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Und alles nur wegen gläsernen Schuhen

von

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Willkommen zum letzten Kapitel dieser Geschichte, die ernsthaft 10 Jahre gebraucht hatte, um beendet werden zu können.
 

Warum fragt sich sicher jetzt jemand da draußen und wird erstaunt sein, dass man für 16 Kapitel so lange gebraucht hat.
 

Es lag daran, dass ich anfangs nicht alleine an dieser Geschichte geschrieben habe, man das auch deutlich an Hand der Länge erkennen kann und mich mein Schreibpartner knallhart irgendwann hat fallen lassen. Ich hab die Geschichte dann erst mal auf Eis gelegt und lange überlegt, ob ich sie je beenden werde.
 

Letztendlich konnte ich mich dazu durchringen, die letzten Kapitel alleine schreiben und doch musste ich je näher das Ende kam feststellen, dass es sich deutlich von dem unterscheidet, was ich geplant hatte. Man kann alleine eben nicht daraufhin schreiben, wie man es zu zweit getan hatte und dennoch bin ich für jeden Kommentar und jedes Abo sehr dankbar und möchte mich dafür an dieser Stelle bei euch bedanken.
 

LG Deidara
 


 


 


 

Schneeflocken tanzten am Himmel, fielen sanft von diesem herab und bedeckten die Erde unter einem dicken Mantel aus Schnee und Eis.

In mitten diesem immer wiederkehrenden Naturspektakel ein Junge mit blonden Haaren, eingewickelt in einer dicken Jacke, schlafend und nichts mitbekommend, was um ihn herum geschah.

„Wie kann man bei der Kälte schlafen, noch dazu in einer solch unmöglichen Position?“ Unverständnis lag in der Stimme, ebenso Verwunderung.

„Naruto kann scheinbar überall schlafen und...“ Stille, dann Schritte und ein Rascheln von Kleidung, als man sich zu ihm heruntergebeugt hatte. „Er weint.“

„Er tut was?“, wiederholte man und näherte sich letztendlich dann doch, legte die Hand auf Narutos Stirn und befühlte diese. „Fieber hat er aber nicht. Vielleicht träumt er oder aber es ist die Kälte.“

„Sasuke…“, murmelte er leise, zuckte stark, wimmerte und schlug schließlich wild im Schlaf um sich.
 


 

„Naruto? Naruto wach auf.“

Kurz drauf öffneten sich die Augen des Blondschopfs, blickten in die seinen Gegenübers und leise gähnend richte er sich auf. „Sensei Kakashi?“

Sein Blick glitt auf die zweite Person, die ihn besorgt aber gleichzeitig fragend ansah. „Sakura?“

„Nja...“, knurrte sie leise auf, lächelte dann aber wieder und strubbelte Naruto die Schneeflocken aus den Haaren.

„Wo sind wir?“

„Auf den Weg ins Reich des Schnees“, erklärte Kakashi, ehe er Naruto helfend die Hand reichte, ihn hochzog und merkte wie er krampfte.“Stimmt etwas nicht?“

Naruto war kreidebleich, wollte etwas sagen, doch kein Wort kam über seine kalten Lippen,die das Zittern anfingen.

„Wir haben eine Mission zu erfüllen. Hast du vergessen, dass uns die Hokage hierher geschickt hat?“, wollte Sakura wissen.

„Nein, das habe ich nicht“, murmelte Naruto leise, ehe er beide einfach stehenließ, sich unter Deck begab und nachdenklich den Boden unter seinen Füßen ansah.
 


 

Dieser Traum.

Er wirkte so real.

Fast wie eine Warnung, die leise zu ihm sprach.

„Ach ausgeschlafen?“

Ein eiskalter Schauer kroch Naruto vom Nacken runter bis in seine Füße und nur langsam hob er den Kopf, blickte auf und direkt Sasuke an, der lässig an der Wand lehnte und ihn kalt ansah.

Wie war das möglich, er war doch…

Bei genauem Hinsehen erkannte er, dass sie beide gerade mal 13 Jahre alt waren, nichts von dem passiert war, was er geträumt hatte und gläserne Schuhe?

Wer hatte die schon, außer einem Märchen?

Einem Märchen, was so niemals passiert war und nie passieren würde.

Ein Traum, ein Alptraum, der Naruto jedoch vieles gelehrt hatte.

Allem voran, dass man sich niemals von Äußerlichkeiten täuschen lassen sollte.
 


 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2019-01-04T07:55:49+00:00 04.01.2019 08:55
Ein unvorher gesehenes Ende ,sowas hatte ich nicht erwartet ,alles nur ein Traum?
Aber toll geschrieben ,war doch ueberrascht von diesem Ende!
Antwort von:  Pragoma
04.01.2019 09:30
War nach 10 Jahren nicht anders machbar das Ende.
Aber so erklärt sich eben dann doch alles und die Schuhe bleiben somit auch weiterhin ein ungelüftetes Geheimnis.


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