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Ein Hexentraum

A Witch‘s Dream
von

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"Wir machen los. Ruf an, wenn der Typ sich gemeldet hat!", sagte Dean und wartete nicht auf Sam´s Reaktion, bevor er die Hoteltür zuzog. Er vermutete, dass sein Bruder vielleicht 2 Stunden geschlafen und ansonsten mit merkwürdigen Gestalten im Netz gechattet hatte. Hoffentlich würde bald etwas sinnvolles dabei heraus kommen. Er und Castiel gingen zum Wagen und stiegen ein. Den losen Parkplatzschotter aufwirbelnd fuhren sie los.
 

"Bin gespannt ob sich im Krankenhaus was geändert hat. Ich will endlich nach Hause.", seufzte Dean und fuhr hart an der maximalen Geschwindigkeitsgrenze die Straße entlang.

"Ja, nach Hause...", murmelte Castiel leise.

"Alles ok bei dir?", fragte Dean mit einem kurzen Seitenblick zu dem Engel.

"Oh ja Dean. Ich bin froh mit dir unterwegs sein zu können." Und er schenkte ihm ein irgendwie beunruhigendes Lächeln. Deans Augen verengten sich zu Schlitzen.

"Ja, ok Kumpel." Und er beließ es dabei.

Keine viertel Stunde später bogen sie auf dem Parkplatz des Krankenhauses ein. Beim aussteigen viel Dean´s Blick auf Castiels Kleidung. Er trat auf ihn zu und richtete fast schon einer alten Gewohnheit nachgehend seine Krawatte. "Besser so."

Castiel strahlte ihn glücklich an und nahm den gefählchten FBI-Ausweis von Dean entgegen. Dieser versuchte zu ignorieren, dass Castiels Finger etwas zu lange auf seiner Handfläche verharrten.

"Agent Campbell... Diese Glocke sagt mir gar nichts. In welcher Kirche hängt sie?", fragte Castiel und starrte auf seinen Ausweis. Dean verdrehte leicht die Augen und schob ihn in Richtung des Eingangs. Der Oberarzt begrüßte beide.

"Das ist mein Kollege Agent Campbell. Das Hauptquartier hat ihn als Verstärkung vorbei geschickt." Der Arzt nickte verständnisvoll und führte sie durch die hässlich grün gestrichenen Korridore.

"Gibt es etwas Neues Doktor Rowen?", fragte Dean knapp hinter ihm laufend.

"Nicht wirklich. Wir haben die beiden Polizisten inzwischen stabilisieren können und sie schweben nicht länger in Lebensgefahr." Er öffnete eine Tür und sie betraten den Raum. Tatsächlich waren es ein paar weniger Schläuche, welche aus den Körpern ragten.

"Und irgendetwas auffälliges bei den übrigen Opfern?" Doktor Rowen schüttelte den Kopf. "Nein, wir haben inzwischen fast alle wieder entlassen. Natürlich nach einem ausführlichen Check."

Dean nickte verstehend. "Nun gut. Wir sind noch ein paar Tage in der Stadt. Sobald sich etwas tut, Sie haben ja unsere Nummer."
 

Knallend fiel die Tür des Impala zu. "Wollen wir hoffen, dass Sam was besseres hat", seufzte Dean frustriert. Er startete den Wagen.

"Wollen wir vielleicht noch etwas essen gehen?", fragte plötzlich Castiel neben ihm. Dean sah überrascht auf.

"Du isst doch gar nichts." Castiel sah ihm in die Augen und wirkte irgendwie eingeschnappt.

"Daran musst du mich nicht erinnern, Dean. Ich dachte nur wir könnten noch etwas Zeit zusammen verbringen." Der Jäger war kurz sprachlos.

"Hör mal, ich verbring echt gern Zeit mit dir, wirklich, aber wir sollten den Fall schnell zu einem Abschluss bringen, okay?" Dean sprach so langsam wie möglich. Castiel nickte vorsichtig. "Ja du hast natürlich recht. Im Bunker ist es auch sehr viel angenehmer." Der Impala legte den Weg zum Hotel in Rekordzeit zurück.



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