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Hätte ich lieber Sasuke gerettet,...

von

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Wohlverdiente Pause

Kapitel ist nicht Korrektur gelesen - Wer Fehler findet, darf sie behalten, kochen und essen.
 

Im Internet gibt es gute Rezepte.
 

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„Willkommen."
 

Respektvoll verbeugen sich ein junger Mann, sowie eine etwa mittelalte Dame vor Deidara und mir, während wir zwei uns die Sandalen von den Füßen ziehen, leise seufzend auf den beheizten Steinboten treten.
 

Es kribbelt angenehm in meinen, inzwischen tauben Fußsohlen und auch Deidara scheint erleichtert, endlich im Warmen zu sein.
 

„Ein Onsen?" , rutscht es mir überrascht raus, während uns der Weg durch die wohlig warmen Gänge gezeigt wird, bis zu unserem Zimmer.
 

Deidara nickt.
 

„Wird betrieben von einem von Dannas ehemaligen Spionen, mh.", erklärt er dann mit gedämpfter Stimme, wirft einen vorsichtigen Blick nach vorne, dass auch weder junge Mann, noch die Frau, etwas von diesem Gespräch mitbekommen.
 

„Spionen?", wiederhole ich halblaut, doch Deidara wirft mir einen ärgerlichen Blick zu und sofort merke ich, wie mir die Röte ins Gesicht schießt.
 

„Shhht!" , fährt er mich wütend an und peinlich berührt grinse ich verlegen.
 

„Schuldige.", fiepse ich dann, was er nur mit einem Seufzen beantwortet, dann genervt mit den Augen rollt.
 

„Du bist echt unverbesserlich, mh.", schimpft er dunkel vor sich hin, inzwischen haben wir die Räumlichkeiten, die offenbar für uns vorgesehen sind, erreicht.
 

Schnaubend schiebt sich Deidara an dem Jungem vorbei, beachtet ihm mit keinem Blick, lediglich ich hauche ein Dankeschön, was den Kerl tatsächlich kurz erröten lässt, ehe er sich tief verbeugt und dann hastig zum gehen wendet.
 

Kopfschüttelnd schaue ich ihm hinterher, ziehe dann die Tür hinter mir zu und sehe mich um.
 

Das Zimmer ist ziemlich groß, wird in der Mitte durch einen kleinen, türlosen Durchgang geteilt, hinter der Tür in der linken Ecke vermute ich die Toilette.
 

Ansonsten ist es ziemlich minimalistisch gehalten, traditionell, allerdings mit einem Kotatsu in der Mitte, um welchen vier Sitzpolster, mit Rückenlehne ausgelegt sind.
 

„Ahh, ... hier lässt es sich aushalten, yeah!" , testet Deidara bereits die Heizdecke und auch lasse mich auf einem der Stühle nieder, schiebe meine steif gefrorenen Beine unter die dicke Decke.
 

Sofort durch flutet mich eine Welle der Hitze, meine Glieder fangen an leicht zu kribbeln und meine Haut etwas zu brennen, jedoch nicht so, dass es groß unangenehm wäre und wohlig seufzend, lasse ich mich gegen die Rückenlehne des Stuhles sinken.
 

Dann richte ich mich auf, stupse Deidara herausfordern an, der sich bereits bis zum Hals unter dem Tisch vergraben hat, die Sitzfläche des Stuhl dabei als Kopfkissen missbraucht und sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, seinen Mantel aus zuziehen.
 

Ich, für meinen Teil, schäle mich unterdessen aus meinem Yukata, der von der klirrende Kälte und den umher wirbelnden Flocken etwas feucht ist, hänge ihn über die Lehne des freien Stuhles.
 

Der Blonde blinzelt mir abwartend entgegen und ich verbuddle mich ebenfalls unter der Decke, warte, bis mich die Wärme wieder aufgetaut hat.
 

„Also die Leute, die hier arbeiten, die gehören auch zu Akatsuki?", möchte ich schließlich wissen, was Deidara die Stirn kraus ziehen lässt.
 

