Prolog
Ein Rascheln im Gestrüpp weckte ihre Aufmerksamkeit. Verwundert wurde sie von ihrem großen Bruder gemustert. „Hast du etwas gehört?“, fragte er. Anspannung war in seiner Stimme mit zu hören. Zögerlich nickte die junge Frau mit dem Kopf. Ihr Bruder fluchte leise und schob sie hinter sich. „Du bliebst schön hinter mir, verstanden?“, wies er sie an. Die junge Frau nickte leicht mit dem Kopf. Die vorsichtige Kopfbewegung konnte der junge Mann in seine Rücken spüren. Dies ließ ihn lächeln. Er wusste schließlich wie vorsichtig seine Schwerster war.
„Gut, dann gehen wir. Denk aber daran, du bleibst schon hinter mir“
„Ja“ Das Wort war nur ein Hauch. Aber er hörte es trotzdem. Auch wenn es nur ein Hauch war, war es für ihn genug. Vor allem da auch er wusste, was sie in den letzten Jahren alles erlebt hatten. Langsam nährten sie sich der Stelle von der das Gereusch gekommen war. Dort im Gestrüpp fanden sie einen jungen Mann. An seinen Stirnband erkannten sie, das er ein Shinobi war und auch noch aus einen der fünf großen Dörfer kam. „Ob er noch lebt?“, fragte der Mann zweifelnd. Für ihn sahen die Verletzungen des Ninjas mehr als übel aus. Seine Schwerster kniete sich neben den Verletzen und untersuchte ihn. Sie war zwar keine Ärztin, aber sie hatte Erfahrung mit der Versorgung von Wunden. „Er lebt. Sein Herz ist aber schwach und er hat viel Blut verloren“, gab sie die gewünschte Auskunft. Der junge Mann betrachtete den Ninja. „Was wohl passiert ist? Ob er auf einer Mission ist?“, fragte sie sich laut.
„Ich weiß nicht. Wenn er auf einer Mission war, sollten seine Teamkameraden schon nach ihm Suchen... Wir sollten ihn hier lassen, damit sie ihn finden“
Seine Schwerster schüttelte heftig mit dem Kopf. „Nein, dass können wir nicht machen. Wir wissen doch nicht einmal, ob er überhaupt mit einen Team auf Mission war. Denn wen nicht, würden wir ihn hier zum Sterben zurück lassen“, wand sie ein. Widerwillig musste er zustimmen. Sie konnten so etwas nicht machen. Wen sie ihn hier liegen lassen würden, wahr es sein Todesurteil gewesen.
Also nahmen sie ihn mit und brachten ihn in ihre kleine Holzhütte. Um dort seine Verletzungen zu behandeln und wider Gesund zu pflegen.
Zur selben Zeit, weiter im Landesinneren überbrachten drei Ninjas die Schreckliche Nachricht, über den Tod ihres Kameraden. Eine Nachricht, welche mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurde.
