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Die Sorge um den jüngeren Bruder

Auch diese Fanfiction ist für meine geliebte Frau. Ich liebe dich, mein Schatz
von

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Kapitel 1

Müde schlug Rin an diesem Morgen die Augen auf. Sesshoumaru saß vor ihr und sah sie an. ,,Guten Morgen meine Süße". Er nahm sie auf den Arm. ,,Guten Morgen Sesshoumaru", sagte Rin und strahlte ihn an. Der Dämon lächelte. ,,Geht es dir gut ?". ,,Ja", antwortete Rin. ,,Und dir ?". ,,Mir geht es auch gut", sagte Sesshoumaru. ,,Danke, meine Kleine".
 

Plötzlich griff Sesshoumaru nach Bakusaiga. ,,Hier", sagte er und drückte Rin Tenseiga in die Hand. ,,Du weisst, was ich dir gesagt habe". ,,Ja", sagte Rin. ,,Ein Schwert ist kein Spielzeug und ich soll es nur ziehen, wenn es absolut nötig ist". ,,Genau", antwortete Sesshoumaru. Aufmerksam blickte er nach links und rechts. ,,Wo sind nur diese verfluchten Dämonen ?", fragte er sich. ,,Sesshoumaru !", hörte er Rin plötzlich schreien. Er drehte sich um und sah wie ein Dämon seine Rin angriff. ,,Geh weg !", rief sie.
 

Sesshoumaru wollte ihr helfen, doch schon stand der nächste Dämon direkt vor ihm. Er zog Bakusaiga aus der Scheide und griff an. ,,Geh' weg !", schrie Rin wieder. ,,Zieh' Tenseiga !", rief Sesshoumaru ihr zu. Er warf Bakusaiga nach dem Dämon. Dieses durchbohrte ihn. Rin warf ihm das Schwert zu. Geschickt tötete er den nächsten Dämon. ,,Verdammt. Wieso muss ich meine Kleine so in Gefahr bringen", fragte sich Sesshoumaru wütend und tötete den nächsten Dämon. ,,Es sind einfach zu viele !", rief Rin ihm zu. Sesshoumaru wusste, das sie Recht hatte. Wieder schlug er mit Bakusaiga nach dem nächsten Dämon. Rin war nervös. Sie wollte nicht, das ihrem besten Freund etwas zustieß. ,,Wieso zieht sie das Schwert nicht ?", dachte dieser. ,,Rin, du musst Tenseiga ziehen !!".
 

Mit zitternden Fingern griff das Mädchen nach dem Schwert und zog es aus der Scheide. Sie schlug damit nach dem Dämon. Sesshoumaru atmete erleichtert auf und kümmerte sich um den nächsten Dämon, ließ seine kleine Rin jedoch nicht aus den Augen. Wieder schlug diese mit Tenseiga nach dem Dämon. ,,Sesshoumaru, es sind zu viele !", rief das Mädchen erneut. Plötzlich verschwanden die Dämonen. ,,Gott sei Dank", dachte Sesshoumaru erleichtert. Er steckte Bakusaiga zurück in die Scheide. Rin tat es ihm gleich und reichte ihm Tenseiga. Doch dieser schüttelte den Kopf. ,,Behalt' es", sagte er. ,,Danke", antwortete Rin glücklich und drückte das Schwert fest an sich. ,,Darf ich dich was fragen ?". Sesshoumaru sah sie an. ,,Sicher". ,,Magst du das Schwert ?", wollte Rin wissen. ,,Natürlich mag ich es. Immerhin habe ich es ihm zu verdanken, das du bei mir bist, meine kleine Rin. Ich hätte ja auch gerne mit ihm gekämpft, aber Bakusaiga ist zu mächtig für dich und ich will nicht, das es dich verletzt", sagte Sesshoumaru. Rin lächelte. ,,Ich habe dich lieb". ,,Ich habe dich auch lieb", antwortete Sesshoumaru.
 

In der Nacht wurde der Dämon plötzlich durch ein Geräusch geweckt. Sofort griff er nach Bakusaiga. Als er sich umdrehte, lag nur noch Tenseiga da. Sesshoumaru griff nach dem Schwert und machte sich auf die Suche nach Rin. Er steckte Tenseiga neben Bakusaiga in den Gürtel und sprang auf den nächsten Baum. ,,Verdammt. Wo ist sie nur ? Und warum hat sie ihren Schutz hier gelassen. Tenseiga war, außer mir, das Einzige, das sie beschützen konnte". Plötzlich hörte er ein Geräusch.
 