„Quatsch, mh!" , knurrt er, rollt sich dabei auf den Bauch und legt den Kopf auf den verschränkten Armen ab, um mich besser anschauen zu können.
 

„Der Betreiber des Teils war ein Spion von Danna, ja und ich denke, mh... ich weiß nicht, ob Pein ihn noch irgendwie gebraucht, auf jeden Fall haben wir hier sicheren Unterschlupf, mh, aber ich denke er wird sich selbst irgendwie verstecken, ja. Seit Sasori no Danna tot ist, habe ich kaum mehr einen von seinen Spitzeln gesehen, yeah. Die Leute hier werden vermutlich keine Ahnung von Akatsuki haben, schätze ich, mh ... und wenn nur vom Hörsagen. Aber trotzdem müssen wir uns bedeckt halten, ja. Das wir hier mit einem Schwerverletzten einfach so auftauchen ist bereits auffällig genug, mh,... aber ich denke das werden Konan und Pein irgendwie deikslen, ..."
 

Er gähnt einmal herzhaft, kuschelte sich dann leise schmatzend in die Decke ein: „Ist aber auch nicht mein Problem, ja." , beschließt er dann.
 

Ich nicke nachdenklich, lasse dabei meinen Blick etwas schweifen, ehe ich erneut an Deidara hängen bleibe.
 

„Dafür, dass du Itachi nicht ausstehen kannst, hast du ziemlich souverän reagiert, als ich meinte, dass er noch lebt.", fällt mir dann auf, doch der Künstler zuckt nur zaghaft mit den Schultern.
 

„War ja meine Mission, mh.", murmelt er dann, gegen seinen Ärmel.
 

„Trotzdem.", entgegne ich, setze mich unterdessen auf und lege den Oberkörper, Arme, sowie meinen Kopf auf dem Tisch ab.
 

„Du hättest ihn einfach töten können, aber das hast du nicht." , spreche ich schließlich nach einer Weile aus, was mir die ganze Zeit über schon im Kopf rumgeistert.
 

Seit wir mit Itachi im Schlepptau wieder in die Lüfte abgehoben sind, lässt mir dieser Gedanke einfach keine Ruhe.
 

Deidara hat mir erzählt, er würde die Uchihas hassen wie die Pest, zudem noch eine persönliche Rechnung mit dem Älteren der beiden Geschwister offen haben.
 

Und obwohl ihm dieser völlig ausgeliefert war, hatte Deidara an keiner Stelle Anstalten gemacht diesem auch nur ansatzweise schaden zu wollen.
 

Zugegeben, besonders umsichtig war er mit dem bewusstlosen und zudem verletzten Itachi nicht gewesen, doch trotzdem,...
 

„Ist doch klar, oder, ja?", hat sich der Blonde wohl inzwischen eine Antwort zurecht gelegt und blickt mir frech grinsend entgegen.
 

Ich kann nicht anders und lächle ebenfalls.
 

Auch wenn er einer der Bösen ist, besitzt er doch so etwas wie Charme.
 

Und jetzt muss ich nur darauf aufpassen, diesem nicht all zu sehr zu zerfallen, denn das wäre selten leichtgläubig.
 

„Was ist klar?", frage ich stattdessen, richte mich etwas auf, um den Künstler besser ansehen zu können.
 

„Ich hätte Itachi töten können, mh, ja, das stimmt, aber erstens hätte Pein das spitz gekriegt, glaub mal, ja,... außerdem, mh,...das ist nicht meine Art, mh. Und das bringt mir auch nichts, ja!"
 

„Nicht deine Art?", verwirrt lege ich den Kopf schief, beginne mir unbewusst eine etwas dickere Strähne zu flechten, wie ich es immer tue, wenn ich über etwas nachdenke, „Was meinst du damit, dass es dir nichts gebracht hätte, immerhin war das doch mal dein Ziel, ihn zu besie,..."
 

„Jaja, aber mh, hör mir zu Genshi!", fällt der Blonde mir aufgebracht ins Wort, rappelt sich nun ebenfalls hoch und mustert mich ernst, „ Itachi wäre tot, ja, aber er soll im Angesicht meiner Kunst sterben, ja! Seine letzten Gedanken sollen Reue sein, mh, Reue mich unterschätzt zu haben, ja, seine letzten Reaktionen sollen Angst und Panik sein, mh! Angst, Panik und Ehrfurcht vor meiner Kunst, ja! Vor meiner einzigartigen, wunderschönen, wahren Kunst und er soll im Angesicht ihrer erschaudern, jaa und das, ... dann, das sollen seine letzten Momente sein. Mh! Die er ganz alleine meiner Kunst widmet, ja!"
 

Hastig holt Deidara Luft, lässt sich dann wieder auf die Tischplatte sinken und atmet erschöpft ein und aus.
 

„Atmen nicht vergessen.", rate ich ihm grinsend, worauf ich einen zornigen Blick zugeworfen bekomme.
 

„Entschuldige.", kichere ich auf das unbestimmte Grummeln seinerseits hin und versuche dann die Bögen zu glätten, bevor er wieder bockig werden kann:" Aber ich verstehe. Klingt nach einem guten Plan."
 

Das war gelogen, doch zu so etwas muss man sich offenbar manchmal durchringen, wenn man mit Deidara nicht auf dem Kriegsfuß leben will.
 

Einfach Ja und Amen sagen, wenn es zu seiner Kunst kommt, denn so kann man sich seiner Gunst ziemlich sicher sein.
 

Insgeheim denke ich kurz nach, ob mich diese Taktik nicht sogar theoretisch an den längeren Hebel katapultieren müsste, muss mir dann jedoch eingestehen, dass ich nach wie vor keine Chance hätte, würde Deidara sich um entscheiden und meiner doch müde werden.
 

Letzten Endes bin ich hier wohl doch mehr das Omega-Tier, als ich mir eingestehen möchte und zudem auf Deidaras Schutz angewiesen, vor allem jetzt im Moment, inmitten dieser Kriminellen.
 

„Ziemlich selbsterklärend, mh,...", behauptet Deidara dann stur, wendet sich dann schließlich ab, mit dem Gesicht und eine Weile hocken wir einfach nur da, genießen die Wärme des Kotatsus, ehe mir die dichten Nebelschwaden einfallen, die mir bereits beim ersten Betreten des Etablissement ins Auge gestochen waren.
 

„Gibt es hier einen Onsen?", frage ich deswegen und warte kurz, als keine Reaktion kommt.
 

„Schläfst du?", füge ich dann etwas leiser an, nachdem eine weitere Minute verstrichen ist und prompt richtet sich Deidara auf, wendet sich dann breit grinsend zu mir um.
 

„Nein, mh!", lacht er, „Aber ich freue mich endlich mal einen Partner zu haben, der ähnlich viel wert auf Körperhygiene legt, mh!"
 

„Eine Puppe?!", wiederhole ich noch einmal sicherheitshalber, dass ich mich auch tatsächlich nicht verhört habe.
 

„Wie gesagt, ja,...", wiederholt Deidara, lehnt sich dann entspannt zurück und den Kopf gegen die steinernde Berandung des warmen Beckens.
 

„Er war ein Künstler, mh, zugegeben, aber ja,... für wahre Kunst hatte er kein Gespür, ja, denn diese liegt im Augenblick und bestimmt nicht in dämlichen Mädchenspielzeugen, mh.", behauptet er dann aufgebracht und öffnet das linke Auge einen Spalt breit.
 

Ich kichere, lasse mich dann ebenfalls, bis zum Schlüsselbein, in das heiße Wasser sinken und atme gedehnt aus.
 

Wir sind ganz alleine und haben den Onsen komplett für uns, was mir nur entgegen kommt.
 

Ansonsten scheint das Ryokan auch eher mäßig besucht und ich frage mich, ob das vielleicht kein Zufall ist.
 

Bei dem Gedanken erschaudere ich, lasse dann jedoch lieber den Blick streifen.
 

Dicht steigt der Dampf aus dem trüben Wasser, in die kalte Nachtluft und über unseren Köpfen funkeln die Sterne.
 

