Zum Inhalt der Seite

Das Ende der Angst


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.07.2020
nicht abgeschlossen (70%)
Deutsch
3666 Wörter, 1 Kapitel

𝐃𝐚𝐬 𝐄𝐧𝐝𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭

Finn Aston ist 18 Jahre alt. Die meisten Jungs in seinem Alter gehen zur Schule, verfolgen eine Ausbildung und treffen sich in ihrer Freizeit mit Freunden, wo sie gemeinsam Erinnerungen schaffen, die sie niemals vergessen werden. Aber Finn ist anders. Nicht anders anders, aber man könnte behaupten, dass er durch das Raster fällt.


Spoiler
Beitrag für den WB Was ist Freiheit? von abgemeldet.


Coverbild: Quelle

Charaktere (c) Yuugii

Die Charaktere gehören mir und sind im Zuge dieses WBs entstanden.
Ähnlichkeiten zu anderen Serien, Charakteren und realen Orten sind rein zufällig.
Die Bilder der Charaktere sind von mir gezeichnet. Die Weiterverwendung ist untersagt.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Teil 1 E: 05.07.2020
U: 07.07.2020
Kommentare (0)
3666 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Alexander Worrick

    Alter: 19
    Beruf: Schuldeneintreiber | Dealer

    Alex ist eine Frohnatur, nichts stört ihn und wenn was nicht nach Plan verläuft, hat er immer noch einen Plan B. Er ist immer gut vorbereitet. Sein nettes Lächeln täuscht über seine eiskalte Natur hinweg, denn Menschen zu bedrohen und zu verletzen gehört für ihn zum Job. Finn weckt sein Interesse, denn irgendetwas ist anders an diesem.
  • Charakter
    Finn Aston

    Alter: 18
    Beruf: Schulabbrecher | Arbeitslos

    Sein Vater hat immense Schulden und somit ist er gefangen in einer Spirale, aus der er allein nicht entkommen kann. Zum einen muss er die Schulden abbezahlen, wenn er nicht getötet werden will und zum anderen ist da noch Rick, der ganz allein darüber entscheidet, ob Finn den nächsten Morgen zu Gesicht bekommt. Gefangen zwischen den Fronten und seinen eigenem Selbsthass, lässt er sich treiben und schafft es von allein nicht, einen Ausweg zu finden.

    Finn Aston/Bild (c) Yuugii
  • Rick Brown

    Alter: 35
    Beruf: Schuldeneintreiber | Kredithai

    Rick steht auf Blondinen und Finn hat es ihm angetan. Er erpresst den Jungen und zwingt ihn dazu, sich mit ihm zu treffen und im Gegenzug gibt er ihm Geld und mehr Zeit die Schulden seines Vaters abzubezahlen. Er lässt seine Launen an seinen Lovern raus und hat keinerlei Skrupel andere zu verletzen. Er wurde bereits zweimal festgenommen, jedoch konnte die Polizei ihm nichts nachweisen, also wurde er nach Zahlung einer Kaution freigelassen. Er gehört einem Klan an und lebt in Saus und Braus.
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SuperCraig
2020-07-12T16:40:19+00:00 12.07.2020 18:40
Hallo Yuugii!

Schön, wieder eine FF von dir lesen zu dürfen!

Sie war, von Beginn an, ein Hochgenuss, genau das, was ich von dir erwartet habe. Dass du zu einem so tiefgründig-philophischen Thema schreibst, freut mich ungemein. Sich mit so einer breit gefassten Thematik zu beschäftigen ist natürlich schwierig und ich finde, du hast das sehr gut umgesetzt.

Bereits in den ersten Zeilen kommt der Disput, diese Trostlosigkeit, die sich durch die gesamte FF zieht, zum Vorschein. Ich wusste gleich, dass ich (auch) hier kein zwangsläufig gutes Ende erwarten darf. Genau das macht aber den Reiz bei deinen FFs aus. Es ist alles möglich.

Finn gefällt mir als Charakter sehr gut, auch wie du seine Umstände beschreibst. Er hat mit 18 Jahren ein schwieriges Päckchen zu tragen, und schafft es nicht, sich wahre Freiheit (ich muss dabei an einige griechische und römische Philosophen und Staatsmänner denken, die den Freitod als die ultimative Freiheit, nämlich die Entscheidungsgewalt über Leben und Tod, ansahen) anzueignen. Mir ist er sympathisch, ein Protagonist, mit dem ich mitfühlen kann. So greifbar und dabei doch so unnahbar.

Du hast wieder einmal mit Wort- und Satzkonstruktionen gespielt, und so eine Abwechslung geschaffen, die einen dazu anregt, gespannt weiterzulesen. Bewusst teilweise gleiche Satzanfänge genutzt, hie und da einen Satz weniger ausstaffiert, oder mehr, um das Kopfkino anzuregen, oder um den Leser zu führen.

Alex wirkt wie das genaue Gegenteil, frei, unbeschwert, aufgeweckt, und dabei ist er nur ein Jahr älter als Finn. Ein schöner Kontrast, der gleich wieder zum Nachdenken anregt. Was, wenn Finns Vater nicht ein versoffener Zocker wäre? Ob er sich wohl auch so entwickelt hätte? Vielleicht wäre er auch so skrupellos geworden?

Und immer dieses Betonen Finn sei anders, aber nicht so anders, wie man vermutet. Das hat perfekt gepasst.

Wirklich ein starkes Kapitel, ein starker Einstieg, bei dem ich gespannt auf das Ende warte, und eventuell selbst beim Wettbewerb mitmache.

Ganz liebe Grüße

SuperCraig