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Mother's Burden?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Vereinzelte Licht strahlen tanzten auf ihrem Gesicht umher, was Rin mürrisch die Decke über ihren Kopf ziehen ließ. Sie war müde und hatte noch keine Lust aufzustehen, die vorherigen Tage waren für sie schwer gewesen zudem bemerkte sie eine unglaublich angenehme wärme an ihrem Rücken, welche sie nicht missen wollte.
 

Seit langem fühlte sie sich endlich einmal wieder wohl. Nicht das sie sich sonst nicht so fühlen würde aber es war was anders in ihren Augen. So ruhig, beruhigend und friedlich. Rin hatte schon ganz vergessen, wie wohltuend solch eine Nähe war.
 

Langsam schlug sie ihre Lider widerwillig auf, es brachte so oder so nichts mehr weiter zu schlafen, dafür war sie schon immer viel zu schnell Wach und munter gewesen. Vorsichtig, sodass Kagome nicht geweckt würde kroch sie unter der Decke hervor und betrachtete die Schwarzhaarige, die noch Selig schlief.
 

Rin kam es, wie ein Wunder vor das die Ältere noch am Leben war, zudem das diese nach allem endlich einmal richtig schlief. Auf der Reise hatte sie mitbekommen das Kagome selbst den Schlaf mied, jedoch hatte sie nicht nach dem Grund gefragt. Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen und unwillkürlich fragte sich die Brünette wann ihr die ältere nun ihr Schicksal anvertrauen würde.
 

Ihr war klar, dass sie noch zu Jung war für viele Dinge, die in der Welt geschahen und auch war Rin bewusst das man sie nur schützen wollte, doch es kam ihr so vor als bräuchte die Schwarzhaarige jemanden zu Reden und zuhören konnte sie, das war eine unausgesprochene Tatsache, worauf sie auch ziemlich Stolz war. Vorsichtig legte sie die Decke vernünftig über die Schlafende und beschloss zunächst eins der Bäder aufzusuchen um sich Frisch zu machen, da sie nur von der Seite von Kagome gewichen war, als sich ihre menschlichen Bedürfnisse gemeldet hatten.
 

Sie hörte, wie die Tür geschlossen wurde und konnte ein kleines Lächeln nicht zurückhalten. Im Stillen dankte sie der Brünetten für ihre Fürsorge und würde diesen Dank auch aussprechen, sobald die Jüngere wieder da sein würde.
 

Ermattet setzte Kagome sich langsam auf, da ihr Körper immer noch nicht vollständig erholt war. Müde strich sie sich einige Haare aus ihrem Gesicht, die sich dorthin verirrt hatten, während sie das Zimmer, in welchem sie saß, nun einmal genauer betrachten konnte.
 

Wie erwartet glich, nichts, von dem was sie sah, dem was in den Geschichtsbüchern präsentiert wurden. Allem Anschein legte Rin nicht sonderlich viel Wert auf Reichtümer, da die jüngere nur einige Kommoden besaß in einem dunklen Braun und einen Frisiertisch, welcher einen Spiegel hatte.
 

Auf diesem jedoch standen einzelne Schatullen, in dem wohl möglich Haarschmuck gelagert wurden, sicher war sich Kagome jedoch nicht, nachsehen wollte sie ebenso wenig, auch wenn sie zugeben musste das sie neugierig war, was sich tatsächlich dort drin befand.
 

Alles in einem schien das Zimmer dunkel und trist zu sein, so als würde dort niemand wohnen. Sondern nur schlafen.
 

Gedankenverloren strich sie über die Decke und ließ das was die Nacht geschehen war Revue passieren. Weswegen war der Lord in diesem Zimmer gewesen und eine ebenso wichtige Frage, weswegen hatte sie das getan, was er gesagt hatte?
 

Nun sie war seitdem sie mit Rin und den anderen auf Reisen war, sehr folgsam und widersprach nicht einmal, doch sie hätte die Nacht anders Reagieren müssen, immerhin wollte, nein sie musste weg. Sie brauchte Hilfe, dringend. Kagome hatte beschlossen, mit Rin über das was geschehen war zu sprechen über den Verlust, den sie erlitten hatte, danach würde sie die Jüngere bitten ihr zu Helfen das Schloss zu verlassen.
 

Für Kagome stand fest das diese Zeit nicht mehr ihre war. Wobei dies Falsch war, es war nie ihre Zeit gewesen. Was sie erst realisiert hatte, als es schon zu Spät gewesen war.
 