Nacht, wenn alle schlafen, kann ich mir gut vorstellen, dass diese Quelle gerne mal von Affen genutzt wird, hier in der Gegend müsste es sicher einige Schneeaffen geben und diese Tiere nutzen gerne mal die Gelegenheit.
 

Bei dem Gedanken muss ich unweigerlich lächeln, was natürlich auch dem Blonden nicht verborgen bleibt und misstrauisch mustert er mich von der Seite.
 

„Was gibts da zu lachen, mh?!" , ist er direkt wieder knöterig und da fällt mir wieder ein, dass wir ja eigentlich über seine Kunst geredet hatten.
 

Also mehr oder weniger.
 

Aber Deidara gelingt es ja meist so gut wie immer erfolgreich, jedes Gespräch auf seine Kunst zu lenken.
 

Auch das ist Kunst, Irgendwo.
 

„Nein.", sage ich deswegen hastig und schüttle den Kopf, ehe ich mir meinen hohen Dutt etwas zusammen ziehe, damit meine Haarspitzen nicht nass werden, „Ich habe nur gerade an etwas gedacht, entschuldige, aber wie kommt man denn darauf sich selbst in eine Puppe zu verwandeln?"
 

Deidara schnaubt beleidigt, lässt sich dann jedoch noch ein Stück tiefer ins Wasser gleiten.
 

„Frag mich was leichteres, yeah. Es war auf jeden Fall endnervig, ... mh, weil Sasori no danna war es völlig egal, wenn ich müde wurde, oder mal baden wollte oder so,...mh."
 

Mitleidig verziehe ich das Gesicht.
 

„Klingt echt übel.", bestätige ich und nun verstehe ich auch, was die Aussage von vorhin genau meinte, dass er sich über einen Partner freuen würde, der ebenso Wert auf Körperhygiene legt.
 

Seine vorherigen Partner waren wohl nicht einfach nur Drecksspatze, da steckte dann doch mehr dahinter.
 

„Für jedes Mal pinkeln musste ich beinah auf den Knien rutschen, mh.", endet Deidara verärgert mit seiner Erzählung über Sasori und ich kann nicht anders, aber muss grinsen.
 

„Ui."
 

Dann sind wir eine Weile still und ich weiß nicht, ob es vielleicht bloß der Hitze geschuldet ist, doch ich werde tatsächlich etwas rot, wenn ich Deidara dabei zuhöre, wie er mich als seine „Partnerin" bezeichnet.
 

Das hat noch nie jemand getan.
 

Bis in die Dreierteams hatte ich es ja damals nicht geschafft, meinem kleinen Chakra-Problem wegen und auch bereits zu Akademie-Zeiten wollte nie jemand mir mir zusammen arbeiten und auch sonst zählte ich auf Grund meiner „Abnormität" nicht sonderlich viele Freunde.
 

Ich war der Loser, der Nichtskönner und das obwohl mein Clan einer der höchst angesehensten im ganzen Dorf war.
 

Ich seufze innerlich, zwinge mich dann jedoch dazu die trüben Gedanken aus meinem kopf zu verjagen, immerhin war es doch gerade noch so lustig gewesen.
 

„Hast du auch so Hunger, ja...?" , kommt es plötzlich von Deidara, der mich direkt ansieht und dem offenbar mein bedröppeltes Gesicht nicht entgangen ist.
 

Ich zwinge mich zu einem Lächeln.
 

„Aber wie, schwitzen mach hungrig.", weiß ich dann und der Blonde nickt.
 

„Und mehrere Stunden einen großen Lehmvogel steuern, ja.", fügt er hinzu und ich nicke.
 

„Stimmt.", überlege ich dann, während wir beide aus dem heißen Wasser steigen, darauf bedacht den anderen möglichst nicht anzusehen, als wir uns die Handtücher umwickeln.
 

„Du musst müde sein."
 

„Etwas, mh." , brummt Deidara und gähnt im selben Augenblick, was mich zum kichern bringt.
 

„Na, dann lass uns mal schnell zu Abend essen und dann in die Federn.", entscheide ich, drehe mich dann langsam um, ehe ich erkenne, dass Deidara sich bereits seinen Yukata übergeworfen hat.
 

„Klingt gut, ja!" , bestätigt er breit grinsend.
 

„Das war mit Abstand der Nabemono den ich je gegessen habe!"
 

Glücklich und pappsatt lasse ich mich auf meinen Futon sinken, ziehe dann die dicke Decke über meinen trägen Körper.
 

„Das Shabu Shabu, mh!" , brummt Deidara, lässt sich dann ebenfalls auf seiner Schlafmatte nieder und schließt erschöpft die Augen.
 

„Ich bin so voll, ja,..." , stöhnt er leise, in seinen Kissenbezug.
 

„Die Anderen habe ich gar nicht mehr gesehen, also ich meine Konan oder so,...", überlege ich laut, rollte mich dann, samt Decke auf die Seite, um Deidara anschauen zu können, welcher sich bäuchlings in seine Kissen gewühlt hat, bis zum Kinn eingedeckt.
 

„Die zeigen sich auch selten, ja... sind bestimmt beschäftigt Itachi zu retten, mh,..." , brummt er, mit geschlossenen Augen und ich nicke.
 

Ich überlege, wie es nun für Deidara und somit auch für mich weiter geht, denn die letzte Mission schien weniger eine Ordinäre zu sein.
 

Zwar hatte mir Deidara grob mal erklärt, was alles so in sein Aufgabengebiet fiele, doch genauere Informationen hatte er mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben können.
 

Doch nun, da ich als seine Begleiterin von Pein offiziell toleriert werde, sieht die Sache, denke ich, wieder ganz anders aus.
 

Ich vermute nicht, dass ich bis ins kleinste Detail über jeden Auftrag aufgeklärt werde, dennoch werde ich zu den Meisten vermutlich mitkommen.
 

Deidara beschützt mich, dafür unterstütze ich seine Explosionen und verhelfe ihm zu dem absoluten Augenblick - So lautet der Deal.
 

Also mehr oder weniger.
 

Gedehnt ausatmend kuschle ich mich tiefer in meinen Futon, schließe dann auch die Augen und eine Weile lausche ich einfach nur der Ruhe, die uns umgibt, dem draußen pfeifenden Wind, bis sich Deidara leise räuspert: „Genshi,..." , flüstert er leise und ich öffne ein Auge.
 

„Ja?"
 

Er schweigt und ich muss doch kurz lachen.
 

„Ey,...", brummt es dumpf, doch ich habe mich schon geschlagen gegeben, rolle mich zurück auf die Seite und blinzle dem erschöpften Käuzchen dann vertraut entgegen.
 

Obgleich er es durch das schwache Licht, welches von draußen zu uns hinein scheint vermutlich kaum erkennen kann.
 

„Weil du uns heute so schön hier hergeflogen hast.", entscheide ich schließlich und kann erkennen wie er lächelt.
 

„Lass mich kurz nachdenken, in Ordnung?"
 

„Mh,..."
 

Nach kurzer Zeit fällt mir dann auch eine Geschichte ein, diese hatten wir noch nicht und sie ist zwar etwas gruselig und somit möglicherweise nicht die beste Gute Nacht - Geschichte, aber sei's drum,...
 

„Kennst du die Geschichte, von Okiku, dem Tellergespenst?", starte ich meine Erzählung, werde aber prompt unterbrochen: „Dem was, mh?"
 

„Hör zu, ..."
 

Und so erzähle ich von der armen Magd Okiku, die als Geist, mit einem Hals aus Tellern, Unheil stiftet und nur durch einen Exorzismus beseitigt werden kann.
 

Weit komme ich jedoch nicht, denn bereits nach wenigen Minuten beginnt Deidara leise zu schnarchen und kopfschüttelnd ziehe ich mir die Decke bis Kinn.
 

„Sowas.", murmle ich belustigt, drehe mich dann um und schließe selbst die Augen.
 

Es dauert nicht lange, da bin auch ich bereits eingeschlafen, allerdings nur um ein paar Stunden später wieder geweckt zu werden,...



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