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Le grand Lis

von

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Rettung

In ihren Augen lag vor allem eines. Todesangst und Schmerz. Sie fühlte die groben rauen Hände der Männer, die sich an ihrem Körper vergriffen. Sie umfassten ihre Brüste, quetschten sie und zogen an den empfindlichen Brustwarzen. Mika wimmerte. Einer der Kerle leckte von ihrem Dekolleté über ihren Hals hoch zu ihrem Gesicht. Ein unglaublicher Ekel machte sich in ihr breit. Sie rechnete mit dem Schlimmsten, als einer der Männer ihre Oberschenkel entlang nach oben strich…
 

Gaaras Körper kochte vor Wut. Niemand, wirklich NIEMAND hatte das Recht seine Mika auf diese Art und Weise anzufassen. Schon gar nicht gegen ihren Willen. Sein Sand schoss in die Höhe und auf die drei Kerle zu. Gaara konnte im Moment für nichts garantieren. Er wusste nicht einmal, ob er sich so weit im Griff hatte, diese Kerle nicht zu vernichten. Jede seiner Körperzellen schrie nach Zerstörung der drei Mistkerle. Mit einer Mordsgeschwindigkeit erwischte der Sand den ersten Kerl, der gerade an Mikas Oberschenkel entlang strich und zu ihrer intimsten Stelle vorwanderte…

Der Kerl flog einige Meter weit gegen eine Mauer und blutete am Hinterkopf. Ächzend lag er am Boden. Nur sehr sehr mühsam stand er wieder auf und sah in die Richtung seines Angreifers. Die anderen Beiden verharrten wie versteinert und sahen schockiert wie ihr Freund durch die Gegend flog und sich nur mühsam wieder aufraffte. Dann wanderte auch ihr Blick zu Gaara. Dieser kam langsam aber stetig auf die Männer zu. Seine Augen funkelten mordlustig und seine Mimik verriet, dass er extrem wütend war. Zitternd riefen sie „Bleib weg du Monster!“ Doch der Rothaarige dachte nicht daran aufzuhören…“Wer ist hier das Monster?“ knurrte er „Finger weg von ihr oder du wirst deinen Arm nicht mal mehr unter der Lupe erkennen können!!!“ giftete er denjenigen an, der Mika noch immer gegen die Wand gedrückt festhielt.
 

Der Weggeschleuderte sah Gaara hasserfüllt an und kam schwankend auf ihn zu. Kurzerhand wurde er mit Gaaras Sand gepackt und an die Wand gepinnt. Es war das Kancken mehrerer Knochen zu hören und der Kerl schrie vor Schmerzen, bis er schließlich ohnmächtig wurde. Die anderen zwei sahen fassungslos zu was der Rothaarige mit ihrem Freund anstellte. „Hey Alter ganz ruhig….vielleicht willst du einfach mitmachen?“ sagte der dritte im Bunde mit zitternder Stimme. Er hoffte wohl ihn damit milde stimmen zu können. Weit gefehlt. Verachtend sah Gaara ihn an und packte auch ihn mit dem Sand.
 

„Niemand fasst sie gegen ihren Willen an, ist das klar? NIEMAND!“ rief der Rothaarige wütend und voller Hass in der Stimme. Schon schleuderte er den zweiten gegen die Wand. Er wurde mit dem Gesicht frontal gegen die Fassade geschmettert und blieb reglos liegen. Der dritte der Mistkerle sah angsterfüllt auf seine zwei Kameraden. Noch immer hielt er das Mädchen fest. „LASS.LOS.“ schrie Gaara ihn nun aus kaum mehr drei Metern Entfernung an. Wie von der Tarantel gestochen ließ er das Mädchen los und rannte davon. Der Sand des 19 jährigen war jedoch schneller und umfasste den Rennenden am Fußgelenk. Im hohen Bogen flog nun auch der dritte gegen eine Wand und blieb blutüberströmt liegen. Die Gasse glich nun eher einem Schlachtfeld...

