Zum Inhalt der Seite

Wenn der Vollmond jault....

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie alles begann....

Mal sehen ob ich mich noch an alles erinnere....
 


 

Es war ein Tag für mich, wie jeder andere auch, das glaubte ich zumindest. Ich war 22 Jahre alt und sammelte für meine Familie Beeren im Wald. Man hatte mich gewarnt, vor den Wölfen die dort liefen, doch wir brauchten dringend Beeren um Marmelade zu kochen und diese zu verkaufen. Wir waren Arm... sehr arm sogar. Das einzige was wir hatten, waren ein Hof und ein paar Tiere, sowie ein paar Felder zum Ackerbau, nur hatten wir leider in diesen Jahr sehr schlechtes Wetter und unsere Ernte, war dadurch sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Da meine Schwester, aber die beste Marmelade im Dorf machte, versuchten wir so das fehlende Geld zusammen zu bekommen, was wir zum überleben brauchten. Wir wohnten außerhalb des Dorfes. Ich wusste schon sehr früh das mein Vater ein Werwolf war, was ich bis zu diesen Abend nicht wusste, ich war auch einer dieser Werwölfe, wovor jeder Angst hatte. Man hatte mir vor zwei Jahren erklärt, das selten ein Werwolf geboren wurde und diese sich nur beim blauen Vollmond verwandelten. Für einen blauen Vollmond, brauchte man Hexen, die diese herbei riefen, aber diese machten es nach Lust und Laune. Mal gab es alle 10 Jahre einen, dann mal alle 100 Jahre. Mein Vater war sich sicher, das ich es nicht erleben würde und friedlich als Mensch leben, heiraten, Kinder bekommen konnte und dann sterbe, sowie es die Natur bestimmt hatte. An diesem Abend, war aber alles anders, ich fühlte mich nicht gut, hatte es aber auf das wenige Essen in den letzten Tagen geschoben. Es war dunkel, als ich wieder zurück nach Hause ging und der Mond war noch weiß, ich erinnere mich genau, ich sah ihn an, da ich immer das Gefühl hatte das meine Mutter bei Vollmond bei mir war. Ich war gerade zu Hause und mich begrüßten voller Freude zwei Wölfe. Ein hellbrauner Wolf mit Bernstein-färbenden Augen, mein Vater und eine graue unauffällige Wölfin mit braunen Augen, meine Schwester. Ich tätschelte beiden den Kopf und legte ihnen jeder ein halbes Schwein hin, was mein Vater an diesem Tag geschlachtet hatte.
 

Als der Vollmond am höchsten Punkt in dieser Nacht stand, passierte etwas, was wir alle nicht erwartet hatten, ich schrie vor schmerzen auf, was sich in ein Wolf Jaulen verwandelte. Meine Haut riss auf, meine Knochen verschoben sich in die richtige Stellung. Es brannte und schmerzte so fürchterlich, das ich es niemals vergessen werde. Nach einer gefühlten Ewigkeit, war es vorbei und ich hechelte. Ich war eine schneeweiße Wölfin, mit einem blauen Augen und einem bernsteinfarbenen Auge.
 

~Ich hätte nicht gedacht, das du dies erleben musst...~ hörte ich die traurige Stimme in meinem Kopf und ich leckte ihm über die Nase. Er konnte ja nichts dafür das es mir passierte. Wir sahen uns an und wussten es war Zeit für die Jagd. Mein Vater und meine Schwester blieben immer bei mir, damit mir durch die anderen Werwölfe nichts passierte. Mein Bruder war schon lange im Wald und lebte dort, es war an der Zeit ihn zu besuchen. Wir verließen das Haus, in dem mein Vater die Tür öffnete und wir rannten in die Nacht....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück