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Wer nicht hören will...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben da bin ich wieder xD
Auch wenn ich eigentlich Pause mache, meine Muse hat mich aber dieses Kapitel schreiben lassen, was ich euch nun gerne präsentiere.
So Wünsche euch viel Spaß XD

*weiter die Pause frönen geht* Komplett anzeigen

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...lass mich...

Ich wusste noch nicht einmal wo oben und unten war. Lag hier in Vegeta Bett und konnte keinen Millimeter meines Körpers bewegen, der nicht von Schmerz geplagt war. Vermochte auch im Moment nicht einmal mehr richtig zu denken, so geschafft und fertig wie ich war. Womit hatte ich das nur verdient? Jetzt war ich wirklich nicht viel besser dran gewesen wie mein Vater selbst. Lag Flach, wo wiederum das Wort Flach eine wirklich wahrhaftige Bedeutung hatte. Dabei wollte ich es gar nicht. Trotzdem hatte man wieder auf das geschissen was ich gewollt hatte. Ganz toll Kakarott. Du bist echt nur die willige Puppe von Vegeta. Vermochte ich noch zu denken. Ehe ich meine Gedanken komplett aussperrte, mein Gesicht verzog und versuchte mich auf die Seite zu drehen. Das war ohne zu keuchen nicht möglich. Aber ich schaffte es, zog mir die Decke über die Schulter und versuchte zu schlafen. Ja das wird mir sicherlich gut tun. Schlafen...

Doch an Schlaf war nicht zu denken, denn immer wieder sah ich diesen Keller vor meinen Augen, hörte in Gedanken die flehenden Laute der anderen und öffnete meine Augen. So wird das nichts Kakarott. Ein Auge zumachen ist nicht drin. Fragte mich zudem was ich machen konnte. Ich konnte ja mal wieder schlecht im Bett liegen bleiben. Leider befürchtete ich das es so verlaufen würde. Zwar versuchte ich mich zu bewegen, doch die Kraft von hier zu verschwinden hatte ich keine. Die Flüssigkeit hing mir zudem noch im Körper. Auf einer Seite lähmte sie mich, auf der anderen Seite nahm es mir etwas die Schmerzen. Aber auf der anderen Seite, war da dieser Schmerz der sich von meiner Kehrseite über meinen Rücken bis hoch zog. Meine Beine fühlten sich zudem Schwach an. Selbst wenn ich will, ich kann dieses mal nicht. Die Hälfte der Strecke würde ich höchstens schaffen und danach war Schluss. Das wusste ich ganz Instinktiv.

Daher blieb ich notgedrungen wo ich war. Selbst wissend das ich hier beim Prinzen im Bett lag. Argggg… ich hätte vielleicht hören sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Quatsch. Dann wäre das gleiche wie vor einer Woche passiert und du hättest ebenso wenig einen Muskel bewegen können. Sicher? Denn ich war mir nicht sicher.

Doch da mein Versand immer mehr aufklarte, fragte ich mich auch, warum mir Vegeta das angetan hatte. Wieso er mich mal wieder bestraft hatte. Aber vor allem so. Immerhin fühlte ich mich ein weiteres mal Gedemütigt. Geschändet zu werden war die größte Schmach die man erleben konnte. Und dann auch noch zwei mal. Bravo Eisprinzessin, du kannst bald als Hure anfangen wenn du so weiter machst. War ich das nicht eh längst, Vegetas persönliche Hure?

„Pähh… das hätte er wohl gern...“, knurrte ich laut. Beantwortete mir meine Frage die ich mir in Gedanken gestellt hatte, selbst. Du kannst mich mal. Denkst jetzt sicherlich das es mir was ausmacht? Nein. Ich weigere mich, es an mich ran zu lassen. Schließlich hatte ich mir was geschworen. Ja es war eine Schmach. Auch wusste ich, es würde sich herum sprechen und bald schon würden alle wissen, was mir im Kerker wieder fahren ist. Das einzige was mich an der Sache störte. War das es meine Familie auch erfahren würde. Was mir etwas Sorgen machte. Wie es wohl mein Vater aufnehmen wird? Das er vorhin kurz an Vegeta vorbei gelaufen war, hatte ich instinktiv gespürt. Auch wenn ich nicht hatte reagieren können.

Daher schrie ich verzweifelt auf. Fluchte ausgedehnt. So eine verdammte Scheiße… oh wie ich dich hasse... Dachte er so bekommt er mich weich. Tze. Im Leben nicht.

„Es tut mir leid Papa… sei nicht zu sehr geschockt bitte...“ Flüsterte ich leise und drehte mich halb auf den Bauch, da ich so am besten liegen konnte. Der Schmerz und der Druck den ich sonst stärker spürte, spürte ich so fast überhaupt nicht.

Es war für mich selbst eine Wohltat, mich so gedreht zu haben. Auch legte ich meine Arme unter das Kissen, legte meinen Kopf so auf dieses das ich aus dem Fenster sehen konnte. Mal sehen, vielleicht klappt es ja so ein wenig zu schlafen... Denn schlafen wollte ich wirklich schon eine Weile. Bisher hatte es ja nicht geklappt. Schloss daher meine Augen ein weiteres mal und hoffte endlich schlaf zu finden. Was dann nach nicht einmal 10 Minuten auch klappte, als mein Körper endlich zu Ruhe kam.
 

Wie schnell sich das was mir im Kerker widerfahren war, herumgesprochen hatte, sollte mein Vater der seufzend in die Taverne trat, kurze zeit später Erfahren. Wie er mich zuletzt in den Armen des Prinzen gesehen hatte, ließ ihn nicht mehr los. Er setzte sich stumm zu seinem besten Freund Toma der schon auf ihn gewartet hatte. Sie trafen sich immer wenn beide Zeit hatten. Sagte aber kein einziges Wort.

„Was ist los Bardock? Du siehst aus als wenn dich was bedrückt.“ Sprach dieser als er das Gesicht meines Vaters sah.

„Ja mich bedrückt in der Tat wirklich etwas. Es geht um Kakarott...“, den Blick starr auf das Glas gerichtet, was ihm eine Kellnerin hingestellt hatte.

„Ich kann mir denken was dich bedrückt.“ Hörte er kurz darauf. Woraufhin mein Vater aufsah und auch merkte wie alle anderen im Raum verstummt waren.

„Was soll das heißen, du kannst es dir denken? Was weißt du was ich noch nicht weiß?“ Mein Vater war empört. Es kam ihm wirklich so vor als würde er der letzte sein, der erfuhr was Sache war.

„Du weißt es noch nicht… nicht wahr?“ Toma war überrascht. Er hätte an dem Gesichtsausdruck meines Vaters schwören können, dass er es wusste.

„Was weiß ich noch nicht? Ich weiß nur das ich meinen Sohn am liebsten dem Prinzen aus den Armen gerissen hätte, als ich beide vorhin sah...“, seufzte er und hielt das Glas fest um nicht zu verzweifeln.

„Dann weißt du es wirklich noch nicht, dass der Prinz Kakarott hat bestrafen lassen. Doch ich bin mir nicht sicher ob du Erfahren willst wie? Zumal dich das an deine Vergangenheit Erinnern könnte.“ Bei diesen Worten sah mein Vater auf und sah in Tomas Gesicht.

„Wieso an meine Vergangenheit?“ Fragte er und wusste nicht, ob es so gut war zu erfahren was passiert war.

„Denk mal daran was die Saiyajins mit dir gemacht hatten als du mit Kakarott damals im Bordell warst...“ Toma versuchte sich langsam heranzuwagen. Immerhin kannte er seinen besten Freund und ob mein Vater verkraften würde, was man mir angetan hatte, wusste Toma schlecht zu deuten. Mein Vater schien aber zu verstehen und weitete schockiert seine Augen.

„Das… das ist nicht wahr… sag mir… das… das… nicht wahr ist...“, er sprang auf und sein ganzer Körper zitterte. Toma der verstand schaffte es gerade noch meinen Vater festzuhalten ehe dieser zusammenklappte.

„Es ist leider wahr… das muss kurz bevor du ihn beim Prinzen gesehen hast, passiert sein. Es tut mir leid Bardock.“ Mein Vater wimmerte leise und versuchte verbissen sich jeglichen Kommentar zu verkneifen. Jedoch als er sich gefangen hatte, sprang er auf mit einer Wut die selbst Toma überraschte.

„Jetzt… jetzt reicht es… Eigentum zu sein ist ja das eine. Aber das geht zu weit. Der Prinz hat keine Ahnung was er mit seiner Aktion bei Kakarott bewirkt. Du hast ihn nicht gesehen vor einer Woche als ich mitbekam wie er zusammenbrach. Wie sein Stolz gebrochen war…“ Knurrend mit geballten Händen stand mein Vater da.

„Sein Stolz?“ Fragte Toma vorsichtig. Er konnte sich nicht vorstellen das es jemand schaffen sollte meinen Stolz zu brechen.

„Ja seinen Stolz. Er hat angefangen zu zweifeln, wusste nicht mehr ein noch aus. Er war am Ende. Nachdem was der Prinz mit ihm gemacht hatte. Wie würdest du dich denn fühlen wenn man dich einfach gegen deinem Willen nehmen würde… hm?“ Mein Vater wurde nur noch ungehaltener. Dachte er doch das sein bester Freund wenigstens ihn verstehen würde. Aber anscheinend hatte er sich getäuscht. So kam es ihm zumindest vor.

„Wahrscheinlich ähnlich. Aber du weißt ja was wir geredet hatten. Also beruhige dich Bardock. Du kannst Kakarott nicht helfen wenn du dich jetzt aufregst. Ja es ist eine Schweinerei, ihn im Kerker so behandeln zu lassen. Aber wir können es nicht ändern. Bitte sie mich an...“ Toma schritt vorsichtig auf meinen Vater zu, nahm seine Hände, legte diese auf sein Gesicht und versuchte ihn dazu zubekommen sich zu beruhigen. Was dann auch gelang. Mein Vater wurde ruhiger.

„Aber… aber wieso… und was ist genau passiert...“ Sagte mein Vater dann leise, als er sich von Toma zu einem Stuhl ziehen ließ.
 

„Was genau passiert ist munkelt man. Aber es soll das Gerücht herum gehen, das unsere Eisprinzessin sich geweigert hatte, als der Prinz ihn in den Kerker brachte und dort bereits eine Physische Folter hinter sich hatte, dem Prinzen seinen Körper zu geben.“ Mein Vater schnaubte als er das hörte.

„Pähhh… wundert mich nicht. Nicht nachdem Kakarott eine Woche weder Laufen noch sonst was konnte...“ Es klang etwas abfällig, aber er bekam wieder Wut im Bauch, als er das hörte.

„Ja kann ich mir sogar gut vorstellen, so wie er durchgehalten hatte. Das ja keiner sehen sollte wie es ihm wirklich ging. War ja schon erstaunlich das er es überhaupt bis hier her geschafft hatte und dann noch nachhause. Aber Bardock... Fakt ist nun mal. Der Prinz drohte ihm mit den Wachen. Sie dürften alles mit ihm machen, was sie nur wollten. Zuerst glaubte man ihm natürlich nicht, dass er wirklich, also die Eisprinzessin im Kerker sein sollte, doch als man es dann sah. Nahm das seinen Lauf, was man sich erzählt. Wie wir Kakarott kennen, begann er sich natürlich auch hier zu weigern und zu wehren, wollte den Scheiß nicht mitmachen. Als die eine Wache ihn in die Kammer brachte, wo die meisten Gefangenen gefoltert werden, aber...“ Toma stockte kurz. Als er selbst davon erfuhr, war er mehr als nur geschockt gewesen. Wollte es selbst nicht glauben. Jedoch als mein Vater hier aufgetaucht war, mit einer Miene die nur schlechtes heißen konnte, wurde es ihm klar. Auch wenn er selbst so beherrscht wirkte, war er es jedoch nicht.

„Aber...“ Bat mein Vater. Er vermutete zwar etwas, aber er musste es aus dem Mund seines besten Freundes einfach hören.

„Sie waren zu Dritt...“ Mein Vater keuchte erschrocken auf. Schüttelte den Kopf. Wollte es eigentlich gar nicht mehr hören. Doch Toma sprach weiter. Er musste es ihm erzählen. Auch wenn er wusste was danach passieren würde.

„Jedoch wehrte sich dein Sohn auch hier noch. Als sie ihm aber die Tropfen einflößen konnten, die jeden Schachmatt setzen, sobald sie erst einmal wirkten. Alleine durch die gewünschte Wirkung der Lähmung und der Schmerzen. Hatten sie natürlich zuerst leichtes Spiel mit ihm. Sie brachten ihn zu einem wie sagen sie das dort, Altar. Drückten ihn bäuchlings drauf. Doch auch hier versuchte sich Kakarott noch zu wehren, obwohl sie ihm bereits die Arme auf den Rücken gebunden hatten. Viel brachte es allerdings nicht...“ Jetzt brach Toma ab und sah wie mein Vater seine Augen schloss. Wie sich sein Gesicht verzerrte vor Schmerz. Er konnte sich gut vorstellen was jetzt kommen würde.

„Man rechnet Kakarott alias die Eisprinzessin aber hoch an, das er zu Anfang nicht einen Ton von sich gegeben hat. Doch auch hier schwor er sich, sich zu rächen, wo allerdings die Wachen bereits durch den Prinzen vorgewarnt waren und nahmen ihn nur härter, als ursprünglich geplant. Sie mussten ihn zu zweit auf die Platte drücken, so sehr hatte er sich immer noch gewehrt. Allerdings gelang es deinem Sohn beim zweiten so sagt man, nicht mehr so wirklich zu schweigen, hin und wieder rutschte ihm ein leises Wimmern raus...“ Er unterbrach sich kurz als mein Vater in sich zusammensackte. Wusste er doch auch warum.

„Soll ich weiter erzählen?“ Fragte Toma einfühlsam. Worauf mein Vater nur schwach nickte.

„Gut. Also wo war ich… Kakarott gelang es wie gesagt beim zweiten nicht mehr wirklich keinen Ton von sich zu geben. Bei dem dritten änderte sich das jedoch. Er begann zu flehen, was ziemlich untypisch für ihn ist, sie mögen aufhören. Doch man verhöhnte ihn eher. Auch entfuhr ihm ein Schrei, denn man gönnte ihm ja keine Pause. Es heißt er konnte nicht mehr und ihm gelang es nicht mehr das wimmern, sowie Tränen zu unterdrücken...“ Toma sah wie bei dieser Aussage mein Vater sich die Hände vors Gesicht schlug und wie sein Körper bebte.

„Wer weiß wie es geendet hätte, wäre der Prinz nicht gekommen und hätte die Eisprinzessin erlöst. Man sagt, ihm gefiele nicht, dass die Wachen so rabiat mit ihm umgegangen sind. Es sollte nur eine Strafe sein. Aber auch wenn er es abstreitet, die Vergewaltigung in Auftrag gegeben zu haben. So war es aber eine. Und zwar wie sie im Buche steht...“ Toma sagte das letzte ziemlich hart. Auch er hegte langsam einen Groll gegen Vegeta. Denn er kannte mich schon seit Kleinkind auf und so mitzubekommen was mir angetan wurde, war selbst für ihn ein absolutes no Go.
 

„Ihm… Ihm gefiele das nicht? Soll ich Lachen.“ Sagte mein Vater wie von der Tarantel gestochen und war aufgesprungen.

„Was dachte sich denn der Prinz was die mit ihm machen? Zuerst macht er es selbst und dann lässt er seine Wachen über meinen Sohn rüber rutschen. Wie tief ist er denn bitte gesunken? Und vor allem will er Kakarott nicht nur zu seiner Hure machen? Also Toma. Egal was du demnächst auch von mir hören oder sehen wirst. Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Er ist immerhin noch mein Sohn und auch ein Saiyajin verdammt noch mal...“

„Jetzt beruhige dich mal...“ Versuchte Toma meinen Vater zu beruhigen. Dieser dachte aber noch einmal im Traum dran. Er ging bereits zu Tür. Toma schaffte es jedoch meinen Vater von hinten zu packen und mit seinen Armen zu umarmen.

„Los lassen… verdammt noch mal… ich werde meinen Sohn daraus holen und zwar Jetzt!“ Wild zappelnd versuchte er sich aus dessen Griff zu befreien. Doch Toma war da unnachgiebig.

„Denk nach Bardock. Wenn du jetzt wie ein Berserker zum Prinzen stürmst, machst du es nur schlimmer. Ich kann dich verstehen. Auch ich will nicht das mein Patenkind so leiden muss. Aber wenn du unüberlegt handelst, bringst du dich eher in Gefahr. Du hilfst Kakarott damit nicht. Bitte… denk nach...“ Sprach Toma beruhigend auf meinen Vater ein. Ließ ihn jedoch nicht los. Solange er so drauf war, war mein Vater wie eine Tickende Zeitbombe und jedem wurde klar, woher ich dieses Temperament geerbt haben musste.

„Lass mich los… Toma… ich muss da jetzt hin. Ich kann meinen kleinen Kaks nicht länger beim Prinzen wissen… bitte...“ Flehte er. Doch Toma blieb stur.

„Nein. Ich werde dich nicht zum Prinzen lassen. Wir finden eine Möglichkeit Kakarott zu helfen. Doch jetzt würde es nichts bringen. Zumal du dir denken kannst, das er noch nicht einmal aufstehen könnte. Selbst wenn er es wollte. Nach dem was die Wachen mit ihm gemacht haben, würde es mich schwer wundern, wenn er überhaupt noch laufen könnte.“

„Er kann da aber nicht bleiben. Wer weiß was der Prinz noch alles mit ihm macht. Jetzt wo er weiß welche Macht so ein Ring haben kann. Und glaub mir, Kakarott wird noch dahinter kommen. Weißt du das was mir damals passiert ist, war auch ein Grund warum er immer nur der Aktivere war. Ich glaube damals einfach das bei ihm die Angst im Wege war und er sich deswegen nicht hat Flachlegen lassen. Doch dann passierte das mit mir ja und er sah nur noch Rot und jetzt wo er so offensichtlich genommen wurde. Glaubst du doch nicht das er Freude an so was findet oder?“ Langsam beruhigte mein Vater sich wieder. Aber noch ließ Toma ihn nicht los.

„Nein. Du lässt dich doch seit damals auch nicht mehr nehmen, oder irre ich mich?“ Wollte jetzt Toma von meinem Vater wissen.

„Das hat damit nichts zu tun, Toma. Ich meine Kakarott wird ja regelrecht gezwungen. Aber du hast keine Ahnung was das für Schmerzen sind…“ Mein Vater seufzte lange ehe er ruhig wurde und Toma ihn loslassen konnte.

„Vielleicht habe ich das nicht. Aber eins weiß ich. Ich werde dir immer beistehen. Vergiss das nicht. Doch jetzt solltest du etwas Trinken um gesagtes zu verarbeiten. Was hälst du davon?“ Lockte er meinen Vater und bekam dann nach kurzer Überlegung ein freches Grinsen. Ja die beiden verstanden sich blind und so sollte es auch in einer Freundschaft sein. Ob da allerdings mehr war, dass wusste keiner. Selbst ich nicht.
 

Das es sich so schnell herum gesprochen hatte, ahnte ich nicht. Ich lag noch immer mehr auf dem Bauch als ich erwachte. Murrend drückte ich meinen Kopf ins Kissen. Alter ich sterbe gleich tausend Tode. Fluchte ich in Gedanken ehe ich merkte das die Tür zu Vegetas Zimmer geöffnet wurde. Ich konnte mir schon denken das es der Prinz höchstselbst sein musste. Aber mehr als meinen Kopf zu ihm zu drehen machte ich nicht.

„Endlich bist du wach Eisprinzessin.“ Was heißt hier endlich? Er konnte mich mal. Aber wirklich kreuzweise. Aber ich sah ihn einfach nur an, verkniff mir einen bissigen Kommentar. Stattdessen gab ich nur ein mürrisches Geräusch von mir. Merkte wie Vegeta sich neben mich setzte und ich nichts machen konnte, weil ich mich nicht einmal wirklich ohne Schmerzen zu haben, bewegen konnte.

Er berührte meine Schulter und küsste diese sogar. Was mir gar nicht gefiel. Auch wanderte seine Hand südlich Richtung meines Schweif Ansatzes. Was wird das? Will er dort weiter machen, wo die Wachen aufgehört hatten? Ich verstand diesen Mann nicht. Keuchte aber vor Schmerz auf, als er diesen erreicht hatte.

„Hnnn… nicht… bitte...“, entfuhr es mir wimmernd und ich drückte meinen Kopf ins Kissen um ihm nicht zu zeigen, wie viel Schmerz mir alleine diese Berührung bereitete. Zu meiner Verwunderung, ließ er sogar von mir ab. Drehte mich sanft und sah den Schmerz in meinen Augen, den ich eigentlich hatte verstecken wollen. Scheiße verdammt... Ich hatte zwar das Gefühl das er etwas sagen wollte, doch stattdessen stand er nur auf, ging kurz in einen anderen Raum und kam mit einem kleinen Fläschchen zurück. Was ist das? Aber will ich das eigentlich so genau wissen? Eigentlich nicht.

„Ich weiß in etwa was du gerade denkt. Aber wenn du willst das es dir bald besser geht und auch möchtest das die Schmerzen aufhören, solltest du von diesen Mittel etwas nehmen. Glaub mir wenn ich dir sage, es wirkt wahre Wunder...“ Grinste er mich an. Fragend hob ich nur eine Augenbraue und sah argwöhnisch auf das Zeug, was er mir andrehen wollte.

„Wenn ich nicht will...“ Sagte ich eisig.

„Dir bleibt nichts anderes übrig Eisprinzessin.“ Ich sah sein Grinsen was mir gar nicht gefiel.

Na toll. Bleibt mir heute eigentlich irgendetwas erspart? Scheinbar nicht.

„Macht was ihr nicht lassen könnt. Jedoch erwartet keinen Dank...“ Knurrte ich und musste mich Notgedrungen meinem Schicksal ergeben. Sah ihn jedoch wieder Grinsen. Das Gefällt dir so viel Macht über mich zu haben nicht wahr? Als ich das dachte, stockte ich kurz.

Scheiße… hatte er das nicht vorhin gesagt? Spürst du es jetzt Eisprinzessin… die Macht die ich über dich habe... Verfluchter Mistkerl. Oh wie ihn doch hasste. Dafür gab es keine anderen Worte.

„Das war mit Absicht… nicht wahr? Eine Demonstration deiner Macht über mich… hab ich nicht Recht?“ Sagte ich dann doch etwas bissig als ich das Zeug, was er mir hinhielt, geschluckt hatte.

„Vielleicht... Vielleicht auch nicht Eisprinzessin. Was spielt das für eine Rolle? Du bist mein Eigentum und ich kann mit dir machen was ich will. Wenn ich Lust hätte dich jetzt flachzulegen, würde ich es tun. Aber ich bin kein Schwein, der keine Rücksicht nimmt.“ Wer´s glaubt. Das glaubte er doch selbst nicht. Erst will er. Dann überlässt er mich seinen Männern und jetzt hatte er angeblich keine Lust. Das konnte er jemanden anderen Erzählen. Mir jedoch nicht. Ich schwieg aber. Gerade hatte ich selbst keine Lust meine Situation zu verschlimmern. Warum auch immer ich so dachte.
 

Stumm sah ich aus dem Fenster als es bereits dunkel wurde und weil ich nicht reden wollte. Ne mit Sicherheit nicht mit ihm. Drehte mich mit Mühe auf die Seite, legte meine Arme unter das Kissen und versuchte mein Körper, der gerade ziemlich rebellierte zu beruhigen. Natürlich nahm ich auch den Prinzen war, der in der Zwischenzeit neben mich ins Bett gestiegen war, aber ich ignorierte ihn.

Zum Glück ließ er auch seine Finger bei sich, wofür ich durchaus dankbar war. Keuchend machte ich das Licht neben mir aus und ächzte auf, aber ich verbot es mir Vegeta um Hilfe zu bitten. Noch habe ich meinen Stolz. Den werde ich mir von dir bestimmt nicht kaputt machen lassen. Dachte ich noch, ehe ich meine Augen schloss, als ich wieder eine passende Postion gefunden hatte, um noch ein wenig zu schlafen.
 

„Schlaf gut Eisprinzessin...“ Hörte ich es neben mir schmunzelnd. Doch darauf ging ich erst gar nicht ein. Mich übermannte der Schlaf, was auch ganz gut war...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  nala1988
2018-04-19T08:54:37+00:00 19.04.2018 10:54
mich wundertes nicht das sich das was sich in dem kerker ereignet hat sich so schnell herum spricht.es gab ja genug zeugen und die wachen haben bestimmt auch damit angegeben das sie die eisprinzessin flachgelegt haben.na hoffentlich lässt vegeta ihn erst mal in ruhe.
Antwort von:  Luiako
23.04.2018 06:21
Eben so war es auch, gerade weil es genügend Zeugen und dafür gab und was denkst du denn, natürlich prahlen die Wachen damit die Eisprinzessin flachgelegt zu haben xD
Ob Vegeta Kaks in Ruhe lässt *grins* Keinen Kommentar ;D
Von: Yugoku
2018-04-19T08:43:45+00:00 19.04.2018 10:43
Oh man, armer Kaks. Er tut mir so leid.T.T Jetzt kann er sich garantiert wieder ne Woche nicht rühren. Außer das Mittelchen von Vegeta wirkt wahre Wunder.
Das Bardock nicht begeistert davon war, was mit Kaks passiert ist, ist ja wohl mehr als verständlich und das er so ausrastet auch. Okay, dass sich das, was Kaks widerfahren ist so schnell rumspricht, war schon erstaunlich. Aber das auch in allen Einzelheiten? o.O Man oh man. Da war ich etwas geschockt. Man hatte ja das Gefühl, bei diesem detaillierten Bericht von Toma, man wäre direkt dabei gewesen.
Also, bei dem Satz, wo Vegeta nachher sagte, dass er Kaks, da er ja sein Eigentum ist und quasi über ihn bestimmt, er könne ihn jetzt flachlegen und tut es nur nicht, weil er kein Schwein sei und auf ihn Rücksicht nimmt. Also, da habe ich auch nur gedacht... Vegeta, hörst du dich eigentlich selbst reden? Das glaubt dir doch im Leben keiner. Vor allem nicht nach der Aktion.-.- Der Gute hat wohl noch nie was von Ironie gehört. *kopf schüttel*
Wieder ein super Kapitel und freue mich auf das Nächste. :3
Antwort von:  Luiako
23.04.2018 06:20
Ja Kaks kann einem Leid tun und das wirklich *hehe* Zudem ob das Mittelchen wahre Wunder bewirkt *hust* musst du selbst heraus finden xD
Natürlich war Bardock nicht begeistert, ganz ehrlich wäre ich auch nicht, wenn es mein Kind wäre. Und ja es spricht sich eben mal schnell rum, wenn es um die Eisprinzessin geht *lacht*
Ich lach mich schlapp, genau das dachte ich mir auch als ich das geschrieben hatte, aber du wirst noch feststellen warum *grins*


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