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Once Upon a Time

Wahre Liebe findet man Schwer
von

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Geburtstag

Drei Tage und zwei weitere Tanzstunden später war Sakura am Rande eines Nervenzusammenbruches. Sie konnte tanzen, gar kein Problem, solange Sasuke Uchiha sie führte. Bei allen anderen war irgendwie eine Blockade in ihr die sie nicht gelöst bekam. Praktisch so als würde ihr Körper sich weigern einen anderen an sie heran zu lassen.

Zumal war es praktisch wieder zur Gewohnheit geworden das Sasuke sie abholte und auch wieder nach Hause brachte. Ino quittierte das immer mit einem breiten Grinsen, während Sakura am liebsten sich in dem nächsten See ertränkt hätte, denn in ihrem Herzen schlich sich der Uchiha bereits wieder ein.
 

Sie seufzte und öffnete den Kleiderschrank. Heute war ihr Geburtstag und auch wenn sie selber da keine Große Lust drauf hatte, wusste sie das Ino alles daran setzten würde ihr den Tag perfekt auszufüllen. Also war sie Duschen gewesen und stand nun nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihrem Kleiderschrank. In ungefähr zwei Stunden würde sie abgeholt werden. Sie lächelte verbissen und zog sich ein paar Sachen aus dem Schrank als es auch schon an ihrer Tür klingelte.
 

Genervt tapste sie durch den Flur und zog die Tür auf. „Was?“ bluffte sie und war überrascht Naruto vor ihr stehen zu sehen. „Dir auch einen schönen Tag Sakura-chan.“ Sprach er und biss in seinen Schokoriegel. In der anderen Hand hielt er wohl Kleidung. Zumindest deutete der Kleiderbügel daraufhin. „Ino bat mich dir das vorbei zu bringen.“ Sprach er und drückte sich an der Rosahaarigen vorbei. „Ich soll sicherstellen das du das anziehst.“ Merkte er an und drückte Sakura das Outfit in die Hand. „Die will wirklich sterben…“ merkte die Rosahaarige dann trocken an und sah dabei zu wie Naruto in ihre Küche ging. „Hast du Ramen da?“ fragte er und Sakura nickte. „Oberste Schublade.“ Er nickte. „Du weißt nicht zufällig was sie da ausgesucht hat?“ fragte sie vorsichtig und sah dabei zu wie Naruto sich ganz wie Zuhause fühlte. „Nicht wirklich. Aber wenn du Teme fragst…der war glaub ich dabei.“ Sprach er und öffnete die Packung Instand Nudelsuppe.

„Dann besteht ja noch Hoffnung das es kein Kleid ist…“ murmelte sie und schritt in Richtung ihres Zimmers. Naruto würde schon klar kommen.
 

Mürrisch hängte sie den Bügel an den Schrank und zog dann Vorsichtig den Reisverschluss des Schutzmantels auf. Sie entfernte die Hülle und stellte zufrieden fest, es war kein Kleid. Sasuke sei Dank vermutlich. Sie wollte sich gerade genauer mit dem Outfit beschäftigen als ihr Telefon klingelte. Sie brauchte nicht mal auf den Display sehen um zu wissen wer das war.

„Hallo Ino…“ „SAKURA! Wie gefällt es dir? Ich bin ein Genie oder?“ sprach es aufgeregt und Sakura seufzte auf. „Ich habe es noch nicht mal richtig ausgepackt…“ „WAS?“ „Was regst du dich so auf? Ich habe noch fast zwei Stunden…“ „Nicht ganz…“ kam es dann leise und Sakura hörte wie die Tür erneut klingelte. „NARUTO MACH DU AUF!“ schrie sie und widmete sich wieder Ino. „Wie auch immer Ino…ich bin froh das es kein Kleid ist und deswegen ziehe ich das auch an.“ Sprach sie und nahm die Unterwäsche zuerst vom Bügel. „Aber Unterwäsche hätte ich selber gehabt.“ „Ach was du hast Geburtstag, da muss alles neu her.“ Sprach Ino und Sakura stellte sie auf Laut. Sie schlüpfte in die Unterwäsche und sah in den Spiegel. „Was genau hast du bitte mit mir vor Ino? Mit der Unterwäsche könnet ich Jesus persönlich zum Erröten bringen!“ entfuhr es der Rosahaarigen dann und Ino lachte auf. „Wer weiß, wer weiß aber ich denke Sasuke wird das Gefallen!“ „INO!“ schimpfte Sakura dann und hörte noch ein leises Lachen der Blondine ehe diese aufgelegt hatte.
 

Sakura seufzte auf und nahm die Hose vom Bügel. Natürlich war der Blondine nicht entgangen wie Sakura bei Sasuke momentan wieder Reagierte und diese nahm das natürlich direkt zum Anlass wirklich alles daran zu setzen das was passierte.

Mürrisch presste Sakura sich in die Hose. Sie sah in den Spiegel. Da hätte sie sich auch direkt anmalen können so eng wie sie ansaß. Sie zog sich das Schwarze Schulterfreie Oberteil an. Das gefiel ihr schon besser. Es war zwar Obenrum recht Eng und zeigte was sie hatte aber nach unten lief es wellig aus. Das war schon ihres irgendwie.

