Zum Inhalt der Seite

Ein Abenteuer beginnt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6 - Aufbruch

...,,Alles aufstehen! Der Horizont ist schon grau!", schreit Yi durchs ganze Haus und hämmert gegen eine Wand. Ashe springt sofort auf und er hört ein Plumsen, als sie hin fiel. Kayle murmelt irgendeinen unverständlichen Fluch. ,,Du sollst mich nicht verfluchen, du sollst aufstehen" Sie steht wütend auf und boxt Yi gegen den Arm. ,,Ich hab dich auch lieb", scherzte er weiter, was ihr nicht gefiel.

 

Ashe kommt die Treppen runter mit all ihren Sachen, die sie neben der Tür abstellt. ,,Wann geht es los?", fragt sie gähnend. Die geflügelte Dame, die sich ihren letzten Kaffee für die nächsten Wochen machte, antwortete grimmig: ,,Sobald Hecarim uns abholt" ,,Aber nicht bevor ich ein richtiges Frühstück hatte. Ich will die letzten Minuten meines Urlaubs noch genießen", mischt der andere sich ein. ,,Vier Tage und dann wieder in die Schlacht...", murmelt Kayle.

 

Yi setzt sich mit seinem Essen an den Tisch und fängt an, so viel wie möglich in sich reinzustopfen, er will ja nichts vergammeln lassen. Brote mit Wurst und Käse, Obst und Spiegeleier verschwinden binnen weniger Minuten, nachdem Ashe sich dazu setzt. ,,Yi, ich hasse dich", schmollt Kayle. ,,Ja?" ,,Du hast mir meine Äpfel und Kirschen weggefressen!" Er lacht nur und hält ihr ein Brot mit Wurst entgegen. Sie nimmt es wortlos an, setzt sich an den Tisch und schmollt weiter.

 

Der Himmel wird heller und es klopft an der Tür. ,,Das ist sicher Hecarim", sagt der Hausherr und öffnet die Tür. Hecarim kommt rein und belegt fast den ganzen Platz des Zimmers. ,,Kann es jetzt losgehen?", fragt er. ,,Lass die beiden noch essen", antwortet Yi. ,,Wir sind schon fertig", entgegnen beide gleichzeitig. ,,Gut, dann hol ich meine Sachen", dann verschwindet er nach oben.

 

Nach kurzer Zeit kommt er wieder runter und sieht alle drei vor der Tür warten. ,,Los, beeil dich." Er schließt die Tür ab und sie machen sich gemeinsam auf zur Landesgrenze. In seinem Rucksack hat er nicht viel dabei, nur das Nötigste: Schleifstein, Feuerzeug, Proviant - unter anderem Äpfel - und Manatränke.

 

An der Grenze ist der Horizont immer rot-orange gefärbt. Verwüstete Landschaft weit und breit. Ganze Landstriche dem Erdboden gleich gemacht. Der Anblick jagt Kayle immer wieder einen Schauer über den Rücken, da sie aus einer friedlichen Welt kommt und sowas nicht gewohnt ist. Alle die in den beiden Reichen geboren sind, sind damit aufgewachsen und bereits dran gewöhnt. Auch daran, dass die Grenze sich stetig in beide Richtungen verändert. Yi schluckt schwer und sagt: ,,Dann mal los..." Die vier Krieger stampfen los zu ihrem Einsatzort...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück