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Santos sexy little Helper

von

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Wie Mann (s)einen Schlitten richtig lenkt ~ Ein zauber… äh lasterhaftes Weihnachtszwischenspiel (Ohne Adult)

Eigentlich sollte mit Kapitel 4 Schluss sein, aber ihr kennt mich. Ich konnte die Finger einfach nicht von der Tastatur lassen. Mich lässt das Treiben im Schlitten einfach nicht los. Euch auch? Na dann frohe Weihnachten xD

Viel Spaß *gg*
 


 

Wie Mann (s)einen Schlitten richtig lenkt ~ Ein zauber… äh lasterhaftes Weihnachtszwischenspiel (Ohne Adult)
 

Montys Zähne knabbern an meiner Unterlippe. Stöhnend öffne ich meinen Mund und lasse seine raue Zunge ein, die das sofort ausnutzt.

"Oh Baby …", keuche ich nuschelnd in Montys Mund.

Monty kichert und sieht mich mit funkelnden Augen an. "Müsste nicht ich das sagen, Santa Baby?"

Ich fange laut an zu lachen. "Wehe, du singst jetzt", drohe ich ihm scherzhaft.

"Besser nicht. Ich will deine Rentiere nicht aufscheuchen."

"So schlimm?"

"Schlimmer." Oha. Dann lassen wir ihn besser nicht mit meiner Familie zusammen Weihnachtslieder singen. "Aber das macht nichts. Ich höre sowieso viel lieber dir zu. Du bringst manchmal so schöne Töne zustande …"

"Ach ja? Wann denn?"

"Warte. Ich zeige es dir", gluckst Monty.

Seine Finger krabbeln unter mein Oberteil. "Sei vorsichtig", bitte ich ihn. "Das hatte schon mein Urururgroßvater an."

Montys linke Augenbraue flippt nach oben. "So sieht es auch aus."

"Hey! Das ist antik und gehört zu unserer Tradition." Also sowas!

"Ist ja schon gut", lacht Monty und küsst mich versöhnlich. "Ich will ja auch gar nichts von deinem antiken Anzug. Aber von dem Kerl, der darin steckt, von dem will nicht 'ne Menge."

"Sehr gut", schnurre ich, nehme seine Lippen abermals in Beschlag und fahre mit den Händen über seine glatte Brust.

Er trägt immer noch meinen Mantel über seiner erhitzten, nackten Haut. Hier oben am Winterhimmel ist es auch zu kalt, um ihn ganz daraus zu schälen. Eigentlich eine Schande, aber irgendwie macht mich sein nackter Körper unter meinem dicken Mantel auch ganz schön an.

Gemächlich rutsche ich mit den Händen tiefer, umfasse seine aufragende Härte, die ich sanft zu massieren beginne. Monty stöhnt und schiebt mir sein Becken rhythmisch entgegen.

"Wenn du so weitermachst, wird das hier eine kurze Flugnummer", keucht er nach kurzer Zeit.

"Oh je! Das wollen wir aber unter gar keinen Umständen", schmunzle ich und lasse von Montys Prachtständer ab. "Außerdem fällt mir da ein: Hattest du mir nicht was versprochen?"

"Hm?" Seine dunklen Augen fixieren mich fragend. Es liegt so viel Verlangen darin, dass ich doch tatsächlich für einen Moment vergesse, was ich sagen wollte.

Ich räuspere mich und streife mit einem Daumen über Montys dunkelrote Lippen. "Wenn alle Päckchen verteilt sind, wolltest du mich endlich auch bescheren", helfe ich ihm auf die Sprünge.

"Ach ja?" Er tut so, als müsste er angestrengt überlegen.

"Ja. Hast du."

"Na wenn Santa das sagt, wird es schon stimmen." Kichernd legt er seine Arme um meinen Nacken. "Hast du denn auch alles dabei?"

"Darauf kannst du wetten."

Mit einem Arm umfasse ich Montys Rücken fester, damit er mir nicht vom Schoß kullert und beuge mich mit ihm ein Stück nach vorn. Dort, im Fußraum meines Schlittens, gibt es eine kleine Klappe. Darunter ist etwas Stauraum für alles Wichtige: Was zu Trinken und eine Kleinigkeit zum Essen, Taschentücher, ein paar Notgroschen in verschiedenen Währungen, Gleitgel und Kondome … Halt was man als Santa am Heiligen Abend alles so braucht. Wobei die letzten beiden Dinge erst seit Kurzem dort parat liegen.

Als Monty sieht, wie ich die kleine Packung Gummis und das Flutschzeug daraus herauskrame, fängt er an zu lachen. "Allzeit bereit?", fragt er mich giggelnd.

