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16 Liebesbeweise

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ^^

hiermit präsentiere ich euch das vorletzte Kapitel dieses Projekts. Kaum zu glauben, dass es nächste Woche dann schon vorbei ist. Ganze vier Monate habt ihr dann mit den Beiden mitgefiebert und hautnah miterlebt, was nach den naiv ausgesprochenen Worten "Küss mich" alles passiert ist. Das heutige Kapitel mag ich persönlich am liebsten. Ihr könnt mir ja gern mal rückmelden, welches Kapitel euer bisheriger Favorit ist. Also dann, viel Spaß beim lesen, wir sehen uns nächste Woche zum großen Finale.

LG
Eure Aracona ^^ Komplett anzeigen

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Husten oder Räuspern: Ich liebe dich

Sanft küssten die Sonnenstrahlen Son Gotens Wange. Sie erhellten bereits das Zimmer, in dem die beiden Halbsayajins noch immer friedlich schliefen. Nur langsam begann der Schwarzhaarige aus der Traumwelt zu erwachen. Seine Augen waren noch immer geschlossen, so dass er seine Umgebung nur über seine anderen Sinne vereinzelt wahrnahm. Draußen war nichts zu hören.

Das Vogelpärchen, welches morgens immer vor seinem Fenster sang, schien also noch nicht wach zu sein.

Seine Nase nahm ganz schwach den Geruch von Minze und Grapefruit wahr. Seltsam, das war doch Trunks sein Geruch, aber wieso sollte es in seinem eigenen Bett nach seinem Freund riechen? Egal, er mochte diesen Geruch und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.

Während Son Gotens Geist langsam wacher wurde, meldete seine Haut eine Wärmequelle ans Gehirn. An diese schmiegte sich der Körper des Schwarzhaarigen enger an. Ihm war nicht kalt, aber Wärmequellen waren etwas, was er schon immer gemocht hatte. Da diese hier auch noch nach seinem besten Freund roch, hatte er das Gefühl mit diesem zu kuscheln.

Langsam erwachten nun auch seine Finger. Nachdem er sie ein paar Mal in verschiedene Richtungen bewegt hatte, bemerkte er, dass seine Hand sich auf der Wärmequelle befand und diese sich weich anfühlte. Zaghaft erkundete Son Goten mit seinen Fingern die nähere Umgebung. Er strich einen kleinen Hügel hinauf, ehe seine Finger auf ein Loch trafen. Dieses umspielten sie kurz, um es zu erforschen, ehe sie weiter wanderten. Danach trafen sie auf weitere Hügel und Täler, bevor seine Hand an etwas Hartes stieß.
 

Son Gotens Kopf versuchte all die Eindrücke, welche die Sinnesorgane an ihn meldeten zu sortieren und zu einem sinnvollem Bild seiner Umgebung zusammen zu setzen, doch es gelang ihm nicht. Scheinbar würde er doch seine Augen öffnen müssen, wenn er sehen wollte wo die Wärme und der angenehme Geruch herkamen. Langsam öffneten sich seine Lider und nachdem er kurz geblinzelt hatte, erkannte er, dass er halb auf Jemandem drauf lag. Die Wärmequelle war also ein anderer Mensch und den Bauchmuskeln nach zu urteilen, war derjenige eindeutig männlich. Vorsichtig hob Son Goten seinen Kopf ein Stück an und sah verstohlen nach oben. Dort erkannte er das Gesicht von Trunks, welcher noch immer friedlich schlief. Langsam legte Son Goten seinen Kopf wieder zurück in die Position, wo er vorher war. Er lag auf der Brust des Anderen und zog noch einmal lächelnd den Duft seines Freundes tief ein. Trunks würde doch sicher nichts dagegen haben, wenn Son Goten noch ein wenig liegen blieb, um mit ihm zu kuscheln...oder? Ganz vorsichtig, um den Älteren nicht zu wecken, begann er seine Hand wieder zu bewegen. Sie strich jetzt den Weg zurück, den Sie vorhin genommen hatte. Das heißt, seine Finger glitten vom Rippenbogen über die fein definierte Bauchmuskulatur, bis hin zum Bauchnabel des Lilahaarigen. Dabei bildete sich eine leichte Gänsehaut auf dem Körper des Älteren. Lächelnd beobachtete Son Goten diese Reaktion und begann sanft immer zwischen Rippenbogen und Bauchnabel hin und her zu streicheln. Er genoss das Gefühl von warmer Haut und den gut trainierten Muskeln seines Freundes unter seinen Fingern.
 

Nachdem Son Goten eine Weile wach gelegen und noch die Nähe des Älteren genossen hatte, stand er langsam auf. Seine Blase meldete sich und er hatte das dringende Bedürfnis sich zu duschen und vor allem die Haare zu waschen. Bra hatte es zwar gut gemeint gestern, aber nach der Menge an Sprühconditioner fühlten sich seine Haare an, als hätte er sie wochenlang nicht gewaschen. So leise er konnte ging er zum Bad und verschwand dann in diesem.
 

Trunks blieb währenddessen allein zurück im Bett. Nachdem er seine Zimmertür leise ins Schloss fallen hörte, öffnete er seine Augen. Er fuhr sich mit einer Hand erst über sein Gesicht und dann durch die Haare. Seit dem Moment, wo Son Goten seine Hand das erste Mal seinen Bauch erkundet hatte, war er bereits wach. Er hatte sich nicht getraut, sich bemerkbar zu machen. Der Gedanke daran, dass Son Goten sonst sofort aufhören würde mit seinen Erkundungen, sorgte dafür, dass Trunks still liegen blieb und so tat, als würde er noch immer schlafen. Er war neugierig, was sein Freund in dieser Situation tun würde, wenn er dachte, dass er unbeobachtet war.

