Zum Inhalt der Seite

Sakura x Sasuke

Mein Leben mit Pferden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die nächsten Tagen verliefen ohne irgendwelche Probleme oder anderen unvorhergesehenen Dingen. Ihre Oma freute sich über den Besuch und bereitete schon das Zimmer über dem Cafe vor. Es standen insgesamt 5 Zimmer mit 3 Betten zur Verfügung und ein Zimmer mit einem Doppelbett. Dieses würde Sasuke beziehen dürfen und dort solange bleiben können, wie er es wollte, mindestens bis zu den Sommerferien. Denn kurz davor würde er sein 18. Lebensjahr erreicht haben.
 

Sakura hatte am nächsten Tag gleich die Boxen für seine 2 Pferde vorbereitet und war nun mit Tora gerade ausreiten. Auf dem Hof herrschte zur Zeit Hochbetrieb, denn Jirayia bekam seine eigene Praxis auf dem Hof und da musste viel getan werden. So wurde bis 18.00 Uhr jeden Tag gebaut und Sakura zog sich dann immer mit einem ihrer Pferde auf einen Ausritt zurück.
 

Am Donnerstag traf sie dann auch Sasuke mal wieder und Beide fielen sich in die Arme. Man konnte Sasuke ansehen, dass er erleichtert war das die ganze Sache nun vorbei war, aber er sich auch Gedanken machte wie es mit seinem Leben weiter ging.

Beide setzten sich zusammen auf eine Bank und Sasuke hielt die ganze Zeit ihre Hand. Es war über Nacht nochmal sehr kalt geworden und Sakura fror ein bisschen, aber sie wollte Sasuke nicht alleine lassen. Sasuke schien es jedoch zu spüren und zog Sakura auf seinen Schoss und an seine Brust. Dann umschlang er sie mit beiden Armen und hielt sie einfach nur fest. Sakura konnte ein kleines Brummen hören und musste ein Kichern unterdrücken. Sie war froh, dass er sich bei ihr so geborgen fühlte.
 

Leise fragte Sakura nach einer Weile: „Wollen wir dann nächste Woche mal zusammen ins Kino gehen, so richtig als Pärchen oder brauchst du noch ein bisschen Zeit?“ Sasuke schüttelte jedoch den Kopf und fragte: „Hast du morgen schon Zeit? Dann hole ich dich von der Schule ab und wir fahren zusammen gleich ins Kino. Nun können es ruhig alle sehen, dass wir zusammen gehören. Das Gerede ist mir so was von egal.“ Sakura nickte nur erfreut und konnte einfach nicht anders. Sie nahm Sasukes Gesicht in ihre Hände und küsste ihn mit all ihrer Liebe.

Sasuke erwiderte den Kuss mit gleicher Leidenschaft zurück und wieder konnte man ein wohliges Brummen hören.
 

Nach einer Weile mussten sie jedoch dann trennen und Sakura ritt wieder zurück zur Horseland Ranch, während Sasuke zur Uchiha-Ranch zurück ritt. Er musste weiter seine Sachen packen und die restlichen Pferde noch an gute Händler bzw. Verkäufer weiter geben.

Der junge Hengst unter ihm, war eines der letzten Pferde auf dem Hof und war der Sohn von seinem eigenen Hengst, der ab morgen bei Sakura stehen würde. Wenn sie morgen früh in die Schule ging, würden seine Pferde bei ihr ankommen und ein besseres Leben erfahren als hier auf diesem Hof. Hier mussten sie über hohe Hindernisse springen und für die Zucht bereit stehen. Er wollte auch mit den beiden Pferden auf Turniere gehen, keine Frage, aber es sollte nur noch aus Spaß sein und ohne Zwang. Selbst wenn nun mal ein Fehler bei einem Abwurf passieren sollte, so brauchte er keinen Angst vor den Schlägen seines Vaters zu haben.
 

