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As Friend and Brother

von
Koautor:  Puppenspieler

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[JUSTIFY]„Mein König, ich glaube, Ihr habt etwas vergessen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis seufzte müde, fuhr mit einer Hand über sein Gesicht. Prompto grinste ihm entgegen, viel zu energievoll dafür, dass der Tag viel zu lang gewesen war. Seine Verbeugung fiel wieder einmal viel zu tief aus; inzwischen hatten sie alle aufgegeben, ihn korrigieren zu wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er lernte es einfach nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und eigentlich wollte Noctis das auch gar nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war gut, diese alte Konstante noch immer zu haben. Erinnerung daran, dass die Welt sich nicht völlig verändert hatte, während er fortgewesen war. Manches blieb bestehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hatte immer noch einen Platz.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kopfschüttelnd sah er seinen besten Freund an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Bist du dir sicher? Ich habe alles abgearbeitet, was Ignis– Oh.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Prompto grinste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Genau das.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Noctis schämte sich dafür, dass er Ignis‘ Geburtstag beinahe vergessen hätte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Andererseits schaffte er es kaum, sich wirklich schlecht zu fühlen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Dunkelheit war vertrieben, doch jetzt schien es nur noch mehr und mehr zu tun zu geben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die ganze Welt brauchte eine neue Ordnung. Menschen, die zehn Jahre in Notunterkünften und zusammengedrängt wie Vieh verbracht hatten, brauchten ein ordentliches Zuhause, jetzt, wo es wieder sicher außerhalb von Lestallum war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So viel musste wiederaufgebaut werden. Kleine Dörfer und Siedlungen. Die Jägerzentrale. Selbst bis nach Altissia zogen sich die Arbeiten. Insomnia, natürlich. Doch so gigantisch groß, wie die Stadt war, so zäh gingen die Aufbauarbeiten voran.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es würde noch lange dauern, bis auch nur ein einziger Ort zu seiner einstigen Pracht zurückkehrte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Doch Noctis war sich sicher, dass es möglich war, die Schrecken der letzten Jahre abzustreifen wie eine alte Haut.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Vor ihnen lag noch ein ganzes Leben. Und sie waren es all den Menschen, die auf dem Weg hierher gefallen waren, schuldig, es zu leben. Das Beste daraus zu machen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Noctis war es ihnen schuldig. Jedem, den er kannte und nicht kannte. Jedem, der für und wegen ihm gestorben war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luna.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seinem Vater.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Als spürte Prompto, dass er sich wieder in Gedanken verrannte, erhob er wieder das Wort:[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sollen wir ihm nicht langsam sein Geschenk bringen, Noct?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis lächelte in Erinnerung an all die Jahre, die sie noch wenige Tage vor Ignis‘ Geburtstag panisch losgezogen waren, um ein passendes Geschenk zu finden – um am Ende kein einziges Mal so recht erfolgreich gewesen zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er sah von seinem Thron aus zu Prompto auf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sind wir nicht einen Tag zu spät, um noch etwas zu suchen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jetzt war es Prompto, der lächelte. Er schüttelte den Kopf.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Nö, wir haben doch längst etwas. Komm.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Etwas stellte sich als Fotoalbum heraus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis verschlug es die Sprache, als er die Bilder durchblätterte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einige waren alt, älter als ihre ganze Odyssee damals, aus ihrer gemeinsamen Zeit in Insomnia.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Großteil dokumentierte ihre Reise. Hammerhead. Galdin Kai. Jagdaufträge. Kämpfe gegen Siecher. Chocobo.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Natürlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er fand sogar die Fotos wieder, die Prompto gemacht hatte, als sie dem Tonberry sein Messer abgejagt hatten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Altissia.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Anblick der Wasserstadt brachte sein Herz zum Krampfen. Sie waren damals alle noch so naiv gewesen. Hatten gelacht, gescherzt, waren fest davon überzeugt gewesen, dass sie die Welt aus den Angeln heben konnten, wenn sie das nur wollten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis war überzeugt gewesen. Er hatte so fest geglaubt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Solange Luna da ist, ist alles gut.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mühsam schüttelte er die schweren Gedanken ab. Blätterte weiter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit Altissia hörte die Dokumentation ihrer Reise auf – bis zu dem Moment, an dem Noctis vom Kristall zurückgekehrt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hatten sich verändert. Waren erwachsener geworden. Reifer. Ernster.