Langsam nahm der Lilahaarige seine Hand aus seinen Haaren und fuhr mit seinen eigenen Fingern über die Stellen, wo kurz zuvor noch Son Gotens Finger entlanggefahren waren. Es fühlte sich komplett anders an, wenn er es bei sich selber machte. Als sein Freund ihn da streichelte, kribbelte seine Haut und die Berührungen lösten einen wohligen Schauer aus, welcher sich als Gänsehaut bemerkbar machte. Jetzt war von all dem überhaupt nichts mehr zu spüren.

Seufzend richtete Trunks sich auf und griff nach seinem Handy. Er surfte noch ein wenig im Internet, bis Son Goten endlich fertig war im Bad.
 

Nachdem der Schwarzhaarige fertig war mit duschen, putzte er sich kurz noch die Zähne. Da er so oft hier übernachtete, hatte er sogar seine eigene Zahnbürste in Trunks seinem Bad stehen. Als er auch damit fertig war, ging er nur mit einem Handtuch um die Hüften zurück ins Zimmer. Überrascht stellte er fest, dass sein Freund bereits wach war.

„Guten Morgen“, lächelte er diesen an und ging zu seinem Rucksack, um sich frische Sachen rauszunehmen.
 

Trunks sah von seinem Handy auf, als Son Goten aus dem Bad kam und hätte das Gerät beinahe fallen lassen. Bei dem Anblick seines fast nackten Freundes begann sein Herz mal wieder schneller zu schlagen und ehe das Ganze noch in irgendeiner peinlichen Situation enden konnte, schwang er sich aus dem Bett, gab ein „Guten Morgen“ von sich und verschwand nun seinerseits im Bad.
 

Die Zeit während Trunks im Bad war, nutzte Son Goten dafür, um sich anzuziehen und sich diesmal alleine seine Haare zu kämmen. Nachdem sein Freund wieder da war, wartete der Schwarzhaarige darauf, dass auch er sich anzog und dann gingen sie gemeinsam frühstücken.

Da im Hause Briefs 3 Personen lebten, welche Sayajinblut in sich trugen und Son Goten ein sehr häufiger Gast war, fiel das Frühstück auch dementsprechend reichhaltig aus. In anderen Familien hätte die Menge an Essen wahrscheinlich für mehrere Tage und Mahlzeiten gereicht.

Gestern beim Abendessen hatte Son Goten das Gefühl, ständig von Vegeta beobachtet zu werden. Auch jetzt spürte er die misstrauischen Blicke des Älteren deutlich. Da Bra sich aber wieder normal verhielt, ließ auch Trunks sein Vater irgendwann von ihm ab.

Nach dem Essen zogen sich die beiden männlichen Halbsayajins wieder in Trunks sein Zimmer zurück.
 

„Au man, ich beneide die Person, in die sich deine Schwester irgendwann mal verlieben wird, absolut nicht“

Stöhnend ließ sich Son Goten auf die Couch fallen. Als er den fragenden Blick seines Freundes bemerkte, welcher sich gerade zu ihm setzte, erklärte er „Dein Vater wird wahrscheinlich jeden umbringen, der es wagt sich seiner Prinzessin zu nähern.“
 

„Da hast du wohl recht. Aber solange du nicht vor hast mit meiner Schwester anzubändeln, brauchst du dir deswegen keine Sorgen machen.“, gab Trunks amüsiert von sich.
 

„Hab ich nicht, aber ich frage mich, ob er mich auch einen Kopf kürzer machen wird.“

Nervös sah Son Goten seinem Freund in die Augen.
 

„Dich? Nein, denn bei dir hat er bisher keinen Grund dafür oder?“
 

Nervös biss der Schwarzhaarige auf seiner Unterlippe rum.

„Nun ich...ich hab zwar kein Interesse an seiner Prinzessin...aber...an seinem Prinzen“, flüsterte Son Goten, während er Trunks genau musterte.
 

Dieser hörte seinem Freund ganz genau zu, während sein Herz gerade erst kurz aussetzte und dann begann im doppelten Takt zu schlagen. Meinte der Jüngere gerade etwa wirklich das, was Trunks dachte? Könnte es sein, dass er…? Trunks wollte sich keine falsche Hoffnung machen, er musste ganz sicher gehen.

„Was genau meinst du damit?“, fragte er leise nach, ohne den Blick von den schwarzen Seelenspiegeln seines Freundes zu wenden.
 

Eigentlich hatte Son Goten gehofft, dass Trunks wusste was er ihm damit sagen wollte. Der Ältere wusste doch ganz genau, dass der Schwarzhaarige nicht so gut mit Worten umgehen konnte. Doch in diesem Fall musste es wohl so sein. Son Goten nahm all seinen Mut zusammen, räusperte sich noch einmal und sagte dann mit so fester Stimme, wie er es noch hinbekam „Ich glaub...ich hab mich in dich verliebt“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Snowprinces
2021-08-18T14:48:40+00:00 18.08.2021 16:48
Jaaaa wie süss die beiden doch sind

Freue mich auf das nächste Kapitel

Liebe Grüße da lass
Antwort von:  Aracona
19.08.2021 14:10
Freut mich, dass dir die Beiden gefallen. Leider neigt sich die FF dem Ende zu, aber die Nächste steht bereits in den Startlöchern ^^


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