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Itachi in anderen Umständen

Version 2017
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
Bin leider eine Woche zu spät dran. Komme einfach zu nichts. Wenn alles gut läuft kommt das nächste dann wie geplant nächste Woche.
Hoffe ihr freut euch trotz Verspätung ^^ Komplett anzeigen

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Veränderungen und Fürsorge

Kapitel 3 – Veränderungen und Fürsorge

(14WOCHEN)
 

Gerade hat der Uchiha sich soweit wieder beruhigt, da kommt sein Partner aus dem Bad. Itachi schaut zu ihm, sein Blick haftet an seinem Partner, denn er trägt nur seine Hose. Das ist zwar immerhin mehr als vorhin, aber nicht genug seiner Meinung nach. Auch wenn sie die meiste Zeit zusammen sind, sehen sie sich doch selten so. Unwillkürlich mustert der Uchiha den Älteren, stellt dabei fest, dass dieser wirklich mehr als durchtrainiert ist. Das Sixpack zeichnet sich deutlich ab, kein Gramm Fett am ganzen Körper und seine Arme sind durch das schwere Schwert muskulöser als er es von anderen Shinobis kennt. Kisame bemerkt seinen Blick und zieht sich schnell sein Shirt an, dann verschwindet er in die kleine Küche. Der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf und fragt sich was mit ihm los ist, das ist ihm noch nie zuvor passiert.

Als Kisame aus der Küchenzeile kommt, setzt sich Itachi auf. Sein Partner hält ihm eine Tasse Tee hin, seine Lieblingssorte, die es jedoch nur im Feuerreicht gibt. Der Uchiha nimmt diese entgegen und rückt, sodass Kisame sich zu ihm setzen kann. „Und?“, fragt Kisame. Der Jüngere weiß sofort nach was er fragt, die langjährige Partnerschaft zeigt sich wieder einmal. „Alles in Ordnung. Ich bin mir nur bewusstgeworden, dass ich wirklich ein Kind bekomme und dass sich viel verändern wird. Ich komm jetzt klar, danke für vorhin“, erklärt er dem Hoshigaki. Wie erwartet drängt Kisame ihn nicht mehr zu erzählen, jeder von ihnen hielt den Abstand, was der Schwangere zu schätzen weiß. „Wir sollten uns die Nacht ausruhen, morgen müssen wir zurück ins Quartier. Ich bin sicher, dass ich Pain über alle Einzelheiten informieren muss“, ist Itachi der Ansicht.

„Würdest du gerne hierbleiben?“, hakt Kisame nach, da er den Ton in der Stimme seines Partners gehört hat, die seine Sehnsucht zum Vorschein bringt. Sein jüngerer Partner ist überrascht, noch nie hat Kisame ihn nach so etwas Persönlichen gefragt. „Nein, auch wenn die Hokage es unter diesen Bedingungen vielleicht erlauben würde. Ich kann nicht hierbleiben, dafür habe ich zu viel Schreckliches in diesem Dorf angerichtet“, erklärt der Uchiha, die Erinnerungen an die Blicke der Bewohner als sie zur Gaststätte gingen kamen zum Vorschein, sie zeigten, dass er hier niemals mehr in Frieden leben könnte. Ein Nicken kommt von Kisame, weiter würde er nicht nachfragen. Obwohl sie immer sehr unterschiedlich waren, verstanden sie sich auf Anhieb, das gefiel dem Uchiha.
 

Nachdem Itachi, dass bisschen Essen des Tages wieder verloren hatte, machte sich der Hunger breit. Ein Herd und ein Backofen, das versprach ein anständiges Abendessen, falls sie einen ihrer Beobachter zum Einkaufen schicken konnte oder Kisame genügend mitgebracht hatte. Wie es sich herausstellt, hat der Ältere wirklich an alles gedacht. Schließlich besteht die Option, einfach in ein Restaurant zu gehen, nicht. Die Bewohner von Konoha hätten Angst vor ihnen oder die hasserfüllten Blicken würden den Uchiha vom Essen abhalten. Beides war keine Option für die Nukenins, zum Glück hat Kisame ein Talent zum Kochen. Zusammen zaubern sie ein gesundes sättigendes Abendessen, wobei der Hoshigaki die meiste Arbeit tat.

Es ist noch früh am Abend, also legt sich Itachi etwas aufs Sofa und genießt die Ruhe, denn sie brauchen sich vor niemanden in Acht zu nehmen. Eine wahre Seltenheit, die Beide zu schätzen wissen. Mit zwei Tassen Tee in der Hand, will auch Kisame den ruhigen Abend beginnen. „Danke“, nuschelt Itachi, als er eine entgegennimmt. Der Ältere setzt sich auf die Armlehne des Sofas, denn sein Teampartner nimmt den Rest der Couch ein.

„Auch, wenn du es nicht zugibst, du bist erschöpft“, stellt Kisame fest. „Behalt du über drei Wochen nichts bei dir, dann wirst du merken wie das an dir zerrt“, gibt der Uchiha etwas zickig zurück. Dabei richtet er sich auf, um an seinem Tee zu nippen und gibt so genügend Platz auf dem Sofa frei, das sich der Ältere richtig dazu setzen kann. In den letzten Wochen hatte Itachi stetig an Gewicht verloren, das war ihm noch anzusehen, deshalb wunderte es den ehemals Blauhäutigen nicht, dass er von so einer kurzen Reise so erschöpft war.

„Was ist eigentlich mit weiteren Missionen?“, stellt Kisame die Frage, die ihn schon den ganzen Abend bedrückt. Zwar hatte er mitbekommen, was die Rosahaarige sagte, aber nicht was Itachi nun vorhatte. „Du hast ja mitbekommen was Sakura sagte, was so viel bedeutet wie eigentlich soll ich nicht mehr auf Missionen gehen. Aber du weißt, dass ich mich nicht einsperren lasse, ich werde weiterhin gehen. Mit mehr Pausen und längeren Erholungsphasen dazwischen, ich verlass mich da auf mein Gefühl. Dass du eingreifen wirst, wenn ich in Gefahr bin oder es übertreibe, weiß ich und nur deshalb kann ich das ruhigen Gewissens tun“, antwortet der Uchiha mit einem ungezwungenen Lächeln. Am Beginn ihrer Teampartnerschaft, hätte keiner von Beiden erwartet, dass sie sich mal so aufeinander verlassen können.

Die Beiden unterhalten sich noch eine Weile, was eigentlich auch selten geschieht, da Beide nicht besonders redselig sind. Itachi hat seine Tasse schon lange leer und gähnt ausgiebig. „Es ist spät geworden, ich möchte morgen zeitig los, also werde ich jetzt schlafen gehen“, sagt er und erhebt sich. Auch Kisame leert seine Tasse mit einem letzten Schluck, der Tee ist kalt, aber das stört ihn nicht, trinkt er ihn doch nur dem Uchiha zuliebe. „Ich komme mit, ich werde nur die Tasse noch in die Küche stellen“, meint er.

Warten will der Uchiha nicht, doch weiter als bis zur Schlafzimmertür kommt er nicht. „Was ist los?“, fragt sein Partner besorgt, als er sieht wie der Jüngere sich am Türrahmen festhält. „Nur einer dieser Schwindelanfälle, ist gleich vorbei“, gibt Itachi zurück.

Kisame ist nicht bereit zu warten, sondern führt ihn zum Bett. Noch immer dreht sich alles, dabei hört es sonst immer schnell wieder auf. In der Hoffnung, dass es endlich vorbeigeht, lässt der Schwangere sich rückwärts aufs Bett fallen. Zu liegen hilft ein bisschen, aber das gewünschte Ziel bringt es nicht. Indessen zieht der Ältere alles bis auf die Boxershorts aus. Doch Itachi geht es immer noch nicht viel besser, so hilft Kisame ihm beim ausziehen. Etwas, was der Uchiha vor ein paar Wochen nie zugelassen hätte, egal unter welchen Umständen.

Die Tatsache, nur ein Doppelbett zur Verfügung zu haben würde sie normalerweise auch stören, zumindest auf getrennte bestanden sie, wenn sie schon nicht ein Zimmer für sich alleine haben konnten. Heute jedoch war es beiden egal, Hauptsache sie könnten ungestört schlafen, was sie taten.
 

So eine geruhsame Nacht, wie diese hatte der Hoshigaki schon lange nicht mehr, allerdings erwacht er bei den ersten Sonnenstrahlen. Im Hauptquartier sind sie wohl sicher, dennoch herrscht da zur jeder Uhrzeit Trubel, da alle zu verschiedenen Zeiten auf Mission gehen und daher jeder einen anderen Schlafrhythmus hat.

