Zum Inhalt der Seite

Harry Potter and the Child of the black snake

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Wie in fast jeder Nacht seit dem Trimagischen Tunier wachte Harry schweißgebadet auf. Nach dem Tod Cendrics wurde er von Alpträumen heim gesucht in denen er das, was er auf dem Friedhof erlebt hatte, noch einmal vor Augen sah. Zitternd und mit schmerzender Narbe saß Harry im Schrank unter der Treppe auf seiner alten Matratze und versuchte sich zu beruhigen. Er lauschte ob er vor der Tür seines Schrankes etwas hören konnte, aber da war nichts, außer das tosen des Windes draußen vor dem Haus.
 

Wie lange war er schon hier? Ein paar Tage oder waren es doch schon Wochen? Er wusste es nicht, hatte sein Zeitgefühl total verloren. Die Dursleys hatten ihn direkt nach Ihrer Ankunft im Ligusterweg Nr. 4 in den Schrank gesperrt. Seinen Koffer und seine Eule hatten sie ihm direkt abgenommen und er konnte das knistern des Kamins hören und war sich sicher gewesen das sie seine Sachen verbrannten. Was sie mit Hedwig gemacht haben wusste er nicht und hoffte das sie noch am leben war. Er hörte noch wie seine Verwandten Dinge aus den Haus trugen und dann war es still. Wie viel Zeit seit dem Vergangen war wusste Harry nicht zu sagen. Er wusste nur eines: Seit seiner Ankunft hatte er weder etwas gegessen noch getrunken. Sein Magen war leer und zog sich bei dem Gedanken daran schmerzhaft zusammen. Seine Kehle war trocken, seine Lippen spröde und zu allem Überfluss brannte seine Narbe nach jedem Albtraum wie Feuer. Er hatte am Anfang versucht noch aus seinem Gefängnis zu entkommen aber die Tür war so verschlossen das sich diese von innen einfach nicht öffnen lies, egal wie sehr es Harry auch versucht hatte.
 

Ganz langsam ließ sich der Junge der Lebt wieder auf die Matratze sinken und zog dabei die Beine an um sich so klein wie möglich zu machen und das Zittern welches noch immer durch seinen Körper ging zu lindern. Er wusste das er, sobald er die Augen schloss, diese Bilder noch einmal sehen würde. Lange lag er noch wach, hörte wie der Wind draußen noch etwas stärker wurde und starte an die Wand seines Schrankes bis er irgendwann wieder einschlief. Dieses mal träumte er aber nicht von den Geschehnissen vor den Ferien, sondern.....
 

