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Träume

von

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Erster Traum: Engelstraum

Wie in einem schönen Traum.
 

So träume auch ich.
 

Ewigkeiten sehe ich schon zu. Sah zu wie die anderen Kriegerinnen geboren wurden, Freunde fanden, Spaß hatten, sich verliebten und leben. Träumte ebenso sein zu können. Als Frau geboren zu werden, mein Team zu finden und mit ihnen glücklich zu werden. Ewig. Aber dies ist nur ein wunderbarer Traum. Mein wunderschöner Traum.

Mein Schicksal sieht anders aus. Ich sehe nur zu. Von weitem, aus dem All. Ich bin der Stern einer Sailor Kriegerin, die Wächterin des Universums, des Himmels und aller Sterne und Sailor Cosmos ist meine Herrin. Mir gebührt es nicht einen Körper zu besitzen. Meine Macht schützt das All.
 

Mit freundlichen, wohlwollenden Augen betrachtete Sailor Cosmos das Geschehen auf der Erde schon lange. Sailor Galaxia wurde gereinigt und beginnt ein neues Leben, friedlich. Die Star Lights sind mit ihrer Prinzessin heim gereist nach Kinmoku, um ihren Planeten wiederaufzubauen. Und auch auf der Erde kehrte langsam wieder der Alltag ein. Chaos ist aus den Gedanken des Sailor Teams verschwunden. Doch sind alle Beteiligten bereit zu vergessen?
 

Mamoru saß in seiner Wohnung und wartete auf Bunny, die mit ihm einen Filmabend machen wollte. Er hatte Essen besorgt und sie brachte einen ihrer Lieblingsfilme mit. Er dachte an ihre gemeinsame Zukunft. Aber so recht war ihm das alles schon lange nicht mehr. Ständig brachte Bunny alles in seinem Leben auf den Kopf und immer war sie es, um die es ging, sie war die Mondprinzessin und ihre Macht schien Grenzenlos. Sein Herz war schwach, er war Endymion und seine Zukunft hing an der Ihren. Dabei hatte er ein stupiden Plan, was er mit sich und seinem Leben anfangen wollte, bevor sie in sein Leben trat. Seine Gedanken schweiften ab, wurden dunkel. Was hatte das alles für einen Sinn? Brauchte Bunny ihn eigentlich wirklich? Sie war doch mächtig genug alleine zu regieren. Und vor allem so wie sie damals diesen Seiya angesehen hatte. Meine Güte der Typ musste ihr ja vollkommen den Kopf verdreht haben. Doch nach dem er so erzwungen in dieses Schicksal geschubst wurde, wollte er sie nicht verlieren, ihre Macht, da hatte sich nicht so ein halber Mann oder sonst wer einzumischen. Das durfte nicht sein! Sie musste ihm alleine gehören, sonst konnte er nicht ihre Macht gebrauchen. Ja… Es klingelte an der Tür. Sie ist da und sie wird bleiben.
 

Was passierte da? Sailor Cosmos Sicht verschwamm, ein dunkler Nebel legte sich über den Schein der Prinzessin, nachdem sie zu Prinz Endymion gegangen war.
 

Auch ich nahm die Veränderungen auf der Erde wahr, den dunklen Schleier. Einige Zeit später kam meine Herrin zu mir, sie hielt vor meinem leuchtenden Stern.
 

„Sailor Angel, erwache.“ Hörte ich ihre helle Stimme und nahm meine geisterhafte Gestalt an. „Ja meine Herrin.“ Sie lächelte. „Es ist schön dich zu sehen. Hast du es gespürt?“ fragte sich mich. „Ja habe ich. Den Schatten, des Chaos auf der Erde.“ Sie nickte bedächtig. „Er hat sich in den Prinzen eingenistet und nun die Krieger von innen heraus infiltriert. Die Mondprinzessin ist gefangen und ihre Energie schwindet. Ihre Kriegerinnen sind unter seinem Bann. Die äußeren Senshi wehren sich, jedoch brauchen sie Unterstützung.“ Ich nickte, da ich verstand. Sie lächelte. „Doch die Hilfe an die ich denke, wird ihnen nicht gefallen, jedoch sind sie die Hoffnung für eine Zukunft auf der Erde und für die Mondprinzessin.“ Ich stockte, „Was habt ihr gesehen?“ Sie schüttelte den Kopf: „Das muss die Mondprinzessin selbst erkennen.“ Ich war verwirrt. „Sailor Angel, es wird Zeit. Die Zukunft braucht deine Macht.“ Was?? Sie richtete ihren Stab auf mich. „Du sollst nun einen eigenen Körper bekommen!“ rief sie entschieden, Ein starkes Licht breitete sich aus. Eine starke Wärme durchflutete meinen Geist. Dann sah ich an mir runter. Ich hatte einen materialisierten Körper. Verwundert sah ich sie an. „Begib dich nach Euphe und berichte den Star Lights und der Prinzessin von der Gefahr in der sich die Kriegerinnen der Erde befinden. Kehre mit ihnen zur Erde zurück und befreie die Mondprinzessin! Das ist deine Mission!“ sprach sie und lächelte mich an. „Du schaffst das meine Sailor Angel!“ Langsam den Schock überwunden, verneigte ich mich. „Ich habe verstanden, Ich mache mich sofort an die Arbeit, Sailor Cosmos.“ Sie nickte und verschwand in einem Wirbel aus Schmetterlingen. Sogleich ging ich in mich und durchforstete die Galaxien, auf der Suche nach Kinmoku. Bald das Ziel gefunden, nutzte ich meine Macht und teleportete mich dort hin.
 

Kinmoku.
 

Die Star Lights saßen in ihrer menschlichen Form in ihrem Aufenthaltsraum um die wenige Freizeit auszukosten die sie hatten. Seiya schaute nachdenklich an die hohe Zimmerdecke. „Denkst du an sie?“ fragte Taiki den Schwarzhaarigen von seiner Lektüre aufblickend. „HHm…“ machte der Angesprochene einen undeutbaren Laut. „Das bringt doch nichts. Er ist doch mittlerweile immer so, wenn wir nicht beschäft…“ Yaten unterbrach sich selbst und seine grünen Augen weiteten sich kurz, ehe er seine schmalen Brauen angestrengt zusammenzog. Der silberweiß Haarige war der Sensibelste von den Dreien, er spürte schnell Veränderungen der Macht. „Was ist los Yaten??“ fragten die anderen Beiden. Auch Seiya war aufmerksam geworden. Doch schon hatte sich Yaten verwandelt und war hinaus gesprintet. Taiki und Seiya taten es ihm gleich und rannten verwirrt hinterher. „Was ist denn los? Healer!!“ versuchte Maker es noch einmal, doch Angesprochene reagierte nicht.
 

Schon waren sie im Schlossgarten. „Da!!“ schrie Healer und zeigte gen Himmel. Es schien als würde ein Engel hinabstürzen. Große weiße Flügel und eine in schönem Kontrast wirkende Schwarze Haarmähne wirbelten im Wind. Schnell setzten die drei sich wieder in Bewegung. Der Engel war indes in die Blumen gefallen und rührte sich nicht mehr. „Hier. Wer ist das?“ fragte Fighter, die verwundert die Gefallene betrachtete. „Sie ist ein Engel.“ Überlegte Healer und drehte die junge Frau mit den riesigen weißen Flügeln auf den Rücken. Erfreut stellte sie fest das die Gefallene unverletzt schien und nur bewusstlos. „Nun der Kleidung und der Energie zu Folge, scheint sie eine Sailor Kriegerin zu sein.“ Äußerte Maker sachlich. „Wunderschön.“ Flüsterte Healer und betrachtete die junge Frau, mit den langen Schwarzlila Haaren, sie hatte blasse porzellane Haut und ein blau, weiß und lila Kostüm an. Die anderen beiden sahen Healer nur verwundert an. Sachte Hob Sailor Star Healer die Bewusstlose auf ihre Arme. „Bringen wir sie hinein.“ Meinte sie und die anderen beiden schauten sich Achselzuckend an. „Na gut. Ich berichte Kakyuu von ihr.“ Meinte Maker.
 

Nach etwa einer halben Stunde kam wieder Leben in dem Mädchen, das vom Himmel fiel. Wo bin ich? Fragte sie sich als sie zu Bewusstsein kam. Langsam öffnete sie ihre blaugrünen Augen. „Huch??“ Healer schob sich in ihr Sichtfeld. „Hallo. Na ausgeschlafen?“ Fragte die silberweiß Haarige. Die Angesprochene wusste scheinbar nicht so recht mit der Frage anzufangen und setzte sich umständlich auf. Eine Sailor Kriegerin, ich spüre ich bin wirklich auf Euphe. Überlegte sie. Was für freundliche Augen sie hat. Dachte sich die Schwarzhaarige. „Hallo.“ Begrüßte sie dann doch die Kriegerin. „Wer bist du??“ fragte Healer dann stattdessen mit einem Lächeln. „Ich bin Sailor Angel.“ Antwortete die Geflügelte brav. „Ich bin Sailor Star Healer.“ Stellte sich Healer auch vor und grinste breit. „Du hast mich wohl gefunden.“ Stellte Angel fest, sanft raschelten ihre Flügel auf der Bettwäsche als sie sie bewegte um sich bequemer hinzusetzen. „Ja genau, das war ein Schrecken wie du vom Himmel fielst.“ Angel schenkte ihr ein Lächeln. „Danke. Nun als ich die Atmosphäre durchstoßen habe, habe ich die Besinnung verloren. Scheinbar sollte der erste Flug nicht gleich solch ein weiter sein.“ Kicherte sie. „Woher kommst du? Und warum bist du hier?“ fragte nun Healer mit ehrlicher Neugierde, spürte sie doch bei der anderen keine Boshafte Aura, sondern Freundlichkeit. „Ach ja ich habe eine Mission! Ich muss eure Prinzessin sprechen.“ Wurde Angel nun ernst. „Ich bin schon da.“ Kam eine sanfte Stimme von der Tür und die beiden wandten sich augenblicklich um. Auch Fighter und Maker standen dort. Angel stieg aus dem Bett und kniete sich vor der Prinzessin. Ihre Flügel winkelte sie an. „Prinzessin Kakyuu, mein Name ist Sailor Angel und ich komme im Auftrag von Sailor Cosmos. Ich bringe schlimme Nachrichten und eine große Bitte.“ Sachte blickte sie auf. „Steh bitte auf Angel. Was ist geschehen, das du erweckt wurdest?“ verwundert sah Angel die Prinzessin an. Wie konnte sie von ihrer Existenz wissen? Kakyuu war voller Geheimnisse so viel stand fest. Ein geheimnisvolles Lächeln lag auf ihren Zügen. Angel nickte und begann zu sprechen: „Das Chaos ist wiederaufgetaucht und zieht einen Nebel um die Erde. Es hat die inneren Sailors und ihre Prinzessin in seiner Gewalt. Scheinbar hat es seine Saat in den Prinzen gepflanzt. Wir müssen schnell handeln sonst ist die Zukunft in großer Gefahr. Die übrigen Kriegerinnen brauchen unbedingt Hilfe.“ Sprach sie aus und schaute ernst in die Augen der Prinzessin. Fighter spannte ihre Muskeln an bei der Erwähnung der Mondprinzessin, Hass stand in ihren Augen als es um Mamoru ging, auch die anderen beiden waren in Sorge um ihre Freunde auf dem fernen Planeten der Erde. „Sie brauchen unsere Hilfe.“ Stellte die Prinzessin unverwandt fest und sah ihre Kriegerinnen an. „Nun ich darf meinen Planeten erst einmal nicht verlassen.“ Die anderen sahen sie bittend an. „Aber wie mir scheint möchtet ihr unseren Freunden helfen.“ Die Kriegerinnen verneigten sich. „Bitte Prinzessin. Wir möchten ihnen zur Hilfe eilen. Sie sind doch unsere Freunde geworden.“ Sprachen alle drei gleichzeitig. „Ich möchte das ihr zur Erde geht. Und falls meine Hilfe von Nöten wird, benutzt das.“ Sailor Angel entgleisten die Züge, sie hätte nie und nimmer erwartet, dass sie so schnell zur Hilfe eilen würden. Kakyuu übergab Maker eine Schachtel. „Was ist das?“ fragte diese. „Eine Spieluhr. Wenn ihr mich braucht lasst sie spielen. Ich habe ihr Gegenstück, wir können dadurch in Kontakt treten. Wie die Telefone von der Erde. Nur mit Magie.“ Kicherte die Prinzessin. „Dankeschön Hoheit.“ Meinten die drei. „Wann wollen wir los?“ sprach nun Fighter Angel direkt an. „Wann ihr möchtet.“ Antwortete die Geflügelte. „Bist du schon wieder Reisetauglich?“ fragte die Prinzessin. „Vielleicht sollten wir was essen und dann reisen.“ Schlug Maker vor und augenblicklich knurrte der Magen von Angel, die leicht errötete. Fighter lachte und die Prinzessin kicherte. „Was magst du gerne?“ fragte Healer und schob Angel Richtung Tür. „Nun ich weiß nicht.“ Nuschelte Gefragte und der Rosaton ihrer Wangen wurde dunkler. „Dann wird es Zeit es rauszufinden!“ lachte Fighter weiter und die Anderen stimmten ein. Auch die beiden anderen Sailor Stars waren nun gänzlich überzeugt das die geflügelte Sailor freundlich gesinnt ist.
 

Gemeinsam nahmen sie im Speisesaal Platz, die Diener tischten auf und die jungen Frauen quetschten den Engel aus. Sie erzählte ihnen wie sie als Stern ihre Ewigkeit alleine verbrachte und wie Cosmos sie vor kurzem erweckte und ihr einen Körper schenkte. Sie berichte von dem dunklen Nebel der sich auf der Erde ausbreitete. Die Prinzessin und ihre Sailors hörten aufmerksam zu. „Vor so kurzem erwacht und schon so viel erlebt.“ Überlegte die Prinzessin. „Ja, das stimmt, ich habe niemals damit gerechnet, eine so wichtige Mission zu erhalten.“ Lächelte der Engel schüchtern in sich hinein. Ja sie war scheinbar glücklich über eine Aufgabe, einen Körper und der Möglichkeit Bekanntschaften zu machen.
 

Nach dem ausgiebigen Essen, machten sich die Kriegerinnen und die Prinzessin auf den Weg in den Garten zu dem großen Platz. „Also meine Freunde, wenn ihr meine Hilfe braucht und sei es nur ein Rat, scheut euch nicht mich zu kontaktieren.“ Meinte Kakyuu mit einem milden Lächeln auf ihrem königlichen Gesicht. „Danke, Prinzessin!“ antwortete Fighter. „Eine gute Reise meine Freunde.“ Wünschte die Prinzessin und trat einige Schritte zurück. Sie stellten sich in einen Kreis „Sailor Tele trans…“ riefen sie und wurde unterbrochen. „Wartet bitte kurz. Diese Möglichkeit zu reisen dauert zu lange. Wir Teleporten. Ich weiß es klingt ähnlich, ist aber um einiges schneller. Nehmt euch an die Hände, teilt eure Macht miteinander und schließt bitte die Augen.“ Bat Angel. Für einen kurzen Augenblick sahen sie sie verwundert an, taten jedoch wie ihnen geheißen. Kaum das die Sailor Stars Angel berührten spürten sie die Energie die von dem Engel ausging, eine alte und mystische Macht. Nachdem der Kreis geschlossen war, schloss auch Angel ihre Augen und spürte die Kräfte der anderen, sie konzentrierte sich auf ihr Ziel und fand ihn auch schnell, den blauen Planeten, voller Leben. Die Erde. Teleport sprach sie in Gedanken aus und schon waren sie verschwunden. In riesiger Geschwindigkeit sausten sie blitzschnell durch die Galaxien und waren in einem Wimpernschlag im Sonnensystem der Erde. „Ihr könnt die Augen öffnen.“ Wisperte Angel dann. „Wir sind schon da?“ fragte Fighter völlig verwirrt. „Du hattest Recht das diese Art zu reisen schneller ist, aber wie?“ fragte Maker. „Ich bin die Sailor Kriegerin des Universums, des Himmels und der Sterne. Ich finde jeden Ort, ich bin immer mit der Endlosigkeit verbunden.“ War ihre schlichte Antwort, doch die anderen verstanden. „Du bist echt fantastisch.“ Meinte Healer ehrlich und lächelte sie breit an, wieder wurde Angel rot, als sie in die leuchtenden Augen der Silberhaarigen blickte. Fighter und Maker warfen sich heimlich fragende Blicke zu. „Danke, wir sind da. Ich setzte zur Landung, Drückt die Daumen das diese Landung besser wird.“ Sprach die Geflügelte etwas unsicher.



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