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Sakura x Sasuke

Mein Leben mit Pferden
von

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Der nächste Tag ging sehr schnell um und Sakura beeilte sich nach Hause zu kommen, denn heute würde sie Sasuke wieder sehen. Sie hatten sich für heute zu einem Ausritt verabredet und Sakura wollte wieder einmal Tora nehmen.
 

Zu Hause angekommen, aß sie schnell etwas zu Mittag und sattelte danach Tora. Sie hatte gesehen, dass sich Jirayia auf dem Hof befand und wollte nicht wieder in ein längeres Gespräch verwickelt sein. Für den Ausritt blieb nicht länger als eine Stunde Zeit, bei diesen Temperaturen und auch Sasuke hatte nur so kurz Zeit.

Sein Bruder war in der Stadt unterwegs und sein Vater hatte ein Geschäftsessen, denn ansonsten dürfte er sich Ausritte nur zusammen mit seinem Bruder bzw. alleine am Wochenende leisten. In der Woche ging es nur um die Kunden und den Verkauf.
 

Kurze Zeit später verließ Sakura schon den Hof und traf sich nach dem Wäldchen mit Sasuke. Beide stiegen von ihren Pferden und Sasuke zog Sakura sofort in seine Arme und verschloss ihren Mund mit Seinen. Sie genossen den Kuss sehr und danach kuschelte sich Sakura an Sasuke und dachte nur an dir hier und jetzt. So viel Zeit war seit ihrem ersten Kuss schon vergangen und seit dem hatten sie sich nur per Handy schreiben können oder mal heimliche Blicke auf dem Schulhof bzw. bei einem Ausritt. In wenigen Monaten würde die Turniersaison wieder beginnen und Beide freuten sich sehr darauf. Sie würden sich nun noch öfters sehen, aber für mehr war immer noch nicht die Zeit.
 

Zusammen ritten sie aus und trainierten mit den Pferden ein bisschen, aber nicht sehr viel. Es war wieder frischer geworden und die Muskeln wurden nicht so schnell warm und konnten daher auch sehr schnell reißen.

Danach setzten sie sich zusammen auf eine Bank und Sasuke erzählte, was zur Zeit auf dem Hof los war. Das sein Vater ihn noch immer verprügelte, aber so das man es nicht mehr sehen konnte, wenn keine Pferde verkauft wurden und das seine Mutter ausgezogen war und nun in der Stadt bei ihrer Mutter lebte.

Außerdem soll seit einer Weile, dass Gerücht rum gehen, dass sein Vater in schlimmen Sachen verwickelt ist, wie illegalen Pferdehandel und -transport. Sasuke hatte dazu auch ein paar Unterlagen gefunden und seinen Vater nun anonym angezeigt. Auch die letzten Schläge waren noch sichtbar und so hoffte er nun, dass sein Vater ihn bald in Ruhe ließ. Sein Bruder versuchte ihn zwar zu beschützen, aber es gelang ihm nicht immer und zur Zeit wäre er mit dem Kopf auch mehr bei seinem Studium und das täte ihm auch sehr Leid.

Dann erzählte er Sakura noch woher ihm der Name Jirayia so bekannt herkam. „Mein Opa und Jirayia kennen sich von früher. Er hat einen Teil Schuld an einem Unfall wo seine Eltern ums Leben gekommen sind. Dann wurde sein Sohn und Jirayia Freunde, aber nach dieser von der Wahrheit erfuhrt und sein Sohn früher mit der Last noch nicht umgehen konnte, zerbrach die Freundschaft. Es war keine einseitige Schuld, sondern von beiden Seiten kamen die Fehler. Sein Opa wusste auch, dass Jirayia immer nur eine Entschuldigung hören wollte, aber dafür waren sie einfach zu stolz“, sagte Sasuke.
 

Sakura nickte und streichelte vorsichtig weiter über Sasukes Nacken. Die ganze Zeit hatte sie ihn schon damit beruhigen wollen und so endlich entspannte er sich wieder. Er war gerade mal 17 Jahre alt und wusste nicht, wo er die nächste Zeit leben sollte. Sein Vater würde aufgrund mehrerer Straftaten in den Knast gehen und sein Bruder ging dann bestimmt auch bald wieder. Dann war es leider so weit und Sakura musste wieder zurück auf den Hof und auch Sasuke.

Sie küssten sich nochmal zum Schluss und ritten danach jeder in eine andere Richtung. Jeder warf dem Anderen über dem Rücken noch einen Kuss zu.
 

Den restlichen Tag trainierte Sakura noch und ahnte nicht, was gerade auf dem Hof der Uchihas geschah. Die Polizei war gekommen und wartete nun auf den Vater. Sie sagten nicht, dass Sasuke sich bei ihnen gemeldet hatte, sondern eine fremde Person. Ein Freund und so war es auch, denn in Wahrheit hatte Naruto die Polizei gerufen und nicht Sasuke, er war hatte vor seinem Vater einfach zu viel Angst. Sasuke hatte dies jedoch nicht vor Sakura zugeben können und deswegen gelogen. In einer SMS, würde er es richtig stellen müssen und sich bei Sakura für seine Lüge entschuldigen.

Am Samstag kam dann Hinata wieder zu Besuch, leider lud das Wetter diesmal nicht zu einem Ausritt ein, denn es rieselte schon seit Stunden. Tora und seiner Familie machte dies wenig aus und so spielten sie im Schnee.
 

Sie trainierten am Vormittag mit 3 Pferden, bevor sie zusammen im eigenen Reiterstübchen saßen und dort einen Tee tranken. Die Familie war in der Stadt unterwegs, ein paar Dinge erledigen von denen Sakura immer noch nichts wusste und so waren die beiden Mädels und die Großeltern alleine auf dem Hof.

Nach einer Weile sagte Sakura: „Ich bin mit Sasuke zusammen.“ Hinata blieb der Mund offen stehen und sie schaute Sakura mit großen Augen an. „Es ist einfach so passiert. Zu Weihnachten hat er mir die Kette geschenkt und dann haben wir uns immer wieder bei Ausritten meistens per Zufall getroffen. Vor ein paar Wochen hat er mich das erste Mal geküsst“, platzte Sakura nun mit der ganzen Wahrheit heraus. „Warum hast du mir nichts eher davon erzählt?“, fragte Hinata und schaute ihre beste Freundin nun aufmerksam an. „Ich wollte nicht, dass du dich für mich schämst das ich nun mit Sasuke gehe. Unsere Familie sind doch Feinde und trotzdem gehe ich mit dessen Kind.“ „Sakura, ich hätte mich niemals für dich geschämt. Eher bin ich nun traurig, dass ich nicht die Wahrheit schon eher erfahren habe. Denkst du ich möchte nicht auch mal wissen, wie sich der erste Kuss anfühlt und wie Sasuke wirklich als Mensch ist. Das erfahre ich bei dir alles aus erster Hand.“ Sakura stand auf und drückte Hinata an sich. Leise sagte sie: „Es tut mir sehr Leid und von nun an werde ich dir alles erzählen und nichts auslassen.“ Hinata nickte nur und drückte Sakura an sich.
 

Sie war nicht sauer, sondern einfach nur enttäuscht. Hinata wusste, dass das Thema Uchiha ein heikles Thema auf dieser Ranch bedeutete und verstand auch Sakura Zurückhaltung, aber ein bisschen mehr Vertrauen hatte sie sich trotzdem gewünscht.

Sakura machte ihr Versprechen war und erzählte nun jede freie Minute und Zeit, wo sie alleine waren, wie sich Sasukes Lippen angefühlt hatten und was er wirklich für ein Mensch war.

Hinata erkannte, dass es sich bei Sasuke um ein armes Schwein handelte und dieser eine sehr kaputte Familie hatte.
 

Beide trainierten noch bis in den frühen Abend hinein und dann kam auch schon Hinatas Mutter um ihre Tochter abzuholen. Sakura und Hinata drückten sich kurz. Erst am Montag in der Schule sahen sie sich wieder, denn am Sonntag war die Zeit der Familie bei Hinatas Familie.

Sakura verbrachte den Abend bei ihren Großeltern und aß dort auch zu Abendbrot. Gegen 20.00 Uhr ging sie rüber ins Haupthaus, aber ihre Eltern waren noch immer unterwegs. Sie hatten sich zwischendurch gemeldet, dass sie aufgrund des Schnees im Stau standen.

Sakuras Großeltern tauchten eine halbe Stunde später auf, denn sie wollten ihre Enkelin nicht alleine lassen. Gegen 22.00 Uhr kamen Sakuras Eltern wieder an und diese drückte Beide kurz an sich. Auch Jirayia war mit dabei und Sakura grinste ihn nur freundlich, aber auch müde an.

„Gehe ruhig schlafen, Sakura. Wir können dir auch morgen von der Neuigkeit erzählen“, sagte ihre Mutter.
 