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch je weiter er blätterte, je näher er dem heutigen Tag kam, desto mehr von ihrem jugendlichen Frohsinn fand er wieder. Desto vertrauter wurden die Gesichter seiner Freunde wieder in Mimik und Gestik.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es tat weh, und doch war es der schönste Anblick seit langem. So viel war passiert, und trotzdem–[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie konnten immer noch genauso lachen wie früher.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er lächelte flüchtig, fuhr mit dem Finger über eines von Promptos typischen Gruppenselfies, auf denen am Ende niemand so recht im Bild war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„So sehr haben wir uns ja gar nicht verändert.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Prompto lachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also ich finde, wir sehen besser aus. Ich zumindest! Findest du nicht, ich bin total cool und männlich geworden?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis schnaubte amüsiert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du bist nicht mal gewachsen, Prompto.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber es war unübersehbar, dass er glücklicher war. Weniger Komplexe, weniger Ängste, die überflüssig waren. Mehr Selbstbewusstsein. Mehr mit sich selbst im Reinen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem stillen Kopfschütteln schloss er das Fotoalbum wieder, reichte es an seinen Freund zurück, damit er es in die dekorative Tüte zurückpacken konnte, in der es gewesen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich bin trotzdem cooler“, beharrte der unbekümmert. Noctis grinste nur wortlos.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht sollte er ihn daran erinnern, dass er noch immer keine Freundin hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Später vielleicht. [/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Dieses Mal sollte das Geschenk immerhin nicht danebengreifen“, brachte er das Thema lieber wieder zurück auf die wichtigen Dinge. Prompto nickte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Überzeugung in seinem Blick hatte aufgehört, unheilverkündend zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natürlich nicht. Es gibt kein besseres Geschenk als Erinnerungen, oder? Und bei allem, was passiert ist – wir haben trotzdem verdammt viele gute Erinnerungen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja, das stimmt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hehe. Und das Beste ist: Wir können noch viel mehr machen. Und in zehn Jahren schenken wir ihm das nächste Fotoalbum voll!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Noctis lachte. So einen positiven Blick in die Zukunft haben zu können, tat gut.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hatten viel auf dem Weg verloren. Sie würden auch noch mehr verlieren. So war der Lauf des Lebens, das hatten sie alle schmerzlich am eigenen Leib erfahren müssen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und sie würden trotzdem lachen können. Zusammensein. Freunde bleiben. Ein Leben führen, an dessen Ende sie keine Reue haben mussten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er freute sich auf dieses Leben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und auf das friedliche Ende, das ihn irgendwann erwarten würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwann.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er erhob sich vom Thron, strich seine Kleidung glatt. Prompto lächelte ruhig auf eine Art, die viel zu viele von Noctis‘ Gedanken zu echoen schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was glaubst du, wie viele Fotoalben kriegen wir noch voll?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis‘ Verstand hatte keine Antwort – wie auch? Er hatte gelernt, dass es nichts unberechenbareres gab als die Lebensdauer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein Herz hatte hingegen längst eine gefunden.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ihr werdet wohl noch sehr lange auf mich warten müssen. Paps. Luna. [/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Viele. Komm, bringen wir ihm endlich das Geschenk.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Am Ende stand Noctis allein vor Ignis‘ Tür, weil Prompto auf halbem Weg von Cor zurückgepiffen wurde, der noch irgendetwas klären wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So viel zum Wir, dachte er sich amüsiert.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ignis begrüßte ihn mit einem freundlichen Blick und einem Anflug von Verwirrung. Noctis konnte es ihm kaum verübeln; nach einem langen Arbeitstag war es nicht unbedingt typisch für ihn, dass er gezielt noch Gesellschaft suchte, und heute war extrem erschöpfend gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eigentlich hätte er sich nur noch verkrochen und ausgeruht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war anstrengend, König zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und es würde noch dauern, bis er mit den neuen Pflichten wirklich warm wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was führt dich zu mir, Noct?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hielt wortlos die Tüte mit dem Fotoalbum hoch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zuerst blieb die Verwirrung auf Ignis‘ Gesicht, dann wich sie einem liebevollen, zärtlichen Blick und er schüttelte den Kopf.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wie oft muss ich euch noch sagen, dass das nicht nötig ist?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Sehr oft. Oder du solltest aufhören, uns Geschenke zu machen? Jedenfalls“, Noctis seufzte amüsiert. Er drückte Ignis die Tüte in die Hand und schob ihn damit zurück in den Raum, damit er ebenfalls eintreten konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dein Geschenk. Dieses Jahr wohl wieder ohne hoheitliche Beteiligung. Entschuldige, Ignis.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst dich nicht entschuldigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Natürlich musste er sich nicht entschuldigen. Ignis war der Letzte, der ihm jemals einen Strick aus solchen Dingen drehen würde, doch irgendwie fühlte sich Noctis deshalb nur noch mehr nach Entschuldigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ignis vergaß nie etwas. Und er hatte mindestens genauso viel im Kopf wie er selbst. Hatte eine genauso anstrengende Position, wenn nicht eine noch härtere.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis gab ihm einen sanften Stups.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mach es auf.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Dieses Mal hielt sich seine Nervosität in Grenzen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht war er erwachsen geworden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht hatte er sich einfach längst damit abgefunden, dass sie kein Talent im Geschenkesuchen hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am Ehesten war er aber wirklich überzeugt, dass es gefallen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er sah Ignis schmunzeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich hoffe, es ist nicht wieder ein Blind–“ – „Shhh! Ignis, darüber reden wir nie wieder!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ignis lachte zur Antwort nur. Noctis musste mitlachen; so selten es war, Ignis‘ Lachen dafür umso ansteckender.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er verstand immer noch nicht, wie er und Prompto es je für eine gute Idee hatten halten können, Ignis ein Blind-Date zu organisieren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zu ihrer Verteidigung aber hatte er sich mit der jungen Frau wirklich gut verstanden![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis hatte ja nicht ahnen können, dass die Beziehung der Beiden auf nichts anderem aufbaute als dem Austauschen von neuen Rezepten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und dass sie beide es genau dabei belassen wollten und nichts anderes. Ehrlich. Sie hatten es gut gemeint.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war trotzdem selten dämlich gewesen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Schweigend sah er zu, wie Ignis das Album aus der Tüte zog und aufschlug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es blieb still.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ignis‘ Augen weiteten sich, während er langsam durch die Seiten blätterte. Rührung. Freude. Bald zupfte ein Lächeln in seinem Mundwinkel, das so ansteckend war, dass auch Noctis lächeln musste.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Es ist wundervoll“, murmelte er schließlich, noch während er am Blättern war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß. Prompto hatte damit echt eine gute Idee.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht nur er.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ignis lächelte immer noch. Er sah wirklich glücklich aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Die Fotos wären nur halb so wunderbar, wärest du nicht auch darauf, mein Freund.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noctis‘ Lächeln wurde ein bisschen schief, verlegen. Er freute sich. Und schämte sich nur noch mehr, dass er Ignis‘ Geburtstag vergessen hätte, hätte sein privater Geburtstagskalender ihn nicht wieder einmal erinnert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wirkliche Eigenleistung ist das aber nicht. Nächstes Jahr wieder, versprochen“, murmelte er rau.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ignis schüttelte den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er legte das Album so behutsam aus der Hand, als wäre es der größte Schatz, trat einen Schritt näher und ergriff Noctis‘ Hand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Still. Es ist in Ordnung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber–“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noch ein Kopfschütteln unterbrach Noctis‘ Protest. Ein Kopfschütteln, und ein Lächeln, das in Glückstränen schwamm.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Das schönste Geschenk ist ohnehin, dass du lebst, Noct.“[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Falls sich irgendjemand fragt, ob Ignis all die komischen Geschenke behalten hat - ja, hat er.
Natürlich.
Er hält sie in Ehren. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KiraNear
2018-10-24T20:04:17+00:00 24.10.2018 22:04
Ein Bilderbuch ist eine ziemlich gute Idee, ich kann es mir gut vorstellen, dass sogar Ignis ein solches Geschenk gefallen könnte, auch, wenn er es vermutlich nicht so offen zugeben würde.
 
Pfft, wie er Noctis so spontan allein stehen lässt :D
 
Awww, ich wusste es, er freut sich darüber :3
Finds toll, dass auch auch die anderen Geschenke behalten hat^^
 
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal für diese FF, dieses Geschenk bedanken und kann mich nur wiederholen, sie ist echt sowas von klasse :3
Good Job, könnte man da sagen - und sollte man auch :-)
 
 
Antwort von:  Puppenspieler
30.10.2018 12:42
Ich glaube, Ignis ist einfach niemand, der Geschenke wegwirft - selbst, wenn es rosa Krawatten sind. XD

Ich habe die FF unheimlich gern geschrieben! Danke für deinen tollen Prompt. :3 Es freut mich riesig, dass du auch deinen Spaß an ihr haben kannst!

Und vielen Dank für das Lob! ♥


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