Kisame zieht sich an und verlässt leise das Zimmer, den Uchiha würde er schlafen lassen, das täte ihm gut. In der Küche setzt er schon mal Tee auf, Itachis Favorit, während er schaut was man zum Frühstück machen könnte. Seit er von der Schwangerschaft seines Partners wusste, achtet er sehr darauf, dass der Jüngere sich trotz der Umstände richtig ernährt.

Ihre Aufsichtspersonen sind noch immer auf Position, zwar machen sie den Anschein zu schlafen, aber das täuscht. Würde er etwas tun, wo sie eingreifen müssten, wären sie im Bruchteil einer Sekunde da. Der Tee ist fertig, mit einer großen Tasse stellt er sich in den Türrahmen und beobachtet seinen Partner beim Schlafen. So unschuldig wie ein Kind, sieht Itachi beim Schlafen aus, so entspannt und friedlich wie er es noch nie gesehen hat. Der Ältere fragt sich, ob es an der Umgebung liegt, der Geburtsort seines Partners.

Jedoch ist Itachi ein Ninja und bemerkt den Blick seines Partners, verschlafen reibt er sich die Augen. „Wie spät ist es? Ist es wirklich schon wieder Tag?“, erkundigt sich der Jüngere. „Schon seit einer guten Stunde“, antwortet Kisame. Obwohl es Itachi persönlich noch zu früh ist, steht er auf, geht auf direktem Wege zu dem Älteren, um sich dort die halbvolle Tasse seines Lieblingstees zu klauen. Nur noch lauwarm, aber das ist okay für ihn. Die leere Tasse überreicht der Uchiha wieder zurück, bereit sich für den Tag zu kleiden. Die leere Tasse in seiner Hand interessiert ihn wenig, lieber beobachtet er wie sich der Schwanger anzieht. Auch seine wissenden Augen, sehen noch kein Anzeichen eines Babybauches, nur den durchtrainierten Körper eines Shinobis. Wie auch vorhin bemerkt Itachi den musternden Blick des einzig anderen Anwesenden. „Nein, man sieht noch nichts und das ist auch besser so!“, befriedigt der Uchiha die Neugier des Anderen.

Angezogen für den Tag, nehmen sie ihr Frühstück zu sich. Wobei der Uchiha zuerst einmal nur Tee trinkt, das hilft ihm gegen die morgendliche Übelkeit, erst danach kann er etwas essen. In den letzten Wochen hatte er mehr als einmal das böse Erlebnis gehabt, zu früh nach seiner Runde mit der Kloschüssel gefrühstückt zu haben und musste sein Essen umgehend wieder erbrechen. Seitdem nahm er sich viel mehr Zeit dazu, trank den Tee und wartete eine Weile bis er zu Essen begann.

Da Itachi gestern zu müde für eine Dusche war, holt er dies noch nach. Erst danach packen sie ihr Zeug beisammen, es wird Zeit zum Aufbrechen. Vor der Tür überreicht Sakura ihnen eine Schriftrolle mit Itachis Werten und einem Ort, der Wald des Schreckens, an dem sie sich in zehn Wochen für eine nächste Untersuchung treffen würden. Zu ihrer Zufriedenheit waren auch die Blutwerte in Ordnung, jedoch überreicht sie ihm ein paar Tabletten. „Vitamine, die werden dir helfen gesund zu bleiben, jeden Tag eine“, erklärt sie. Gegen einfache Vitamine hat er nichts einzuwenden, daher stopft er sie in dir Manteltasche.

Mit einem kurzen Dank für die Nacht verlassen die Akatsukis Konoha-Gakure.
 

Die erholsame Nacht lässt den Uchiha sein normales Tempo gehen, sodass sie spät in der Nacht das Hauptquartier erreichen. Glücklicherweise sind die meisten auf Mission, darunter auch Deidara, es herrscht also weitestgehend Ruhe.

