Es ist heiß und schwül in dem Raum, Lust und Verlangen teilen sich das Bett. Warmes Licht umspielt die beiden nackte Körper, schmeichelt ihnen und hüllt sie in Wohlgefallen.
Hände und Lippen erkunden den jeweils anderen Körper, streicheln, necken und liebkosen. Liebe teilt die Beine, macht Platz für Vertrauen und Sicherheit.
Hitziger wird die Zusammenkunft, sanftes Stöhnen mischt sich mit dem warmen Licht. Schweiß und Liebe bedecken die Körper, enger und schneller wird die gemeinsame Bewegung.
Haut an Haut liegen sie da, engumschlungen und übergangslos. Die Saat ist gesät, die Ernte steht aus.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
Die Last des Lebens liegt auf ihren Schultern, seit Stunden liegt sie hier und quält sich. Schmerzerfüllt sind ihre Schreie.
Ihre Kräfte lassen langsam nach. Bald ist es vorbei, bald geschafft.
Ein Schreien kündete das Ende der Qual. Das warme Bündel wird ihr auf die Brust gelegt, es atmet und weint.
Es wird gereinigt, damit es sauber ist für die große Show. Es wird in Tücher gewickelt, weiß wie Schnee.
Die Hebamme bringt es dem Vater, der ist vor der Tür. Er wird seine Saat betrachten - ganz genau.
Der Name wird gewählt und der Mutter verkündet.
„Itachi wird er heißen.“