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Rote Rückkehr

von

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4. Advent

Als Shuichi wieder das Hotelzimmer betrat, warf er sein Handy auf das Bett, hing die Jacke auf und legte die Visitenkarte von Kazami auf den kleinen Tisch im Raum. Einen Moment starrte der FBI Agent auf diese und runzelte die Stirn.

Wäre Jodie dabei gewesen, hätte sie die Karte genommen und sie zerrissen. Aber sie war nicht da und er hatte für einen kurzen Moment tatsächlich daran gedacht, dass Angebot irgendwann anzunehmen. Allerdings hatte er noch nicht alle Möglichkeiten, Gründe und Argumente in seinen Überlegungen mit einbezogen. Und ein weiteres Mal konnte er sich eine spontane Entscheidung nicht erlauben. Außerdem musste er noch die Konsequenzen bedenken. Sofort legte er seine Hand an die Wange. Dass er von Jodie nur eine Ohrfeige bekäme, war das Mindeste, aber sicherlich würde sie ihn irgendwie anders bestrafen.

Shuichi seufzte. Obwohl er sich den ganzen Tag über abgelenkt hatte, konnte er nicht aufhören an Jodie zu denken. Es war anders als damals, als er sich in sie verliebt hatte. Dieses Mal war er vielleicht für ihren Tod verantwortlich. Akai setzte sich auf das Bett und nahm das Handy von der Decke. Er überprüfte seine Nachrichten sowie die Internetverbindung, doch noch immer gab es keine Neuigkeiten.

Je mehr Stunden seit seiner Ankunft in Tokyo vergangen waren, desto unruhiger wurde er. Nicht einmal der Bourbon in seiner Stammbar oder das Beobachten von möglichen Verdächtigen, die sich als Mitglieder der Organisation entpuppen konnten, halfen ihm. Dass sich James noch nicht meldete, machte es auch nicht besser. Akai starrte nervös auf sein Handy, ehe er es mit dem Display auf die Decke legte. Shuichi stand auf und ging ins Badezimmer. Er wusch sich das Gesicht und kam dann wieder in den Wohnbereich seines Zimmers. Sofort visierte er das Handy auf dem Bett an, schüttelte dann aber den Kopf, nur um wenige Sekunden später das Handy wieder in der Hand zu halten. Er strich ein weiteres Mal über das Display, aber auch wieder war keine neue Nachricht eingegangen.

„Verdammt“, murmelte Akai und lief nervös von einer Seite des Raumes zur anderen Seite. Warum hatte James noch immer nicht auf seine Nachricht reagiert? Was war passiert? Shuichi schluckte. Ging es Jodie etwa auf einmal schlechter? Akai hatte viel über das künstliche Koma gelesen. Er kannte die Risiken und Gefahren, die es mit sich brachte, vor allem wenn es einen längeren Zeitraum anhielt. Hatten sie versucht Jodie aus dem künstlichen Koma zu holen und sie wachte einfach nicht auf? Oder traten andere Probleme auf?

Shuichi ballte die Faust. Was hatte er sich nur dabei gedacht gehabt? Warum war er nach Japan geflogen? Warum saß er nicht jetzt gerade in New York an Jodies Krankenbett? Vielleicht hätte er sie irgendwie unterstützen können, selbst wenn es nur mit seiner Anwesenheit war. Aber nein, er musste Abstand gewinnen. Und jetzt? Jetzt ging es Jodie schlechter und war nicht bei ihr. Dabei war er an ihrem Zustand Schuld. Am liebsten hätte sich der FBI Agent selbst geohrfeigt für seine Kurzschlussreaktion. Natürlich hätte er sofort einen Rückflug buchen können, aber bis er wieder in New York sein würde, würde ein Tag vergangen sein. Viel zu lange. „Verdammt“, zischte Akai ein weiteres Mal und stellte sich an das Fenster. Die vielen Lichter außerhalb nahm er kaum war, stattdessen starrte er in sein eigenes Spiegelbild und…

Sein Handy klingelte und der Agent warf einen Blick auf das Display. James! Sofort überkam ihn ein ungutes Gefühl und seine Hand zitterte. Schweißperlen tropften von seiner Stirn über die Wange an sein Kinn und fielen auf den Boden. Anspannung lag in der Luft. Die Atmosphäre schien aufgeladen zu sein. Und obwohl Shuichi diesen Anruf erwartete und sich sogar wünschte, wollte er jetzt doch nicht mehr ran gehen. Er wollte nicht hören, wie sich Jodies Zustand verschlechtert hatte, nicht hören, dass sie an den Folgen der Explosion verstorben war, nicht hören, dass er ihren Tod verschuldet hatte…

Jetzt reiß dich mal zusammen, Shu, hörte er sie sagen und sah ihr Spiegelbild in der Scheibe. Akai drehte sich um. „Jodie“, wisperte er und wusste, was er zu tun hatte. Shuichi atmete tief ein und nahm das Gespräch mit der Nennung seines Nachnamens entgegen.

