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Die Entscheidung

♡♥Rainbow Inn♥♡ Wo die Liebe zu Hause ist
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Autor: BlaiseZabini
Charaktere: Albert McGowan, Boris Jelinkow, Victoria
Story: ♡♥Rainbow Inn♥♡ Wo die Liebe zu Hause ist Komplett anzeigen

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Der Anfang vom Ende

Entscheidungen
 


 

Immer und immer wieder dasselbe leidige Thema und immer wieder streiten wir uns, dabei sind wir doch nicht erst seit gestern zusammen und er müsste mich doch mittlerweile gut genug kennen, aber nein, immer gibt es Streit deswegen. Ich versteh es einfach nicht, er weiß doch das ich ihn liebe, immerhin kennen wir uns nun schon seit sieben Jahren und sind seit fünf Jahren ein paar, warum ist es ihm nur so verdammt wichtig das ich, Albert McGowan, meinem Vater sage das ich Schwul bin und mit ihm, Boris zusammen bin? Ich mein ich liebe ihn, wir leben fast zusammen, immerhin wieso sonst sollte er den Laden mit dieser riesigen Wohnung gekauft haben, wenn nicht für uns? Und wir planen schon unsere Gemeinsame Zukunft und unsere Familie. Ja ich sagte Familie, immerhin gehören für mich Kinder genauso zum Leben dazu wie er, auch wenn ich schwul bin, möchte ich nicht darauf verzichten Vater zu werden und das weiß er.

Aber das ist nun eigentlich auch egal, immerhin sitz ich ja nicht umsonst hier in dieser Bar und betrink mich sinnlos, oder? Nein… Boris und ich hatten wieder mal krach und wieso? Weil ich vor meinem Vater gekuscht hab und ihm nichts von uns gesagt hab. Ich versteh ihn ja, irgendwie, aber was soll ich denn machen? Mein Alter hat nun mal feste Ansichten und würde es nicht verstehen, wenn ich ihm das sage, denn er hat ja schon nen aufstand gemacht als ich ihm gesagt hab das ich in dein Tattoo Studio investieren will, dabei weiß ich das es dein Traum ist und dass du wirklich gut in dem bist was du tust. Gott wenn ich nur daran denke, wie du mit der Nadel umgehen kannst, wird mir schon ganz anders und doch hast du sie noch nie in meiner Haut versenkt, auch wenn wir uns schon etwas ausgedacht haben, aber bis jetzt hatten wir noch nie die Zeit uns so auf ewig zu binden.

Aber willst du das nun überhaupt noch? Ich mein ich bin zwei Jahre älter als du und trotzdem kann ich vor meinem Vater nicht zu dir stehen und ich weiß das es dich quält, aber gib mir Zeit ich werde bestimmt bald den Mut dazu haben um ihm zu gestehen wie es wirklich ist, das ich nicht nur in eine WG ziehen will, sondern zu meinem Freund und dann wird bestimmt Alls besser, ich verspreche es dir, ich hoffe nur das er mir dann nicht den Familienbetrieb wegnimmt, denn ich bin gern Schlosser und ich will unsere Linie fortführen, meinst du unser Sohn wird das auch tun? Oder würde er eher so wie du Blondi und zeigt jedem was er für ein guter Stecher ist? Ach, es ist eigentlich egal, oder? Hauptsache ist eigentlich das wir irgendwann zusammen leben können, ohne uns Gedanken zu machen, irgendwie bin ich mittlerweile gar nicht mehr sauer, vielleicht hab ich doch überreagiert, oder der Alkohol hat seine Wirkung schon getan, wobei mir auffällt das ich ganz schon dicht bin und Vicky lässt mich auch nicht mehr in Ruhe, du weißt schon die eine aus meiner Schule, die die damals so auf mich gestanden hat, ich hab sie hier getroffen und wir haben ein bisschen was getrunken und über früher geredet, aber mittlerweile weiß ich eigentlich schon gar nicht mehr was sie mir erzählt, denn dafür bin ich viel zu dicht. Ob sie weiß das ich nichts mehr mitbekomme? Wohl nicht, denn sie redet immer noch weiter und bestellt uns auch weiterhin fleißig Nachschub, ich glaub langsam sollte ich gehen, aber das ist nicht wirklich einfach. Ach, ich glaub ich las mich von ihr heimfahren, das ist wohl einfacher, als wenn ich jetzt versuche jemandem zu erklären, wo ich hinwill, irgendwie kommt sie mir aber auch gar nicht mehr so unattraktiv vor, kommt das vom Alkohol oder werde ich jetzt verrückt? Wobei mir gerade auffällt wieso liegen ihre Lippen bitte auf meinen? Irgendwie muss ich hier was nicht ganz mitbekommen haben, aber das wundert mich nicht wirklich, denn mein Verstand hat schon den Dienst quittiert, na hoffentlich gibt das kein böses Erwachen… oh wie sehr man sich täuschen kann…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Piggybank
2020-12-26T11:14:34+00:00 26.12.2020 12:14
Ich schreibe mal Kapi für Kapi einen Kommentar :) Denn das ist die Fanfic definitiv wert :) Ich liebe, dass du das Pairing genommen hast... unsere beiden 'alten Knacker', die aber für ihr Alter mehr als nur einen sündigen Gedanken wert sind ;p

Um ehrlich zu sein, wollte ich schon immer mehr darüber wissen wie das 'damals' gelaufen ist... und hier jetzt den Anfang zu lesen ist, als ob man in Erinnerungen schwelgt... und die letzten fehlenden Puzzleteile zusammen setzt.

Aber dass sich Al SO abschießt, dass er nicht einmal mehr mitbekommt was sie sagt oder dass sie plötzlich herum knutschen, ist schon irgendwie befremdlich XD Aber Schuldgefühle können solch ein Verhalten wohl wirklich auslösen, immerhin weiß er ja, dass ER der Feigling ist.


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