Doch während sie darüber Nachdachte alles hinter sich zulassen, breitetet sich zum wiederholten mal ein Gefühl in ihr aus, von dem sie geglaubt hatte, es nicht mehr zu besitzen. Wie von selbst strich Kagome über den Übergang von Hals und Schulter, einst wusste sie auch, wie dieser Bereich hieß, doch sie hatte es vergessen, da die Schwarzhaarige es nicht als sonderlich wichtig erachtet hatte.
 

Ein leichter Schmerz durchfuhr sie als, sie sanft mit ihren Fingern da drüber strich. Was sie dazu veranlasste schnell aufzustehen, um in den Spiegel zu schauen. Kagome konnte sich nicht daran erinnern, sich vor ihrem langen schlaf verletzt hatte und falls sie sich verletzt hätte, sollte es soweit wieder verheilt sein, jedoch merkte sie unter ihren Fingerkuppen keinen Schorf. Was darauf schließen ließ das es keine Fleischwunde war.
 

Schwankend stand sie nun vor dem Bett und machte sich schleppend, auf dem weg zum Frisiertisch, die Schwarzhaarige brauchte Gewissheit, das sich dort tatsächlich nichts befand.
 

Geschockt schaute sie auf ihr Ebenbild, was zwar Kagome selbst zeigte, doch sie konnte nicht glauben, dass sie so aussah. Dürr, Haar, welches wirr von ihrem Kopf Abstand und zudem um einiges Länger als zuvor und blass. Sie sah alles andere als Gesund aus, doch fühlte sie sich recht gut. Auch wen ihr äußerliches nicht darauf schließen ließ.
 

Um besser sehen zu können beugte sie sich so nah wie es ihr nur irgendwie möglich war an den Spiegel heran und konnte wirklich was erkennen, es war nur ein minimaler Unterschied zu ihrer fahlen Haut, doch sie konnte deutlich sehen das sich dort, wo der Schmerz herkam, ein Symbol bildete.
 

Er roch die Missgunst seiner Gefährtin und fühlte mit ihr. Dem Daiyōkai selbst war dieser Verbindung zu wieder, zumal hieß es auch das er auf folgende Nachkommen verzichten müsste. Auch wenn er sich sicher war das sein Biest, das anders sah, doch dieses hatte genug schaden angerichtet. Nochmals würde er solch ein verhalten nicht zulassen.
 

Seit der Nacht, konnte er den Geschmack des Weibes regelrecht auf seiner Zunge spüren, was sich nicht sonderlich auf seine Laune positiv auswirkte. Noch weniger sprach es ihn, an das er nicht nur ihren Geschmack kannte, sondern auch einen Teil ihrer Empfindungen erhielt. Das auf und ab der Gefühle von Menschen waren alles andere als angenehm.
 

Um sicher zu gehen, das Kagome wirklich das sah, was sie eben sah, kniff sie in die Stelle der Haut hinein. Doch das Zeichen verschwand nicht. Umso mehr sie es anstarrte, umso sicherer war sie sich, dass dies ein Sichelmond sei. Sie war wütend, so wütend wie sie es schon lange nicht mehr gewesen war, er hatte es gewagt sie zu beißen, sie zu Markieren und sie somit zu was zu Zwingen was sie nicht wollte.
 

Nicht mehr und vor allem nicht von ihm!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein großes Dankeschön, für die Favoriten und Reviews.

Öhm.. Hallo!
Wer sich nun fragt, ob er was überlesen hat, da Kagome ja eigentlich nicht gebissen wurde, denn kann ich beruhigen. Nein niemand hat irgendwo, irgendwas nicht mitbekommen. Der "biss" geschah im letzten Kapitel, als unser Lord nicht ganz bei Sinne war und das Biest die Kontrolle übernommen hatte.
Das Ding zwischen Hals und Schulter heißt: Trapezmuskel.
Nur falls jemand fragen sollte.

So das war es auch schon von mir.
Bis demnächst. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XxGirlyxX
2018-02-24T20:40:21+00:00 24.02.2018 21:40
Das gefällt kagome glaub ich gar nicht 😅
Ob sie wirklich keine Kinder mehr bekommen kann? Was aber vielleicht auch mehr mit dem wollen zu tun hat, nach allem was sie durchgemacht hat 😓
Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt
LG XxGirlyxX


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