"Seit du bei mir bist, immer", antworte ich, gebe der Klappe einen Tritt, damit sie zufällt und mache es mir mit Monty im Arm wieder im Sitz gemütlich.

"Gut zu wissen", raunt er mir gegen die Lippen und versiegelt sie zum wiederholten Male.

Wir küssen und streicheln uns eine Weile und kichern dabei wie frisch verliebte Teenager (sind wir ja auch irgendwie … auch wenn das Alter nicht ganz hinhaut). Nach und nach legt Monty immer mehr Haut von mir frei. Als erstes musste mein Oberteil dran glauben. Das liegt nun hinten im Schlitten beim leeren Geschenkesack und … äh. Mir kommt da eine Idee.

Ich schiebe Monty sanft von mir. Seine Finger hören augenblicklich auf damit, an dem dünnen Oberteil herumzuzupfen, das ich immer unter dem meines Ururur…, na ihr wisst schon, trage. Bis auf einen Knopf hat er sie alle aufbekommen. Und meine Hose auch, wie ich mit einem kurzen Blick bemerke. 'Hab ich gar nicht mitbekommen …'

"Ist was?", unterbricht Monty meine Gedanken. Ah ja, da war ja was.

"Lass es uns hinten im Schlitten bequem machen", teile ich meinen Plan mit ihm. "Dort ist jetzt genug Platz." Montys Mundwinkel zucken, doch er legt den Kopf schief. "Keine gute Idee?"

"Doch", meint er. "Aber was ist mit deinen Rentieren?" Er deutet auf die Zügel, die vorne immer noch befestigt sind.

"Keine Sorge. Ich kann sie zur Not auch von hinten lenken. Ganz ohne Zügel." Eigentlich sind die Dinger total nutzlos. Sieht halt aber besser aus, als wenn ich einfach nur herumhocken würde und meine Lieblinge von selbst dahinfliegen. 'Wobei … Wer sollte mich schon dabei sehen?' Egal! Es gibt gerade Wichtigeres.

Monty grinst verschmitzt und rutscht von meinem Schoß. "Was?", frage ich ihn, weil ich wissen will, was ihn so amüsiert.

Er beißt sich grinsend auf die Unterlippe und klettert wortlos nach hinten. Bevor ich mich zu ihm geselle, warte ich, bis er mir endlich antwortet. Fragend ziehe ich eine Augenbraue nach oben. Montys Grinsen wird immer breiter.

"Nun sag!" Ist ja nicht zu fassen! So ein frecher Kerl!

"Komm her, und ich sage es dir." Na schön. Wenn er das so will.

Mit einem kleinen Satz bin ich über den Sitz gestiegen und plumpse neben ihm auf dem leeren Geschenkesack. "Und?"

Monty streift sich meinen Mantel von den Schultern. Der Anblick, wie dieser wunderschöne Mann, splitternackt vor mir in meinem Schlitten sitzt, bringt mein Atem zum Stocken.

"Weiß du, was ich jetzt tun werde?", fragt er mich. Ich schüttle den Kopf, weil ich immer noch damit beschäftigt bin, ihn anzusabbern. "Jetzt, mein lieber Santa, werde ich dich von hinten lenken."

Es braucht einige Sekunden, bis ich verstehe, was er da sagt und dass er auf meine Erklärung zuvor anspielt.

Ich fange an zu lachen und schüttle dabei den Kopf.

"Hör auf zu lachen. Das meine ich ernst."

"Gut", grinse ich. "Denn nichts anderes erwarte ich heute Nacht von dir."
 

Monty erwidert mein Grinsen und schubst mich in Rückenlage, bevor er sich breitbeinig über meine Oberschenkel setzt. Mein Herzlein schlägt sofort schneller. 'Endlich ...'

Der letzte übrig gebliebene Knopf meines Hemdes, der noch im Knopfloch ausharrt, wird geöffnet. Beinahe bedächtig schiebt Monty die beiden Stoffhälften auseinander und seine warmen Hände streifen langsam auf meiner Brust umher. Umgehend werden meine Nippel noch härter als ohnehin schon und ich bekomme eine Gänsehaut, die ausnahmsweise nicht von den kalten Temperaturen herrührt. Inzwischen ist mir sogar ziemlich warm ... Ich stöhne auf, als Monty mit den Fingerkuppen fest über meine Brustwarzen fährt.

Dies wiederholt Monty ein paar mal, dann rutschen seine Hände wieder tiefer. Ich atme schneller und kann es kaum abwarten.

"Mehr", flehe ich erregt. Monty schmunzelt und leckt sich über die Oberlippe. Verdammt, sieht das sexy aus! Allerdings kann ich diesen Anblick nicht lange genießen, denn keine Sekunde später strecke ich stöhnend den Hals durch und mir fallen die Augen zu.

"Soll ich dir die Hose ausziehen?", fragt er mich frech grinsend. Ich nicke heftig, was ihn abermals zum Kichern bringt.

Mit einem kräftigen Ruck verabschiedet sich meine dunkelrote Beinbekleidung nach unten. "Viel besser, was?" Wieder nicke ich während Montys Hände über meine Beine streicheln.

"Noch besser wäre es, wenn du endlich mal anfangen würdest", ärgere ich ihn.

"Endlich anfangen?" Monty verzieht den Mund. "Was glaubst du, mache ich hier?"

"Zeit verplempern", antworte ich frech.

"Zeit verplempern …", wiederholt er und schnauft. "Okay." Seine Augen funkeln abenteuerlustig.

Ein Schauer überkommt mich, als er sich langsam auf mich legt. Ich schlinge beide Beine um seine Hüfte und ziehe ihn auf diese Weise fest an mich.

"Du willst also gleich loslegen?", fragt Monty mich.

"Jepp. Ich kann es kaum noch erwarten."

Montys Lächeln wird sanfter. "Geht mir auch so", haucht er und beginnt mich erneut zu küssen.

Nebenbei bekomme ich mit, wie er nach dem Gleitgel greift, dass neben uns liegt, und den Verschluss aufschnippen lässt. Drängelnd reibe ich mich an ihm.

"Nicht so hastig", säuselt Monty und beißt mich sachte ins Kinn. "Ein klein Wenig musst du noch aushalten. Schaffst du das?"

"Auf deine Verantwortung", knurre ich. Als er daraufhin wieder lacht, schnappe ich nach seinem Hals, doch er entkommt mir und flüchtet nach unten. Auch gut. Eigentlich sogar noch besser.

Erregt beobachte ich Monty dabei, wie er sich eine großzügige Portion Gel auf die Finger fließen lässt. Auffordernd stelle ich die Knie auf und spreize die Oberschenkel. Mit gierigem Blick wandern seine Augen zwischen meine Beine. "Alles für dich", sage ich mit rauer Stimme zu ihm.

"Das beste Weihnachtsgeschenk ever!" Ich muss lachen. Wie sehr ich diesen verrückten Kerl inzwischen liebe!
 

*
 

Das Erste, das ich wieder mitbekomme, ist Monty. Der japsend auf mir liegt und so schnell atmet, dass ich Angst habe, er könnte Ohnmächtig werden. Allerdings geht es mir auch nicht wirklich besser.

"Babe?"

"Ja?"

"Lebe ich noch?"

Ich lache abgehackt. "Schätze schon", antworte ich. "Und ich?"

"Oh ja!", gibt er schnaufend von sich. "Eindeutig." Dabei bewegt er seine Hüfte. Heiliger Bart vom Weihnachtsmann!

Er gibt mir einen kurzen, aber intensiven Kuss, zieht sich vorsichtig aus mir zurück und kuschelt sich an meine Seite.

"Ist das jetzt jedes Mal so? So intensiv? Falls ja, dann brauche ich eine bessere Krankenversicherung", witzelt Monty.

"Weiß nicht. Vielleicht ist es wie bei meinen Rentieren. Je näher an Heilig Abend, desto fester unsere Verbindung. Das müssen wir erst noch herausfinden und genauer untersuchen."

Monty neben mir kichert und schiebt ein Bein zwischen meine. "Ich bin schon ganz scharf darauf, es herauszufinden. Ich hoffe, es werden ganz intensive Untersuchungen …"

"Ganz bestimmt, mein Hübscher", flüstere ich gegen seine Lippen, und versiegle sie anschließend.
 

***
 

Nachdem ein paar Schneeflocken vom Himmel gefallen sind …
 

Vielleicht mag sich jetzt der ein oder andere fragen, was mit Julian passiert ist. Nun, gut ein halbes Jahr später hat er mit jemanden aus unserer Rechtsabteilung (ja, wir haben eine Rechtsabteilung) angebandelt. Die beiden schweben seitdem dauerturtelnd durch unsere Gebäude.