Bevor sie jedoch ihr Zimmer aufsuchen, gehen sie zum Leader, der sie herzlich begrüßt und sich auch sogleich erkundigt, ob Tsunade ihm helfen konnte. „Leider nichts, außer mich ärztlich zu unterstützen“, antwortet der Uchiha knapp. „Etwas mehr Informationen wären nicht schlecht, Itachi Uchiha!“, gibt Pain zu verstehen, diese typischen kurzen Antworten des Konoha-Ninjas mochte er noch nie. „Das Jutsu kann nicht mehr Rückgängig gemacht werden, dafür bin ich schon zu weit. Wie sagte sie so schön, es ist nun Realität, ein ganz normales Baby das in mir heranwächst. Die Hokage hat sich auf mein Sharingan und meine Fähigkeiten verlassen, es rechtzeitig selbst aufzulösen, jedoch ist das nicht der Fall gewesen. Um wenigstens einen Teil wieder gut zu machen, behält sie meine Schwangerschaft im Auge. Sie hat eine begabte Iryonin auf mich angesetzt, ich werde mich zu bestimmten Zeiten mit ihr außerhalb von Konoha für die Untersuchungen treffen. Und um es mir etwas leichter zu machen, sorgt sie dafür, dass Kisame und ich derzeit nicht von Konoha gejagt werden“, erklärt Itachi so kurz wie möglich, aber sodass ihr Anführer zufrieden gestellt wird. „Okay, was ist mit Missionen?“, hakt der Orangehaarige nach. „Sind erlaubt, solange ich mir das selbst zutraue“, antwortet der Schwangere. Glücklicherweise ist Pain damit zufrieden gestellt und sie können sein Büro verlassen. Die Schriftrolle von Sakura legt er ihm allerdings vorher noch auf den Schreibtisch, mit kurzer Erklärung, dass seine Werte darin aufgezeichnet sind.
 

Der Uchiha ist von dem Tagesmarsch erschöpft, er hat bloß noch im Sinn zu schlafen, aber bei der stickigen Luft im Zimmer, muss er erst einmal lüften. Es ist selbst für seine Verhältnisse spät, in der Regel versucht er einen normalen Schlafrhythmus beizubehalten, leider gelingt das nicht immer, wie diese Nacht. Sein Partner räumt ihre Sachen weg, nimmt ihre produzierte Wäsche auf den Arm und wendet sich an den Jüngeren: „Schlaf, ich schreibe den Bericht für Pain und werde unsere Sachen waschen.“

Früher hätte sich Itachi dagegen gewehrt, nun war er froh darum. Jedoch bemerkt er die zusätzliche Fürsorge, die Kisame gegenüber ihm hat. Sicher das war nicht ganz neu, schon immer war der Ältere sehr zuvorkommend und auch beschützend ihm gegenüber, aber seit der Schwangerschaft noch viel mehr. Obwohl der Hoshigaki selbst müde sein muss, lässt er dem Jüngeren allein im Zimmer, um ihm Freiraum zu geben und übernimmt sogar die lästige Pflicht des Berichts schreiben und das auch noch mitten in der Nacht. Innerlich dankt der Uchiha ihm, für vieles.

Die Gedanken halten ihn aber noch eine Weile wach, sodass es noch mitbekommt als Kisame zurück aufs Zimmer kommt, sich selbst schlafend legend. Wann dieser allerdings aufsteht bemerkt er nicht. Allerdings findet er seinen Teampartner, Hidan sowie auch Kakuzu im großen Aufenthaltsraum des Versteckes.

Selbstverständlich erkundigt auch der Arzt der Akatsukis sich, wie ihr Besuch in Konoha gelaufen ist. Der Uchiha nimmt Platz, bevor er überhaupt überlegt zu antworten. „Wie weit sind alle anderen eingeweiht?“, stellt Itachi die Gegenfrage. „Noch gar nicht, Pain wollte deinen Besuch in Konoha abwarten“, erwidert der Älteste der Akatsukis, keiner von ihnen wusste wie alt er wirklich ist. „Tsunade konnte nichts mehr tun, aus dem Jutsu wurde Realität“, erklärt der Konoha-Nukenin, ohne Hidan in sein Geheimnis einzuweihen. „Verstehe, haben sie dir wenigstens Einzelheiten über das Jutsu und dessen Fortbestehen gegeben?“, hakt Kakuzu nach. „Ja, ich habe die Schriftrolle an Pain übergeben, du wirst sie erhalten, wenn er es für richtig hält“, entgegnet Itachi.

Indessen hat der Hoshigaki Tee aufgesetzt, wovon er seinem Partner nun eine Tasse überreicht, dieses Mal nicht dessen Lieblingssorte. „Pain will dich sprechen“, teilt der ehemals Blauhäutige seinem Teamkameraden mit. „Sicher, aber er kann warten bis ich gefrühstückt habe“, gibt der Schwangere zurück. Er war schon immer einer der Wenigen, die nicht sprangen, wenn der Leader etwas wollte, jetzt erst Recht.
 

Der Akatsuki-Anführer verlangt von Itachi, dass die anderen Mitglieder ebenfalls eingeweiht werden. Davon ist dieser aber überhaupt nicht begeistert und weigert sich. Solange er es konnte, wollte er es verheimlich, seiner Meinung nach wussten es eh schon mehr als genug. Jedoch ließ Pain nicht locker, ihn interessierte nicht was der Uchiha davon hielt oder ob es diesen schwach erscheinen ließ. „Wenn du nichts sagst, werde ich allen Mitgliedern davon erzählen“, sind die letzten Worte vom Leader darüber. „Dann mach mal, ich erzähl nichts!“, schreit Itachi wütend. So in Rage hatte der Orangehaarige den Shinobi noch nie erlebt, aber er blieb dabei und informierte alle Akatsuki-Mitglieder, welche gerade in Quartier sind.

Von Itachi ist den Rest des Tages nicht mehr zu sehen. Kisame sorgt dafür, dass er zu Essen bekommt, lässt ihn aber ansonsten auch alleine.
 

Am nächsten Morgen erwacht Itachi als Erster, sein Partner schläft überraschenderweise noch, dabei war es schon spät am Morgen. Das Versteck liegt in völliger Ruhe, eine wahre Seltenheit, deshalb schnappt er sich frisches Zeug und verschwindet unter die Dusche. Da es nur ein Gemeinschaftsbad gibt, denn die kleinen Bäder die zum Zimmer gehören haben nur eine Toilette und ein Waschbecken, kann er nicht vermeiden, dann doch einen der andern Akatsuki-Mitglieder anzutreffen. Ärgern tut es ihn nur, dass es ausgerechnet der blonde Künstler sein muss. Dieser muss wohl in der Nacht von seiner Mission zurückgekehrt sein muss.

„Itachi, du bist schon wieder zurück“, gibt der Blonde schnell von sich. „Ja“, lässt Itachi genervt von sich hören. Auf ein Gespräch hat er überhaupt keine Lust, besonders nicht mit Deidara. Schnell legt er seine frische Kleidung in die davor gesehenen Ablagen und geht in den Vorraum der Duschen. Dort legt er seine benutze Kleidung ab, schnappt sich sein Waschzeug aus dem Regal und verschwindet in die einzige Dusche, die unterteilt ist. Normalerweise machte es ihm nichts, die offene Gemeinschaftsdusche zu benutzen, doch in Anwesenheit von Deidara fühlt er sich nicht wohl, besonders jetzt nicht mehr. Vermutlich würde er in den nächsten Monaten nur noch die Einzeldusche benutzen, spätestens, wenn man ihm ansah, dass er schwanger ist.

Das Wasser außerhalb verrät ihm, dass der Blonde ebenfalls duscht und der lässt sich bekanntlich viel Zeit dafür. Wenige Minuten später hört er erneut die Tür zur Dusche aufgehen, er lauscht wer es ist. „Guten Morgen, Kisame“, lässt der Blonde zur Begrüßung hören und verrät so wer eingetreten ist. Er weiß, dass sein Partner genauso ungern mit dem Künstler duscht, wie er selbst, deshalb öffnet er schnell den Spalt seiner Einzeldusche, die mindestens für drei Leute ausreicht. Kisame erblickt ihn sofort, sodass der Schwangere ihn zu sich rein winkt. Nur zu gerne nimmt der Hoshigaki das Angebot an, bedankt sich natürlich auch sofort bei seinem Partner dafür. Auch wenn sie sich mehr als sonst Zeit lassen, will Deidara einfach nicht aus der Dusche verschwinden, letztendlich schleicht Kisame sich unbemerkt zurück in den Vorraum, wo die Handtücher aufbewahrt werden. Eins um die Taille gewickelt, reicht er Itachi eins in die Einzeldusche.

In dem Moment betritt Sasori, voll bekleidet die Dusche. Wie immer meckert er seinen Partner an, dieses Mal weil er zulange braucht und der Leader auf sie wartet. Nach Ende der Standpauke ist das Künstlerteam schnell verschwunden. Itachi hofft, dass sie sofort auf ihre nächste Mission geschickt werden, damit er Ruhe vor dem Blonden hat.
 

Wieder angezogen und die nassen Haare getrocknet, betreten sie den Aufenthaltsraum, wo Konan so nett war für die Beiden das Frühstück auf den Tisch zu stellen. „Pain will euch nach dem Frühstück sprechen“, teilt sie dabei mit und geht dann.

„Wie sieht’s aus Itachi, werden wir die Mission annehmen, wenn der Leader eine für uns hat?“, erkundigt sich der Ältere. „Sicher, noch ist ja nichts zu sehen und behindern tut es mich auch nicht. Solange wie es mir möglich ist, soll alles so weitergehen wie gewohnt. Wenn das nicht mehr der Fall ist, sehe ich weiter“, gibt er zurück. Kisame nickt, sicher dass es schon bald soweit sein wird. Er fragt sich ob, Itachi selbst nicht auffällt, dass sich sein Verhalten schon verändert hat.
 

„Guten Morgen. Ich habe eben Deidara auf eine weitere Mission geschickt, sonst wäre es nur wieder in Streit ausgeartet. Aber zum eigentlichen Thema, traust du dir weitere Missionen zu?“, beginnt der Leader. „Ich sehe keine Probleme, wieso ich das nicht sollte“, gibt der Schwangere zurück. „Gut, dann habe ich eine Mission für euch“, erwidert Pain. Eine kurze Erklärung zu ihrem Auftrag folgt, nichts was sie nicht schon getan hätten, aber gefährlich. Itachi lehnt dennoch nicht ab, was seinen Partner nicht erfreut, er ist besorgt um den Uchiha, will ihn aber nicht verärgern indem er dagegen ist. Niemals hat er wegen der Gesundheit seines Partners etwas gesagt, egal wie schwer und gefährlich die Missionen waren, aber dieses Mal fällt es im wirklich schwer.

Der Orangehaarige bemerkt den besorgten Blick des Hoshigaki. „Bist du dagegen?“, wendet er sich deshalb an Kisame. Nur ein Kopfschütteln, aber eine Antwort. Dem Schwangeren wird bewusst, dass sich der Ältere Sorgen um ihn macht, will aber keine Schwäche zeigen, das lässt sein Stolz nicht zu. Wenigstens die eine Mission wollte er noch erledigen, als ob sich nichts geändert hätte.
 

Somit packen sie, denn in einer halben Stunde soll es schon losgehen. Kisame nutzt wieder seine Schriftrolle, in der er die wichtigsten Sachen einpackt. Zusätzlich zu sonst nimmt er eine Decke und Futon mit, damit Itachi nachts besser schlafen konnte. Außerdem würden sie in eine kalte Gegend müssen, da würde zusätzlich Wärme definitiv vom Vorteil sein. Auch Essen packt er mehr als üblich ein, für den Fall das der Uchiha nochmals erbrechen muss und dann eine Zusatzportion benötigt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -AkatsukiHime
2018-01-20T21:36:02+00:00 20.01.2018 22:36
Ich dacht ich guck auch mal rein, was das Neue so hergibt 🙆🏼
Warum wollen Kisame und Itachi eig nicht mit Deidara duschen? Was hat er ihnen getan 👀
Antwort von:  Pragoma
31.03.2018 10:12
Lustig, dass mein Kommentar verschwunden ist.
Keine Einsicht, kein Weg der Besserung...traurig, dass manche Schreiberlinge keine Kritik vertragen.
Bewusst nicht Autor gesagt, denn diese verbessern sich. Alles andere sind leider Kleinkinder, die heulend im Kreis rennen, weil nichts, aber auch gar nichts geändert werden will.
Von:  Raven-L-Alissa
2018-01-03T15:39:36+00:00 03.01.2018 16:39
Die Partnerschaft geht eben nicht ohne spuren an einem vorbei xD
Schönes Kapitel und hab doch nicht alle Fehler entdeckt. Werde dran arbeiten.
War das dann eig. die letzte Mission auf die sie gehen? Kann mich nicht mehr dran erinnern.
Ansonsten tolles Kapitel.
Antwort von:  SakuraSasuke92
03.01.2018 17:36
Ja war es und echt immer noch Fehler?
Von:  lula-chan
2017-12-11T09:00:10+00:00 11.12.2017 10:00
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben mit nur wenigen Fehlern. Das Kapi hat mir gut gefallen.
Hm, Kisame weiß einfach, wie Itachi tickt, da zahlt sich eine langjährige Partnerschaft aus.

LG
Antwort von:  SakuraSasuke92
03.01.2018 17:35
Ja das stimmt darauf hab ich die FF ein bisschen ausgelegt.


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