Das Päckchen
Hallo ^^
Tut mir leid für die lange Wartezeit. Ich denke ich werde es weiterhin nicht mehr schaffen, längere Kapitel zu schreiben. Im Moment herrscht völliger Stress und ich finde überhaupt kaum Zeit. Also bitte nicht böse sein *liebguck*
Ja also zu dem letzten Kapitel,tut mir leid, dass die Zeit da so schnell ging. Ich wollte diese Zwei Wochen einfach nicht weiter vertiefen, da ja nichts besonderes lossein würde. Außer halt das mit Karin. Aber ich denke, dass es trotzdem kein triftiger Grund ist extra über sie zu schreiben, wie es ihr ging und so. Meiner Meinung ist es sowieso keine Liebe gewesen, nur eine Schwärmerei und sie war hat sauer auf Lilith, aber weiteres erfährt ihr in diesem Kapitel. Ich habe keine Zeit ihn zweimal durchzulesen, also entschuldigt mir bitte die Fehler.
Nun zu meinem Deutsch...tjaa..miserabel wie immer XD
Ok, son Wort gibs gar nicht. Ich hab mich gewundert warum mir Word "Gestehung" als falsch unterstrich XDD
Es soll Geständnis heißen, aber Gestehung passte mir halt besser XDD
Na ja sorry, ich bin ja nicht all zu lange in Deutschland und behersche die Sprache nicht komplet. Solche Fehler passeiren mir mal. *gomen*
Ok, jetzt lest es! ^^
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Das Päckchen
Der Tag verging eigentlich eher langweilig. Karin war zwar bei mir geblieben, was mich sehr erfreute, aber immer noch. Das ständige Betthüten, war unerträglich. Ich hoffte schnell diese blöde Krankheit los zu sein. Ich war gerade wieder am Einschlafen, als ich mit einem schnellen Ruck aufsprang und aus dem Bett hüpfte. Karin, die in dem Sessel eingenickt war, schreckte ebenfalls auf.
"Hey! Bleib liegen, was soll das Li?" schrie sie mir hinterher. Das kümmerte mich eigentlich nicht so besonders, mit einem leisen Fluch musste ich feststellen, dass es bereits Mittag war.
"Das darf doch nicht wahr sein, verdammt!" schrie ich. Sofort griff ich nach dem Telefon und wählte rasch Kaibas Nummer. Ich hatte ihm gar nicht Bescheid gesagt, hoffentlich würde er mich deswegen nicht feuern, sonst war dieser geile Lohn mein letzter gewesen. Ich wartete und wartete.
"Mein Gott, was treibt er da, oder ist er taub?" fluchte ich in mich hinein.
"Ja?" ertönte es doch plötzlich am anderem Ende der Leitung. Ich atmete sofort tief ein.
"Es, es tut mir wahnsinnig leid und ich kann ehrlich nichts dafür, wirklich. Das kam so plötzlich und ich hatte ganz vergessen..." setzte ich an. So viele Sätze strömten aus meinem Mund und ich wusste, dass ich mich bescheuert anhörte.
"Lilith? Wo bist du verdammt noch mal?" schrie mich Seto an. Oh oh, ich roch böses.
"Tut mir leid, dass ich dich nicht angerufen habe, mich hat eine böse Krankheit erwischt..." wenn ich Erkältung sagen würde, wäre es bestimmt für Kaiba nicht ausreichend. Für ihn wäre ein im komaliegender Zustand erst ein wirklicher Grund nicht bei der Arbeit nicht zu erscheinen.
"Aha, und was hat du so?" fragte er mich misstrauisch. Nun war es langsam die Zeit, was zu erfinden.
"Nun ich habe, Erweiterung...nein...Entzündung, ja genau, wie es mir nicht gleich eingefallen ist! Also eine Halsentzündung, irgendwas da drinnen halt.." Oh Gott, das stank ja schon förmlich nach einer Lüge.
"Du hörst dich aber ganz gesund an.." meinte er ruhig.
"Nun ja, das ist weil ich mich für dich besonders anstrenge, du hast ja keine Ahnung wie weh das tut. Ich könnte sofort anfangen zu heulen, der Arzt hat gemeint ich darf nicht sprechen!" meinte ich. Ja ein wenig schleimen half immer weiter.
"Dann hör auf damit, heute ist Freitag, am Montag erscheinst du bei der Arbeit, sonst ziehst du die Konsequenzen!" sagte er bitterernst und legte auf.
"Ist wohl schlecht gelaunt.." ich seufzte. Das war ja nochmal gut gegangen. Vorsichtig legte ich den Hörer auf den Tisch und plötzlich wurde mir schwindelig. Da merkte ich, dass für Kaiba ich sogar die letzte Kraft aus mir herausholen konnte.
"War er sauer?" fragte mich Karin und hielt mich fest, damit ich nicht umkippte.
"Schon, aber nicht so schlimm." antwortete ich lächelnd. Wieder wurde ich ins Bett gelegt und zugedeckt.
"Versuch zu schlafen!" befahl mir meine Freundin.
"Sag mal Karin, was hast du eigentlich so in diesen Wochen gemacht? Ich hatte versucht dich zu erreichen, doch alles war vergeblich." fragte ich sie. Meine Augen waren geschlossen.
"Ich hatte einen Praktikumsplatz. War schon hart gewesen, aber eine gute Übung für den späteren Beruf!" meinte sie.
"Ich meine nicht das..."
"Ach so, der Tag, an dem ich dich im Krankenhaus gesehen habe?" Ich nickte stumm. Das interessierte mich wirklich, ich konnte mir schon vorstellen, dass es ihr sehr mies ergangen ist.
"Na ja, am ersten Tag habe ich geweint. Ich war ja so sauer auf dich!" Sie setzte sich auf das Bett "Aber eigentlich hatte ich keinen Grund dazu. Erinnerst du sich an unser Versprechen?"
"Klar, ich habe versucht es zu halten, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber es hat nicht geklappt, tut mir leid!" sagte ich leise und wagte nicht sie anzugucken.
"Schon ok, wie schon gesagt, du hattest es viel schlimmer als ich. Am nächsten Tag wusste ich einfach nicht was ich machen sollte, auf der einen Seite war ich so enttäuscht von dir, doch auf der anderen hab ich dich vermisst. Die Tage vergingen irgendwie sehr schnell und er wurde mir immer gleichgültiger. Als mein Praktikum begonnen hat, wurde mir schlagartig die Zeit genommen und ich kam einfach nicht dazu dich anzurufen." sie machte halt und holte tief Luft. Ich schwieg immer noch, denn mir fehlten zu dem Thema die Worte.
"Egal, ich habe es hinter mir gelassen, als ich Marik kennen gelernt habe!" meinte sie. Ich spürte wie sie grinste."Du musst ihn auch kennen lernen, er ist so niedlich!"
"Freut mich für dich, ich glaube, dass Kaiba für mich unerreichbar ist..."
"Red nicht so einen Stuss, du wirst schon sehen!" meinte sie. Mit diesem Satz in den Gedanken schlief ich ein. Ich hatte wirres Zeug geträumt und wachte schweißgebadet auf. Mein Hals war sandtrocken und tat furchtbar weh. Ich hatte zwar Kaiba angelogen, dass ich irgend eine Entzündung hatte, aber so langsam glaubte ich nicht, dass es eine gewöhnliche Erkältung war. Langsam stand ich auf und rührte mich nicht vom Fleck, erstmal musste ich feststellen, ob meine Beine mich überhaupt trugen. Ich atmete erleichtert auf, zwar drehte bei mir im Kopf sich immer noch alles, aber nicht so schlimm. Schnell eilte ich zur Küche, um mir eine heiße Milch zu machen. Karin war wie immer in Wohnzimmer eingeschlafen und der Fernseher lief noch. Mit der Bedienung machte ich es aus. Gerade mal zwei Stunden hatte ich geschlafen, mir kam es eigentlich viel länger vor. Ich war dabei meine Milch zu trinken als die Tür klingelte. Ich ging und machte sie auf.
"Oh, ja bitte?" fragte ich höflich.
"Da ist ein Päckchen für sie Frau Sazu!" meinte der Mann. Ich musste feststellen, dass es einer von Kaibas Männern war.
"Oh, ja, vielen Dank!" Ich machte mir Mühe zu lächeln, obwohl mir überhaupt nicht danach war. Wieder schloss ich die Tür zu und betrachtete die Verpackung. Was es auch sein sollte, es war von Kaiba. Sicherlich nichts Gutes, wie ich befürchtete. Bestimmt die Kündigung und ein Schlüsselanhänger in Form von nem weißen Drachen mit dem eiskaltem Blick, zur Erinnerung.
Langsam riss ich die Verpackung auf. Irgendwie war ich schon aufgeregt. Nun, die Packung war aufgerissen und ich betrachtete Verblüfft das Innere.
"Oh verdammt, ich fass es nicht!" fluchte ich überrascht. Es waren verschiedene Medikamente. Ich nahm ein Fläschchen raus. Mir völlig unbekannte Namen standen dort geschrieben. Ich wusste überhaupt nicht was das sollte, er schickte mir Medizin? Doch nicht etwa, damit ich schnell wieder gesund werden konnte?
"Die ist doch bestimmt verflucht teuer..." Das konnte ich unmöglich annehmen, ich würde am Montag dafür bezahlen.
"Hey, wer war es?" fragte mich Karin müde. Sie gähnte und streckte sich in die Höhe. Ich hielt nur wortlos das Fläschchen hoch.
"Oh, das Zeug ist super teuer!" meinte sie. Ich wunderte mich überhaupt wie sie was erkennen konnte. "Diese Flasche hab ich mal, glaub ich im Fernsehen gesehen. So ein Supermittel gegen Entzündungen in verschiedenen Bereichen"
"Aha, des hat mir Kaiba zukommen lassen.." meinte ich leise. Auf Karins Gesicht erschien ein breites Grinsen.
"Da weht also der Wind, na siehst du!" sagte sie fröhlich und ihre Müdigkeit schien wie weggewischt zu sein.
"Das ist völliger Quatsch, was du dir da zusammen denkst. Er hat es mir nur geschickt, damit ich mich am Montag nicht von der Arbeit drücken konnte. Denn sonst müsste den ganzen Mist ja er machen!" irgendwie schien ich ein wenig verärgert zu sein. Dieser Typ war einfach auf seine verdammte Arbeit fixiert! Alles um ihn war ihm egal, natürlich in Ausnahme sein kleiner Bruder.
"Egal, jedenfalls trinkst du dieses Zeug aus uns wehe nicht!" befahl sie mir. Ich konnte mir schon vorstellen, wie eklig das schmeckte, aber was sein musste, musste sein. Ich seufzte. Morgen war Samstag und ein Tag wie geschaffen für einen kleinen Einkaufsbummell. Ich wollte auf jeden Fall gesund werden.
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So fertüg, kurz ich weiß, geht aber nicht anders.
Bitte Kommis und wenns geht viele! ^^ Na ja zwingen will ich keinen, wenn ihr mein ich habs verdient, dann sind Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge herzlichst willkommen!
Bey euere Jibrill-chan hab euch alle mega lieb! *durchnuddel*