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Ein Abenteuer beginnt

von

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Kapitel 13

...Ein heller Sonnenstrahl weckt zuerst Ashe auf. Dann langsam die anderen. Kayle bekommt es als letzte mit, weil sie den Helm auf hat. Yi hat heute ohne geschlafen, sodass sein dunkles Haar ihm jetzt im Gesicht hängt. Seine grünen Augen funkeln, als er die Lichtquelle entdeckt. (Seine echte Augenfarbe ist natürlich nicht bekannt.)

 

,,Huh, hab ich euch geweckt?", fragt das blonde Mädchen mit einem leuchtenden Zauberstab in der Hand. ,,Das wollte ich wirklich nicht, aber ich brauchte wieder etwas Licht" Ihr Name ist Lux und ihre gesamte Magie basiert auf Sonnenlicht. ,,Nicht schlimm. Lasst uns uns lieber schon mal vorbereiten", entgegnet Yi freundlich und streicht sich die Haare nach hinten. Dann versteckt er alles wieder unter seinem Helm. Ashe sieht ihn nun zum ersten Mal so und ist positiv überrascht. Dann betreten sie am frühen Morgen die Arena.

 

Die Teamaufstellung ist mit diesen Gegnern die gleiche wie letzte Mal, nur mit Lux statt Azir.

Der Kampf ging recht gut aus, doch die meisten Tode waren diesmal auf der Top Lane. Sie hatten sich auf der Bot durchgekämpft.

 

Heute können die Krieger nach Hause. Bleibt nur ein Problem: Ashe hat keins. ,,Ich wollte Kayle schon längst ein Häuschen bauen. Da kann ich ja ein weiteres Zimmer machen. Wir haben jetzt zum Glück genug Zeit", schlägt Yi vor und schaut die beiden Damen fragend an. ,,Also meinetwegen", sagt Kayle lächelnd. ,,Vielen, vielen Dank! Das wäre doch nicht nötig gewesen", sagt Ashe und wirft sich Yi an den Hals. Dann zieht sie auch Kayle hinzu. Nun machen sich alle auf den tagelangen Heimweg.

 

Schon nach kurzer Zeit knurrt Ashe der Magen. Auch Yi hat Hunger, doch lässt sich nichts anmerken. ,,Unsere Vorräte werden knapp. Natürlich kriegst du jetzt was, aber wir müssen sparsam sein", meint er und hält dem Mädchen ein Stück Fleisch hin. Sie lehnt ab: ,,Nein, ich schaff' das schon", dann erhebt sie ihr Haupt und stolziert weiter. Yi ist stolz auf sie, aber will sie auch nicht hungern lassen, aber auch nicht zwingen. Also lässt er sie einfach in Ruhe.

 

Irgendwann gegen Abend sehen sie Lichter am Horizont. Die Stadt war nicht mehr weit. ,,Wir rasten hier. Morgen können wir noch am Nachmittag ankommen. Schlaft ruhig aus. So nah kommen die Feinde eh nicht dran", erklärt Yi. Hecarim hat ein schlechtes Gefühl und sagt: ,,Aber wir werden trotzdem Wache halten. Sonst krieg ich hier kein Auge zu" ,,Natürlich. Und deine Vorsicht gefällt mir", sagt Kayle und macht es sich an einem Felsen bequem. Sie hat wohl nicht vor die erste Wache zu machen. ,,Die kannst du vergessen, sie pennt jetzt die ganze Nacht durch", sagt Yi zu Hecarim und winkt sie ab, bevor er sich wegdreht und in die Richtung starrt, aus der sie gekommen sind. ,,Ich kann die ganze Nacht wach bleiben, ich bin echt nicht müde." ,,Das ist nett von dir, aber weck mich sofort, wenn du müde wirst", dann legte sich auch der Zentaur aufs Ohr. Yi macht es sich auf der anderen Seite von Kayles Felsen bequem und betrachtet den von Säure- und Blutdünsten verpesteten Himmel. Irgendwann spät in der Nacht gelangt er in einen Halbschlaf.

 

Ein Knacken weckt ihn. Jemand ist auf eine vertrocknete Wurzel getreten. Das Geräusch war sehr nah, sodass Yi sich wundert, wie der Fremdling sich unbemerkt so nah ranschleichen konnte...



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