Sakura wollte gerade den Fernseher ausmachen, als die Schlagzeile im Fernsehen kam. „Fugaku Uchiha von der Uchiha-Ranch wurde aufgrund von illegalen Pferdehandel und nicht genehmigten Transport der Pferde, außerdem vom illegalen einfangen von Mustangs und deren Verkauf zu 10 Jahren Haft verurteilt. Außerdem liegen noch weitere Tatbestände vor und diese werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.“ Mustangs standen unter Naturschutz in manchen Ländern und daher war ein Verkauf und Transport nicht gestattet. Alle 2-4 Jahre wurden die Mustangs gefangen und ein Teil mit Vereinbarung der Regierung verkauft. Die neuen Besitzer wurden dann mit genauen Bedingungen herausgesucht und auch Besuche fanden immer mal wieder statt.

Sakura selbst besaß ja 5 Mustangs und kannte daher die Prozedur. Jedoch hatten die Besuche nur ein Jahr statt gefunden, nachdem man erkannte das es den Pferden gut ging.
 

Sie spürte wie sie kurz zusammen schreckte und dann lagen alle Blicke auf ihr. Sakura sagte leise: „Es tut mir Leid, Papa das ich euer Verbot missbraucht habe. Sasuke und ich sind vor einiger Zeit Freunde geworden. Wir haben uns ab und zu mal bei einem Ausritt getroffen und dabei erfuhr ich auch von diesen Dingen. Erst heute teilt er mir mit, dass er seinen Vater angezeigt hat. Denn sein Vater hat nicht nur die aufgezählten Sachen gemacht, sondern er steckte auch unter Geldnot und wenn sein Sohn kein Pferd verkaufte, dann wurde er geschlagen. Ich habe die Bilder auf seinem Handy gesehen. Am Anfang war ich sehr misstrauisch, aber es stellte sich als Fehler heraus. Warum müssen wir Kinder für die Fehler der Erwachsenen eigentlich büßen? Wir können nichts für den Unfall und den daraus entstandenen Streit, aber trotzdem müssen wir ihn mit ausbaden. So könnten wir doch die Nachkommen vlt etwas ändern oder? Ich habe euch nun die Wahrheit erzählt und gehe jetzt schlafen“, sagte Sakura und verschwand danach aus dem Wohnzimmer.
 

Sakura zog sich schnell andere Sachen an und fiel danach um ins Bett. Sasuke hatte ihr eine kurze SMS geschrieben: „Sorry, nicht ich habe meinen Vater angezeigt, sondern Naruto. Er ist mein bester Freund und ich hatte Angst, dass er mich krankenhausreif prügelt, wenn er davon erfährt bevor die Polizei ihn schnappen kann.“ „Alles Gut, Sasuke. Meine Eltern und Hinata wissen nun auch die Wahrheit. Ich bin dir nicht sauer, denn ich kann dich auch verstehen. Es muss schlimm sein, vor seinem eigenen Vater so eine Angst zu haben. Ich liebe dich. Sakura.“ „Ich liebe dich auch, Sakura. Danke für dein Verständnis.“

Danach schliefe Beide sofort und sehr schnell ein. Der Tag war so sehr aufregend gewesen und Sakura ahnte, dass es die nächsten Tage genauso sein würde.

Was würde aus Sasuke, seiner Familie und den Pferden passieren? Der Einzige der alles retten konnte war sein Opa, aber er hatte eigentlich den Verkauf und Zucht der Pferd ein Ende angesagt. Fragen über Fragen und keine Antwort.

Genau das Gleiche ging auch ihren Eltern und Jirayia durch den Kopf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Süßen,
da ist es schon das neue Kapitel für euch. Am Freitag bin ich unterwegs und daher bekommt ihr jetzt schon das neue Kapitel zu lesen.
Ob das mit der Haft so stimmt, kann ich leider nicht sagen... das mit den Mustangs ja und ein paar Sachen von den Strafttaten bestimmt auch XD So sicher bin ich mir aber nicht!
Ihr dürft also gespannt sein, wie es nun weiter geht!
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt :)

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2018-05-09T06:36:53+00:00 09.05.2018 08:36
Super ,endlich kriegt der Vater mal die richtige Strafe !
Ja was wird nun aus ihm ,vielleicht hilft doch noch sein Großvater !
Itachi scheint ja nicht viel machen zu können ,aber vielleicht hilft auch Sakuras Familie !
Antwort von:  Cosplay-Girl91
09.05.2018 10:57
Danke für dein Kommi.
Könnte sein, also lass dich einfach überraschen.
Schönen Feiertag wünsche ich
Von:  Sakura2100
2018-05-08T19:55:27+00:00 08.05.2018 21:55
Wooow echt tolles kapitel *___*
Zwar dramatisch aber echt toll geschrieben.
Mach weiter so.
Antwort von:  Cosplay-Girl91
08.05.2018 21:59
Vielen Dank.
Einen schönen Feiertag wünsche ich :)


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