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Firefly

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen liebe Leser. Schön, dass ihr mal reinschaut und vielleicht sagt euch ja mein Geschriebenes sogar zu.
Ich wünsche euch viel Spaß mit der Fanfiction ^^ Komplett anzeigen

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Eins

Sein Herz raste, er rannte so schnell er konnte. Die Straße herunter, etwas war hinter ihm her und er wusste nicht was. Hilfeschreie kamen aus seinen Mund, schrie so laut er konnte. Diese Angst, diese Angst die sich in ihm breit machte, brachte ihn immer wieder dazu nach hinten zu schauen. Versuchte zu erkennen, was da hinter ihm her war!

Dunkelheit, mehr gab es nicht, als er stolperte und hart auf den Boden schlug. Der Schmerz blieb aus und doch war er unfähig aufzustehen um weiter zu rennen. Die Dunkelheit erreichte ihn, verdunkelte den Boden unter ihn, die Umgebung, bis er seine eigenen Hände nicht mehr sehen konnte. Er schrie, er schrie aus vollem Halse.

Licht!

Verwirrt schauten sich blaue Augen um. Wo kam auf einmal das ganze Licht her? Sein Herz raste als er aus dem Bett sprang und sich umsah. Als sich Naruto schon entspannter hinstellte...ein Traum. Ein dummer Alptraum!
 

Sein Herz beruhigte sich rasch, als sein Gehirn verstand, dass es keine Gefahr gab. Seufzend setzte sich Naruto auf sein Bett zurück und legte sein Kopf in seine Hände. Wovor war er weggerannt? Wenn er das noch wüsste,...aber das Wissen würde ihn eh nicht weiter helfen. Also stand er auf und sah auf die Uhr, dann nochmal aus dem Fenster. Die Sonne war gerade erst aufgegangen. Erneut seufzte er und ging Richtung Bad. Was für ein beschissener Start in den Tag!

Und das gerade heute.
 

Nach einer langen Dusche, kehrte er zurück in sein chaotisches Zimmer zurück. Sein erster richtiger Tag in Konoha, zumindest der erste Tag seit Jahren.

Als Kleinkind wohnte er bereits hier, bis zu den Tag an dem seine Eltern...

Die Umstände sorgten dafür, dass er in eine andere Stadt in eine Pflegefamilie kam. Nicht lange, den Jahrelang wurde er von einer Familie in die nächste geschickt.

Bis vor ein paar Jahren sein Patenonkel Jiraya wieder im Lande war. Und nun, nach fast vier Jahren, kam die Entscheidung, es wäre Zeit zurück zu kehren.
 

Der Entschluss war nicht einfach, hier hat Naruto mit seinen Eltern gelebt. Und hier nahm das Unglück seinen Lauf.

„Naruto, bist du schon auf?“ drang die Stimme hoch in sein Zimmer. „Jaahaa!“ schrie er zurück und vertrieb seine Gedanken.

Schnell zog er sich die Schuluniform über und versuchte ein wenig seine Haare zu bändigen. Aussichtsloses Unterfangen.

Mehrere Stufen auf einmal nehmend, polterte er die Stufen herunter.
 

Nach einem schnellen Frühstück, fuhr Jiraya ihn bereits in die Schule. Seine neue Schule. „Du wirst dich schon schnell einleben.“ „Ich bin ja geübt darin“ konterte Naruto. Als er noch nicht bei Jiraya lebte, war er meistens nicht länger als ein oder zwei Jahren bei einer Familie und dementsprechend hatte er viele Schulwechsel hinter sich. Das Einleben war nicht das Problem. Er wollte Akzeptanz, richtige Freundschaften, sich zugehörig fühlen. Und das war ein längerer und schwieriger Prozess. „Mach dir mal keinen Kopf. Du weißt, wo du hin musst? Zum Se-“ „Sekretariat, damit die mir sagen in welche Klasse ich komme. Ja, ich weiß“ unterbrach er den Älteren, verabschiedete sich knapp und stieg direkt aus, als das Auto hielt.
 

Zum ersten Mal schaute er auf seine neue Schule. Die Schüler strömten an ihn vorbei, begrüßten laut ihre Freunde. Manche standen am Eingang oder auf dem Gelände, die anderen gingen rein. Ein leises Seufzen machte sich breit, als er schon die ersten Blicke auf sich spürte.