„Akai, Agent Black hier“, begann sein Vorgesetzter. „Es geht um Jodie.“

Shuichis Magen drehte sich um. Er versuchte positiv zu denken, aber die negativen Gedanken kamen immer wieder nach oben. Was wenn sie es nicht geschafft hatte? Was wenn mit der Hiobsbotschaft auch sein Leben endete? Was wenn… „Geht es ihr gut?“, wollte Shuichi wissen.

Stille.

„Nein“, antwortete James. „Jodie ist…“

„Sagen Sie nicht…“ Shuichi wich einen Schritt nach hinten. Er musste sich zusammenreißen, um das Handy nicht fallen zu lassen. Er wurde bleich im Gesicht.

Das Handy wurde James aus der Hand gerissen und der Lautsprecher deaktiviert. „Shu“, zischte Jodie wütend. „Glaubst du wirklich, es geht mir gut, wenn ich höre, dass du dir an diesem schrecklichen Unfall die Schuld gibst? Oder das es mir gut geht, wenn ich höre, dass du nach Japan abgehauen bist? Von der Kündigung will ich gar nicht erst sprechen. Was denkst du dir eigentlich dabei? Wer hat dir ins Hirn geschissen?“, schnauzte sie ihn an.

Jodie! Es ging ihr gut und sie hatte genügend Kraft um ihn anzuschnauzen. Sie benutzte sogar Floskeln, die sie sonst nicht einsetzte. Aber es war erfrischend und wenn sie das alles tun konnte, war nur ein Schluss möglich: Jodie hatte die Explosion gut überstanden und war über den Berg. „Du bist aufgewacht.“

Jodie wurde ruhiger. Sie lächelte. „Das bin ich“, sagte sie. „Wieso bist du nicht hier, Shu?“, wollte sie leise wissen. …nicht bei mir.

„Es ging nicht“, gab der Agent von sich. „Aber ich komme bald wieder zurück nach New York.“ Vielleicht.

„Das will ich dir auch geraten haben“, entgegnete Jodie. „Wir brauchen dich hier…“, murmelte sie. Ich brauche dich hier…bei mir…

„Ihr kommt bestimmt ein paar Tage ohne mich zurecht“, sagte Shuichi. „Black wollte doch schon immer, dass ich meinen Urlaub nehme. Und so kannst du dich auf dich konzentrieren. Das wichtigste ist, dass du jetzt gesund wirst.“

„Mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin hart im Nehmen. Das solltest du mittlerweile wissen.“

„Das merk ich immer wieder“, stimmte Shuichi zu. Ja, es gab keinen Zweifel mehr. Jodie würde immer wieder auf die Füße kommen. Sie war stark und auch wenn er sich in der letzten Zeit darauf fokussierte, wie oft er ihr weh tat, er hatte vergessen, dass sie sich nie unterkriegen ließ. Sie war eben etwas Besonderes.

„Gut, ich geb dir wieder James. Er guckt schon so, als müsste er das Auslandsgespräch selbst bezahlen“, entgegnete sie kichernd.
 

Den Rest der Woche hatte Shuichi damit verbracht die Recherchen bezüglich der restlichen Organisationsmitglieder sowie der japanischen Sicherheitspolizei zu intensivieren. Selbstverständlich konnte es sein, dass sie keine neuen Informationen hatten, aber warum hatten sie die Kommunikation mit dem FBI eingestellt? Vielleicht steckte doch mehr dahinter und Shuichi wollte es herausfinden.

Akai durchforstete jeden Zeitungsartikel, den er online finden konnte, doch es gab nichts, was auf eine Aktivität der Organisation schließen ließ. Möglich, dass es tatsächlich nichts zu berichten gab. Seufzend klappte Shuichi den Laptop zu und verstaute diesen im Safe in seinem Zimmer. Anschließend nahm er seine Jacke, schlüpfte in seine Schuhe und verließ das Hotel. Obwohl er sich die gesamte Woche über nicht versteckte, ging er einer gewissen Person aus dem Weg. Aber ausgerechnet heute wollte er ihn treffen.

Shuichi ging zu dem Wohnhaus in dem sein Bruder wohnte, zündete sich eine Zigarette an und wartete angelehnt an der Wand auf ihn. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und ließ ihre letzte Begegnung Revue passieren. Akai schmunzelte, sein Bruder war schon immer eine Sache für sich.

