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Allein unter Vampiren

Diabolik Lovers ff
von

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1) Ankunft

Endlich war es so weit. Ich saß nun schon gefühlte acht Stunden in dieser Limosine. Die Uhr sagte das es fünf Stunden und neunzehn Minuten waren. Mein Vater hatte mich zu den Sakamakis geschickt. Er hatte mir etwas erklärt, das ich nicht verstand. Obwohl ich mich gewehrt hatte, musste ich irgendwann nachgeben und deswegen saß ich jetzt alleine in einer großen Limosine. Zum Glück hielt das Auto jetzt an. Ich stieg aus und lief gleich ohne das Anwesen zu betrachten zum Kofferraum und holte mein Gepäck. Es war nicht besonders viel, nur ein mittlerer Koffer. Als ich vor dem Eingang des Hauses - Nein, eher eine Villa - stand, staunte ich nicht schlecht. Das Anwesen war riesig. (Das Bild oben ist die Villa) Und das Haus konnte man nicht mehr als Haus beschreiben. Hinter dem Haus war bestimmt ein großer Garten, vermutete ich. Ich ging gerade an einem Brunnen vorbei, als es anfing zu regnen. Ich beeilte mich zu der großen Tür zu rennen, was mir auch einigermaßen mit dem Koffer gelang. Ich war seit meiner Geburt schon sportlich. Mein erstes Wort war Fußball, wurde mir erzählt und jetzt liebe ich Fußball immer noch. Ich spielte in einer Gruppe mit meiner besten Freundin, aber da ich leider umziehen musste, musste ich austreten. Ich klopfte an die Tür, aber nichts geschah. Ich hörte nichts von innen, nur wie der Regen auf des Dach tropfte. Ich versuchte es noch einmal, diesmal etwas fester, aber es geschah immer noch nichts. Ich setzte gerade meinte Hand bereit, als sich die Tür mit einem quietschen öffnete.
 

Verwundert trat ich ein und bewunderte den Eingangsbereich. Er war zwar schlicht eingerichtet, aber irgendwie konnte ich nicht aufhören ihn zu musstern. Als ich mich losreißen konnte tat ich das und ging weiter. Vor einer Treppe blieb ich stehen und zuckte zusammen als ein Blitz einschlug und kurz danach der Donner dröhnte. Durch den Blitz konnte ich etwas mehr sehen und sah dadurch, dass rechts neben mir ein kleiner Gang war und am Ende dieses lag ein Junge auf dem Sofa. Als ich auf den pinkhaarigen jungen Mann zu ging, bemerkte ich, dass er schlief. Etwas in mir sagte ich sollte es bleiben lassen und verschwinden, aber ich ignorierte es und berührte ihn an der Hand. Geschockt stellte ich fest, dass seine Hand eiskalt war. Unbekannte Sorge stieg in mir auf und ich legte mein Ohr auf seine Brust, damit ich nach seinem Herz hören konnte. Leider hörte ich dies auch nicht. Aber damit ich mir wirklich sicher war, fühlte ich an seinem Handgelenk seinen Puls. Er blieb auch aus. Erschrocken kramte ich mein Smartphone aus meiner Tasche und wollte den Notarzt wählen, als mir mein geliebtes Handy aus der hand gerissen wurde. Überrascht stellte ich fest das es der Junge war, der eigentlich Tod sein sollte. "Du lebst?!" fragte ich verwirrt und gleichzeitig etwas verängstigt. Seine grünen Augen mussterten mich durchdringlich und zum ersten mal fühlte ich mich in meiner eigenen Haut unwohl. Dann fragte er mit einem grinsen: "Was hast du denn gedacht?" Plötzlich fand ich mich auf dem Rücken liegen auf dem Sofa wieder. Perplex schaute ich in das grinsende Gesicht des Jungen über mir. Er drückte meine Handgelenke in das Sofa und kniete über mir. WAS GEHT DENN MIT DEM AB!!!, dachte ich und versuchte vergebens mich zu befreien. Ich hielt geschockt inne, als ich etwas feuchtes über meinen Hals glit. Er leckte mich ab! Ich fühlte mich wie in einem Traum. Einem Albtraum. Ich wünschte mir dies wäre nur ein Traum! Leider wusste mein inneres genau, dass es die Realität war. Kurz hielt der Junge an und wollte den zweiten Schritt tun, was ich leider nicht sehen konnte, wurde aber durch eine strenge Stimme aufgehalten, die ihn Ayato nennte. Endlich war ich wieder frei und eilte zu dem Jungen, der Ayato ermahnt hatte. Er hatte graue Haare, pinke Augen und eine Brille, die er hoch schob, als er mich fragte: "Und du bist?" "Tomosaki Miyuki." stellte ich mich vor. Als er aber immer noch nicht abwand, erläuterte ich: "Ich soll hier wohnen." Dann wand er endlich seinen Blick ab und ging mit den Worten: "Ich werde diese Angelegenheit klären, folgt mir." Mit einem letzten Blick zu dem Pinkhaarigen, der, wascheinlich wegen dem Brillentyp, genervt drein schaute, folgte ich dem Brillenträger. Wir liefen durch so viele Türen, dass ich nicht mehr wusste wie es zurück ging. Wie sollte ich mich hier jemals zurechtfinden können?
 

Dann betraten wir in einen Raum, wo sechs Sessel und ein Sofa stand. Wir waren da. Ich setzte mich auf das Sofa und bemerkte nebenbei das dieser "Ayato" auch wieder da war. Er saß in einem Sessel und ich fragte mich wie er jetzt hier sein konnte. Er war doch auf dem Sofa am Eingang geblieben. Also wie kann es sein, dass er jetzt hier ist? Ich ignorierte diese Tatsache, als mir jemand eine kalte Hand auf die Schulter legte und ich wieder eine Zunge auf meinem Hals spürte. Angeekelt und erschrocken wich ich zurück, während der Junge mich pervers angrinste. Er hatte rote, schulterlange Haare, giftgrüne Augen und einen schwarzen Hut. "Was...?" brachte ich verwirrt heraus und das obwohl ich es schon mal gespürt hatte. Daraufhin wurde sein grinsen noch breiter und er antwortete: "Du riechst so lecker, Bitch-chan." Ich musste ihn echt verwirrt ansehen, den er begann leise zu kichern, während ich dachte: Lecker? Will er mich etwa aufessen? Dann fiel mir wieder ein wie er mich genannt hatte und funkelte ihm böse entgegen: "Bitch-chan!?! Das ist nicht dein ernst? Ich habe nämlich auch einen Namen, nämlich Miyuki!" Er erwiderte daruf nichts. Dann leckte mir noch jemand über den Hals. Diesmal kam es von links. Ich sprang von dem Sofa auf und dachte: Muss man hier als Begrüßung abgeschleckt werden, oder was?! Und sah den Typ, der mich las drittes abgeleckt hatte. Es war so ein Pedo mit lila Haaren und Augen. Er hielt ein Teddybären in seinen Händen und alles was mir dazu einfiel war: Was für riesige Augenringe! Hinter mir hörte ich diesen Ayato wütend schreien: "Hört auf! Meine Wenigkeit hat sie als erstes gesehen, also wird sie auch ihre ersten male von mir bekommen!" Diese Typen werden immer komischer! Ich sollte von hier verschwinden. Und ich nahm Abstand von den Jungen. "Wo willst du hin?" fragte der Brillenträger etwas gereizt. "Was intresiert's dich?!" gab ich frech zurück und ging in Richtung Tür. Vor der Tür verperrte mir Ayato den Weg, weil er aus dem nichts plötzlich vor mir stand. Ich starrte ihm auffordernt entgegen, da er mich immer noch angrinste. "Es ist unhöflich, einfach zu gehen, da wir gerade dabei sind diese Angelegenheit zu lösen." meckerte dieser grauhaarige Typ und schob erst mal seine Brille zurecht. Dieser arogante Typ!, rechte ich mich in Gedanken auf und setzte mich wieder auf das Sofa. Der Perverse setzte sich neben mich, legte einen Arm über meine Schultern und flüsterte mir etwas ins Ohr, was ich nicht beachtete. Ich ignorierte diesen Typen voll und ganz! Der gruselige Junge mit dem Teddy stand immer noch hinter dem Sofa und redete gerade mit seinem Teddy. "Also, weiß irgendjemand etwas von dieser Lady?" Lady? In welchem Zeitalter sind wir?! "So ein Mann hat mich letztens kontaktiert... Er meinte wir bekämen Besuch von einem Mädchen..." kam eine schläfrife Stimme aus einer Ecke des Raumes. Ich drehte mich um, um den Besitzer dieser Stimme zu sehen und entdeckte einen Jungen mit geschlossenen Augen auf einem anderen Sofa liegen. Wo ich den Raum am Anfang gemustert hatte, war mir gar nicht aufgefallen, dass dort noch ein Sofa war. Und schon gar nicht, dass jemand darauf lag. Der Junge hatte blonde Haare und fummelte gerade an seinem Ohr herum. Vielleicht hörte er ja Musik und fummelte an seinem einen Ohrstopsel herum oder... keine Ahnung! "Oh, also ist das die neue Opferbraut?" fragte der Pinkhaarige eher zu sich selbst als zu den anderen. Dann öffnete der Junge, der auf dem Sofa lag seine meeresblauen Augen und fügte: "Oh, und wir dürfen sie wieder nicht umbringen..." eher desinteressiert hinzu. "Dann ist es wohl kein Missverständniss." gestand die Brillenschlange und meinte: "Ich sollte uns vorstellen. Der Blondhaarige ist Shu, der älteste. Ich bin Reiji, der zweitälteste. Ayato kennst du ja schon. Er ist der dritte Sohn. Dann Kanato, das ist der Junge mit dem Teddy. Der Rothaarige mit dem Hut ist Raito und Subaru ist der jüngste. Ihn kennst du noch nicht. Er idt gerade abwesend." Ich nickte leicht. Also wie war das nochmal...? Schuh, Re... Reji, Ayato, Reiten...Raito?, der mit dem Teddy... Konto? Nein. Kanto? Ich weiß nicht mehr... Und Subaru! Wie eine Automarke! Bei dem letzten Gedanken schmunzelte ich leicht. Ich darf nicht anfangen zu lachen!, ermahnte ich mich selbst. Dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, da ich hörte wie eine Tür aufgemacht wurde und jemand die Treppe hinter mir herunterrannte und die Stille zerbrach, weil sie erfreut schrie: "Ach hier seid ihr! Ich hab euch schon gesu...cht..." Sie stockte als sie mich entdeckte. Sie hatte schulterlange, blonde Haare und pinke Augen, genau wie dieser Reji.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady_Shanaee
2017-12-07T12:17:04+00:00 07.12.2017 13:17
Warum soll man den Rest Deiner Geschichte lesen, wenn du im ersten Kapitel frech den Anime nacherzählst?
Dann schreibst Du auch noch die Namen falsch (der Knabe heißt "Laito", auch wenn er sich mit "R" schreibt) und gibst Kanato PINKE Haare?! Sie sind lila, eine hellere Version der seiner Mutter - und darauf ist er sehr stolz!
Antwort von:  Sarah-ChanXD
07.12.2017 14:28
Ja, weiß ich selber, dass das erste Kapitel fast genauso wie in dem Anime ist, aber du musste es ja nicht lesen. Kanato hat aber keine Pinken Haare und "Laito" heißt bei mir nun mal "Raito".
Antwort von:  Lady_Shanaee
07.12.2017 20:33
Wer ist dann der Kerl, dem Du die pinken Haare bescheinigst? Keiner der Jungen ist "pink".

Ich habe mich schon damit abgefunden, dass viele den Namnen "Laito" falsch schreiben, obwohl in Cordelia so schön ausspricht... ist bei anderen Serien ja auch schon passiert (und manchmal haben die Japaner auch selber keine Ahnung). Dennoch hat es mich gestört und da man offen sein soll, habe ich es angesprochen. Wieso sollte ich etwas loben, was sich für mich falsch anfühlt?

Was die Nacherzählung des Animes im ersten Kapitel angeht... weißt Du, wie viele Leute nur die Szenen von dort verarbeiten und dann auch noch in ganz schlechtem Stil? Immer kommt die Heldin ins Haus und begegnet zuerst Ayato, der im Flur auf der Couch pennt und dann taucht Reiji auf, der sie rettet... Laitos Perversion sieht man ihm sofort an - ohne dass die Schreiberinnen Ahnung haben, wie ein "perverses Grinsen" überhaupt aussieht, denn der Kerl lächelt einfach nur. (Und ich finde - rein von der Form her - hat er die schönsten Augen aller Brüder... wie eine Katze.) Die Autorinnen habe gehört, Laito soll "pervers" sein, also stempelt auch ihre Protagonistin ihn als "Hentai" ab - aber mal ehrlich: Wie versaut ist die denn, dass sie sowas beim ersten Anblick erkennt? O.o
Mich stört auch die Definition, die viele Mädchen (auch Du) von "Perversion" haben: Nur weil ein Junge hinter einem Mädchen her ist und mit ihm schlafen will, ist er pervers? Das ist normale Pubertät! ... Dann sind die meisten Jungen in den ganz normalen Shôjomangas auch "pervers". Oder ist es da das Mädchen, weil es sich sofort in den Jungen verliebt? Es ist völlig normal...
Sicher, die Jungs aus DL haben gewaltige, wolkenkratzergroße Macken... aber es wäre schön, wenn man die auch mal lesen würde und nicht immer dieses "Ich rette meine Jungfräulichkeit" - zu einem Spiel, das einen sehr ausgeprägten sexuellen Unterton hat.


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