Als nächstes waren dann die Schuhe an und da streikte sie eindeutig. Ino hatte ihr ein paar Hochhakige eingepackt aber da würde Sakura garantiert drinnen sterben. Sie zog sich ein Paar Socken an und trat wieder aus dem Zimmer raus. „Naru? Wer war das an der Tür?“ fragte sie und suchte dabei den Boden ihres kleinen Flures nach ihren Turnschuhen ab. „Suchst du die?“ fragte es dann und Sakura sah überrascht auf. „Was machst du schon hier?“ fragte sie und Sasuke grinste. Sie wollte nach den Schuhen greifen doch er zog sie ein Stück weg. „Ich stelle sicher das du das Outfit anziehst. Dobe scheint das nicht ernst zu nehmen.“ Merkte er an und deutete auf Naruto der sich gemütlich um sein Essen kümmerte. „Weil sie eh nicht auf mich hört.“ Merkte der Blonde an und Sakura stemmte die Hände in die Hüfte.
 

„Ich werde diese Mörderschuhe nicht anziehen Sasuke!“ stellte sie klar und der Uchiha sah sie an. „Das weiß ich. Diese alten Dinger wirst du aber auch nicht anziehen.“ Sprach er und schritt zur Garderobe. Da stand ein großes Päckchen in Rosa Papier gewickelt. „Deswegen bekommst du jetzt auch schon dein Geburtstagsgeschenk.“ Sprach er und reichte ihr das Paket. Skeptisch nahm Sakura das entgegen. „Und das hättest du nicht vorher mit Ino abmachen können.“ „Was Barbie nicht weiß…es war schon anstrengend genug sie von einem Kleid abzubringen. Dafür schuldest du mir eindeutig was.“ Merkte er an und Sakura seufzte auf.

Es war gut das es wieder normal zwischen ihnen lief auch wenn es anstrengend für sie und ihr aufkommendes Gefühl war. Denn jedes Mal wenn Sasuke mit ihr Sprach wollte sie sich an ihn werfen. Sie schritt zur Couch, ließ sich darauf fallen und packte es aus. Zum Vorschein kamen ein paar Pechschwarze Knöchelhohe Sneaker. Diese waren verziert mit Silbernen Glitzersteinen auf der Seite. „Die sind wunderschön.“ Sprach sie und betrachtete das Paar Schuhe wie einen Schatz.

„Zieh sie an. Ich muss sie sonst noch umtauschen.“ Drängte Sasuke und Sakura tat wie befohlen. „Sie passen perfekt.“ Merkte sie dann an.
 

Sakura lief danach ins Badezimmer zurück um sich ihr Gesicht und ihre Haare ein wenig in Form zu bringen. Sasuke blieb bei Naruto. „Meinst du Inos Plan geht auf?“ fragte er ein wenig besorgt und ließ sich neben den Uzumaki fallen. Dieser leerte gerade seinen Ramen und sah ihn an. „So unsicher kenne ich dich gar nicht.“ Lachte er kurz auf. „Aber warum sollte er nicht klappen?“ „Weil der Plan wirklich dumm ist!“ korrigierte der Uchiha und Naruto seufzte. „Solange du dich im Griff hast wenn ein Kuss zwischen ihr und wem anders passiert…solltest du gute Chance haben…“ „Ich will daran nicht mal denken…“ knurrte er und Naruto seufzte auf.

„Tja! Selber Schuld Teme. Ich habe dir gesagt das du den ersten Schritt eher hättest machen müssen…Jetzt musst du ihr das nur noch anständig erklären und hoffen das sie dir nicht den Kopf abreist…“ er zuckte mit den Schultern und ehe Sasuke etwas weiteres diesbezüglich einwerfen konnte, kam Sakura auch schon zurück.
 

Die Rosahaarige hatte sich die Augen dezent geschminkt und ihre Haare vielen wie ein Wasserfall locker über Rücken und Schultern. „Du siehst super aus Sakura-chan.“ Sprach Naruto und sah zu Sasuke. Diesem fehlten offenbar kurz die Worte. „Sieht gut aus.“ Presste er dann hervor und Naruto seufzte auf. Dem armen Tropf war echt nicht mehr zu helfen. Sakura schnaubte auf. „Wen ich scheiße aussehe, sag es doch einfach!“ murrte sie und nahm sich ihre Tasche vom Schrank. „Du siehst gut aus.“ Merkte er noch einmal an und schritt eisern zur Tür.

Sakura und Naruto sahen im Nach. Was lief nur falsch mit ihm?

Die drei verließen die kleine Wohnung, schritten zu Sasukes Audi und stiegen ein. Sakura nahm wie üblich vorne Platz.

Sasuke schob startete den Motor, Sakura drehte das Radio laut und Naruto sah zufrieden dabei zu wie Sakura offenbar langsam aber sicher wieder die alte wurde. Denn diese pfiff Glücklich das nächste Lied mit was spielte.
 

Knappe fünfzehn Minuten später waren sie dann auch bei Sasuke Zuhause angekommen. „Wir feiern bei dir?“ fragte sie überrascht und Sasuke öffnete die Beifahrertür sodass Sakura austeigen konnte. „Ich habe nur den Ort zur Verfügung gestellt. Der Rest war Ino…“ brummte er und anhand dieser Reaktion konnte die Rosahaarige schon erahnen wie schief das ganze wohl gelaufen war und wie wenig ihm das gefiel.

„Augen zu!“ rief dann Naruto und wedelte mit einem Schal vor der Rosahaarigen hin und her. Sie seufzte auf. „Muss das sein?“ „Laut Ino ja!“ sprach er und band seiner besten Freundin die Augen zu. Dann nahm er sie an die Hand und lotste sie in den Garten. „Naru mir gefällt das nicht!“ brummte sie und nahm dann ein leises Lachen von ihm war. „Ach komm du kennst Ino doch!“ sprach er und drehte sie einmal nach rechts. „Das wird schon wieder eskalieren…“ seufzte sie und merkte dann wie Naruto sie festhielt. Offenbar sollte sie stehen bleiben.
 

