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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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The Day, on which Time is standing still (Yomi Isayama)

Yomi Isayama
 

Die Räder des Batmobils drehen sich immer schneller, während wir die Straßen Gothams entlang fahren, auf dem Weg zur Bathöhle, wie mir scheint. Er war es auch, der mir half zu Harley zu finden, auf welche nun mein Augenpaar gerichtet ist, so wunderschön, wie sie aussieht. Meinen Blick kann ich nicht von dieser wunderschönen Frau nehmen, welche mir ein breites Lächeln entgegen wirft, womit sie auch mir ein Verlegenheitslächeln abringt unter dem leichten Rotton meiner Wangen, aufgrund der Nähe, welche zwischen uns besteht, bis Nightwing auf diesen Krieg zu sprechen kommt, diesem Krieg zwischen Batman und dem Joker, was Harley aufschreien lässt: „Ich will mit diesen Beiden nie wieder was zu tun haben! Nur benutzt wird man von diesen Idioten für deren Zwecke, doch am Ende wird man fallen gelassen“, sinkt sie kurz darauf trübe blickend auf ihren Sitz zurück, nachdem sie kurz aufgesprungen war. Auch der Klang ihrer Stimme wurde leiser zum Ende, als sie es ein weiteres Mal realisierte.

„Es tut mir Leid“, flüstere ich ihr sanft und trübe blickend in ihre kristallklaren, mich anschimmernden Augen, als ich meine Hand zärtlich über ihre Wange gleiten lasse und sage, dass ich sie verstehen würde.

„Man bemüht sich und verliebt sich, doch wird man verlassen, sobald man nicht gebraucht wird, sobald einem das Leben das Geschenk der Liebe entreißt und das Schicksal die Liebenden zu einer grausamen Entscheidung zwingt. Ich verstehe deine Gefühle Harley, doch war es die Fledermaus, welche mich zu dir geführt hat und dafür bin ich ihm dankbar, denn er hat mich zu dem geführt, wonach ich solange suchte und was mein Herz am meisten begehrt. Ich werde dich niemals fallen lassen, dich immer lieben und immer für dich da sein, dass verspreche ich dir, bei deinem Namen, welcher mit Blut auf meiner Haut verewigt ist“, so lächle ich, ehe sie meinen Nacken umschlingt und ihre Lippen stürmisch und voller Leidenschaft auf die meinen presst, worauf ich mich sofort geschlagen gebe und wir zurückfallen, sodass sie auf den Hintersitzen des Batmobils auf mir liegt und wir einen weiteren intimen, sowie leidenschaftlichen Kuss einander austauschen, ehe ihre Augen sich in meinem Blick widerspiegeln und die Lust mich überkommt, worauf wir ein weiteres Mal unsere Lippen aufeinander pressen, bis ein Räusperer uns unterbricht.

„Ähm…das solltet ihr vielleicht später tun“, meinen Huntress und Nightwing lächelnd, worauf wir uns verlegen am Hinterkopf kraulen und um Verzeihung bitten: „Der Moment hatte uns gerade etwas mitgenommen, entschuldigt.“

Plötzlich erscheint vor uns während der Fahrt, Voldemort, wie aus dem Nichts und auch Saruman, welcher mit seiner Magie das Auto zum stehen bringt.

„Ich dachte diese Superkräfte wären nutzlos hier in Arkham?“, fragte Harley sich, doch entgegnet Nightwing, dass dem leider nicht mehr so ist.

„Der Joker hat etwas, etwas, dass diese Barriere löst, sie sind frei und das ist nicht gut, wir müssen weg“, gibt Huntress von sich, worauf Grayson den Wagen wendet und zur anderen Seite will, doch erneut lassen sich die beiden Zauberer nicht abwimmeln und kontrollieren das Batmobil, sodass wir an einem altes Benzinfass landen, welches von Voldemort entflammt wird, wobei ich Harley in meinen Armen halte um sie zu schützen, ehe wir kurz darauf in das Meer, nahe der Küste stürzen, durch das aufprallen des Wagens an der Tonne, während Nightwing und Huntress bewusstlos an Land liegen bleiben.

Aus dem Wasser etwas aufgetaucht, an die Seite schwimmend, mit meiner geliebten Harley in meinen Armen, im Schatten wartend, vernehme ich die Stimmen der beiden Magier.

„Da haben wir die Nächsten“, erklärt Saruman seinem Magiekollegen, ehe Voldemort entgegnet: „Aber was ist mit den zwei Abtrünnigen?“

„Ich glaube kaum, dass sie dies überlebt haben, sie sind keine übernatürlichen Wesen wie wir und der Tiefe des Meeres können sie sich nicht entziehen, also packen wir die zwei ein und gehen“, erklärt der Weißbärtige, worauf sie Nightwing und Huntress hinfort schaffen, während ich mich mit meiner bewusstlosen Harley aus dem Wasser erhebe.

„Ich sagte doch Harley, ich werde dich niemals fallen lassen“, flüstere ich voller Begehr nach dieser wundervollen Frau mit dem blonden Haar, wobei ich merke, wie sich ein Grinsen, von Wahnwitz geprägt, über meine Lippen zieht und der rote Schleier des Hasses meine Lider bedeckt, ehe ich meine Hand sanft durch das blonde Haar Quinns gleiten lasse.

„Du wirst für immer mein sein, für dich würde ich sterben Harley Quinn“, grinse ich, ehe ich mit meiner Zunge das Blut meiner Lippen auffange, bevor der rote Schriftzug ihres Namens meine Haut regeneriert und mein Arm wiederherstellt, bei dem rötlichen Licht, welches auf meiner Stirn zum Vorschein kommt.

„Ich habe geschworen dich zu beschützen Harley Quinn und das werde ich tun, egal wie!“, blicke ich voller Wut in Richtung von Jokers Armee, bevor ich jedoch zuerst etwas anderes bemerke.

„Wonder Woman, Robin, Batgirl, Catwoman, scheinbar die ganze Familie der Fledermaus, sie haben sie alle, aber wie…?“, blicke ich verdutzt, als ich Gebrüll auf den Straßen vernehme und an einer Gebäudewand hinauf springe, bis ich auf dem Dach angelangt bin, von wo ich, im Schatten verborgen, hinunter schaue und einen Kampf erblicke, von tobenden Massen umgeben und alle brüllen sie Joker, zumindest die meisten. In diesem Kreis, welcher sich dadurch bildete, verprügelt Batman den Joker nach allen Regeln der Kunst. Blut entgeht dem Joker, doch immer noch lacht er, als Batman auf ihn zugeht und ihm am Kragen packt um ein weiteres Mal zu, zu schlagen, doch der Clown meint, dass Bats, dies lieber nicht tun solle, worauf einige der Schurken die Schaufenster einiger abgebrannter Häuser in der Nähe enthüllen, welche vor kurzem noch abgedeckt waren. All seine Mitstreiter, die meisten geknebelt, gefesselt mit diversen Blutungen an einigen Stellen, befinden sich hinter diesen.

Die Fledermaus scheint verwirrt und fragt voller Zorn: „Was hast du getan?“

„An deiner Stelle würde ich lieber loslassen“ lacht der Grünhaarige, bevor eine weitere Stimme erklingt: „Tu lieber was er sagt.“

Blackbeard steht hinter der Fledermaus, eine Waffe auf ihn gerichtet und noch einige weitere Schurken gesellen sich in diesen kleinen Kreis um die Fledermaus zu umzingeln.

„Feigling“, gibt Bruce verächtlich von sich, ehe Joker sagt: „Das war aber nicht nett und jetzt sink auf die Knie und gib auf, vielleicht lasse ich sie dann am Leben.“

Batman tut dies auch, bei dem Blick auf seine Frau Diana und geht auf die Knie, ehe Joker ihm eine Knarre an den Kopf hält und sagt: „Gib endlich auf!“

„Ich gebe auf“, sagt Batman, ehe der Joker abdrückt und ich: „Neiiin“ brülle, doch plötzlich…
 

Batman
 

„Was? Was ist das? Träume ich? Bin ich etwa schon tot?“, frage ich mich, als ich die Kugel vor meinen Augen sehe, doch hält sie an, auch der Joker und all die anderen scheinen zu Standbildern gefroren zu sein, aber wie…?

„Das war ich“, erscheint eine ältere Dame vor meinen Augen, welche sich als Madame Web vorstellt und mir erzählt die Zeit angehalten zu haben.

„Warum und wie haben sie das gemacht?“, möchte ich von ihr wissen, worauf sie angibt, dass ich sonst gestorben wäre.

„Das wäre vielleicht das Beste gewesen. Durch mich sind sie alle in Gefahr und die Welt ist schlimmer, obwohl ich sie besser machen wollte…“, gebe ich betrübt von mir, worauf sie entgegnet: „Besser? … Nein, sie wäre völlig im Chaos versunken, würde es dich nicht geben und sich zu opfern würde keinen Sinn bei einem Verrückten machen, denn so hätte er jeden umgebracht und dein Opfer wäre sinnlos gewesen. Du kannst nichts dafür, dass die Welt so ist, wie sie ist, aber du kannst sie für einen kleinen Moment immer und immer weder zum Guten wandeln. Du wirst gebraucht und deshalb habe ich eingeschritten und habe für einen Augenblick die Zeit stoppen können, das einzige Problem ist dein Stolz. Sie alle sind in dieser Lage, weil du nie um Hilfe gebeten hast, immer alles alleine machen wolltest und Angst hattest zu vertrauen. Du wolltest sie beschützen, nur manchmal braucht selbst der größte Held etwas Hilfe und muss seinen Stolz bei der Frage nach dieser überwinden und so musst du dies nun auch tun. Um deine Welt vor dem Abgrund zu retten, musst du um Hilfe bitten…“

„Meine Welt?“, blicke ich misstrauisch.

„Ja, es gibt soviel mehr und du brauchst sie, die Unterstützung anderer, welche so selbstlos für etwas kämpfen, nach etwas streben. Du brauchst die Hilfe dieser Personen und deshalb werde ich dich auf eine kleine Reise schicken, doch bedenke, dass dir nicht all zu viel Zeit bleibt, viel Erfolg“, sagt sie, ehe sie ihre Hand etwas anhebt und ein kleines schimmerndes Licht erscheint.

„Nein, warten sie, wie soll ich sie finden? Und wie viel Zeit habe ich genau und wohin…?“, möchte ich sie fragen, doch ist sie fort und ich bin nicht mehr in Arkham, wie mir die Umgebung zeigt.



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