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Shadow Crows

Abenteuer in luftigen Höhen
von

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Trauer und Wut

Johns Sicht:
 

„John! Was hast du?!“, kam es erschrocken von Minoru, welcher sich sogleich zu mir runter gebeugt hatte. Er hielt mich an meinen Schultern fest und sah mir eindringlich in die Augen. Die anderen waren nun auch schon zu mir gelaufen. Katsumi kniete sich ebenso vor mich und legte einen meiner Arme um seine Schulter, wobei Hiroki es dem Skipper gleich tat und sie beide mich zu meinem Bett brachten. Minoru und Takumi folgten uns, wobei Takumi mich mit Fuchsaugen beobachtete.
 

„Danke, Leute…“, murmelte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Stirn. Minoru und Katsumi machten es sich beide auf dem Bettrand bequem, wobei Takumi und Hiroki stehen blieben. Die musternden Blicke des Handwerkers ließen mich noch nervöser und roter anlaufen. „Was hast du denn?“, fragte Minoru nun wieder. Er verzog sein Gesicht zu einem besorgten Blick und hielt dabei schützend meine Hand fest. Seufzend versuchte ich mir wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, was nur teilweise klappte.
 

„Du hast Blutmangel, nicht war?“, kam es auch schon Stirn runzelnd von Takumi, welcher gelassen an der Wand lehnte. Takumi hatte recht. Es war mir super peinlich, dass ich jetzt nun hier lag, schließlich lag dies alles nur wegen ein paar Mal Nasenbluten. Seufzend wanderte mein Blick von Minoru hoch zu Takumi. Grinsend nickte ich leicht. „Jupp! Scheint so… Irgendwie peinlich… Nur wegen dem paar mal Nasenbluten.“, murmelte ich leicht peinlich berührt.
 

Katsumi schüttelte sein Haupt. „Das muss dir doch nicht peinlich sein. Schließlich war es ja Yuu, wegen dem du immer wieder Nasenbluten bekommen hast.“, versuchte Katsumi mich zu beruhigen. Ich vergrub mein Gesicht in eine meiner Handflächen, in dem ich diesen Arm vor mein Haupt verschränkte und ihn nicht mehr weg nahm. „Heute werde ich mir Yuu noch mal vorknöpfen! Und mir egal, ob der Idiot eine Verletzung an seinem Schädel hat! Ich werde ihn eindeutig noch zurechtweisen!“, grummelte der blauhaarige Anführer der Shadow Crows Bande und knackte schon bedrohlich mit seinen Händen. Ihn daran hindernd, legte ich meine Hand, welche Minoru noch zuvor hielt auf Katsumis, richtete mich etwas auf und schüttelte leicht mein Kopf.
 

„Lass ihn! Ich werde das schon selbst lösen können… Außerdem braucht auch Yuudai seine Ruhe. Er hat ein ziemlich blau geschlagenes Kinn und dazu noch ’ne Platzwunde an der Stirn. Da ist mein kleiner Schwächenanfall wegen dem leichten Blutverlust nur Firlefanz.“, murmelte ich zum Skipper und sah ihn unterstellend an. „Weswegen hatte Yuudai noch mal dieses angeschwollene Kinn? Und die Platzwunde?“, grübelte ich gespielt und stierte vielsagend zu Katsumi hinüber. Dieser fing an zu schmollen, Hiroki und Takumi aber konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen und drehten sich leicht zur Seite um nicht so sehr damit aufzufallen.
 

„Na gut…“, murmelte der blauäugige Anführer unserer Mannschaft. Seufzend schloss ich meine Augen und verkroch mich unter die Decke. „Hm… Soll ich dir gleich das Abendessen aufs Zimmer bringen?“, fragte mich Minoru und strich sachte über die Bettdecke. Moment mal! Abendessen? War da nicht noch was? Scheiße! Ich muss doch noch eine Liste der Dinge anfertigen, die wir noch kaufen müssen. Blitzschnell sprang ich auf, kassierte dabei ein schmerzliches Stechen an meiner Schläfe und viel wieder zurück in mein Bett.
 

„Was hast du, John?“, kam es auch sogleich erschocken aus meinem ehemaligen Zimmergenossen. „Nun ja… ich… hab die Liste für Akina noch nicht angefertigt…“, murmelte ich verstimmt und vergrub dezent genervt mein Gesicht in meinem Kissen. Schnaufen versuchte ich mich etwas zu beruhigen und schloss meine Augen etwas. Vielleicht könnte ich das nach einem kleinen Nickerchen machen. Sehr viel Zeit hatte ich schließlich nicht mehr. Zart fuhr eine zierliche Hand meinen Rücken entlang. Fragend sah ich hoch und erblickte Minorus lächelndes und ebenso strahlendes Gesicht. „Wenn das so ist, wie wäre es wenn ich dir helfe?“, schlug er mir fröhlich vor. Ein breites Lächeln zierte sein kindliches Gesicht und heiterte mich gleich wieder auf. Gerührt nahm ich sein Angebot dankend an und schlang meine Arme um den zierlichen Blondschopf. „Daaaanke! Du bist wirklich der besteee!“, fing ich an ziemlich gedehnt zu jubeln. Selbst auf Katsumis Gesicht prägte ein breites Grinsen seine markanten Züge.
 

„Na dann. Ich werde Akina bescheid sagen, dass ich euch euer Essen hoch bringen werde.“, erwähnte Katsumi noch, bevor er langsam wieder auf die Tür zu ging und nach der Türklinke griff. Auch Hiroki und Takumi begaben sich nun wieder zur Tür und wünschten mir noch eine gute Besserung, bevor sie zusammen mit dem Skipper durch die Tür traten. „Aber überanstrenge dich nicht wieder.“, rief mir der Skipper noch zu, bevor die Tür ins Schloss fiel. Schnaufend richtete ich mich leicht auf und wollte gerade schon aus meinem Bett hüpfen, als mich Minoru zurück hielt und sich Stift und Bleistift krallte. „Nix da! Du bleibst liegen! Sag mir einfach was ich aufschreiben soll.“, forderte mich der Jüngere auf im Bett zu bleiben. Ach herrje… Minoru konnte echt süß sein.
 

~ ~ ~
 

Yuudais Sicht:
 

Das kalte Eisen der Türklinke fest in meine Hand gedrückt blieb ich so mehrere Minuten stehen. Sollte ich dort wirklich rein gehen? Schnaufend ließ ich die Türklinke wieder los. Ich wusste ja nicht… Irgendwie wollte ich meine Wut an irgendetwas auslassen! Am liebsten würde ich Katsumi einfach die Schuld an allem geben und ihn klein schlagen, doch das war momentan keine Option! Entschlossen griff ich wieder nach der Türklinke und drückte diese hinunter. Schnell schob ich die Holztür auf und trat in den Raum vor mir ein. Eine große Auswahl an Sportgeräten, wie Gewichten und anderen Dingen türmte sich in einer Ecke des Raumes auf. Immer noch leicht verstimmt ging ich auf den Boxsack zu und fing an immer wieder drauf einzuschlagen.
 

Wir konnten uns echt glücklich schätzen, dass wir auf unserer Raven einen Fitnessraum hatten. Andere Piraten hatten nicht mal richtige Schlafzimmer. Sie mussten dann alle in einem Raum pennen und mit um die zehn, oder mehr Personen wollte ich das nicht. Einer reichte mir vollkommen aus. Und dann musste es auch noch John sein. Wütend schlug ich mit all meiner Kraft gegen den Sandsack, wobei er nach hinten kippte und umfiel. Mensch! Die wollten mich hier doch alle nur verarschen!
 

Knurrend hob ich den Boxsack wieder auf, nur um erneut dagegen zu schlagen. Ich genoss es in vollen Zügen alleine zu sein. Wie sehr hatten mich heute die anderen nur genervt! Schnaufend strich ich über die kleine Schnittwunde die mir Akina heute Morgen verpasst hatte und grummelte genervt. Stimmt… die war ja auch noch da. Erneut loderte die Wut in mir auf. „Verdammt sollst du sein Akina!“, brüllte ich wutentbrannt und schlug erneut den Boxsack um. Dieses mal aber blieb er nicht heile. Nein! Die Kette die den Sandsack und den dazugehörigen Ständer verband zersprang ihn mehrere Teile. Entnervt schnaufend kickte ich den losen Sandsack in die Ecke des Raumes und richtete den Boxsackständer wieder auf.
 

„Scheiße! Jetzt ist der auch noch schrott!“, moserte ich wütend und wandte mich nun den Hanteln zu. „Vielleicht sollte ich mich mit denen etwas abregen…“, brummelte ich verstimmt und nahm zwei von den fünfzehn Kilo Hanteln in beide Hände. Nachdem ich ein paar Übungen beendet hatte, wechselte ich auf zwei zwanzig Kilo Hanteln. So ging es immer weiter, bis ich sie einigermaßen zufrieden wieder in der Ecke abstellte. Ich schnappte mir ein Handtuch vom Handtuchstapel, welcher in einem kleinen, weißen Regal gelagert wurde und wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht. Genervt entledigte ich mich meines nass geschwitzten Shirts und trat wieder auf die Tür die in den Flur führte zu. Ich öffnete sie und trat aus dem Fitnessraum aus.
 

Also in mein Zimmer will ich auf jeden Fall nicht gehen. Und zu Katsumi erst recht nicht! Vielleicht sollte ich mich einfach aufs Sonnendeck setzten und warten bis sich die Anspannung etwas gelegt hat. Schnaufend warf ich mir mein Shirt über die Schulter und ging gemächlich die Treppe zum Sonnendeck hinauf. Es war schon ziemlich spät. Dementsprechend auch ziemlich finster. Seufzend setzte ich mich ans Schanzkleid des Schiffes und lehnte mein Kopf dagegen.
 

Niemand war hier oben auf dem Sonnendeck. Das hieß wohl, dass sie alle unten bei Akina waren und zu Abend aßen. Da würde ich nun auf gar keinen Fall hin gehen! Tja… Ich hatte eh keine Lust zu essen. Und mein Kinn würde es mir sowieso ziemlich übel nehmen, so blau wie es geworden ist. Ich brauchte nichts. Einfach mal die Ruhe zu genießen reichte mir momentan völlig auch.
 

Mein Kopf an das Schanzkleid angelehnt, schloss ich müde meine Augen. Der frische Abendwind streifte durch mein strubbliges Haar und kühlte meinen überhitzten Körper perfekt ab. Es war wirklich schön hier draußen. Hier war ich in meinem Element. Hier war mein zu Hause!
 

~ ~ ~
 

Johns Sicht:
 

„Okay! Schreib als letztes noch Beifuss auf! Der ist gut für die Verdauung.“, wies ich meinen Kumpel an. Dieser tat es wie gesagt und schrieb schnell das letzte, benötigte Heilkraut auf, bevor er schnaufend nach hinten plumpste und sich direkt vor meinem Bett nieder ließ. Sein müder Zottelkopf lag auf meinem Bett und seine Augen waren vor Anstrengung geschlossen. „Yea! Wir haben es geschafft!“, jubelte Minoru leicht ausgelaugt. Aber kein Wunder. Er war es schließlich, der die ganze Zeit durch die Gegend gelaufen war und checken musste was auf die Liste musste. Nun wo wir fertig waren, standen schon über fünfzig verschiedene Heilkräuter und Utensilien drauf. Ganz schön viel…
 

Lächelnd strich ich Minoru durchs Haar. Dieser entspannte sie auch gleich und drehte sich etwas zur Seite. „Man… Echt schade das wir uns nicht mehr ein Zimmer teilen…“, murmelte er und legte dabei den Block und den passenden Stift beiseite. Schmunzelnd stupste ich den blonden Schädel etwas an, wobei Minoru sich träge wieder zu mir drehte. „Ist doch nicht so schlimm. Schließlich leben wir immer noch zusammen mit den anderen auf unserer geliebten Raven und können uns jeden Tag sehen.“, sagte ich lächelnd zu meinem Kumpel, wobei ich aber an meinen neuen Zimmergenossen denken musste. Mein Lächeln erstarb.
 

„Tja… leider muss ich mir jetzt mit Yuudai ein Zimmer teilen. Manchmal… manchmal hasse ich es das ich so ein guter Arzt bin! Neija… wenn es Yuudai wieder besser geht, kann er ja wieder zu Katsumi ziehen!“, grummelte ich verstimmt. Meine Laune war nun schon wieder auf dem absoluten Nullpunkt. Was nun?
 

Minoru sah mich besorgt an. Er schenkte mir dabei aber ein herzerwärmendes Lächeln, welches mich auch gleich wieder etwas aufheiterte und krabbelte zu mir hinauf aufs Bett. Seine zierlichen Arme schlagen sich um meinen Körper und sein Gesicht vergrub er vor meiner Brust. „Keine Sorge… Egal wie sehr dich Yuu nervt, ich werde immer da sein und dich wieder aufheitern!“, brummelte er schnaufend gegen meinen Brustkorb. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich wieder auf meine Lippen. „Versprochen?“, fragte ich nochmals nach. Ein leises, müdes ‚Versprochen’ war seine Antwort. Dann ließ ich ihn in Ruhe weiter schlafen und wartete etwas, um mich nachdem er ganz tief und fest schlief von Minorus Klammergriff zu befreien und aufzustehen. Beim aufstehen schnappte ich mir sowohl Stift und Papier als auch die beiden leer gegessenen Teller, die uns Katsumi vorhin vorbeigebracht hatte. Nun aber ab zu den Anderen. Sie warteten bestimmt schon auf mich.
 

Schnellen Schrittes ging ich auf die Tür zu. Ich öffnete sie so leise es ging und schloss sie dementsprechend auch leise, um Minoru nicht zu wecken. Still und leise huschte ich langsam auf die Treppe ins Untergeschoss zu, als ich auf einmal jemandem am Schanzkleid sitzen sah. Wer war das? Ich blieb stehen und sah in die Dunkelheit hinein. Als sich meine Augen an die Finsternis gewöhnt hatten erkannte ich Yuudai, der an der Verschanzung saß und seufzte genervt auf. Ein Blick auf ihn genügte, um in mir ein ungutes Gefühl zu wecken.
 

Doch warte. Ich sah etwas genauer zu Yuudai. Er hatte sein Shirt nicht mehr an und seine Haut funkelte leicht im Mondlicht. Hatte er etwa trainiert? Er war schweißnass. Aber… wieso saß der Idiot bei so einem frischen Wind hier auf dem Deck?! Er würde sich doch nur erkälten! Und dann musste ich mich wieder um ihn kümmern! Genervt schritt ich mit den Tellern und der Liste auf ihn zu. Ich stellte mich direkt vor ihn, wobei mein Blick auf seinen Brustkorb fiel. Sein ausgeprägter Bizeps und seine markanten Bauchmuskeln ließen mich leicht vergessen was ich eigentlich machen wollte. Es war nicht nur sein erstaunlich gut trainierter Körper der mich irgendwie auf eine erschreckende Art und Weise anzog. Nein! Es waren auch seine grünbraunen, ruhigen Augen die mich nun aufmerksam musterten. Sie ließen mich vergessen. Sie beruhigten mich ebenso.
 

Statt Yuudai eine unendlich lange Predigt darüber zu halten, weswegen er nicht mit nassen Haaren und freien Oberkörper im kalten Wind sitzen sollte, setzte ich mich einfach neben ihm und seufzte leicht aus. Noch immer wurde ich von Yuudais misstrauischen Augen gemustert. „Was willst du!“, blaffte er nun so kalt wie der Wind momentan war an. Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Ich glaube ich sollte mich noch wegen vorhin entschuldigen, dass ich dich einfach aus dem Zimmer geworfen habe.“, begann ich nervös und sah missmutig zu Boden. Es war ein wirklich guter Vorteil, dass es momentan so dunkel war. So konnte Yuudai mein knallrot angelaufenes Gesicht nicht sehen. „Ich war nur so… wütend… es ist so… ich… Ich fände es wirklich schöner wenn wir uns nicht immer so auf den Leim gehen würden… ich meine… jetzt wo wir auch noch in demselben Zimmer schlafen… ähm…“, stammelte ich und fing an nervös durch mein Haar zu streifen.
 

„Also. Auf jeden Fall würde es mich wirklich freuen, wenn wir einfach nur Freunde werden. Findest du das nicht auch schöner?“, fragte ich ehrlich heraus und sah erwartungsvoll zu Yuudai hinüber. Dieser sah zu Boden, weswegen ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Was machte er wohl für ein Gesicht? Verzog er etwa wieder die Mine wie vorhin im Zimmer, oder stimmte er mir nun doch zu. Das wäre wirklich schön. Aufgeregt blickte ich Yuudai nun direkt an. Er hob langsam sein Gesicht an. Seine Mine war undeutbar. Verdammt! Was dachte er nur gerade? Das würde ich zu gerne wissen.
 

Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Yuudais Lippen öffneten sich ein Stück weit und ganz langsam drangen seine Worte zu mir hindurch: „Ich will aber nicht mit dir befreundet sein! Viel lieber will ich dich weinen sehen!“ Was? Ich erstarrte in meiner Position. Alles um mich herum blendete ich ohne es zu merken aus. Nur Yuudais monotone Mine versetzte mir ein schreckliches Stechen in der Brust, welches wohl der schlimmste Schmerz war den ich je gespürt hatte. Mit solchen Worten hätte ich irgendwie nicht gerechnet. Trauer und Wut übermannten mich. Schon zum X-ten mal an diesem Tag. Wieso nur? Wieso konnten wir nicht einfach Freunde sein? Wieso wollte er mich weinen sehen? Verdammt! Das… Das würde ich ihm jetzt nicht geben! nein! Wenn ich jetzt weinen würde, hätte er doch gewonnen! Und… das wollte ich nicht! Nein! Nein… Niemals wieder…
 

Mit einem schrecklichen Stechenden in der Brust richtete ich mich auf. Die beiden Teller ließ ich am Boden zurück. Nur der Papierblock und der Bleistift befanden sich noch in meiner Hand. Langsam schritt ich von Yuudai weg und murmelte mit abgehackter Stimme: „V… verstehe… dann… dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig… ich…“ Noch bevor ich ganz in Tränen ausbrach flüchtete ich auch schon, ohne meinen Satz zu beenden ins Untergeschoss. Dabei löste sich eine kleine, salzige Träne aus meinen Augenwinkeln und tropfte beim weglaufen von meiner Wange, geradewegs auf dem Boden. Noch bevor sie auf dem Boden landete, funkelte diese einmal hell im Mondschein auf und kam danach auf dem schwarz scheinenden Holz auf.
 

Fortsetzung folgt...



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