Dann wurde ihr die Augenbinde wieder abgenommen und die Rosahaarige sah auf ein Meer von Blumen. Vor ihr war eine achtzehn aus roten Rosen platziert worden. Sasuke seufzte auf. Soviel zum Thema Ino übertrieb nicht!

„Wow!“ Sakura war ein wenig geplättet. „Warte ab bis du weiter gehst…“ seufzte Sasuke auf und Sakura sah ihn an. „SO schlimm?“ fragte sie nach und Sasuke sah sie an. „Wenn ich könnte würde ich dich an die Hand nehmen und so weit wie möglich abhauen.“ Sprach er leise und Sakura wurde wieder rot im Gesicht ehe Naruto sie am Rücken nach vorne Schubste. Die Rosahaarige stolperte ein wenig unbeholfen an der Achtzehn vorbei. Der kurze weg hinunter zu einem ominös großen weißen Partyzelt war mit Rosenblättern bestreut. „Ich komme mir vor als würde ich heiraten…“knurrte sie und Naruto lachte auf. „Glaube mir das wäre noch gigantischer geworden.“ Merkte er an und kratzte sich am Hinterkopf. „Wir haben wirklich versucht sie von dem schlimmsten abzuhalten.“ „Das ist nicht das schlimmste?“ fragte Sakura dann und die beiden Jungs schüttelten bedrückt den Kopf. Nein das war nicht das schlimmste.
 

Als Sakura dann das Zelt betrat wurde sie direkt von weiteren Blumen und Dekorationen erschlagen. Ino hatte sich echt nichts nehmen lassen. In dem Zelt waren Tische und Stühle aufgebaut worden. Sakura seufzte auf. Eine Biergarnitur hätte doch vollkommen ausgereicht…

Sie ließ den Blick weiter schweifen. Am anderen Ende des Zeltes stand ein DJ Pult, von dem schon Musik ausging. Rechts war ein Buffet aufgebaut und Sakura musste schlucken. „Das ist ein wirklich schlechter Scherz…“ merkte sie an und deutete auf die Kirschblüten aus Eis. „Wir können immer noch weglaufen.“ Sprach Sasuke leise und Sakura musste lächeln.

„Und dann?“ „Können wir….“ „ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!“ brüllte es dann hinter der Rosahaarigen und Sakura drehte sich erschrocken um. Ino stand in einem Lila Kleid und einem strahlenden Lächeln im Eingang des Zeltes. Dann stürmte sie auf die Rosahaarige zu und drückte sie an sich. „Ich wünsche dir alles alles gute meine beste!“ strahlte sie und knuddelte Sakura durch. „Für dich soll es heute nur das Beste geben.“ Strahlend blaue Augen sahen sie an. „Du hast wieder übertrieben!“ merkte Sakura an und Ino grinste.

„Ach was! Du wirst sehen.“ Versicherte sie und sah die Jungs an. „Wieso hat sie eigentlich nicht die Schuhe an?“ fragte sie dann und Sasuke grinste auf. „Weil ich Sakura gerne das Leben rette Barbie.“ Sprach er und Sakura kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „DU weißt doch…ich und hohe Schuhe…“ nuschelte sie und Ino seufzte auf. „Na wenigstens sind es nicht diese alten Tretter von sonst!“ schnaufte sie und drehte sich um. „So du gehst jetzt mit Sasuke und Naruto rein. Ich habe da was vorbereitet. In der Zeit werde ich mal das Catering zur Sau machen. Die sollten nämlich schon längst hier gewesen sein!“ sprach die Blondine und verschwand nach draußen.
 

„Sasuke? Können wir doch abhauen?“ sprach sie und Sasuke lachte leise auf. „Dafür ist es jetzt zu spät!“ merkte er an und Naruto zog sie am Handgelenk mit sich. „Ach komm schon Sakura-chan. Lass dich einfach drauf ein. Wer weiß was noch passiert!“

Naruto strahlte sie mit seinem üblichen Lächeln an und ihre Sorgen waren für den kurzen Moment vergessen, doch als sie dann durch die Terrassentür in den Wohnbereich der Uchiha schritt waren die Sorgen wieder da. „Ich fasse es nicht!“ gab sie von sich und sah sich um. Auch der Bereich war mit Rosen und Schnickschnack veredelt worden. Eine große goldene Achtzehn aus zwei Luftballons hing an der Wand. Die Couch war zur Seite geschoben worden, sodass genug Platz für alle war. „Hat sie die halbe Schule eingeladen?“ fragte Sakura ängstlich und Naruto grinste sie an. „Nein, nur die üblichen Verdächtigen! Aber….“ „Sie will dich unbedingt hinter diese Tür bringen!“ sprach Sasuke brummig und deutete auf den Vorratsschrank in der Nähe der Küche. „Ich werde mich doch nicht zwischen alten Konserven…“ doch weiter kam sie nicht den Sasuke öffnete die Tür.
 

Sakuras Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Boden. Ino hatte den Schrank ausgeräumt und die Wände mit Stoff getackert. „Ich weiß wirklich nicht…“ sie runzelte die Stirn und wollte gerade etwas sagen als Sasuke die Tür wieder zu schlug und hinüber zum Kühlschrank schritt.

Er öffnete ihn und nahm zwei Bier hinaus. „Hat sie den Schock schon verdaut?“ kam es dann von der Tür und Sakura sah hin. Itachi stand in Hemd und Jeans im Türrahmen und sah zu ihr. Sie schüttelte den Kopf. „Ach Kopf hoch kleine Blüte.“ Sprach er und schritt auf sie zu. „Aber zu erst einmal.“ Er zog sie in seine Arme und Küsste ihren Kopf. „Alles gute zum Geburtstag Sakura.“ Er lächelte sie lieb an und drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand. „Danke…“ sprach sie nuschelnd und besah sich das Ding. Es war länglich und in schwarzem Papier eingewickelt. Drum herum war ein goldenes Band gebunden. Zu Hundertprozent war es Schmuck. „Du musstest doch nicht…“ sprach sie leise und Itachi schüttelte den Kopf. „Mach es auch!“ sprach er und sah zufrieden dabei zu wie Sakura das Geschenk auspackte.
 

Sie öffnete die längliche Schatulle und ihre Augen zogen sich zornig zusammen. „ITACHI UCHIHA!“ knurrte sie und nahm vorsichtig das silberne Armband hinaus. „WIE KANNST DU SO VIEL GELD FÜR MICH AUSGEBEN?“ sprach sie zischend und Itachi sah sie an. „Okay so eine Reaktion hätte ich nicht erwartet.“ Sprach er ein wenig irritiert.

„Ihr macht wie immer viel zu viel für mich!“ sprach sie und ihre Augen füllten sich ein wenig mit Tränen. „WOha Sakura!“ sprach dann Naruto und trat zu ihr. Er wischte ihr die Tränen aus den Augenwinkeln und legte ihr das Armband um. „Wir machen das alles gerne! Wir lieben dich du bist unsere beste Freundin!“ sprach er ernst und Sakura sah ihn an. Seine Stimmlage war selten so ernst und ruhig. „Aber ich kann euch das nie zurückgeben! Nicht in dem Ausmaß.“ Beschwerte sie sich und sah dann wie Sasuke an sie heran trat. „Das hat auch nie einer verlangt.“ Sprach er ruhig und nahm einen Schluck aus seinem Bier. Sakura schüttelte den Kopf und trat dann zu Itachi. „Entschuldige.“ Schniefte sie und umarmte den Uchiha dann. Es war wirklich nicht fair sich so gemein gegenüber ihm zu verhalten. „So da du ja jetzt schon die Geschenke von unseren Lieblingsbrüdern hast.“ Grinste Naruto und Sakura seufzte auf. „Hier ist meins!“ strahlte der Uzumaki und hielt ihr einen Umschlag hin. Vorsichtig öffnete Sakura diesen und fing an die Karte zu lesen. Keine Minute später brach sie schallendem Gelächter aus.
 

Kurz wurde sie irritiert angestarrt. „Naruto das ist mit abstand das ehrlichste und beste Geschenk was ich hätte kriegen können.“ Lachte sie und viel dem Uzumaki um den Hals. „Was hast du ihr Geschenkt hn?“ fragte Sasuke und Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Ich habe die Ehre soviel Nudelsuppe bei Ishiraku essen zu dürfen, wie Narutos Geldbeutel erlaubt!“ strahlte Sakura und Sasuke sah sie an. Sakura war einfach unverbesserlich. Wenn er so recht nachdachte waren die überteuerten Schuhe die sie gerade anhatte wirklich nicht die beste Idee gewesen. Sakura war noch nie jemand gewesen den man mit Geld und Schmuck beeindrucken konnte. „Du bist der merkwürdigste Mensch den ich kenne.“ Sprach Itachi dann und nahm sich ebenfalls ein Bier.

„Wo ist die Kurze denn? Sakura?“ donnerte es durch das Haus und Sakura musste erneut lachen. „Hier!“ rief sie laut und ein paar Sekunden später trat Hidan durch die Tür. „Woha, du kannst ja richtig Schick aussehen.“ Grinste die Rosahaarige und sah den Silberhaarigen an. Selbst er hatte sich in ein Hemd übergeworfen und dabei war er immer derjenige der T-Shirt und Jogginghose bevorzugte. „Du mich auch.“ Er rollte mit den Augen und hielt ihr dann ein Päckchen hin. „Hier. Alles Gute. Wenn du dich beschwerst Opfere ich dich Jashin.“ Stellte er klar und Sakura musste lächeln. „Wenigstens bist du noch normal.“
 

Sakura drehte das Paket kurz in der Hand und entfernte dann das Papier. „Hidan.“ Lachte sie laut auf und hielt den Pinken Kaffeebecher in die Höhe. „Na du bist ohne Kaffee unausstehlich und jetzt hast du wenigstens einen der auch warm hält und zu deiner Haarfarbe passt.“ Merkte er an und ließ sich von Sasuke ebenfalls ein Bier reichen. „Ihr seid wirklich die besten Freunde.“ Grinste sie und sah dann wie Ino völlig entnervt den Raum betrat.

„Hat man sowas schon mal erlebt?“ sie zischte und sah in die Runde. „So ein Unfassbarer Service. Die bekommen weder eine gute Bewertung noch Trinkgeld.“ Giftete sie und Sakura sah sie an. „Alles gut?“ fragte die Rosahaarige und Ino pustete sich die Haare aus dem Gesicht. „Das Essen steht jetzt zumindest aber sowas unfähiges! Da hätte ich es auch selber machen können.“ Sprach sie und dann viel ihr Blick auf das Armand. „Oh! Wer hat dir denn das schicke Ding geschenkt? Das war doch bestimmt Sasuke oder?“ strahlte sie und Sakura schüttelte den Kopf und deutete auf Itachi. Ino war verwundert.
 