Wie jede Woche kam Shukichi Haneda aus seinem Wohnblock und wollte den Wocheneinkauf verrichten. Wenn es um bestimmte Aspekte in seinem Leben ging, konnte man eine Uhr nach ihm stellen. Außerdem wusste Shuichi, dass der Lebensmittelmarkt in der Nähe des Polizeireviers lag, wo seine Freundin arbeitete. Selbstverständlich würde sein Bruder dort kurz vorbei schauen.

Beinahe erschrocken starrte Shukichi seinen Bruder an, lächelte dann aber sofort. „Shuichi“, begann er. „Was machst du denn hier?“

„Ist das deine Art deinen Bruder zu begrüßen, Taiko Meijin?“

Der Shogi-Spieler schmunzelte. „Natürlich nicht“, antwortete er und begrüßte seinen Bruder anschließend mit einer Umarmung. „Besser?“

Shuichi rümpfte die Nase. Er war selber schuld, aber sein Bruder hatte es in der Vergangenheit auch nicht einfach gehabt, daher ließ er es ihm durchgehen. „Du hast dich nicht verändert“, entgegnete Akai und musterte ihn. Wie üblich achtete sein jüngerer Bruder in seiner Freizeit nicht auf sein Äußeres. Sein Dreitagebart und seine Haare wirkten ungepflegt und die Wahl seiner Kleidung ließ auch zu wünschen übrig. Allerdings wusste Shuichi, dass sein Bruder zu jedem Turnier oder einem Interview entsprechend gekleidet war.

„Du dich aber auch nicht“, konterte Shukichi. „Ich dachte, du würdest dich jetzt für eine ganze Weile nicht mehr in Japan blicken lassen. Sind deine Kollegen auch da?“, wollte er wissen. Sofort sah sich Shukichi um. „Sind sie wieder aktiv?“, fragte er schließlich leise und schluckte. Ihre letzte Begegnung war alles andere als gut ausgefallen. Umso schlimmer war es, dass einige von ihnen immer noch auf freiem Fuß waren.

Shuichi schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste“, begann er. „Ich bin aus privaten Gründen für ein paar Tage hier.“

„Mhm…“, murmelte Shukichi. „Ich nehm es zurück, irgendwas ist doch anders an dir…“

„Du hattest schon immer eine gute Auffassungsgabe“, gab Akai von sich. „Es gab in New York einen…Unfall…den ich zu verschulden hatte…ich hab ein paar Tage Zwangsurlaub.“

„Oh“, fing Shukichi an. „Ich weiß war nicht, was passiert ist, aber du solltest dir nicht die Schuld geben. Es war ein Unfall, vergiss das nicht, Shuichi.“

„Mhm…“

Shukichi verschränkte die Arme vor der Brust. „Du musst natürlich nicht darüber reden. Ich hoffe, du findest hier die Ruhe, die du brauchst.“

„Das werde ich“, nickte der FBI Agent.

„Und wie lange geht dein Zwangsurlaub? Bist du auch über Weihnachten hier?“, wollte der Jüngere wissen.

„Vermutlich“, antwortete Akai. „Ich hab noch keinen Rückflug gebucht.“

Shukichi sah ihn überrascht an. „Das hört sich fast so an, als hättest du darüber nachgedacht, für immer in Japan zu bleiben.“

„Nicht wirklich“, log Shuichi. „Aber wenn ich schon hier bin, führe ich auch ein paar Recherchen durch…und das könnte mit ein paar Wochen verbunden sein.“

„Verstehe“, entgegnete der Shogi-Spieler. „Irgendwie ist es lustig. Mama ist vor einigen Tagen auch hergekommen.“

Akai verengte die Augen. „Wieso?“ Wenn seine Mutter auch in Japan war, konnte er sich noch auf ein paar Tage voller Stress einstellen.

„Das fragst du wirklich?“ Shukichi schüttelte nur den Kopf. „Du weißt doch, dass sich Masumi entschieden hat, hier in Japan ihren Schulabschluss zu machen. Mama musste zurück nach England, aber wegen der Weihnachtstage ist sie jetzt hergekommen“, erklärte Shukichi.

„Verstehe“, murmelte Akai. Sein Timing war wohl perfekt. Obwohl er keine Lust auf ein Familienfest hatte, würde es auf dieses hinauslaufen. Hätte er heute nicht das Bedürfnis gehabt seinen Bruder zu sehen, hätte keiner gewusst, dass er in Japan war und dann wäre er dem Familienfest entkommen sowie einem Besuch bei seiner Mutter.

„Wir wollten unsere alte Weihnachtstradition wieder aufleben lassen“, begann Shukichi. „Du weißt schon, morgens die Geschenke öffnen, dann zusammen Essen und die Ansprache der Queen hören. Komm doch auch zu uns. Mama und Masumi würden sich freuen. Du hast doch noch ihre Adresse oder?“

„Ich denk darüber nach.“

„Du weißt, ich lüge nur ungern. Und wenn mich Mutter fragt, ob ich in der letzten Zeit mit dir Kontakt gehabt habe…“

Akai seufzte. „Du wirst sie nicht für mich anlügen…nicht schon wieder…ich weiß“

„Beim letzten Mal war es anders“, antwortete Shukichi. „Wichtiger.“

„Schon gut. Ich weiß, dass Mutter wütend werden kann, wenn sie es herausfindet.“

Shukichi nickte. „Ich würde mich auch freuen, wenn du vorbei kommen würdest. Dann lernst du auch Yumi näher kennen“, erzählte der Jüngere. „Wir sind mittlerweile verlobt.“

„Glückwunsch“, gab Akai von sich. Auch wenn er es nie zugeben würde, er war ein wenig neidisch auf seinen jüngeren Bruder. Er hatte alles, was sich auch der Ältere wünschte.

„Danke“, lächelte Shukichi. „Ach, und vergiss die Geschenke nicht.“

„Ernsthaft?“ Shuichi sah ihn irritiert an. „Du willst, dass ich mich kurz vor Weihnachten noch in die Läden begebe?“

Shukichi schmunzelte. „Du kannst auch online bestellen. Es muss nichts Großes sein. Bring einfach nur eine Kleinigkeit mit…auch wenn es ein Wein für Mama ist. Ich erzähl ihnen auch nicht, dass du kommst, das wird eine Überraschung werden.“

Shuichi ließ den Kopf hängen. „Von mir aus…“, sagte er. „Ich begleite dich zum Einkaufen, du kannst mich dort schon beraten.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shu_Akai
2020-12-23T22:14:54+00:00 23.12.2020 23:14
Nein, Shuichi kann das Angebot nicht annehmen! Das darf er einfach nicht. *nicken* Da hätte Jodie auch recht. ^^’
Oha, da könnte man meinen, das Shuichi auf “heißen Kohlen” sitzt und das warten macht es ja auch nicht besser.
Ey, ich hoffe nicht. Schlechte Gedanken sind nie gut, Jodie muss es einfach schaffen. 😭😭😭😭
😰 Das darfst du einfach nicht machen.
Ich finde es klasse, das du Jodie als, wie kann man das nennen, imaginäre Präsenz mit einbringst, da Shuichi in New York und Jodie in Japan. (Ich hoffe du weißt, was ich damit meine). ^^’
Juhu, *freu* Jodie ist endlich aufgewacht.
Das war mal eine Ansage, die Shuichi gebraucht hat.
Awww, wieso hat Jodie denn Satz den sie in Gedanken gesagt hast, nicht laut ausgesprochen?
Das ist toll zu sehen, das es Jodie besser geht, ich hoffe doch das Shuichi dann bald wieder nach Japan fliegt.
Wenn sich Bourbon dann nicht gemeldet hat, muss es dann ja wirklich einen wichtigen Grund geben, oder?
Naja vielleicht sogar die schwarze Organisation mal Weihnachten und Wunder geschehen? 😅
Okay, wieso wollte Shuichi seinen Bruder aus dem Weg gehen?
Wann haben die beiden sich das letzte mal gesehen? 😱
Eine Umarmung ist doch immer das beste. 😍
Seit wann sind Yumi und Shukichi verlobt? Das ist doch geil.
😂😂 Also ich muss sagen, ich hätte jetzt nicht damit gerechnet, das Shuichi sich breitschlagen lässt noch Geschenke einkaufen zu gehen.
Also wird Shuichi zum Familientreffen erscheinen? Ich hoffe doch, das wäre doch cool und Masumi hat er ja auch lange nicht mehr gesehen. Wird Tsutomo auch noch vorkommen? 😍
Antwort von:  Varlet
29.12.2020 20:34
Danke für deinen Kommentar,
ich hoffe es war nicht so gemein, wie ich das anstellte mit Shu und Jodie :D Aber irgendwie konnte ich es mir nicht kneifen

Jodie traut sich bestimmt nicht, wieder ihre Gefühle vor ihm zuzugeben. Sie hat bestimmt Angst, dass er sie wieder wegstößt und daher geschwiegen.

Vielleicht gibt es einfach nichts, was Amuro ermitteln konnte und es war wirklich ruhiger.

Das letzte mal haben sich Shu und sein Bruder bzw. Shu und seine Familie vor etwa einem Jahr gesehen, als der Großteil der Orgi von ihnen vernichtet wurde. Danach sind alle getrennte Wege gegangen weil der Rest der Orgi auch inaktiv war.

Tsutomu ist und bleibt in der Geschichte weiterhin verschwunden. Ich setze quasi 1 Jahr nach dem aktuellen Manga ein


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