Als er sich umdrehte, stand Inuyasha plötzlich vor ihm. ,,Du hast mir grade doch gefehlt", sagte Sesshoumaru kalt. Inuyasha grinste. ,,Na ? Hast du etwas verloren ?". Er jetzt vielen Sesshoumaru die roten Augen seines jüngeren Bruders auf. ,,Was willst du ?", wollte Sesshoumaru wissen. ,,Ich weiss, wo Rin sich aufhält", antwortete Inuyasha. Sofort zog Sesshoumaru Tenseiga aus der Scheide und richtete es auf Inuyasha. ,,Wo ist sie ?", knurrte er. ,,Denkst du wirklich, ich sage dir so einfach, wo sie ist ?". Sesshoumaru griff nach Bakusaiga. ,,Das würde ich lassen, wenn ich du wäre", antwortete Inuyasha. ,,Du willst doch nicht, das Rin etwas passiert, oder ?". Sesshoumaru steckte Tenseiga wieder in die Scheide und funkelte Inuyasha an. ,,Wo ist sie ?". ,,Wenn du es wagen solltest mich anzugreifen, ist die Kleine tot. Also überleg' dir besser zwei Mal, was du tust", sagte Inuyasha. ,,Wo ist sie ?", knurrte Sesshoumaru wieder.
 

Sein jüngerer Bruder grinste, zog Tesseiga aus der Scheide und ging damit auf Sesshoumaru los. Doch dieser wich den Schwerhieben geschickt aus. ,,Wenn du mir nicht sofort sagst, wo Rin ist, dann werde ich dich..." ,,Dann wirst du mich was ?", fragte Inuyasha herausfordernd. ,,Hm ? Dann wirst du mich was ?". Sesshoumaru schwieg. Inuyasha's Augen verengten sich. ,,Weisst du, was du bist ? Du bist einfach nur erbärmlich", sagte er.
 

Sesshoumaru grinste. ,,Das sagt der Richtige. Du bist hier erbärmlich und jetzt sagt mir sofort wo Rin ist". Inuyasha steckte Tessaiga ebenfalls in die Scheide zurück und sah Sesshoumaru an. ,,Was tust du für ihre Sicherheit ?". ,,Was meinst du ?", wollte sein älterer Bruder wissen. Inuyasha grinste ihn an. ,,Tu' doch nicht so, als wüsstest du nicht, wovon ich rede". Er deutete auf Tensaiga und Bakusaiga. Sesshoumaru biss sich auf die Lippe. Bakusaiga war ihm eigentlich ziemlich egal, aber das Inuyasha sein heißgeliebtes Tenseiga wollte, passte ihm gar nicht. Doch er hatte keine andere Wahl. ,,Bring' mich erst zu Rin. Dann bekommst du die Schwerter". Inuyasha lachte. ,,Hälst du mich für blöd ? Du rückst erst die Schwerter raus und danach bekommst du die Kleine". Sesshoumaru warf ihm Bakusaiga zu. Doch bei Tensaiga zögerte er. ,,Was ist jetzt ?", wollte Inuyasha wissen. Sein älterer Bruder schluckte. Er musste sich entscheiden. Gab er ihm sein geliebtes Tenseiga ? Oder riskierte er, das Rin etwas zustieß ? Nein. Das konnte er nicht riskieren. Zähneknirschend warf er Inuyasha Tenseiga zu.
 

Sein Bruder hob die Schwerter auf. ,,Gib mir jetzt Rin", knurrte Sesshoumaru. Inuyasha lachte. ,,Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, das du deine kleine Freundin zurück bekommst". ,,Ich bring' dich um, du mieser..." ,,Pass gut auf, was du jetzt sagst", unterbrach Inuyasha seinen Bruder. ,,Sonnst könnte Rin schneller etwas zustoßen, als dir lieb ist". Er steckte Bakusaiga und Tenseiga in den Gürtel. ,,Was hast du jetzt vor ?", wollte Sesshoumaru wissen. ,,Was glaubst du wohl ?", fragte Inuyasha mit einem gehässigen Grinsen. ,,Woher soll ich das wissen ?", meinte Sesshoumaru kalt. Er kämpfte mit den Tränen. ,,Sag' mir doch endlich, wo Rin ist".
 

,,Lass mich überlegen", meinte Inuyasha. ,,Nein", sagte er nach einer Weile. ,,Warum tust du das ?", wollte Sesshoumaru traurig wissen. ,,Weil ich es kann, mein lieber Bruder", antwortete Inuyasha. Er grinste. ,,Du bist einfach nur erbärmlich, weisst du das ?". Wütend sah Sesshoumaru Inuyasha an. ,,Sag' mir endlich wo Rin ist". Inuyasha lachte. ,,Oh nein. Die Kleine gehört mir".

,,Du kleines..." Inuyasha schoss auf Sesshoumaru zu und drückte ihn unsanft gegen die Wand. ,,Ich an deiner Stelle würde jetzt ganz genau aufpassen, was ich sage".

Plötzlich warf er Sesshoumaru die Schwerter hin.
 

Er sah ihn aus blutroten Augen an und streckte ihm die Hand entgegen. ,,Hilf... mir", bat er seinen älteren Bruder. Sesshoumaru biss sich auf die Lippe. Er musste es irgendwie schaffen, seinem jüngeren Bruder zu helfen. Aber wie ? Er zog Tenseiga aus der Einen und Bakusaiga aus der anderen Scheide. Dann sah er Inuyasha hilflos an. ,,Na los. Trau dich", sagte Inuyasha, doch Sesshoumaru zögerte.
 

Er musst es doch irgendwie schaffen, den Dämon, der von seinem jüngeren Bruder Besitzt ergriffen hatte, zu vernichten, ohne ihm Schaden zuzufügen. ,,Hör zu", bat er ihn. Doch erneut ging Inuyasha auf ihn los. Sesshoumaru wich den Angriffen aus, ohne auch nur eins der Schwerter zu benutzen. ,,Na los. Mach' schon. Benutze sie", sagte Inuyasha grinsend. ,,Verschwinde aus dem Körper meines Bruders", zischte Sesshoumaru. ,,Niemals", sagte der Dämon und griff erneut an. ,,Inuyasha bitte", bat Sesshoumaru ihn. ,, Wehr' dich gegen ihn. Ich weiss, das du es kannst".
 

Inuyasha grinste. ,,Ihm gut zuzugreden wird dich nicht weiter bringen", sagte der Dämon. ,,Er gehört jetzt mir". Er zog Tesseiga aus der Scheide. ,,Ich darf Inuyasha auf keinen Fall verletzen", dachte Sesshoumaru. Schon ging dieser auf ihn los. Sesshoumaru wich den Schwerhieben aus. ,,Was ist los ?", wollte der Dämon grinsend wissen. ,,Hast du Angst, gegen deinen eigenen Bruder zu kämpfen ?". Dann schlug er zu. Stahl schlug auf Stahl. Doch zur Verwunderung des Dämons hatte Sesshoumaru nicht Bakusaiga, sondern Tenseiga gezogen.
 

,,Du glaubst doch nicht allen Ernstes, das ich Inuyasha verletzte", sagte Sesshoumaru und grinste. ,,Inuyasha. Ich weiss, das du mich hören kannst. Lass dich von dem Dämon nicht kontrollieren. Hörst du". Inuyasha brach auf dem Boden zusammen. Flehend blickte er zu Sesshoumaru auf. ,,Hilf... mir". Wieder schlug der Dämon mit Tenseiga zu. Keuchend brach Inuyasha auf dem Boden zusammen. ,,Inuyasha?", fragte Sesshoumaru besorgt. ,,Geht es dir gut ?".
 

Der Halbdämon sah ihn an. ,,Bitte. Hilf mir", flehte er erneut. Sesshoumaru biss sich auf die Lippe. Wieder ging Inuyasha auf ihn los. Doch erneut wich Sesshoumaru den Angriffen aus. Inuyasha grinste. ,,Du glaubst doch nicht im Ernst, das du deinen kleinen Bruder zurück bekommst". ,,Und ob ich das werde", knurrte Sesshoumaru. Der Dämon lachte. ,,Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Aber das wirst du nicht, mein Lieber". Sesshoumaru biss die Zähne zusammen. Inuyasha's Augen färbten sich wieder gelb. ,,Mach' das du hier weg kommst". ,,Vergiss es", knurrte Sesshoumaru. ,,Ich lasse dich nicht allein". Inuyasha blickte zu ihm auf. ,,Bitte", flehte er. ,,Verschwinde".
 