Seine Mutter hatte ihn das letzte Mal vor 2 Tagen angerufen und ihn mitgeteilt, dass sie sich von ihrem Mann scheiden lassen und wo anders ein neues Leben beginnen wollte. Sie wollte zu einer sehr guten Freundin ziehen und dort wieder als Kunstlehrerin an einer Schule arbeiten, wie es vor der Heirat mit seinem Vater schon getan hatte. Auch ihren alten Namen wollte sie wieder annehmen und Sasuke sollte selbst entscheiden, ob er den Namen behielt oder nicht. Er konnte mit 18 Jahren darüber bestimmt.

Die Ranch wollte sie zum Verkauf ins Internet stellen, denn sein Opa war einfach zu alt für diesen Job und die ganze Arbeit. Sasuke hatte sich als Kind immer vorgestellt, dass er eines Tages den Hof übernehmen würde und dort zusammen mit seiner eigenen Familie lebte, auf Turniere ging und Pferde züchtete. Seine Pferde und Sachen dürfte man ihn als einziges nicht wegnehmen, aber alles andere verlor er. Itachi war wieder an die Uni zurück gekehrt und lebte dort wieder sein Leben. Er hatte schon lange mit dem Hof und seiner Familie abgeschlossen und war nur auf das Bitten seines kleinen Bruders nach Hause gekommen, damit dieser nicht mehr so unter dem Vater litt.
 

Auf dem Hof angekommen packte Sasuke seine restlichen Sachen zusammen und ging danach zu den Pferden. Sie schienen zu spüren, dass eine Veränderung in der Luft lag und beschnupperten ihn neugierig. Er gab den Beiden jeweils ein Leckerli und legte sich danach ins Stroh neben seine Stute schlafen. Sie beruhigte ihn immer wieder und gab ihm Kraft.
 

Freitag früh brachte er dann zusammen mit seinem Opa die Pferde in den Anhänger und seine Sachen gleich auch. Auch der Motorroller und das Fahrrad kamen mit. Zurück blieb Sasuke und er drehte noch einmal eine letzte Runde über den Hof und schaute, dass nichts mehr wichtiges das geblieben war. Vor dem Hof stand schon das Schild „Zu Verkaufen“ und Anzeigen in Zeitungen und Internet waren schon online. Nun würde es bis zum Verkauf nicht mehr lange dauern.

Fugaku Uchiha bekam davon nichts mit, denn er saß gerade ganz alleine im Gericht und bekam seine Strafe zu hören. Er wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt und dürfte sich dann seiner Familie auf keinen einzigen Schritt mehr nähern. Bei guter Führung dürfte er auf Beurteilung raus, aber das glaube noch keiner.

Sasuke erfuhr erst sehr spät davon und nur durch einen kurzen Anruf von seinem Opa davon. Sein Opa, war der einzig wichtige noch in seiner Familie und das würde auch noch so bleiben. Ab seinem 18. Lebensjahr würde Sasuke über eine bestimmte Summe Geld verfügen können und mehr konnte sein Opa auch für ihn nicht mehr tun. Sein Opa war kein kaltherziger Mensch, aber er konnte einfach nicht richtig Gefühle zeigen und so hatte er auch schon seinen Sohn erzogen, jedoch ohne jemals die Hand anzulegen.
 

Am späten Vormittag setzte sich Sasuke in den Bus und fuhr Richtung Stadt Mitte. Wenige Minuten davon entfernt, befand sich schon seine Schule und in der nächsten Stadt die Uni, auf die sein Bruder ging. Er ging zur Schule und wartete davor auf Sakura, die gleich kommen würde. Auch spürte er die Blicke die ihm zu geworfen wurden und sie waren voller Mitleid, aber manche auch voller Abscheu. Sasuke ignorierte die Blicke gekonnt, denn er hatte sich vor Jahren schon ein Blick angeeignet und perfekt gemeistert bei dem niemand wusste, was mit ihm gerade los war. Nur bei Naruto und Sakura zeigte er mehr von seinen Gefühlen und ansonsten sagte man über ihn, dass er wie ein Eisklotz wäre.
 