Konoha war nicht unbedingt eine kleine Stadt, aber es gab eben nur diese eine Schule. Und da die meisten sich schon Jahrelang kannten, fiel er auf. Sein Rucksack geschultert ging er rein.
 

Minuten später stand Naruto einem Grauhaarigen Mann gegenüber, der ihn als sein Klassenlehrer vorgestellt wurde. Mal davon abgesehen, dass dieser Mann kaum 30 Jahre alt war und graue Haare besaß, nein sein halbes Gesicht wurde von einer Maske bedeckt, so wie sein eines Auge. Hatte er Verletzungen oder warum versteckte er sich? „Kakashi, dass ist der neue Schüler in deiner Klasse. Naruto Uzumaki.“ sagte die Frau hinter dem Tisch im Sekretariat. Naruto sah, wie sich das eine Auge von Kakashi weitete bei der Erwähnung seines Namens. „U-uzu-maki?“ stockte er bei der Wiederholung. „Ja, Uzumaki!“ gab Naruto gereizt wieder. Die Reaktion hatte er erwartet. Sein Name war nicht unbekannt hier in Konoha. Er hoffte nur, dass seine Mitschüler nichts mit den Namen anfangen konnten. Er wurde nochmal von Kakashi genauer betrachtet. „Okay, dann komm mal mit.“ und schon ging er vor, gefolgt von Naruto.
 

„So Leute, ich weiß ich bin zu spät.“ sprach Kakashi direkt als er die Tür zur Klasse öffnete. „Wie immer!“ hörte Naruto schon ein Schüler rufen und einstimmiges Lachen, dass direkt verstummte als er hinter Kakashi eintrat. „Das ist euer neuer Mitschüler Naruto Uzumaki. Naruto, da hinten neben Kiba ist noch ein Platz frei. Setz dich doch dahin. Und Kiba, es wäre nett wenn du Naruto nachher mal ein bisschen alles zeigst.“ Naruto sah durch die Klasse zu den Braunhaarigen Jungen, der anscheinend Kiba war. Dieser grinste ihn breit an, als der Blonde auf ihn zu ging. „Hi, ich bin Kiba. Freut mich. Cool, endlich mal ein neuer Schüler!“ „Klappe Kiba!“ kam es von Kakashi, der nun mit dem Unterricht anfangen wollte.

Ja ja, der neue Mitschüler. Das war immer interessant für die Schüler. Anfangs wurde man regelrecht belagert von den Anderen, bis das Interesse abnahm und wenn man sich nicht schnell genug einer Gruppe zugeordnet hatte, saß man eventuell alleine am Ende dort.
 

Und genau so war es, kaum hatte es zur Pause geklingelt, standen und saßen viele seiner Mitschüler um ihn herum und fragten ihn aus. Woher er kam, was er mochte, was er nicht mochte, Hobbys und so weiter. Und fleißig antwortete Naruto mit einem Grinsen, es waren seine neuen Mitschüler. Und diesmal würde er bis zu seinem Abschluss auf jeden Fall auf diese Schule gehen.

Die Namen, die ihn gesagt wurden, konnte er sich kaum merken.

Das Einzige, dass ihn auffiel war, dass ein Schüler es anscheinend gar nicht interessierte. Der schwarzhaarige Junge, der am Fenster saß, schaute in sein Buch. „Das ist Sasuke Uchiha“ sagte Kiba leise, als gerade die Anderen miteinander sprachen. „Ein ziemlich arrogantes Arschloch, wenn du mich fragst. Das Sportass und Klassenbester. Dazu ist seine Familie super reich, weswegen fast alle Mädchen auf ihn stehen.“ Kiba rollte genervt mit seinen Augen. Naruto grinste leicht über diese Reaktion. Er verstand, wieso die Mädchen auf ihn standen. Der Uchiha sah gut aus, wirklich gut!

Naruto nahm sich aber direkt vor, auf keinen Fall irgendwelche Schwärmereien für Sasuke zu entwickeln und wendete endlich den Blick ab. Das war meistens einfacher gesagt als getan.



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