Doch sein älterer Bruder weigerte sich. ,,Niemals". Er packte Inuyasha am Arm und drückte ihn fest an sich. ,,Ich lasse dich nicht allein. Weil ich dich nämlich lieb habe". Inuyasha's Augen weiteten sich. ,,Was hast du gesagt ?". ,,Ich habe dich lieb", wiederholte Sesshoumaru den Satz. Inuyasha's Augen füllten sich mit Tränen. Sein älterer Bruder sah ihn erschrocken an. ,,Hey. Warum weinst du denn ?". ,,Du hast mir noch nie gesagt, das du mich lieb hast", schluchtzte Inuyasha. Wieder drückte Sesshoumaru ihn an sich. ,,Stimmt", sagte er traurig. ,,Das habe ich wirklich noch nie zu dir gesagt. Und es tut mir leid".
 

Plötzlich färbten sich Inuyasha's Augen wieder rot. ,,Nein. Wie rührend", meinte er kichernd. Sesshoumaru biss sich auf die Lippe. ,,Lass endlich meinen Bruder in Ruhe", knurrte er. ,,Niemals", sagte der Dämon. ,,Der Körper deines Bruders gehört jetzt mir. Oder willst du vielleicht, das ich mir deinen Körper hole ?". Sesshoumaru grinste und hielt Bakusaiga schützend vor sich. ,,Versuch's doch, wenn du dich traust", sagte er kalt. Wieder ging Inuyasha auf ihn los. Sesshoumaru steckte Tenseiga zurück in die Scheide. ,,Na also", meinte Inuyasha kalt. ,,Jetzt wird es endlich interessant". Erneut schlug Stahl auf Stahl. ,,Verschwinde endlich", knurrte Sesshoumaru. ,,Oh nein. Ganz bestimmt nicht", sagte Inuyasha mit einem breiten Grinsen.
 

,,Inuyasha, hörst du mich ?", fragte Sesshoumaru wieder.

,,Gib dir keine Mühe", sagte der Dämon spöttisch. ,,Inuyasha's Körper gehört mir. Mir ganz allein. Und wenn du deine Schwerter nicht fallen lässt, könnte es sein, das ihm etwas zustößt".
 

Sesshoumaru warf Rin einen kurzen Blick zu. ,,Fang !!", rief er und warf ihr Tenseiga und Bakusaiga zu. ,,Gib gut darauf acht", bat er seinen Schützling. ,,Besonders auf Tensaiga".

Rin nickte. ,,Du kannst dich auf mich verlassen, Sesshoumaru".
 

Erst jetzt fiel dem Dämon auf, das sie und Kohaku wieder da waren. Wo kamen sie plötzlich her ? Es war eigentlich egal. Die Hauptsache war, das Rin unverletzt war.
 

Plötzlich brach Inuyasha zusammen. Besorgt kniete sich Sesshoumaru vor ihn. ,,Ist er..." ,,Ja", unterbrach der Dämon Rin traurig. Er steckte Bakusaiga zurück in den Gürtel und zog Tenseiga erneut. Mit dem Meidō Zangetsuha, öffnete er das Tor zur Unterwelt.
 

,,Rin. Bleib bei Ah-Uhn und Kohaku", bat er seinen Schützling. Diese nickte.

Sesshoumaru sprang durch den Spalt, der sich durch das "Meidō Zangetsuha" geöffnet hatte und sich direkt hinter ihm wieder schloss.
 

Als der Dämon Inuyasha auf dem Boden liegen sah, umklammerte er Tenseiga's Griff etwas fester. Dann schwang er das Schwert.

,,Inuyasha", murmelte er. ,,Mach' doch die Augen auf".

Als sein Halbbruder ihn ansah, seufzte er erleichtert auf.

,,Gott sei Dank. Geht es dir gut, Brüderchen ?".

,,Ja. Ich danke dir", sagte Inuyasha.
 

Sesshoumaru drückte ihn fest an sich. ,,Ich habe dich lieb, Brüderchen", schluchtzte er. Inuyasha legte die Arme um seinen Hals. ,,Ich habe dich auch lieb. Aber bitte, hör auf zu weinen".



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