Nun klingelte es endlich zum Ende der Stunde und die Schüler kamen sofort herausgestürmt. Viele blickten ihn an und fingen sofort an zu Tuscheln, aber Sasuke hatte nur Augen für Sakura und dann kam sie auch schon angerannt. Sie sprang in seine Arme und auf seinem Gesicht konnte man ein Lächeln sehen und das seine Augen vor Freude glänzten.

Dann küsste sie ihn und schaute danach in sein verblüfftes Gesicht. Im Hintergrund konnte man das hysterischen Schreien von mehreren Mädchen hören und Beide wussten um wen es sich da handelte. Nach und nach kamen seine und Sakuras Freunde an. Seine Freunde nickten ihn nur zu oder zeigten den Daumen zu seiner Damenwahl. Sakura und Hinata drückten sich während Temari, Ino und TenTen auch nur den Daumen zeigten. Denn ihre Freunde Shikamaru, Sai und Neji zogen sie hinter sich her. Jeder in der Klasse, außer ein paar wenigen Freunden, hatte nun ein Freundin und Sasuke fühlte sich verdammt wohl damit.

Er zog Sakura an sich und küsste sie auf den Mund, bevor er ihre Hand nahm und sie Richtung Kino liefen. Die Anderen wollten sich noch zusammen in eine Bar treffen und verstanden das das junge Paar alleine sein wollte. Nächste Woche konnten man sich darüber genug unterhalten und Lästern. Im Kino lief gerade Solo – A Star Wars Story und so schauten sich die Beiden den Film an. Während des Films hielten Sasuke und Sakura die ganze Zeit Händchen und küssten sich immer wieder in der Dunkelheit.
 

Danach fuhren sie dann zurück und Sakuras Eltern und Großeltern warteten schon auf sie. Sasuke wurde ganz normal empfangen und ein paar wichtige Dinge gesagt. Dann hieß es Feierabend für heute und Sasuke folgte Sakuras Oma zur Gaststätte. Dort zeigte sie ihm sein Zimmer und wo er seine dreckige Wäschen waschen konnte, bei Tipps stand sie ihm gerne zur Seite.

Im Zimmer auf dem Tisch wartete ein Tablett mit Essen auf ihn und etwas zu Trinken. Er sollte sich erst einmal in Ruhe einleben und sein Zimmer auf seine Bedürfnisse gestalten. Ob er am gemeinsamen Essen teilnahm, war ihm selbst überlassen.

Sakura hatte ihn noch eine kurze Nachricht geschrieben: „Schlaf schön, Sasuke. Ich liebe dich und nun wird alles Gut werden. Bis morgen, dann!“ Sasuke schrieb nur ein Wort zurück: „Danke.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Etwas spät, aber immer noch in dieser Woche das neue Kapitel.
Die neue Arbeit hat mich voll beansprucht und der Tod meiner Oma, hat mich Leider dazu auch nicht motiviert zu schreiben.
Das WE hatte ich dann auch noch ein Shooting und war seit Freitag unterwegs.
Nächste Woche gibt es wieder eher ein Kapitel, wenn ich es schaffe, aber ich gebe mir Mühe.
Genug von mir geredet.
Hoffe, dass Kapitel hat gefallen und freue mich schon auf euer Kommi :)
Bin wie immer sehr gespannt XD
Einen schönen Sonntag-Abend noch!
LG Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura2100
2018-06-01T04:26:14+00:00 01.06.2018 06:26
Echt süßes kapitel :)
Ich bin froh dass sasu und saku so gut mit der Situation zurecht kommen, und vielleicht wird sasukes wunsch nit der ranch ja doch noch irgendwie erfüllt ;)
Mach weiter so.
Antwort von:  Cosplay-Girl91
01.06.2018 08:22
Vielen Dank!
Da müssen wir uns wohl alle überraschen lassen
Von:  Scorbion1984
2018-05-28T09:23:54+00:00 28.05.2018 11:23
Endlich ist er frei von seinem Vater !
In der Familie von ihm gab es wohl keine Liebe und Achtung für andere Personen !
Antwort von:  Cosplay-Girl91
28.05.2018 18:47
Danke für dein Kommi :)


Zurück