Mika rutschte auf den Boden und weinte zitternd. Sie war gerettet.. die 17jährige zog die Beine an sich. Sie war beinahe komplett nackt und fühlte die Hände der drei Kerle noch immer auf ihrer Haut, obwohl sie schon längst nicht mehr dort waren. Schemenhaft hatte sie mitbekommen, dass ihr jemand zu Hilfe gekommen war, doch ihr Kopf konnte die Informationen noch gar nicht verarbeiten. Sie stand total unter Schock. Erst als sich ein ihr bekannter Haarschopf und zwei vertraute grüne Augen vor ihr niederknieten und sie besorgt musterten reagierte sie. „G…GAARA!!!!“ heulend schmiss sie sich dem Rothaarigen um den Hals. „Ich hatte solche Angst!!! Ich dachte sie würden…“ ihre Stimme erstickte unter ihren Tränen. „Hsch hsch…ganz ruhig, ich bin ja da…alles ist gut!!“ versuchte Gaara sie zu trösten und zu beruhigen. Er nahm sie fest in den Arm. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er ihr nicht gefolgt wäre.

Der Rothaarige hob das noch immer zitternde Mädchen auf seine Arme. Sie hatte lediglich noch ihren Slip an. Alles andere hatten diese drei Mistkerle ihr vom Körper gerissen. Mit seinem Sand formte er eine Decke und legte sie sanft über ihre Schultern.
 

Er ging mit ihr aus der Gasse heraus und spürte dabei, wie sie sich krampfhaft an ihm festkrallte. „Keine Angst Mika, ich lass dich nicht fallen.“ Sage er liebevoll zu ihr. Er war froh, gerade noch rechtzeitig gekommen zu sein und sie jetzt in Sicherheit bringen zu können. Erst einmal weg von diesem Ort, irgendwohin, wo sie sich beruhigen konnte und er mit ihr ungestört reden konnte. „Da..das ist es nicht..“ stammelte sie und vergrub ihren Kopf an seiner starken Brust. „So?“ antwortete er, „Was dann?“ wollte er nun wissen. „Ich hab nur Angst, dass…du wieder gehst.. Bitte bleib bei mir.“ Antwortete sie ihm noch immer schluchzend und zitternd. Gaara blieb stehen. Sie wollte also wirklich, dass er bei ihr war. Erleichtert drückte er sie noch etwas fester an sich. „So schnell wirst du mich schon nicht los“ witzelte er und kassierte dafür einen kleinen Kneifer seitens Mika. Sie hatte aufgehört zu zittern und auch ihre Schluchzer wurden stetig weniger.
 

An einem kleinen Bachufer setzte Gaara sie vorsichtig ab. Prompt drehte er sich um und zog seinen dünnen Mantel aus. Er reichte ihn hinter sich. „Hier..nimm“ Mika nahm ihn dankbar entgegen und zog ihn an. Natürlich war er ihr viel zu groß, aber sie war froh nicht mehr fast nackt zu sein. Dankbar stand sie auf und legte Gaara ihre Arme von hinten um den Bauch. „Es tut mir Leid Gaara… ich halte es einfach nicht aus, dich nicht um mich zu haben“ sprach sie und wurde dabei leicht rosa um die Nase. Er war so gut zu ihr, hatte sie nie bedrängt oder auch nur anzüglich angeschaut. Mika fühlte sich einfach unglaublich wohl in seiner Nähe. „Ich auch nicht…“ sagte Gaara während er in den Himmel schaute. Sie blieben eine Weile so stehen und sagten nichts. „Was machen wir jetzt?“ fragte schließlich Mika. „Orte finden, an denen uns dein Großvater nicht sieht…“ antwortete der Ältere. Mika schmunzelte. „So wie dieser hier?“ „So wie diesen hier!“ antwortete Gaara grinsend. „Und wie soll ich dir von einem Ort erzählen, ohne in deine Nähe kommen zu dürfen?“ fragte nun Mika etwas nachdenklich. Der Ältere dachte kurz nach. „Wir haben immer noch ein gemeinsames Zimmer“ sagte er schließlich. „Kleb mir einfach eine Nachricht unter den Tisch. Da findet sie dein Großvater sicher nicht.“ Das war eine Gute Idee. Mika nickte zustimmend. Sie würden trotz allem sehr vorsichtig sein müssen, denn der Alte hatte Mika ständig im Auge.
 

