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Ten Years And One Day

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So passend zu Helloween ein Helloween Kapitel. ich hoffe es gefällt euch.

Und an alle Twilight Fans. Ich selbst bin ein großer Fan der Reihe, also nimmt das nicht böse auf. das hat nur gerade so gut gepasst. :)



Glg Mayachan Komplett anzeigen

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Süßes oder Saures (eine Überraschung kommt selten allein)

19:00 bei den Moris

Ein paar Wochen später war Helloween. Ayumi war schon sehr aufgeregt, denn sie würde mit Ran und Kazuha um die Häuser ziehen. Und alle drei würden Kostüme tragen! Ayumi verkleidetet sich als Kürbis. Sie hatte das Kostüm gesehen und wollte es unbedingt haben. Ran ging wie letztes Jahr als Hexe. Kazuha als Katze. Heiji war als Gespenst verkleidet aber er blieb bei der Mori, denn einer musste den Kindern ja die Süßigkeiten geben, wenn sie klingelten. Letztes Jahr hatten sie einiges zusammen gekriegt.
 

Der kleine, süße Kürbis stand vor dem Spiegel und freute sich. „Ran! Können wir jetzt los?“, rief sie ungeduldig. Ihre Tante war im Badezimmer um ihr makeup zu beenden. Kazuha richtete gerade ihre Katzenohren. „Bin gleich soweit. Ich muss nur noch die Spinnweben ins Haar machen“, rief diese zurück und begutachtete ihr Werk im Spiegel. Sie sah echt gut aus. Das Kleid war schwarz-lia und ging bis zu ihren Knöcheln. Sie trug Schuhe mit hohen Absätzen und einen großen Hexenhut. Um ihren Hals hatte sie ein goldenes Medaillon hängen. Ihre Haare standen ab und waren zerzaust. Ihr Augen und Lippen waren schwarz bemalt. Und auf ihrer schulter saß eine kleine Plastikkrähe.
 

Als sie alles fertig hatte, ging sie nach unten. Kazuha hatte Ayumis Tüte in der einen Hand und in der anderen die Kürbislaterne. Ayumi nahm immer beides mit. „Oh du siehst toll aus“, sagte die Kleine mit leuchtenden Augen. Ran lächelte. „Danke, du aber auch du kleiner Kürbis.“ Kichernd hüpfte sie herum. Kazuha grinste ebenfalls. Sie trug ebenfalls ein schwarzes Kleid, dass ihr bis zu den Knien ging. Darunter trug sie eine Leggins, weil es Abends sehr kalt war. Hinten am Kleid war der Schwanz angenäht und schwang herum, wenn sich die hübsche Hattori umdrehte. Außerdem hatte sie Katzenkrallen an ihren Fingernägeln befestigt. Ihre Haare trug sie auch offen, allerdings wurde es mit einem Haarreif zurückgehalten. An diesen waren die Ohren dran. Ran hatte ihr Schnurrhaare an ihre Wangen gemalt. Außerdem trug sie Kontaktlinsen die wie Katzenaugen aussahen.
 

„Dann lasst uns mal los“, sagte Kazuha und schob die Kleine Richtung Tür. Diese war Feuer und Flamme. Lächelnd folgte die junge Mori den beiden, als sie nochmal aufgehalten wurden. „Hey, krieg ich keinen Kuss?“ Heiji als Gespenst verkleidet kam in den Flur und stellte sich gespielt bedrohlich vor Kazuha und Ayumi. Diese kicherte und schüttelte den Kopf. „Nein, nur liebe Gespenster kriegen einen Kuss“, quakte sie und lachte als Heiji ein wehleidiges Geräusch machte. „Buuuuuuh, dafür wirst du bezahlen!“ Er kam auf die Kleine zu, musste aber erst an seiner Frau vorbei, denn diese stellte sich schützend vor den kleinen Kürbis. „Du böses Gespenst wirst den kleinen süßen Kürbis nicht zu nahe kommen“, fauchte sie und zeigte ihre Krallen. Ran nahm ihren Zauber-starb aus ihrer Tasche und schwang damit herum. „Ich werde dich verfluchen, du Gespenst“, sagte sie mit dunkler Stimme, was Ayumi lauter lachen ließ. Das Gespenst krümmte sich übertrieben und kniete sich hin. „Oh nein!“

Kichernd ging der kleine Kürbis zu ihm und fiel dem Gespenst um den Hals. „Du bist so lustig!“
 

Heiji grinste unter seinem Kostüm und sah seine Frau und beste Freundin an. „Und was kriege ich von euch?“

Kazuha beugte sich zu ihm und küsste ihn auf den Kopf, da sein Mund von dem Kostüm verdeckt wurde. „Oh, ich wollte einen richtigen Kuss“, maulte er, was sie kopfschüttelnd ablehnte. „Du kriegst nur einen Kuss, wenn dein Mund wieder frei ist.

Ran umarmte ihn und tätschelte seinen Kopf. „Armer Heiji. Selbst als Gespenst musst du vor deiner Frau kuschen.“

„Was heißt kuschen?“, fragte Ayumi. „Das heißt, dass er Kazuha gehorchen muss“, erklärte Ran ihrer Nichte.

„So wie ein Hund?“ Ayumi mahcte große Augen.

Dem attraktiven Hattori entglitten die Gesichtszüge, auch wenn die anderen das nicht sehen konnten. Kazuha kugelte sich vor lachen. „Ja genau. Aber wir sollten jetzt los, sonst gibt es keine Süßigkeiten mehr.“ Sie verließen gut gelaunt die Wohnung und ließen einen seufzenden Heiji zurück. Diese über zahl an Frauen war echt grausam!
 


 

19:30

Shinichi und Conan standen vor einem Haus, aus welchem sie gerade Süßigkeiten bekommen hatten. Conan war als Skelett verkleidet und Shinichi als Vampir. Conan trug einen Ganzkörperanzug wo die Knochen aufgezeichnet waren. Sein Gesicht war gruselig bemalt. Shinichi trug schwarze Jeans und Shirt. Außerdem hatte er einen schwarzen Umhang. Er hatte ein Plastikgebiss im Mund und an seinen Mundwinkeln lief aufgemaltes Blut lang. „Dad, wir müssen weiter. Es fehlen noch einige Häuser“, sagte der kleine Brillenträger und sah in seine Tüte. Darin war schon einige zusammen gekommen.

Bevor sein Vater etwas erwidern konnte, hörten sie eine aufgeregte Stimme rufen. „Conan-kun!“
 

Die beiden drehten sich um und sahen einen kleinen Kürbis auf sie zurennen. Gefolgt von einer Hexe und einer Katze. Conan erkannte Ayumi sofort und kam ihr entgegen. Shinichi folgte ihm langsam. Sein Blick war auf die Mori gerichtet, die in ihrem Kostüm verdammt gut aussah. Eine richtig heiße Hexe. Der verkleidete Vampir musterte sie genau. Das Kleid betonte ihre Figur und der schwarze Lippenstift sah sehr verführerisch aus. Da wollte man am liebsten zubeißen.
 

Ran musterte den attraktiven Vampir ebenfalls. Sie gab es ungern zu, aber er sah echt gut aus. Noch besser als Edward Cullen. Shinichi bemerkte ihren Blick und verkniff sich ein Lächeln. Die attraktive Mori wandte ihren Blick ab und sah den kleinen Kudo Spross an. „Mensch, du siehst ja toll aus. Hast du schon jemanden in Angst und Schrecken versetzt?“, fragte sie lächelnd. Conan nickte. „Ja, eine alte Oma hat sich etwas erschreckt. Sie meinte, ich sehe so gruselig aus das sie fast aus den Latschen gefallen wäre.“

„Mensch, das ist ja was“, bemerkte Kazuha grinsend. Dann sah sie zu dem älteren Kudo. Dieser erwiderte ihren kühlen Blick, und grinste sie dann an. „Also Kazuha, du sieht echt gut aus. Ich wette Heiji ist ganz verrückt nach deinen Krallen.“ Er deutete mit einen Nicken auf ihre Fingernägel. Die hübsche Hattori wurde tatsächlich bei diesen Worten rot und murrte leise. Ran kicherte.
 

„Können wir nicht alle zusammen weiter gehen?“, fragte Ayumi und sah ihre Tante flehend an. Sie wollte so gerne mit Conan-kun um Süßes betteln. Das würde noch mehr Spaß machen. Auch Conan war dafür und sah seinen Vater fragend und bittend an. Dieser seufzte. „Wenn die Damen nichts dagegen haben, können wir gemeinsam gehen.“ Er sah zu Ran, die sich auf die Lippe biss. Aber sie wollte ihre Nichte nicht den Abend verderben, also nickte zu zustimmend. Die Kinder kreischten begeistert und rannten zum nächsten Haus. Kazuha hatte die Laterne in der Hand und folgte ihnen.
 

Die junge Mori sah ihren Gegenüber an. „Du siehst gar nicht mal so schlecht aus. Ich wette, die anderen Mütter würden sich sofort von dir beißen lassen.“

Hörte er da eine kleine Eifersucht in ihrer Stimme? Gelassen erwiderte er. „Und von dir möchte sich bestimmt jeder Mann verwünschen lassen.“

Ihre Wangen färbten sich rot und sie sah weg. Grinsend ging er zu den Kindern. Langsam taute sie wieder auf. Vielleicht würde es bald wieder wie früher sein.
 

21:00

Bei den Moris.
 

Nach einer erfolgreichen Süßigkeiten jagt, kamen sie bei den Moris an. Ayumi und Conan wollten ihre Süßigkeiten tauschen und hatten darauf bestanden dass alle zu den Moris gingen. Die Erwachsenen hatten nicht widersprochen, obwohl es Ran nicht gefiel. Kazuha hatte vorsichtshalber Heiji geschrieben das der Kudo mit seinem Sohn vorbei kam. Dieser hatte mit einem verzweifelten Smiley geantwortet, was sie zum lachen brachte.
 

Während die Kinder ins Wohnzimmer gingen, um dort ihre Taschen zu leeren, gingen die Erwachsenen in die Küche. Heiji hatte seinen ehemaligen besten Freund kurz und knapp begrüßt. Seinen Sohn dagegen hatte er freundlich angelächelt.
 

„Und waren viele Kinder hier?“, fragte Ran und setzte ihren Hut ab. Heiji saß am Küchentisch und nippte an seinem Kaffee. Er hatte sein Kostüm ausgezogen. Kazuha holte sich ebenfalls eine Tasse und setzte sich anschließend auf seinen Schoss. Shinichi nahm neben Ran platz, die ihm eine Tasse hinstellte. „Ja, viele kleine Hexen, Geister, Mumien und Vampire. Aber Ayumi war die Schönste von allen“,meinte er mit ernsten Gesicht. Die junge Mori lachte. „Dann bin ich ja beruhigt.“

Er wandte sich an den Kudo. „Vampir? Machst du einen auf Twilight?“

„Nein, ich bin Graf Shinichi von Dracula. Ich habe nichts mit den Cullens zu tun“, erwiderte der attraktive Kudo mit düsterer Stimme. Die Frauen konnten sich ein kichern nicht verkneifen. „Ich hätte Lust auf ein Bier“, meinte Kazuha und erhob sich. „Ran, kann ich die Kiste aus dem Keller holen? Du hast bestimmt nichts dagegen wenn wir hier schlafen, oder?“

Diese schüttelte den Kopf. „Nein, wie immer seid ihr herzlich eingeladen.“
 

„Sehr gut. Heiji komm mit und hilf mit beim tragen“, befahl sie und zog ihren Mann mit sich. Dieser seufzte genervt. „Man, man, man. Nicht mal das kann mein Weib.'' „Was sagst du da?“

„Nichts.“

Man hörte die beiden noch weiter streiten, was die junge Mori zum lachen brachte. Die würden sich nie ändern.

Shinichi beobachtete sie, was sie nervös werden ließ. „Ähm, also wenn du willst kannst du hier auch schlafen. Ich glaube nicht, dass wir die Kinder heute trennen können. Die sind so mit ihren Süßigkeiten beschäftigt, wir werden sie nicht voneinander lösen können.“

Erstaunt sah er sie an. Das sie ihn einlud hier zu schlafen, war echt überraschend. Aber heute Abend war er mehr als überrascht. Erst waren sie zusammen um die Häuser gezogen, dann hatte sie ihn zu sich eingeladen und jetzt durften er und sein Sohn hier schlafen. Kamen noch mehr Überraschungen?
 

„Danke, sehr gerne“, hörte sie ihn sagen und blickte ihn an. Sie war von sich selbst überrascht, dass sie ihn hier duldete. Und ihm sogar die Nacht hier verbringen ließ. „Nur wegen der Kinder“, redete sie sich ein. „Willst du auch Bier? Oder was härteres? Ich habe auch Wodka und Gin da.“

„Ne, Bier reicht danke.“ Er lächelte sie an, was ihr Herz kurz höher schlagen ließ. Verdammt, er hatte noch immer eine Anziehung auf sie. Sie fuhr sich durch ihr zerzaustes Haar und spielte mit einer Strähne. Kurz darauf kamen Heiji und Kazuha wieder. In seinen Händen - eine Kiste Bier.
 

Ayumi und Conan aßen ein paar Süßigkeiten und sahen nebenbei fern. Morgen war Samstag und kein Kindergarten. Also konnten sie ruhig lange wach bleiben. Eben hatte sein Vater gesagt, dass sie hier schlafen würden, was die beiden erfreut aufschreien ließ. Ran hatte ein altes Shirt von ihr rausgesucht - was der kleine Kudo überziehen konnte. Es war zu groß für ihn aber es wärmte. Er und Ayumi würden in ihrem Zimmer schlafen und sein Vater auf dem Sofa. Das Gästezimmer war für die beiden Hattoris reserviert.
 

23:00

Die Kiste war bereits leer und man – Heiji - hatte eine Falsche Wodka auf den Tisch gestellt. Kazuha war bereits sehr angesäuselt und lag bei Ran im Arm. Es war wie Damals. Sie lachten und scherzten. Einfach Wunderbar. Die war ebenfalls angetrunken, aber es hielt sich noch in Grenzen. Shinichi hatte auch einiges intus, konnte aber mehr wegstecken, da er in Amerika oft mit seinen Freunden harte Sachen getrunken hatte. Heiji vertrug nicht viel und sah aus als wenn er gleich auf den Stuhl einschlief. „Du solltest deinen Mann ins Bett bringen. Wenn er hier einpennt, hat er morgen einen steifen Nacken“, bemerkte Ran amüsiert. Ihre beste Freundin nickte. „Ja, warte....wo muss ich nochmal lang?“

Die attraktive Mori erklärte ihr äußerst amüsiert den weg. Heiji schüttelte den Kopf als seine Frau ihn hochziehen wollte. „Nee, ich will noch ein Glas trinken. Shinichi, gib mir mal die Flasche“, verlangte er und zeigte schwankend auf das gewünschte Objekt. Dieser schenkte ihm ein Glas ein und stellte die Flasche in sichere Entfernung. Er leerte drei Gläser und konnte kaum noch sprechen.
 

„Sssag ma....wiesoooo...has...du....dich....nie...jemeldet....“, wollte der attraktive Hattori wissen und sah seinen Gegenüber fragend und mit verschwommenen Blick an. Auch Ran und Kazuha spitzen die Ohren. Shinichi seufzte. Jetzt konnte er es wohl sagen. „Weil ich mich nicht getraut habe. Ich habe euch allen mit meinen weggehen weh getan, und habe mich deshalb geschämt. Außerdem fand es Asami nicht gut. Sie meinte, wenn ich mit euch Kontakt habe, würde ich wieder zurück wollen und das wollte sie nicht.“

Ran versteifte sich. Aha, das war also der Grund.

„Erzähl mal wie lange ihr damals schon zusammen wart“, verlangte Kazuha und nippte an ihrem Glas. „Du hast uns nie erzählt das ihr zusammen seid. Warum die Heimlichtuerei?“
 

„Meine Eltern waren nicht mit Asami einverstanden. Ich habe mich schon mit fünfzehn in sie verliebt, aber ich konnte es niemanden sagen. Meine und ihre Mutter können sich nicht leiden und sie wollten nicht, dass wir zusammen sind. Also haben wir uns heimlich getroffen. Und dann wollten wir gemeinsam durchbrennen und sich nach Amerika abgehauen.“ Er sprach das mit so einer Gelassenheit aus, das Ran Gänsehaut bekam. Das heißt also, das er damals drei Jahre mit ihr zusammen war. Und er hatte es nicht einmal ihr anvertraut.
 

Heiji sah ihn an. „Sie...wollllt....dich....scho....imma....für.....sich....allein...“

Shinichi sah seinen ehemaligen besten Freund erstaunt an. „Was meinst du?“

„Ich...hab....ihre....bli....blicke....gesehen.....hicks....ich....wusste....waaass...los....waaar.“

Kazuha sah aus als wollte sie ihren Ehemann umbringen und auch Ran sah Heiji geschockt an. Wenn er es gewusste hatte, warum hat er es ihr nicht gesagt?“

„Warum hast du nichts gesagt?“, fragte Shinichi.

„Waaar...nich....mein....Leben....“, nuschelte er und schloss die Augen. Kurz darauf schlief Heiji ein. Kazuha kochte. „Wenn er aufwacht - kann er was erleben“, knurrte sie und warf dem Kudo einen Blick zu. „Hilf mir ihn nach oben zu bringen.“

Shinichi nickte und gemeinsam mit Kazuha schleppten sie den schnarchenden Hattori nach oben. Ran blieb zurück. Die beiden Kinder schliefen bereits. Nach fünfzehn Minuten kam Shinichi alleine zurück.
 

„Kazuha legt sich auch schlafen“, meinte er und setzte sich wieder. Nickend biss sie sich auf die Lippe. Er sah sie an. „Was ist?“

Ihr Kopf fuhr hoch und sie funkelte ihn wütend an. „Du hättest es mir sagen können. Das mit Asami und dir.“ Das klang sehr vorwurfsvoll. Und verletzt. Shinichi sah seine ehemalige beste Freundin an. „Ich wusste, das du sie nicht leiden konntest. Also hab ich geschwiegen.“

„Wir waren beste Freunde“, erinnerte sie ihn. „Du hättest mir alles sagen können.“

Das wusste er. Und es tat ihm sehr weh, sie enttäuscht zu haben.

„Hättest du mir die Beziehung ausreden wollen?“, fragte er und lehnte sich zurück.

Sie sah ihn an und überlegte. „Nein, denn als deine beste Freundin wollte ich nur das du glücklich bist. Ich mochte Asami nicht sonderlich, aber wenn ich von euch gewusst hätte. Hätte ich dir beigestanden.“ Auch wenn es mir das Herz raus gerissen hätte.
 

Sie schwiegen. Ran leerte ihr Gas und stand auf. „Komm, ich mache dir das Sofa zurecht. Wir sollten auch schlafen gehen.'' Sie schwankte leicht und wäre fast gegen die Wand gefallen, wenn Shinichi sie nicht aufgefangen hätte. Ihr Herz schlug wild als sie seine starken Arme spürte. Er war so warm. Und er roch verdammt gut. Ihre Wangen färbten sich rot, als sie sich von ihn löste. „Sorry“, nuschelte sie. Langsam ging sie zum Wohnzimmer. Er folgte ihr.
 

Dort angekommen. Schüttelte sie die Decke und das Kissen aus und richtete alles her. Shinichi folgte jeder ihrer Bewegungen und schluckte. Es mochte der Alkohol sein, aber er hatte das Verlangen sie an sich zu ziehen und zu küssen. Ihre weichen Lippen und ihren Geschmack auf der Zunge zu spüren. Ran war noch mit dem Kissen beschäftigt und merkte nicht, wie er hinter sie trat. Er konnte nichts dafür, aber er musste sie nochmal berühren. Seit zwei Wochen hatte er das Verlangen nach ihr und er konnte dem nicht mehr widerstehen.
 

Er umfasste ihre Handgelenke und drehte sie um. Überrascht sah sie ihn an und blickte in wunderschöne blaue Augen, die Verlangen und Leidenschaft ausstrahlten. Sie schluckte unbewusst, was ihm nicht entging. „Shinichi...“, hauchte sie und zitterte leicht. Er merkte es und zog sie in seine Arme. Ihre Hände lagen auf seiner Brust und ihr Körper hing schlapp in seinen Armen. Er sah sie an und beugte sich leicht runter. Wild schlug ihr Herz und Ran konnte nicht anders als die Augen zu schließen. Sie wusste, dass es ein Fehler war dem nachzugeben. Aber sie musste ihn mindestens einmal küssen. Nur einmal. Auch wenn er sie verletzt hatte.
 

Shinichi sah in ihr Gesicht und hätte beinahe aufgestöhnt. Sie kam ihn bereitwillig entgegen und wartete auf seinen Schritt. Und er tat ihr den gefallen. Wie von selbst legten sich seine Lippen auf ihre. Warm, weich und so köstlich, dass er nun ein Stöhnen nicht verkneifen konnte. Die junge Mori presste sich näher an ihm und krallte ihre Finger in sein Shirt. Vorsichtig ließ er seine Zunge über ihre süßen Lippen wandern, was sie auf keuchen ließ. Und er merkte, wie sich was in seiner Hose regte. Damit sie das nicht mitbekam, löste er den Kuss. Schwer atmend sahen sie sich an. Rans Wangen waren gerötet und ihre Lippen leicht geschwollen. Sie sah zum anbeißen aus. Vorsichtig strich er mit der Hand über ihre Wange. „Dafür entschuldige ich mich nicht.“

„Wenn du das tust, erschlage ich dich“, sagte sie heiser und zog ihn wieder zu sich.
 

Verdammt, sie war so gierig nach seinen küssen. Sie hatte sich jahrelang vorgestellt wie es war und jetzt bekam sie einfach nicht genug. Verzweifelt versuchte sie sich zu lösen, aber sie konnte es einfach nicht. Und Shinichi störte es nicht. Seine Hände fuhren über ihren Körper und landeten auf ihrer Hüfte. Er schob sie etwas weg, damit sie nicht an seinem Unterleib kam. Das war ihm irgendwie unangenehm.

Sie merkte es und ließ es zu. Vorerst. Gott, wie war so hungrig nach Sex. Aber wenn sie dem jetzt nachgeben würde, würde es nur Probleme mit sich bringen. Also beendete sie den feurigen Kuss und keuchte. „Dafür entschuldige ich mich jetzt auch nicht.“ Fast trotzig sah sie ihn an.
 

Lächelnd strich er nochmal über ihre Wange. „Dann würde ich dich erschlagen.“

Beide grinsten. Verlegen strich sie sich die Haare zurück. „Dann schlaf gut.“ Sie verließ eilig das Wohnzimmer. Er sah ihr nach. Als ob er nach diesem heißen Kuss einschlafen könnte....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hallostern2014
2017-11-01T17:45:19+00:00 01.11.2017 18:45
Huhu und hier bin ich wieder :)

Da hast du aber super gezaubert.

Heiji hat also in der Ehe nicht die Hose an. Richtig so. 😂

Man da müssen sie erstmal Alkohol haben um über die Sache sprechen zu können. Aber eins kan raus. Den das diese Asami blöd ist. Verbietet so zusagen Schinichi den Kontakt zu den anderen 😑.

Und sie wollt ihn nur für sich. Sag ja auch schon alles.

Der Kuss den die beiden sich gegeben hatten, war toll. Mal sehen wie die beiden am nächsten morgen gegen über sich verhalten. Aber, dass was die beiden zu sich sagten nach dem Kuss ist Genial 😂.

Freue mich riesig aufs nächsre 😍

Ganz liebe grüße und einen schönen Abend 😘❤🌷
Von:  xRiLey
2017-10-31T10:44:54+00:00 31.10.2017 11:44
Nach wie vor verfolge ich deine Ff und bin begeistert. ❤

Endlich geht es mit den Zweien vorran und nun wo die drei wissen, warum er sich nie gemeldet hatte können sie ihn vielleicht doch verzeihen :)

Und Ran kam er dann doch sehr nahe. Bin gespannt wie sie in Zukunft miteinander umgehen. :)

Schöne Feiertage 😘


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