Einbildung?
Sasukes Sicht:
Ich stand auf und setzte den Kleinen auf mein Bett:„Warte hier.“, sagte ich zu ihm und ging mit meinem Bruder aus meinem Zimmer, über was er wohl mit mir reden will? Wenn er will, dass ich den Fuchs wegschaffe, dann kann er es vergessen, den behalte ich auf jeden Fall. „Seit wann hast du den Fuchs Sasuke?“, fragte mich mein Bruder ernst. „Ähhh, er hat mich verfolgt, als ich nach Hause ging, ich habe ihn mitgenommen und jetzt ist er meiner.“, meinte ich trotzig und mein Bruder seufzte:„Sasuke, du verstehst nicht, das ist kein normaler Fuchs..... so, wie ich es erkannt habe, ist er....“ Ich unterbrach meinen Bruder:„Jaja, ich weiß, dass er ein vertrauter Geist, ist ich muss nur ihn dazu bringen, einen Vertrag mit mir zu machen, dann brauche ich mich dann nicht, wie du sagtest zu binden. Oder sehe ich was falsch, Itachi?“ Er sah nachdenklich zur Seite. „In der Theorie schon, aber Sasu...“ Ich unterbrach meinen Bruder erneut:„Dann ist es ja gut, wenn du mich entschuldigst, dein Geschwafel hat mich hungrig gemacht.“ Mit diesen Worten ging ich runter in die Küche. Mein nerviger Bruder folgte mir. „Sasuke hör mir doch mal zu.“ ich drehte mich zu ihm um:„Neee, keine Lust.“ Ich nahm mir etwas aus dem Kühlschrank und ging in die Richtung meines Zimmer, natürlich folgte mir mein Bruder auch noch wie ein Hund und versuchte, mit mir zu reden. Doch ich ignorierte ihn gekonnt. „Sasuke, hör mich doch an, ich muss dir was über den ´Fuchs` sagen!!“ Ich sah ihn monoton an. „I.S.T.M.I.R E.G.A.L!!“, meinte ich betont und ging in mein Zimmer und schaute gleich auf mein Bett, wo der Fuchs hätte sitzen sollen.
Doch ich erblickte ihn nicht, ich suchte den kleinen Fuchs und Seufzte nach 30 Minuten frustriert, als ich ihn nicht fand. Ich schmiss mich auf mein Bett und hörte sofort ein Wimmern, erschrocken sprang ich auf. „Was zum?!“ Ich zog meine Decke weg, was ich da sah, brachte mich dazu, einen knallroten Kopf zu bekommen. Denn unter der Decke lag der splitterfasernackte Naruto und schlief seelenruhig, als ich mich von dem schock erholt hatte, schmiss ich die Decke wieder über ihn und rannte hochrot aus meinem Zimmer. ´Oh man was macht er in meinem Bett und das nackt? Und wieso habe ich ihn nicht mit einem Arschtritt aus meinem Bett befördert?!´ Ich rannte runter ins Wohnzimmer zu meinem Bruder, dieser sah mich mit einer hochgezogener Augenbraue an. „Sasuke, was ist denn, warum bist du so rot und außer Atem?“ ´Sollte ich meinem Bruder von dem nackten Blonden in meinem Bett berichten? Nein, lieber nicht, vielleicht war es nur Einbildung, ich schau lieber noch mal nach.....´ „Es ist n....nichts ich wollte mir nur was zu trinken holen....“ So ging ich in die Küche und holte eine Flasche Wasser. „I.....ich bin mal wieder in mein Zimmer...“ „Ja, ist gut Sasuke, ich rufe dich dann, wenn das Essen fertig ist, ich mache übrigens Tomatensuppe, da es schon recht spät ist.“ Ich nickte nur und ging hoch, mit einer Anspannung in mir öffnete ich die Tür meines Zimmers und hoffte, dass es nur Einbildung war. Mit Herzrasen ging ich zu meinem Bett und zog langsam die Decke weg, ich atmete erleichtert aus, als ich sah, dass der kleine Fuchs unter meiner Decke lag und kein nackter Chaot mit blonden Haaren. Aber auf einer seltsamer Art und Weise war ich auch etwas traurig darüber, dass dieser blonde Chaot doch nicht da war, was ist nur los mit mir...? Ich legte mich zu dem Fuchs und fing an, ihn gedankenverloren zu streicheln, ich lächelte leicht als ich ein leises schnurren vernahm.
Ich dachte über viele Dinge nach und merkte nicht, wie ich einschlief.. Ich war in einem traumlosen Schlaf.... Naja, das dachte ich jedenfalls, da ich in einem schwarzen Nichts schwebte und nur eine leichte wärme und Druck auf meiner Brust spürte. Dieser seltsame Druck wurde stärker und die Wärme breitete sich mehr auf mir aus. Ich öffnete meine Augen und sah in die azurblauen Augen von dem blonden Chaoten. Ich blinzelte und schluckte hart, der Blonde war so nahe, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte. Dieser erzeugte ein Schaudern bei mir, ich wurde rot und zuckte zusammen, als ich plötzlich die weichen Lippen von dem Blonden auf meinen spürte...
