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Heiterkeit gegen Wahnsinn

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Heiterkeit gegen Wahnsinn

„Das darf doch nicht wahr sein!“, zischte Wolfgang Amadeus Mozart. „Der geisteskranke Fanatiker hat sich mit der Tyrannin in der goldenen Rüstung zusammengetan.“

„Ja, ich weiß“, murmelte Sailor Moon. „Galaxia mit dem kleinen Diktator, der die Weltgemeinschaft aufregt – das hat uns noch gefehlt!“

Nun wurde dem Komponisten und der Superheldin im Matrosenanzug klar, dass im Leben keine Überraschungen mehr gab, seit die Erde sich immer schneller drehte. „Nun ist euer Ende gekommen!“ Galaxia hielt ihre Kampfansage kurz und bündig.

„Genau!“, erwiderte der Möchtegern-Schreckensherrscher. „Sailor Moon, was machen wir jetzt?“, wunderte sich Herr Mozart. „

Das frage ich mich auch, sehr geehrter Herr Maestro“, antwortete Sailor Moon. Danach nahm Galaxia ihr goldenes Schwert und versuchte, Sailor Moon zu attackieren. Der Möchtegern unter den Diktatoren nahm seinen Säbel rannte auf Mozart zu.

„Wer sind eurer Meinung nach nun die wahren Fachidioten?“, riefen Galaxia und ihr Kollege wie aus einem Mund. „Herr Mozart und ich sind keine Fachidioten!“, kreischte Sailor Moon energisch. „Im Gegenteil: Wir stehen für Heiterkeit und Gelassenheit. Der Wahnsinn ist uns völlig fremd.“ „Dass Genialität mit Wahnsinn eine Einheit bildet, ist ein gängiges Vorurteil. Dementsprechend hat die hübsche Kriegerin im Matrosenanzug recht.“ Herr Mozart verteidigte Sailor Moon.

Im Schlachtfeld innerhalb des Sternenhimmels bildete sich in der Zwischenzeit ein bunter Nebel zusammen. Anschließend begann Sailor Moons Silberkristall zu leuchten.

„Oh nein!“, äußerte sich Sailor Moon zaghaft. „Wenn ich die gesamte Leuchtkraft des Silberkristalls verwende, muss ich sterben.“

Nachdem Mozart diese Worte hörte, ahnte er, dass er nicht tatenlos zusehen konnte. Also zückte er seine Zauberflöte und spielte mit ihr. Die Kraft der Musik verband sich mit der Macht des Silberkristalls. Galaxia und ihr Kollege sahen verdutzt zu, weil die Musik und der Zauber des Silbermondes eine kraftvolle Symbiose ergaben. Diese Symbiose zwang die Schreckensherrscher in die Knie.

Daraufhin löste sich das Böse im Sternenhimmel auf und Sailor Moons Engelsflügel breiteten sich wie auf einer Ikone aus. Aufgrund der imposanten Erscheinung, die Sailor Moon an den Tag legte, staunte Herr Mozart nicht schlecht. „Sailor Moon? Bist du etwa ein Engel?“

Da wurde die Heldin im Matrosenanzug verlegen und antwortete:

„Ja, das würde ich so sagen. Denn ich strahle das Licht der Liebe und Gerechtigkeit aus. Ich kann niemandem etwas Böses tun, der für die Liebe und Gerechtigkeit steht. Das gilt auch für Sie, Herr Mozart!“

„Sapperlot“, stieß es aus dem Mund des genialen Musikers. „Wenn meine Frau Constanze hört, dass ich Engeln begegne, platzt sie gleich aus dem Korsett.“

Somit stand wieder einmal fest, dass die Gelassenheit das Potenzial hatte, den Wahnsinn aus dem Weg zu räumen. Vor allem dann, wenn man so genial und heiter drauf war wie Wolfgang Amadeus Mozart.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Diese Fanfic habe ich geschrieben, als ich recht geladen war. Dementsprechend können manche Stellen nicht so ganz logisch wirken. Darum bitte ich um konstruktive Kritik für diese Kurzgeschichte. Komplett anzeigen

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