Sie sah von Itachi, zu Sakura, zu Sasuke und wieder zu Itachi. „Okay.“ Sprach sie und schüttelte ihr erhabenes Haupt. „Wie dem auch sei, der Plan sieht wie folgt aus. Wir warten jetzt bis Gaara und Hina da sind und dann werden wir essen. Dann werden wir was spielen und danach wird dann jeder erzählen was er an Sakura so mag!“ predigte Ino und Sakura seufzte auf. „Du hast echt jede Minute dieses Abends geplant?“ fragte Sakura und Ino nickte. „Sicherlich. Ich überlasse doch nichts dem Zufall!“ „Aber das wäre doch viel spannender.“ Merkte Sakura an und Ino funkelte sie an. „Du suchst doch nur wieder eine Möglichkeit dich vor dem Spiel zu drücken.“ Merkte die Blondine an und Sakura sah ertappt zur Seite.

Dann kamen auch Hinata und Gaara durch die Tür geschneit. Hinata umarmte ihre Freundin und überreichte ihr einen Wellnessgutschein für zwei. Sakura war dankbar dafür. Wellness war etwas was sie mochte und zu zweit war es sicherlich angenehm. Dann war Gaara an der Reihe und anhand seines Blickes wurde Sakura klar das ihr das ganze jetzt gar nicht gefallen würde. Sie biss sich auf die Lippen und sah flüchtig zu Sasuke, der wohl ebenfalls eine böse Vorahnung hatte denn seine Kieferknochen waren angespannt. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Sakura.“ Sprach Gaara und näherte sich ihr. „Danke…“ sprach sie ein wenig besorgt. Gaara blieb vor ihr stehen und nahm ihr Kinn in seine Hand. „Ich finde ja das wäre ein guter Zeitpunkt.“ Grinste er und ehe sich die Rosahaarige versah spürte sie seine Lippen auf ihren. Vor Schreck riss sie die Augen auf. Sein Kuss war zwar angenehm und fühlte sich gut an, stand aber in Keinerlei Relation zu dem mit Sasuke.
 

Gaara ließ wieder von ihr ab und sah sie an. „Ich sagte dir ja das ich ihn mir hole.“ Sprach er ruhig und Sakura sah ihn an und nickte dann etwas perplex. „ja…“ kam es etwas rau von ihr ehe sie zu Ino sah und sie Hilfesuchend ansah. „Okay Jungs macht doch schon mal draußen alles fertig! Ich brauch Sakura kurz für mein Geschenk!“ flötete die Blondine und zog Sakura sowie Hinata aus dem Raum raus. Kaum waren sie außer Sichtweite stürmte Sakura vor hoch in Sasukes Zimmer und die beiden Mädchen folgten ihr.

Als die Tür dann hinter ihnen ins Schloss viel schrie die Rosahaarige auf. „Das ist gar nicht gut!“ fauchte sie und Hinata sah sie besorgt an. „War der Kuss nicht schön?“ „Darum geht es gar nicht Hinata!“ sprach sie und raufte sich die Haare. „Ihr ist nur gerade schmerzlich etwas sehr bewusst geworden.“ Feixte Ino und Sakura warf ihr ein Kissen entgegen. „Das ist absolut nicht witzig!“ merkte sie an und sah ihre Freundinnen an. „Wie soll ich das denn jetzt bitte Regeln? Ich habe mit sowas überhaupt keine Erfahrung!“ „Was genau ist eigentlich das Problem?“ fragte die Blauhaarige verwirrt und Ino grinste auf.
 

„Also!“ fing die Blondine an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sakura hat jetzt Itachi und Gaara geküsst und bei beiden war es zwar nett aber das war es auch. Ihr ist gerade Bewusst geworden das keiner in ihr das Gefühl erweckt was Sasuke offenbar schafft!“ sprach sie und Sakura sah sie zornig an. „Hast du Sasu denn mal geküsst?“ fragte Hinata dann leise und wurde ein wenig Rot im Gesicht. Sakura schluckte.

Dann schwieg sie. Schlechte Entscheidung denn Ino roch den Braten. „SAKURA?“ fragte sie und ihre Augen wurden groß, während Sakura auf den Boden sah. „Ja also bevor ich mit Kai angebändelt habe…hast du doch diese Party gefeiert…“ merkte Sakura an und Ino sah sie an. „DU meinst die Party wo du völlig überstürzt abgehauen bist und Sasuke danach so komisch war?“ „Genau die….“ Sie seufzte auf. „Ich hatte was in deinem Gartenhaus gesucht und als ich rein bin stand da Sasuke der sich vor Karin versteckte…na ja und dann habe ich mich zu ihm gesellt. Weil zu zweit ist es eben spannender und wir waren ja auch beste Freunde…“ „Ja und dann?“ „Na dann sind wir uns näher gekommen und haben mit einander rumgeknutscht.“ Gestand Sakura dann und wurde von den anderen beiden Mädchen daraufhin angestarrt. Dann folgte ein Schrei von Ino.
 

