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Das Chaos

von

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5. Chapter

Chap 5:
 

Jessica POV:
 

Eine Woche später, in der Mittagspause versuchte ich überall im Schulgebäude Asahi zu finden.

Ich traf auf einen ehemaligen Klassenkameraden, schon komisch, eigentlich sollte ich nun auch Drittklässlerin sein. Wir unterhielten uns kurz, da fiel mir ein, dass ich zu Asahi wollte. Da ich nicht unhöflich sein wollte entschuldigte ich mich bei ihm und suchte weiter.

Endlich fand ich ihn, auf der Dachterrasse, Sawamura, Tanaka und Sugawara waren auch hier.

Mein Herz raste schon wieder, jedes Mal wenn ich Suga sah, drehte mein Körper völlig durch. Es war wie eine Achterbahnfahrt.
 

Ihre Gesichter sahen besorgt aus, ob was im Trainingslager am Wochenende, vorgefallen war, was Kiyoko und ich nicht mitbekommen hatten?

Hitoka war auch merkwürdig, sie wirkte in sich gekehrt, als fühlte sie sich wegen etwas schuldig.

Ich bekam mit wie Asahi sagte das sich jemand im Trainingslager geprügelt hatte. Moment mal geprügelt, wer.... und was war passiert?

Tanaka bejahte dies, ich ging auf die Gruppe zu, „Wer hat sich geprügelt? Geht es Hitoka deswegen so schlecht ?“ sagte ich wütend.

Meine Tonlage war nicht gerade die höflichste, aber keiner tat unserer kleinen Weh, niemand, da wurden wir Mädels unausstehlich. Sollte auch nur einer ihr zu nahe kommen, bekam er es mit Kiyoko und mir zu tun.

Der Volleyball Club wusste das auch, für uns war Hitoka wie eine kleine Schwester geworden.
 

Sugawara legte mir seine Hand auf meine linke Schulter „ Hinata und Kageyama hatten am Abend in der Halle noch trainiert und baten Yachi ihnen zu helfen. Doch irgendwas lief schief und sie fingen an sich zu prügeln. Yachi war hilflos und suchte uns auf, sie traf auf Tanaka und er regelte es. Zwar nicht auf die ruhige Art aber geschadet hat es den beiden nicht“.

Er konnte so gut mit Worten umgehen die einen beruhigten.

Ich entspannte mich etwas, dennoch war ich wütend auf die beiden.

„Oh man, deswegen war sie so traurig und nicht wirklich anwesend beim Training. Ich werde nachher mit ihr reden, dass sie sich keine Schuld geben muss, dass die beiden nun mal so sind.“ Die Jungs schenkten mir ein Lächeln.
 

„Was machst du denn eigentlich hier? Es weiß doch niemand dass wir hier oben sind Jessica“ fragte mich Sawamura.

„Wie... Ach ja.... ich wollte Asahi sprechen“. Worauf hin die angesprochene Person etwas irritiert schaute.

„ Naja seit ich wieder aus den USA zurück bin, hatten wir nicht wirklich Zeit und meine Familie meinte wir könnten doch mal wieder alle zusammen grillen, als Welcome Back Party.“

Wieder sprach ich einige Wörter auf Englisch, jedes Mal wenn ich mit Mimi skypte, vergaß ich wo ich war. Mimi war eine gute Freundin geworden, wir lernten uns in den USA bei der Reha kennen. Sie war ein Jahr älter, war im einen Schwimmclub und ging auf die Uni.
 

Natürlich war dass nur eine Ausrede mit der Willkommen zurück Party.

Ich konnte ja schlecht was sagen während die betroffene Person anwesend war.

„Du, ich brauch mal deinen Rat, ach ja, übrigens ich bin in deinen Besten Freund verknallt.“ Die Blicke von ihnen stellte ich mir bildlich vor, Sugawara Anblick wäre es aber wert.

Sawamura, Tanaka und Sugawara ließen uns alleine, das wir uns nachher beim Training sehen würden. Asahi blicke bohrten mich, das spürte ich, dass beste Freunde Gespür.

„ Willkommens Party, was besseres ist dir nicht eingefallen Jess?“

Oh nein da war er wieder dieser Kosename, den er mir immer gab wenn ich etwas dummes angestellt hatte oder einfach nur mit ihm allein reden wollte.

„ Nein, Problem damit? Außerdem könnte ich das genauso sagen. Wieso hast du mir nicht erzählt was die zwei Banausen gemacht hatten. Hast du auch mal an Hitoka gedacht ? „

Er machte schon wieder dieses ängstliche Gesicht, also echt, er ist unser Ass im Team da sollte er Standhaftigkeit zeigen.

„ Und... wie wäre es mit heute Abend, bei dir, du besorgst den Zucker und ich die Filme ?“ fragte ich Asahi und mit ein „Klar, es ist immer schön mit dir mal alleine Zeit zu verbringen, ohne das die anderen immer dabei waren.“ somit waren wir beide heute nach dem Training verabredet.
 

Koshi POV:
 

Endlich war das Training vorbei, heute fand ich es härter als im Trainingscamp.

Wir liefen heute ohne die Mädchen nach Hause, so konnten wir mal unsere guten Manieren vergessen.

Es war recht lustig, Hinata und Kageyama stritten sich mit Tsukishima, da er sie mal wieder gehänselt hatte.

Tanaka erzählte Noya von seiner Schwester Saeko, dass sie endlich ein Team zusammen gestellt hatte und in Wadaiko besser geworden waren.

Worauf nicht gerade jugendfreie Gespräche entstanden zwischen den beiden.

Ob sie es schafften Schule und Training unter einen Hut zu bringen?

Daichi hatte die Erstklässler zusammen gepfiffen und Ennoshita unsere Zweitklässler.

Sie drohten ihnen das Lernen nicht zu vernachlässigen da sie es sonst mit ihnen zutun bekamen.

Asahi und ich waren etwas abseits und beobachteten diese Szene, ein Lachen entwich mir, durch unsere Erstklässler war unser Team sehr aufmüpfig geworden.
 

Wir liefen weiter und verabschiedeten uns von den Erstklässlern, paar Ecken weiter die Zweitklässler.

Daichi, Asahi und ich holten uns noch einen Kaffee am Automaten und gingen zum dem Spielplatz wo wir als Kinder immer gespielt hatten.

„Sag mal Asahi musst du nicht los, du bist doch heute Abend bei den Migamis eingeladen ?„ meinte Daichi

„Alles gut, wenn Lee und Jason sich um den Grill kümmerten kann es sich nur um Stunden handeln. Jessi brüllte sie wieder an, ihr Vater schlichtet mal wieder den Streit, verteilt jedem seine Aufgaben und kümmert sich schlussendlich selbst um den Grill.“

„Bei denen ist immer was los oder „ lachte ich.

„Jaaa so kann man es auch nennen aber ich bin froh dass sie wieder da ist, jeder Tag bringt immer wieder neue Situationen mit sich.“ meinte Asahi.

„ Sie hat sich ziemlich verändert, meinst du nicht? Du als ihr bester Freund hast das aber bestimmt schon gemerkt. Sie ist auf jedenfall nicht mehr die kleine Erstklässlerin von früher.“

Daichi sprach dass an was mir seit dem Tag als sie wieder da war, aufgefallen war, also ging es nicht nur mir so.
 

Unser Verhältnis, an dem Abend bei mir zu Hause, hat an unser beider Gefühle zum Vorschein gebracht.

Ich gab Jessi weiterhin Nachhilfe und bei jeder kleinen Berührung, wenn ich ihr Aufgaben erklärte, zuckte sie zusammen. Ihr Gesicht wurde verlegen und ihre Atmung wurde unruhiger, vielleicht bildete ich es mir nur ein aber mochte sie mich mehr als nur einen guten Freund?
 

Wir schauten in den Sternenhimmel, bin ich wirklich in sie verliebt?

Seit sie nach Amerika ging, fühlte sich alles so leer und lustlos an, der Tagesablauf war immer gleich.

Nach einem Jahr kam sie nach Hause, stand plötzlich in der Halle und mein ganzer Körper, füllte sich mit Leben, dieses Lächeln, ihr Lächeln. Als wäre ich aus einem tiefen Loch gezogen worden.

Ja, ja ich bin in Sie verliebt und dass nicht erst seit sie wieder da ist. Jeden Tag hoffte ich dass es kein Traum war, dass sie nicht wieder verschwand, alles nur Einbildung war. Sie hatte mein Leben verändert.



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