Mika löste sich von Gaara und seufzte. „Ich muss zurück zum Hotel und meinem Großvater erzählen was passiert ist. Immerhin habe ich den Einkauf verloren und fremde Klamotten an…“ sagte sie. „Nicht ganz..“ antwortete Gaara und deutete auf einen Sandberg vor ihm. Der Sand löste sich auf und zum Vorschein kamen die Einkaufstaschen der Jüngeren. „Ein paar Äpfel und Orangen konnte ich nicht retten, aber der Rest dürfte noch heil sein.“ Sprach der Rothaarige. Er hatte nachdem er sie aus der Gasse getragen hatte mit seinem Sand die Tüten und deren Inhalt zusammengesucht und hinter sich her schweben lassen. Mika staunte. „Du bist wirklich immer für eine Überraschung gut, Gaara!“ sagte sie hochachtungsvoll. Er grinste frech. „Stets zu Diensten Ma ám“ und zwinkerte ihr zu.
 

Mit seinem Sand beförderte er die schweren Sachen so weit wie möglich in Richtung Hotel. Die zwei blieben in einer kleinen Seitenstraße stehen. Damit sie nicht zusammen gesehen wurden, nahm Mika nun wieder die Beutel an sich. Sie trat noch einmal an Gaara heran „Du hast mich gerettet Gaara. Ich bin dir wirklich unglaublich dankbar. Bitte sag mir wie ich mich bei dir revanchieren kann. Ein nein wird nicht geduldet!“ sagte sie und lächelte ihn keck an. Der Rothaarige zögerte. Eigentlich musste sie sich nicht bedanken oder gar revanchieren, aber wenn sie es schon unbedingt wollte… „Ich hätte da schon eine Idee…aber sie ist nur schwer umsetzbar“ sagte er und kratzte sich verlegen den Hinterkopf. „Sag schon!“ kicherte sie „So schwer wird es schon nicht sein.“ Er schluckte. Gaara hatte noch nie ein Mädchen danach gefragt, daher fiel es ihm auch jetzt besonders schwer. „Ich würde gern…mit dir.. auf ein Date….“ Er wurde rot und konnte ihr nicht wirklich in die Augen sehen.
 

Ihre Augen wurden immer größer. *EIN DATE!!!!* dachte sie und lächelte. „Sehr gern.“ Sagte sie nach einigen Sekunden der Stille. „Sehr, sehr gerne“ sie schritt noch weiter auf ihn zu, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und ging. Nach ein paar Metern drehte sie sich noch einmal um. „Das bekomme ich hin! Du wirst schon sehen!“ sie zwinkerte ihm zu und flitzte eilig davon. Ein Date.. sie konnte es immer noch nicht fassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-09T01:33:55+00:00 09.05.2020 03:33
Die Mist Kerle habe es anscheinend überlebt ( Schade).

Garra hat Mika gerettet war mir klar. NIEMAND fast Mika gegen ihren Willen an ohne die Strafe.
von garra zu spüren ( 💩 geht auf meiner Liste noch ab )
Garra denkt an alles sogar die einkaufe hat er gerätet
Ein Date 😁😁😁😁👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻.
Antwort von:  LittleCrow90
09.05.2020 20:24
So schnell werden die drei Mistkerle wohl trotzdem keine Frau mehr anfassen ^^

Ich freu mich jetzt schon total auf das Date der zwei =D
Von:  CharlieBlade1901
2020-05-08T22:44:49+00:00 09.05.2020 00:44
Charlie: „Uuuuuuuhhhhhhhh.....Was wird dein Großvater dazu sagen.“
Temari: „Er wird es nicht erfahren.“
Charlie: „Ich hätte ne Idee, die vielleicht noch funktionieren würde.“
Gaara: „Ich höre.“
Charlie: „Drei Wochen. In drei Wochen habt ihr die Mission fertig, nimm Mika einfach mit.“
Kakuzo: „Ich weiß nicht so recht?“
Charlie: „Hey sie würde nur der Gäste zu liebe bleiben wollen, aber hier geht es um den Kazegake aus Sunagakure und darum, zu seiner Familie zu gehören. Mich würden keine 10 Pferde davon abhalten mit zugehen.“

Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
09.05.2020 03:10
Garra ist kein Kazegake aus Sunagakure. Sorry zumindest noch nicht 😈😈😈😈


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