Die Jungs dagegen standen nun im Partyzelt und hatten die restlichen Lichter angemacht und den DJ eingewiesen. „Ich gebe es ja nur ungern zu aber an Sakuras Verhalten gibt es absolut keinen Zweifel mehr.“ Sprach Hidan und sah in die Runde. Gaara seufzte auf. „Tja mich wird sie nicht wollen auch wenn es bedauerlich ist. Aber nicht so tragisch bin ja eh nur noch ein paar Wochen da.“ Sprach er und sah zu den Uchiha. Diese funkelten sich seit geschlagenen zehn Minuten an. „Ita, das bringt doch nichts bei Jashin!“ sprach Hidan und klopfte dem Silberhaarigen auf die Schulter. „Ich fasse es nicht! Ich verliere gegen meinen Kleinen Bruder.“ Sprach er und nahm einen großen Schluck von seinem Getränk. „Tja.“ Gab Sasuke grinsend dann von sich und fühlte sich gerade wie der König persönlich. „Ich würde mich nicht zu früh freuen Zwerg.“ Sprach Hidan dann und sah ihn an. „Das mit dem Ball steht noch aus und ich wette sie wird dich dafür hassen!“ merkte er an und dann sahen sie verwirrt in Richtung Villa, denn Inos Schrei war vermutlich durch die Ganze Nachbarschafft gehallt.
 

„Das erklärt so viel.“ Sprach Ino nachdenklich und lief schon seit fünf Minuten im Zimmer auf und ab. „Das erklärt eigentlich alles. Das erklärt warum er so still und nachdenklich war und es erklärt warum du dich hals über Kopf in die Sache mit Kai geworfen hast.“ Nuschelte sie und haute dann mit der Faust auf die Handfläche. „Und warum Sasuke immer so gequält ausgesehen hast. Sakura das ist heute die Chance!“ Ino sah ihre beste Freundin an. „Was?“ fraget Sakura und Ino schüttelte sie einmal durch. „Er war eifersüchtig Sakura! All die ganzen Monate über hat er es gehasst und sich selbst dafür verurteilt das er nicht den Mut hatte den Mund auf zu machen und dann war da die Sache mit Kai und das er dich hintergangen hat. Er hat sich dafür ebenfalls die Schuld gegeben und deswegen wollet er auch unbedingt das ich ihm…“ „Das du was?“ fragte Sakura die blitzschnell geschaltet hatte und Ino sah sie überrascht an. „Nichts nichts!“ warf sie ein und Hinata sah vorwurfsvoll zu der Blondine. „REDE INO!“ „Das soll dir Sasuke mal schön selber erklären. Heute ist Tag der Wahrheit und wer weiß, vielleicht reitet ihr ja gleich in den Sonnenuntergang!“ sprach sie und zog Sakura wieder aus dem Zimmer raus und die Treppe hinunter.
 

„Was hast du den eben so geschrien?“ kam es direkt von Hidan als die Mädchen das Zelt betraten. Ino sah ihn an. „Ach nicht so wild.“ Sprach Ino und sah Sakura an. „Also ich habe so eben den Plan geändert!“ grinste sie breit und der Rosahaarigen schwante nichts Gutes. „Aber zu erst einmal werden wir essen, weil ich habe Hunger.“ Merkte sie an und schritt zum Buffet. Sakura folgte ihr. „Ino ich warne dich….“ Zischte sie und belud sich ihren Teller. „Du wirst sehen!“ sprach sie und drehte sich zu ihr um. „Ich sorge gleich für ein Zeitfenster in dem du mit Sasuke reden kannst!“ sprach sie und schritt zu einem Tisch. Sakura folgte seufzend. Dann nahmen sich auch die anderen was zu essen und zusammen saßen sie nun an einem Tisch.

„Wo ist eigentlich Kiba?“ fragte Sakura dann und sah die Blauhaarige an. Naruto verzog sofort das Gesicht, Hinata dagegen sah auf ihr Stück Fleisch. „Er wird nicht kommen…“ merkte sie an und seufzte auf. „Wir haben beschlossen nur Freunde zu sein…“ gab sie dann nach kurzem Zögern von sich und Ino grinste breit auf, während sie Naruto in die Seite boxte. „Da haben wir gleich ein zweites Fenster!“ strahlte sie und nahm einen Schluck von ihrem Getränk.

„Himmel Barbie ich will gar nicht wissen was du vorhast.“ „Falsch Faschist!“ sprach sie und stand auf. „Ich brauch nämlich deine Hilfe!“ sprach sie und deutete dem Silberhaarigen an ihr zu folgen. Dieser seufzte auf und folgte der Blondine dann, die anderen sahen ihnen irritiert hinterher.
 

„Ich will nicht sagen das ich Angst habe aber….“ Merkte Sakura an und sah in die Runde. „Ich bin besorgt!“ sprach sie dann ehrlich aus und Hinata seufzte auf. „Mehr als dich mit irgendwem einzusperren kann sie schon nicht.“ Merkte sie leise an und Itachi seufzte auf. „Wir wissen doch alle wie das ändern wird nicht wahr?“ fragte er und erntete von Gaara und Sasuke ein einstimmiges nicken. Sakura seufzte ebenfalls auf. „Ich will das nicht!“ merkte sie an und schob den Teller von sich, dann schob sie den Stuhl zurück und stand auf.

„Am besten….“ Doch weiter kam sie nicht den Ino kam in dem Moment auch schon wieder zurück. „So meine lieben!“ grinste sie breit und Sakura ließ sich wieder auf ihren Stuhl fallen. „Abhauen war wohl nicht drinnen was.“ Sprach Naruto und Sakura wurde immer kleiner auf ihrem Stuhl.

„Ich gebe euch jetzt einen Ort und ihr müsst dort ein Rätsel suchen.“ Merkte sie an und alle stöhnten auf. „Ach kommt schon!“ bettelte die Blondine und Sakura seufzte auf. „Okay wo soll ich hin?“ fragte sie genervt und Ino grinste breit.

Nun hatte sie den Salat! Sie hatte sich Inos Willen gebeugt und saß nun hier fest. Warum hatte sie der ganzen Sache auch überhaupt zugestimmt? Sie wusste es selber nicht mehr. Mürrisch ließ sie sich auf die Sitzbank in der Gartenhütte fallen und blickte auf die brennende Kerze auf dem Tisch. Seit zehn Minuten suchet sie schon nach dem angeblichen Rätsel aber sie hatte noch keinen Erflog gehabt und so langsam machte sich in ihr auch der Gedanke breit das Ino das ganze nur als Ablenkungsmanöver benutzte.

Sie seufzte auf und war schon am Überlegen wieder raus zu kommen und die anderen zu suchen, als die Tür aufging und Sasuke mit grimmiger Miene das Häuschen betrat. In seiner Hand hatte er eine Flasche zu trinken und einen weißen Zettel. „Sasu?“ fragte Sakura verwirrt und der Dunkelhaarige sah ihn überrascht an. „Hey…“ merkte er an und stellte die Flasche auf den Tisch. Dann hörten beide wie die Tür abgeriegelt wurde und beide gaben den gleichen Kommentar von sich: „INO!“
 

Seit zehn Minuten saßen Sasuke und Sakura sich jetzt gegenüber und sahen sich an. Keiner wusste so wirklich wie er anfangen sollte. Dann hatte Sasuke aber die Schnauze voll und öffnete die Flasche. Er nahm einen großen Schluck und hielt Sakura die Flasche dann ebenfalls hin. Diese nahm dankend an und trank ebenfalls. Dann seufzten beide. „Wir sollten reden…“ merkte Sasuke dann an und Sakura sah ihn in die Augen. „Sollten wir das?“ fraget sie und er nickte.

„Fang an.“ Sprach Sakura und zwirbelte an ihrer Haarsträhne. „Wo genau?“ „Am Anfang…“ seufzte sie. Ihr war bewusst das das Gespräch Peinlich, Unangenehm und schmerzlich werden würde.

Zumal wenn sie Sasuke so durch das Licht der Kerze ansah, wollte ihr Herz gerade was ganz anderes.

„Dann müsste ich aber vor der Party anfangen…“ brummte er und Sakura sah überrascht auf. „Wie?“

Sasuke seufzte und erinnerte sich noch einmal die Worte die Naruto ihm noch mal in den Kopf gedrückt hatte.

„Das war circa ein oder zwei Wochen vorher sogar.“ Dann vermied er es sogar die Rosahaarige anzusehen. „Wir waren im Tierpark gewesen, du erinnerst dich vielleicht noch? Die Ziege hat Inos Weste angefressen.“ Merket er an und Sakura nickte. „Ja sicherlich…das Theater danach war kaum zu ertragen und die Shoppingtour auch nicht…“ merkte sie an und nahm wieder einen Schluck.

„Du warst an einem Gehege, keine Ahnung mehr welches Tier…aber ich wollte was von dir und du hast dich umgedreht…“ er seufzte auf. „Du hast mich so angestrahlt mit diesem glänzenden Augen das ich danach mehr oder weniger sicher war…aber hab es dann einfach laufen gelassen weil wir ja beste Freunde waren.“ Sprach er aus und brauchte ebenfalls noch einen großen Schluck.
 

Sakura sah ihn absolut sprachlos an. „Bei Inos Party dann ging mir Karin so auf die Nerven und ich war eigentlich nur darauf bedacht nicht in der Nähe von irgendwelchen Frauen zu sein, weil ich ja wusste das du dass hasst, das ich mich hier versteckt hatte…“ „Ja und ich hab dich gefunden.“ Merkte sie an und merkte wie der Puls anstieg und ihr Gesicht sich wieder rot färbte.

„Was dann passiert ist brauch ich dir ja nicht sagen.“ Er sah sie an. „Aber du wolltest das als einmaligen Ausrutscher abstempeln…und ich habe mich dem gefügt.“ Er zuckte mit den Schultern und Sakura biss sich auf die Schultern. Sie hatte ihn ja so falsch verstanden!

„Dann kam Kai und ich war so wütend auf ihn, weil er ja hätte wissen müssen wie ich zu dir stehe und so verletzt weil du ihn offenbar mehr wolltest als mich, das ich mich zurück gezogen hatte und mich in die Arbeit verkroch. Der Rest ist auch unnötig zu erwähnen…“ er atmete tief ein und wieder aus. „Dann ist das das mit den Mädels passiert und ich wollte ihm wirklich nur noch die Visage verschönern sodass ich versucht habe dem erst einmal aus dem Weg zu gehen…aber als ich dich so hab leiden sehen wollte ich nur noch für dich da sein…“ merkte er an und legte den Kopf in den Nacken. „Aber ich denke nicht das ich das so wie es jetzt ist weiter kann…“ sprach er und Sakura seufzte auf.
 

„Weißt du das wir echt dumm sind?“ sprach Sakura dann aus und Sasuke sah sie an. „Ich hatte vor der Feier auch schon das Gefühl das wir einfach mehr sind. Das unsere Bindung besonders ist aber ich meine…ich komme aus einer ganz anderen Schicht ich dachte immer das wäre deswegen schon zum Scheitern verurteilt….“ Sie seufzte. „Dann nach dem Kuss auf der Party mit dir, war ich mir erst recht sicher das ich Gefühle für dich habe und ich wollte das nicht! Ich wollte unsere Freundschaft nicht damit kaputt machen und dann war da eben Kai der mir ständig Avancen gemacht hat ich wollte mich mit ihm dann Ablenken…“ sie schüttelte den Kopf. Im Nachhinein war das wirkliche eine Dumme Aktion gewesen.

„Dann das ganze Drama und irgendwie hatte ich einfach das Gefühl das du Schuld warst weil er ja dein bester Freund war und überhaupt und jetzt wo wir wieder Freunde sind und die ganzen Aktionen und so weiter…“ sie biss sich auf die Lippen. „Wir können so nicht weitermachen da hast du recht…denn wenn ich dich so betrachte wird mir eins nur um so mehr klar…ich habe wieder Gefühle für dich!“ die letzten Wörter flüsterte sie beinahe.
 

Sasuke sah ihr kurz an und lachte dann auf. Sakura sah auf und war verwirrt über sein Lachen. „Wir sind wirklich so dumm!“ stellte er dann fest und erhob sich. „Wenn nur einer von uns dämlichen Idioten mal den Mund aufgemacht hätte, hätte ich das hier schon viel früher machen können.“ Merkte er an und schritt zu ihr rüber.

Er zog sie auf die Beine und zu sich. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. „Ehrlich Sakura…“ flüsterte er und blickte ihr danach in die Augen. „Genau dieses Glänzen mein ich.“ Flüsterte er und küsste sie erneut.

Sakura war zuerst etwas perplex und erst recht als er dann auch noch so sanft zu ihr war. Ihr Herz tanzte wild in ihrer Brust auf und ab und ihr Kopf drehte sich Im Kreis. „Sasu….“ Sprach sie und Sasuke schmunzelte sie an. „Du brauchst nichts sagen.“ Sprach er und nahm sie in die Arme. Wie er diese Frau doch begehrte.

Dann entfernte er sich jedoch wieder von ihr und sah sie an. Er wirkte etwas gequält. Denn jetzt kam das wo vor er am meisten Angst hatte.
 

Er schluckte. Er musste es ihr jetzt sagen. Wenn er Sakura jetzt auch das verschwieg würde sie definitiv am Ball das ganze Erfahren und dann hatte er wirklich die Arschkarte. Am besten rückte er jetzt mit der Sprache raus, denn momentan konnte sie nicht weglaufen.

„Ich muss dir da allerdings noch was sagen…“ sprach er und Sakura blinzelte ihn an ehe sie nickte.

„Beim Maskenball habe ich dich oben von der VIP Lounge gesehen…dich nicht zu erkennen war praktisch unmöglich, ich meine ich erkenne jede deiner Bewegungen…“ er schmunzelte und dann wurde sein Gesicht wieder ernst. „Ich bin dann runter aus Sorge das du nicht klar kommen würdest und auch weil ich bei dir sein wollte, weil ich meine Gefühle für dich immer noch hatte…“ fing er an und während er so weiter erzählte wurde Sakura immer roter und ihre Augen weiteten sich.

Sie wusste im ersten Moment nicht ob sie wütend, traurig oder belustigt sein sollte. „Du bist ein Arsch!“ sprach sie dann aus und sah auf ihre Füße.

„Wenn du gewusst hättest wer ich war, wärst du gegangen.“ Merkte er an und Sakura haute ihm auf die Brust. „Ich habe mir wegen dir fast die Füße beim Tanzen gebrochen!“ merkte sie an und Sasuke seufzte auf. „Deswegen habe ich ja Ino um Hilfe gebeten…“ „Du hast was?“ „Na ja Ino hat gewusst wer ich war und dann haben wir darüber….“ „INO WUSSTE DAS?!“ schrie Sakura dann laut und Sasuke nahm ein paar Meter Abstand.
 

„Ich hatte sie um Verschwiegenheit und Hilfe gebeten also wenn du Sauer sein willst…“ „Oh ich bin Sauer!“ knirschte sie und drückte ihm den Finger auf die Brust. „Ich bin sauer auf dich, weil du einfach nicht den Mund aufbekommst und diese Scharade offenbar nötig hattest und ich bin sauer auf Ino weil sie da auch noch mitgespielt hat und wenn ich hier raus bin, bring ich sie um!“ schnaufte Sakura wütend und Sasuke sah sie an.

„Ino mal außen vor gelassen…ich meinte das eben vollkommen ernst Sakura.“ Er räusperte sich. „Ich kann so nicht weiter machen. Ich kann nicht nur dein bester Freund sein. Entweder bin ich dein Freund oder aber gar keiner mehr aber ein dazwischen kriege ich nicht hin.“ Sprach er und man hörte in seiner Stimme deutlich wie ernst es ihm war aber auch wie verletzlich er diesbezüglich war.

„Ich meinte das auch ernst Sasu. Ich will keine Freundschaft mit dir.“ Sie schmunzelte und kam dann ein paar Schritte zu ihm. Dann stellte sie sich auf die Zehnspitzen und küsste ihn. Denn auch sie hatte immer nur das eine gewollt und das wollte sie sich jetzt nicht mehr nehmen lassen. „Aber ich finde dennoch das Ino ein klein wenig Rache verdient hat…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2020-12-12T20:54:55+00:00 12.12.2020 21:54
Na endlich sind sie sich einig .
Typisch Ino ,immer schön übertreiben .
Von:  MissBlackBloodSakura
2020-12-09T17:34:48+00:00 09.12.2020 18:34
Hammer Kapitel 🥰
Ich liebe diese Geschichte😇🥰


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