Ich bin froh darüber, denn die ersten Wochen, nachdem ich ihn so unschön hab abblitzen lassen, waren wirklich beklemmend. Sein Trauerkloßgesicht war nicht schön anzusehen und hat mir leichte Gewissensbisse bereitet. Natürlich freue ich mich auch für ihn, denn die beiden sind wirklich ein hübsches Pärchen. Etwas schwülstig für meinen Geschmack, aber dennoch sieht man, dass sie sich lieben.

Dann sind da noch Monty und unsere Eltern.

Bei unserem Besuch bei Montys Familie gings ziemlich turbulent zu. Ein echt verrückter Haufen. Allerdings erst, nachdem sie mich unter kritischen Blicken beäugt haben. Schließlich mussten sie sichergehen, dass ich nicht so ein Arsch wie Santa Sam bin, aber mit Montys Hilfe hatte ich sie schnell auf meiner Seite.

Na ja und meine liebe Verwandtschaft war von Monty total hin und weg. Dabei wissen sie immer noch nicht, dass Monty ein Wandler ist. Das soll auch erstmal niemand wissen. Muss ja auch niemand. Heinz scheint allerdings hin und wieder skeptisch zu sein. Karibu Montys plötzliches Erscheinen und ebenso plötzliches Verschwinden fallen ihm natürlich auf. Doch solange er nicht explizit danach fragt, sagen wir ihm auch nichts.

Und was Monty und mich angeht … *verliebt aufseufz*

Es könnte besser nicht sein. Unsere Untersuchungen schreiten voran und führen zu höchst interessanten Forschungsergebnissen. So viel verrate ich euch jetzt nicht darüber, nur, dass unsere Verbindung nicht nur von Heilig Abend abhängig ist. Was hin und wieder allerdings auch zu einigen unschönen Momenten führt.

Wenn wir uns streiten, zum Beispiel. Es kommt nicht oft vor und bis wir uns das erste Mal so richtig in den Haaren gelegen haben, vergingen auch mehrere Wochen. Es war Frühlingsanfang.

Der Grund unseres Streits war ein ganz dämlicher und sehr typischer für einen Pärchenstreit: Die Zahnpastatube.

Ich gebe es ja zu. Manchmal vergesse ich sie richtig zuzudrehen. Aber wie will man das Teil auch anständig zudrehen, wenn man noch eine Zahnbürste in der Hand hat und aufpassen muss, dass der ganze Brams nicht von den Borsten rutscht, während man die Tube wieder ordnungsgemäß zuschraubt? Das ist fast unmöglich!

Jedenfalls explodierte eines schönen Frühlingsmorgens Monty regelrecht deswegen. Dass ihn dieses Thema schon länger zum Brummen brachte, spürte ich natürlich jedes Mal. Und ich bemühte mich wirklich, das kleine Tübchen wenigstens nach dem Zähneputzen wieder richtig zuzudrehen. Klappte nur nicht immer. Mein Hirn lässt sich einfach zu leicht ablenken. Zum Beispiel von einem nackten Monty, der sich unter der Dusche auf höchst anregende Weiße herumräkelt.

Na ja. Auf jeden Fall spürte ich den nahenden Sturm, ich werkelte gerade in der Küche herum, noch bevor Monty auch nur einen Pieps gebrüllt hatte.

Das Ende vom Lied war, dass wir uns mächtig zofften. Gegenstände flogen, unschöne Worte wurden geschrienen. Angestachelt von unser beider Wut. Seiner, wegen der Tube, meine, die seine reflektierte.

Am Ende zog Monty die Reißleine, verließ fluchtartig unsere Wohnung und verschaffte sich in seiner Karibugestalt erstmal ein wenig Luft, sprich, er rannte buckelnd an der Koppel meiner Lieblinge vorbei in den Wald.

Ich kam auch wieder runter und übermittelte ihm, wie leid es mir tat und dass ich ihn liebte. Natürlich haben wir uns danach auch wieder versöhnt.

Und so unschön das alles war, wir haben wenigstens einiges daraus gelernt.

Sobald einer auf den Anderen sauer ist, sucht derjenige erstmal das Weite, beruhigt sich und dann sprechen wir miteinander. Das klappt ganz gut, wenn gleich wir bis jetzt nicht mehr wirklich sauer aufeinander waren.

Und was das Zahnpastatubenproblem angeht, sobald ich wieder vergesse, sie zuzuschrauben, erinnert mich Monty daran. Und dazu muss er noch nicht mal einen Ton sagen.

In diesem Sinne: Habt eine schöne Zeit, seid schön brav und streitet euch nicht mit euren Lieben. Ihr wisst ja: Santa Santos sieht alles! ;-)
 

Ende
 


 

Frohe Weihnachten Euch allen!!!

Das wünschen auch Santos und Monty ;-)



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