//Wo bin ich//, fragte Harry und sah sich um, konnte aber nichts außer Dunkelheit erkennen. Vorsichtig bewegte er sich Vorwärts und seine Schritte halten an den Wänden wieder, als wenn er durch einen Gang in den Kerkern von Hogwarts wandern würde. Zaghaft lief er weiter, versuchte irgendetwas in der Dunkelheit zu sehen, doch er sah nichts weiter als die ihn verschlingende Dunkelheit um ihn herum. Dann sah er etwas. Klein und Hell leuchtete es und schwebte praktisch direkt vor Harry. Als dieser danach zu greifen versuchte verschwand es, nur um wenige Meter weiter wieder aufzutauchen. Er fasste seinen ganzen Mut zusammen und ging dem Glühwürmchen, dafür hielt er es zumindest, hinterher. Dieses blieb nach wenigen Minuten stehen und Verschwand was Harry zum stehenbleiben brachte. Er streckte die Arme aus und konnte vor sich etwas aus Holz spüren. //Eine Tür?//, fragte er sich und tastete vorsichtig weiter bis er tatsächlich eine Klinke fand und diese herunter drückte. Mit einem leisen klick öffnete sich die Tür und er konnte in den dahinter liegenden Raum sehen. Dieser war minimal heller als der Gang in dem er noch immer stand, sodass er in etwa 2m Entfernung jemanden stehen sehen konnte. Eine Gestalt in Schwarz gehüllt, größer als er, das Gesicht in der Dunkelheit verborgen. Wie von einer unbekannten Kraft gelenkt ging Harry auf die Gestalt zu, die bei jedem Schritt den Harry vorwärts machte, einen Schritt zurück ging, bis Harry schließlich stehen blieb. //Wer bist du//, fragte Harry mit zusammen gekniffenen Augen und seine Angst die ihn zu übermannen drohte so gut es geht verbergend. Doch die Gestalt antwortete ihm nicht. Sie stand einfach nur da und schien Harry zu beobachten. //Wo bin ich//, fragte Harry und versuchte das Gesicht zu erkennen, bis die Gestalt vor Ihm zu lachen begann. Es war ein kaltes lachen das Harry nur allzu gut kannte. Es war das kalte Lachen von Lord Voldemort, dem Unnennbaren. Harry wollte von der Gestalt zurück weichen, aber seine Beine gehorchten ihm nicht und waren wie vor Angst gelähmt. Er konnte nur diese Gestalt ansehen und dem kalten lachen lauschen mehr nicht. Sein Körper schien ihm nicht gehorchen zu wollen, denn je mehr er versuchte zurück zu weichen des so wackeliger wurden seine Beine und gegen seinen Willen rutschte er auf die Knie. Erst da viel ihm auf das er weinte und sich immer mehr tränen den weg über seine Wangen bahnten. Harry wollte etwas sagen aber es ging nicht. Seine Mund war trocken, sein Herz raste und er begann unweigerlich zu zittern, sodass er sich mit den Händen in seinen Beinen verkrallte. Die Gestalt hörte auf zu lachen und dieses mal konnte er den Mund erkennen der sich zu einem grinsen verzog bevor er den Todesfluch hörte der direkt auf ihn zuschoss und Harry unweigerlich die Augen zusammen kniff und.....
 

Harry erwachte schweißgebadet und mit höllisch brennender Narbe in seinem Schrank auf. Er zitterte am ganzen Körper und konnte sich nur mit viel mühe etwas beruhigen „Was war das denn für ein merkwürdiger Traum“, fragt er sich leise, als er draußen vor der Tür Stimmen hörte. Ganz vorsichtig schlich er zur Tür und drückt ein Ohr dagegen. Waren es die Dursleys die zurückgekommen waren? Nein das glaubte er nicht. Es waren mehr als drei Personen hinter der Tür das konnte er an den Schritten erkennen. Es waren mindestens 6 Leute und in ihm machte sich die kleine Hoffnung breit, dass es seine Freunde seien und er endlich gerettet wurde. Doch gerade als er schreien wollte das er im Schrank war, hörte er jemanden sprechen und Harry lief ein kalter Schauer über den Rücken, der die Panik zurück holte.
 

„Findet Ihn! Er ist hier das weiß ich also findet ihn und zwar rasch!“, sprach die Stimme kalt, leise und bestimmend und Harry war sich sicher das er sie kannte. So kalt konnte nur einer sprechen und das war Voldemort! Ganz langsam und darauf bedacht ja keinen Laut von sich zu geben krabbelte Harry bis ganz an die Wand zurück und sah geschockt zur Tür. Sosehr er sich auf eine Rettung freute des so weniger wollte er von Voldemort und seinen Todessern gerettet werden und so seinem Tod etwas näher kommen.
 

Harry konnte hören wie sie das ganze Haus nach ihm absuchten und er war froh das er in seinem Schrank unter der Treppe saß und sie bis jetzt noch nicht auf die Idee gekommen waren dort nach ihm zu suchen. Er hoffte, dass es so bleiben würde doch seine Hoffnungen wurden zerstört als er die kalte Stimme erneut hörte.
 

„Habt ihr ihn endlich?“ „N-Nein Meister noch nicht, aber….“ „Nichts aber! Sucht ihn und wehe ihr findet ihn nicht bald dann werdet ihr euch wünschen nie geboren worden zu sein“, sprach Voldemort unheilvoll und Harry zuckte in seinem Schrank zusammen. Ihm galt die kalte Stimme zwar nicht, aber sie verursachte eine Gänsehaut auf seinem Rücken und er quetschte sich noch näher an die Wand. Er hatte Angst doch entdeckt zu werden und so verhielt er sich Muksmäuschen still, auch wenn seine Narbe brannte wie Feuer und er sich einen gequälten Aufschrei verkneifen musste.
 

Er hörte jemanden auf sein Versteck zugehen und „Alohomora“ sagen, hörte das Schloss der Tür klicken bevor diese erst einen Spalt breit und dann ganz geöffnet wurde. Harry musste die Augen zusammen kneifen um etwas sehen zu können sosehr stach ihm das Licht, welches aus dem Flur kam, ihm in den Augen. Vor ihm kniete einer der Todesser ganz in schwarz gehüllt, dessen Gesicht er durch die Maske aber nicht sehen konnte. Dann wurde er am Arm gepackt und mit einem Ruck aus dem Schrank gezogen.
 

„Da haben wir dich ja endlich“, sprach die Person die Harry am Arm festhielt doch Harry sah erst gar nicht zu dieser auf. Er starrte auf den Boden und versuchte seinen Arm aus dem Griff zu bekommen doch seine Mühen waren vergebens. „Hör auf so zu zappeln Potter. Du kommst hier eh nicht mehr weg! Meister wir haben ihn“, kam die schroffe Antwort und Harry gab auf sich zu wehren.
 

Harry konnte hinter sich Schritte hören und kurz darauf wurde er etwas unsanft von der Person die ihn festhielt zu Boden gedrückt. „Haben wir dich endlich gefunden Potter“, konnte er eine dunkle Stimme über ihn hören doch er wagte es nicht nach oben zu sehen. Er zitterte am ganzen Körper und seine Narbe brannte auf seiner Stirn. Nur mit mühe konnte er verhindern in Ohnmacht zu fallen.
 

Langsam wurde Harry wieder auf die Beine gestellt nur um in dem Moment als man ihn losließ wieder auf die Knie zu sinken. Seine Beine hatten ihm den Dienst quittiert und wollten ihn auf keinen Fall mehr tragen. Auch die Schmerzen in seinem Kopf wollten einfach nicht verklingen. Zitternd blieb Harry auf dem Boden sitzen und starte auf diesen. Als ihm eine Hand auf die Schulter gelegt wurde zuckte Harry unwillkürlich zusammen, blieb aber sitzen. Er hatte nicht bemerkt, dass jemand näher an ihn herangetreten war.
 

Mit einem Ruck wurde Harry wieder auf die Beine gezogen und eben dieser fand sich keine Minute später auf dem Arm eines jungen Mannes mit Schwarzen langen Haaren und vereinzelten roten Strähnchen wieder. Harry versteifte sich sofort als er hochgehoben wurde und starte geschockt und ängstlich den jungen Mann an in dessen Armen er lag. Doch dieser Lächelte nur und sah sich noch einmal um. Sein Blick blieb einen Moment an Harrys Versteck hängen und er verzog kaum merklich das Gesicht.
 

Dann drehte er sich zur Haustür und sah die Vermummten Gestalten an die dort standen. „Verwüstet das Haus und lasst alles so aussehen als wenn er Tod wäre. Haltet euch an den Plan und beeilt euch! In ein paar Minuten müsste der Orden vor der Tür stehen. Sie dürfen euch dann nicht mehr hier sehen“, sprach jemand kalt neben Harry und dieser drehte jetzt vorsichtig seinen Kopf in die Richtung. Er hatte die Stimme sofort erkannt und war dann doch etwas verwirrt als er neben sich nicht Voldemort sah. Zumindest nicht den Voldemort vom Friedhof. Er sah jünger aus. Harry schätze ihn auf ende 20 mit seinen Schulterlangen schwarzen Haaren, den blauen Augen und dem schlanken Körper, aber diese kalte Stimme war eindeutig die von Voldemort.
 

Als wenn dieser Harrys Blick bemerkt hätte drehte er den Kopf zu diesen und sah ihn prüfend an. Dann sah er zu der Person die Harry auf dem Arm trug. Auch Harry sah diesen und konnte ein nicken sehen bevor er zu Harry hinunter sah. „Schlaf jetzt Harry“, sagte er und sofort legte sich eine bleierne Müdigkeit über Harry und er sank in einen Traumlosen erholsamen Schlaf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück