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The heart that is hidden behind the mask

von

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The insecure heart

Es war schon fast Mitternacht, als ein gewisses Mädchen mit schwarzblauem Haar noch, an seinem Schreibtisch, in seinem Zimmer saß und gedankenverloren zum Fenster hinaus sah. Leise seufzte sie, eigentlich sollte sie jetzt schon längst im Bett liegen, schließlich war Morgen wieder Schule und wenn sie nicht bald schlafen ginge würde sie garantiert mal wieder verschlafen…
 

Doch es war in letzter Zeit so vieles passiert… und heute war da keine Ausnahme gewesen… erneut seufzte sie. Wann hat es nur angefangen so kompliziert zu werden?
 

Das Mädchen schreckte aus seinen Gedanken kurz auf, als sie ein leises müdes Stimmchen aus Richtung ihres Bettes vernahm. „Marinette? Ist alles okay?“ fragte ein kleines rotes Wesen, das mit seinen vereinzelten schwarzen Punkten an einen Marienkäfer ein wenig erinnerte, müde. Die dunkelhaarige lachte leise ehr sie antwortete. „Ja, alles in Ordnung Tikki, schlaf ruhig weiter ich gehe auch gleich ins Bett, versprochen!“ meinte Marinette lächelnd zu dieser gewandt. Das kleine Wesen nickte nur, zum Zeichen das es verstanden hatte und begab sich wieder zu ihrer Schafstelle.
 

Nachdenklich wandte Marinette ihren Blick wieder dem Fenster und damit dem sternenklaren Nachthimmel zu… Tja, wann war es nur so kompliziert geworden? Dabei dachte sie gar nicht mal an ihr geheimes Doppelleben, nein…. viel mehr an ihre eigene Gefühlswelt… an ihr Verhalten in dieser Hinsicht…
 

Es muss ungefähr zu Zeit des Volpina-Vorfalls begonnen haben… seit dem war sie in der nähe ihres Schwarms Adrien noch angespannter als zuvor, denn seit sie sich von ihrer Eifersucht hatte mitreißen lassen in ihrer Gestalt als Ladybug bei der Sache mit Lila, auch wenn diese gelogen hatte was viele Dinge betraf… hatte sie angst… Angst davor das es wieder passierte und sie blind vor Eifersucht wieder überreagiert und sich ihr Frust vielleicht dann sogar bei der falschen Person entlädt …
 

Irgendwer sagte mal Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich... und Marinette musste sich eingestehen, dass da was wahres dran war. Fakt war sie hatte Angst, ihrer Gefühle für ihn zum Trotz, dass sie nicht gut genug für ihn war, …dass sie verglichen mit den anderen Mädchen die für ihn schwärmten nicht mithalten konnte.
 

Da konnten ihre beste Freundin Alya und selbst ihr Kwami Tikki ihr noch so viel Mut zu sprechen wie sie wollten, die Angst davor blieb doch irgendwo immer da…

Tja diese Innere Anspannung die auf Grund der Angst in ihren Gefühlen für Adrien herrschte derzeit, führte dazu das sie auf einige Dinge bezüglich Liebe und Co, momentan äußerst empfindlich reagierte… z.B. Cat Noirs geflirrte mit ihr als Ladybug…
 

Ein trauriges lächeln huschte nun über ihre Lippen. Da sie nun an das in dieser Nacht Geschehen denken musste… ihre innere Anspannung hatte sich doch schon bereits beim falschen entladen… dabei hatte Cat bei der heutigen Patrouille nicht mal so arg geflirtet. Sie war sich sicher, dass ihm ihre Anspannung in letzter Zeit aufgefallen sein musste, seine Worte waren im Nachhinein betrachtet aufmunternd und gut gemeint gewesen,… dennoch hatte sie ihn heute Nacht aufs Übelste angefahren, als er zu denn tröstenden Worten noch hinzugefügte, dass sie ihm sehr wichtig sei… da hatte sich Ladybugs ganze Anspannung in Form von Frust und Wut dann entladen und war ihm entgegen geschlagen.
 

Ihre Herbe Zurückweisung schien er lächelnd weg gesteckt zu haben, als sich kurz drauf ihre Wege für heute getrennt hatten. Doch nun… nun wo sie Zeit hatte genauer darüber nach zu denke. Fragte sie sich ob er das wirklich einfach so weggesteckt hatte, ob er mit seinem Lächeln nicht seine Enttäuschung einfach nur überspielt hatte… denn so sehr sie versuchte sich an seinen Gesichtsausdruck nun zu erinnern in diesem Moment, wirklich erinnern konnte sich nicht daran das sich die selbe Leichtigkeit mit der er die Zurückweisung augenscheinlich aufgenommen hatte auch in seinen Augen wieder gespiegelt hatte.
 

Marinette schluckte bei diesem Gedanken schwer, und schüttelte verärgert über sich selbst den Kopf. Wieso hatte sie ausgerechnet ihn, ihren treuen Partner, der immer für sie da war und ein offenes Ohr für sie hatte nur so angefaucht. Sie hätte ihm doch einfach nur erzählen müssen ein Stück weit was in ihr vorging zur Zeit…
 

Er hatte es ihr in den letzten Wochen immer wieder angeboten, dass er da wäre wenn sie jemanden zum reden bräuchte,…aber nein sie hatte all ihre Unsicherheit und Angst was ihr inneres Gefühlschaos rund um Adrien betraf in sich hinein gefressen…

Verdammt warum war das alles auch nur so kompliziert! Frustriert fuhr sich die Dunkelhaarige durchs Haar... und zuckte zusammen als sie plötzlich über sich ein poltert vernahm. Das muss von ihrem Balkon gekommen sein…
 

Vorsichtig stieg sie die Stufen zur Galerie hinauf, wo sich ihr Bett befand um zu der Luke zu gelangen die zu ihrem Balkon führte. Das poltern hatte sie sich doch nicht nur eingebildet und genau in dem Moment als sie die Stufen von der Galerie aus Richtung Balkon hinauf stieg, hörte sie wieder ein leises poltern. Sie atmete tief durch ehe sie zögernd die Luke zum Balkon öffnete.



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