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Winterzauber

von

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Home sweet home

Der Start in die langersehnten Weihnachtsferien, sorgte für Trubel am Bahnsteig in Hogsmeade. Der Hogwarts Express war total überfüllt und dementsprechend herrschte dort auch ein ziemlicher Lärmpegel, mit dem Ginny Weasley, auf ihre ganz eigene Art umzugehen wusste. Sie machte einfach jedem klar, dass es keine gute Idee war, einen von Freds und Georges Scherzartikeln in ihr Abteil zu werfen, an ihrer Tür zu rütteln, oder sich kreischend irgendwo im Gang davor zu platzieren und es funktionierte mehr oder minder auch ganz gut. Zumindest, bis sie mitten im Lesen ihres Buches unterbrochen wurde, weil man ihre Abteiltür etwas unsanft aufschob. Sofort schoss ihr Kopf in die Höhe und der Eindringling konnte sich eines bitterbösen Blickes seitens der Weasley unter keinen Umständen entziehen. Außer natürlich, man hieß Cormac McLaggen und stand mit dem Rücken zu ihr, sodass der finstere Blick an dessen breitem Kreuz förmlich abprallte.

"Mach die verdammte Tür zu, McLaggen!", herrschte Ginny ihn also an, nachdem ihr Blick keine Wirkung zeigte und siehe da, jetzt hatte sie seine Aufmerksamkeit. Mit wem auch immer er gerade noch geredet hatte, schien gar nicht weiter wichtig, zumindest schien für Cormac nicht einmal mehr ein Abschied nötig zu sein. Aber wer wusste schon, was genau er da eigentlich getrieben hatte und mit wem, beziehungsweise, wie gut er sich mit der Person überhaupt verstanden hatte. Aber das war jetzt auch gar nicht weiter wichtig. Wichtig war nur, dass er ihr jetzt endlich zuhörte. Das zumindest hatte Ginny wirklich angenommen.

"Oh, hey Weasley, was geht?", kam nur zur Antwort und Ginny glaubte wirklich sich verhört zu haben. Was geht? Ernsthaft? Was geht?! Die anfängliche Empörung wich schnell einem total gerissenen Geduldsfaden, immerhin war Cormac heute nicht der Erste, der in ihr Abteil kam. 

"Raus!", forderte Ginny nun schon lauter und deutlicher. Ihr ging sein dämliches Grinsen hochkant gegen den Strich, viel mehr jedoch der Umstand, dass er sich ihr nun völlig zuwandte und die Abteiltür hinter sich schloss, nachdem er dafür gesorgt hatte, dass er sich drinnen, anstatt wie gefordert draußen eingefunden hatte.

"Jetzt mach mal halblang, du siehst doch, wie es da draußen zu geht, die würden mich zerfleischen, wie ein Hippogreif eine Maus!", verteidigte sich McLaggen. Versuchte er wirklich mit so einer fadenscheinigen Ausrede sein Eindringen in ihr Abteil zu rechtfertigen?! Ginny glaubte ihren Ohren nicht zu trauen.

"Oh nein, das tut mir wirklich so leid", konterte die Rothaarige sarkastisch, doch bevor sie zu einer wirklich patzigen Antwort ausholen hatte können, war ihr Cormac schon zuvor gekommen, als er grinsend ein "Danke" verkündete und sich ungebeten auf die Sitzreihe ihr Gegenüber fallen ließ.

"Willst du mich verarschen, McLaggen?!", keifte Ginny, entsetzt über so viel Dreistigkeit, "verschwinde sofort aus meinem Abteil!" Das war nunmehr keine Aufforderung, sondern fast schon ein Befehl. Doch Cormac wäre nicht Cormac, wenn er darauf viel geben würde. So atmete er hörbar durch die Nase aus und schlug ein Bein lässig über das andere. Er machte wirklich gar keine Anstalten, sich auch nur einen Millimeter von diesem Platz wegzubewegen. Eine Tatsache, die Ginny völlig aus der Haut fahren ließ. So zückte sie ihren Zauberstab und war erfreut, als etwas Leben in diesen unverschämten Kerl kam, der sich in seiner Sitzreihe aufrichtete und mit dem Rücken tiefer in das Polster sank.

"Hey ganz ruhig, Weasley, ich hab dir doch gar nichts getan, hm? Also komm mal wieder runter, warum überhaupt so angespannt? Es ist Weihnachten und -", doch weiter kam Cormac nicht, da hatte Ginny ihm mit einem ihrer allerersten Konterzauber, die Zunge am Gaumen festgeklebt. Nun kamen noch ein paar Sekunden lang unverständliche Laute aus Cormacs Mund, ehe seine Stimme etwas energischer wurde, passend zu seinem immer wütender werdenden Gesicht und schließlich - endlich - gefolgt vom Zuschlagen der Tür.

"Ach ja, es sind Frettchen, keine Mäuse, McLaggen, Frettchen, hörst du?!", schrie sie ihm nach und hätte beinahe das Buch geworfen, das sie noch immer in der Hand hielt. Doch im letzten Moment beherrschte sie sich, setzte sich wieder und versuchte erneut zu lesen. Das allerdings gestaltete sich als ziemlich umständlich, da sie nach wie vor ziemlich wütend auf diesen Idioten war und sich das nicht mal eben so einfach abstellen ließ.

Die letzten Stunden verbrachte die Weasley also damit, aus dem Fenster zu sehen und war froh, als sie endlich die Durchsage, mit der erleichternden Nachricht, der baldigen Ankunft des Zuges vernahm. Nicht mehr lange und sie war wieder Zuhause. Im Fuchsbau. Sie hoffte sehr, dass Charlie über Weihnachten da sein würde, auf Percy und besonders auf Fleur konnte sie dieses Jahr aber wirklich verzichten. Bill war okay, nur sollte der seine Freundin am besten draußen anleinen, oder gar nicht erst mitnehmen, aber leider gab es die beiden seit kurzem nur noch im Duo. Mega nervig! Es wunderte sie da eigentlich kaum, dass Ron gar nicht mitgefahren war, aber so musste Ginny sich wohl mit Fred oder George über Bills neues französisches Bonbon lustig machen.

Als der Zug zum Stillstand kam, schnappte sich Ginny ihren Koffer, reihte sich in die Menge an Schülern ein, die zum nächsten Ausgang pilgerten. Von hier hinten erkannte sie McLaggen, der ungefähr sechs Leute vor ihr mit einem Schüler aus Hufflepuff eine hitzige Quidditch-Diskussion führte. Zumindest war seine nervige Stimme deutlich erkennbar. Ein Wunder, dass er ihren Fluch so schnell hatte abschütteln können, aber womöglich hatte er sich einfach irgendwen gesucht, der ihn lösen konnte. Dennoch etwas, das Ginnys Laune gerade sehr anhob, alleine die Vorstellung, wie McLaggen sich durch die Abteile wühlte, auf der Suche nach dem nächsten fähigen Hogwartsschüler, der den Fluch von ihm nehmen konnte.

Dann endlich war sie draußen und es war nicht schwer, ihre Eltern auf dem Bahnsteig auszumachen. Man musste - wie so oft - einfach nur nach roten Haaren Ausschau halten. Außerdem wedelte Molly Weasley ganz freudig mit den Armen, als sie ihre einzige Tochter erspähte.

"Ginnyspätzchen!", drang ihre Stimme an die Ohren der Schülerin und Ginny verdrehte leicht die Augen. Na super, schoss es ihr durch den Kopf, gar nicht peinlich, Mom. Sehr zu  ihrem Leidwesen, geriet erneut Cormac in ihr Blickfeld, der das mitbekommen zu haben schien und ihr grinsend zunickte. Nun verdrehte die Weasley die Augen nur deutlicher und machte sich schnellen Schrittes auf zu ihren Eltern, die sie herzlich begrüßten.

"Lasst uns gehen", drängte Ginny, die es gar nicht erwarten konnte, endlich von diesem Bahnsteig wegzukommen. Derweil konnte das Gleis 9 ¾ gar nichts für ihren Unmut, vielmehr war dieser einem gewissen Cormac McLaggen geschuldet, den sie mit wachsender Laune zurückließ, als sie die Wand zum Bahnhof King's Cross passierte.

 

Es dauerte gar nicht lange, da war sie endlich Zuhause. Es roch im ganzen Fuchsbau köstlich nach Braten und Kartoffeln und es freute Ginny ungemein zu hören, dass Percy sich nicht sicher war, ob er es zu Weihnachten schaffen würde. Leider hatten sich Bill und Fleur in Rons Zimmer einquartiert, etwas, das sie ihrem Bruder noch unter die Nase reiben konnte, wenn er ihr mal wieder blöd kam, doch das half ihr jetzt auch nicht. Besonders nervte sie, dass Fleur einfach nicht abzugewöhnen war, sie bei ihrem vollen Namen zu nennen. Etwas, das sich mit diesem französischen Akzent in Ginnys Ohren absolut scheußlich anhörte und weshalb sie nach einer knappen Begrüßung das Weite suchte.

Leider konnte sie sich nicht mit ihrem Besen in den Garten verziehen und Gnome durch die Gegend werfen, so als Quaffelersatz, da sich ihre Mutter vor ihr aufbaute und ihr allen Ernstes mit einem "Wohin willst du denn, junge Dame?" kam.

"Raus, ein wenig trainieren", antwortete Ginny daraufhin ehrlich und erntete einen kritischen Blick seitens ihrer Mutter. Seufzend stellte sie den Besen in die nächste Ecke und sah sie abwartend an.

"Es gibt gleich Essen, Ginny-Schatz, du kannst den Tisch decken, wenn du so viel überschüssige Energie hast." Der hatte gesessen. Seufzend machte sie sich also ans Werk und mit jedem Teller und jedem Besteckset, welches sie austeilte, sank ihre Laune nur wieder in den Keller. Was war heute nur mit ihr los? Es war wirklich nervig wie eine Achterbahn gelaunt zu sein, mit all den Höhen und Tiefen. Erst McLaggen, dann Fleur Delakotz und nun auch noch ihre Mutter und natürlich war weit und breit kein Fred, George oder Charlie in Sicht, der ihre Laune hätte heben können. Bill war irgendwo mit ihrem Dad unterwegs, weshalb das Haus nun – für Ginnys Geschmack – mit zu viel Östrogen erfüllt war.

„Bist du schon fertig, Ginnyspätzchen?“, flötete ihre Mutter aus der Küche, nachdem sich die Rothaarige extra viel Zeit beim Decken des Tisches gelassen hatte und so antwortete sie mit einem „Ja, Mom“, das nur mit viel Mühe nicht ganz so genervt klang, wie sie sich gerade fühlte. Sie wich gerade einer Schüssel Salat aus, die durch die Küchentür hereingeschwebt kam und duckte sich nicht viel später unter dem passenden Salatbesteck weg, als die Haustür geöffnet wurde und zu Ginnys Erleichterung Bill und Arthur Weasleys Stimmen im Flur ertönten.

Natürlich war Molly wieder die erste, die zur Begrüßung eilte und hatte weder ihre Schürze, noch die Ofenhandschuhe ausgezogen, als sie ihren Ehemann in die Arme schloss und ihrem ältesten Sohn ein Küsschen aufdrückte, der noch nicht mal ganz im Haus war, weil er mitsamt Tannenbaum in der Tür stecken geblieben war.

„Einen Besseren hätte man gar nicht finden können“, verkündete Arthur stolz und zog sich die Schuhe von den Füßen, ehe er seinem Sohn dabei half, den Baum ins Wohnzimmer zu schleifen. Ginny sah ihnen von ihrem Stuhl am Essenstisch dabei zu und musste lachen, als der Baum dann endlich stand und Bill mit unzähligen Nadeln in den langen Haaren darunter hervortauchte.

„Ginny, schön dich zu sehen“, begrüßte sie Bill und wollte sie gerade umarmen, als Fleur ins Esszimmer geschwebt kam und ihren Freund in Beschlag nahm.

„Du 'ast mir so gefehlt, William“, säuselte sie und Ginny hatte Mühe, keine Finger-in-den-Hals-steck-Bewegung zu vollführen. Um dem Geturtel zu entgehen, stahl sie sich in die Küche, sehr zur Überraschung ihrer Mutter, die sie gleich damit beauftragte, irgendwas zu halten, etwas anderes abzustellen, oder sonst wie behilflich zu sein.

Dann endlich, war es Zeit zum Essen und so fanden sich Arthur und Molly Weasley, Bill und Fleur, sowie Ginny am Tisch ein und gerade, als ihr Dad den Braten anschneiden wollte, klopfte es an der Tür.

„Huch, das müssen Fred und George sein“, verkündete Molly und war schon aufgesprungen, ehe ihr Ehemann noch ein gemurmeltes „Oder Charlie, oder Percy“ hinzufügen konnte. Ginny wäre es ja ganz lieb gewesen, wenn es Harry gewesen wäre, doch der war zusammen mit Ron in Hogwarts und trieb … ja, was auch immer er eben so trieb. Vermutlich noch immer Cho Chang hinterherzurennen. Ginny seufzte, doch diese trüben Gedanken wurden jäh verscheucht, als sie Freds und Georges Stimmen hörte, die sich nach einer knappen Begrüßung durch ihre Mutter und dem Entkleiden von Jacken, Schuhen, Schals und Mützen auch am Tisch einfanden. Dicht gefolgt von einem weiteren Paar Teller und Bestecksets.

„Ginny“, kamen Fred und George im Doppelpack, wie man es von ihnen gewohnt war, wenn sie nicht gerade den Satz des jeweils anderen vollendeten, ehe Fred ab da übernahm: „Wo hast du Ronniespätzchen gelassen?“, grinste er und Ginny musste lachen.

„Er wollte Weihnachten lieber mit Harry in Hogwarts verbringen.“ Ja, jetzt hatte sie es getan. Sie hatte Harry Potter erwähnt und wie immer, wenn sie das tat, erntete sie einen ganz speziellen Blick von den Zwillingen und ein wehmütiges Seufzen seitens ihrer Mutter, das sie immer nur dann hören ließ, wenn Harry gerade nicht anwesend war, sonst hätte sie ihn jetzt wieder mit allerlei Zuneigung überschüttet.

Das Essen lief genau so ab, wie man es sich bei den Weasleys vorstellen konnte. Fred und George machten allerhand Blödsinn, wobei es am aller lustigsten war, dass sie anfingen mit den Erbsen herumzuschießen und eine davon in Fleurs komischer Hochsteckfrisur hängen geblieben war, ohne, dass sie etwas davon bemerkt hatte. Bill, der Spielverderber, hatte sie ihr jedoch nach fünf Minuten umständlich entfernt, als ihm dämmerte, warum die Zwillinge und seine jüngere Schwester ständig kicherten und den Haaren seiner Freundin amüsierte Blicke zugeworfen hatten.

So wurde es spät, der Abwasch in der Küche erledigte sich mal wieder von selbst und als sich der Großteil der Gruppe auf dem Sofa eingefunden hatte, um alte Fotoalben durchzusehen, war Ginny nun endlich mit ihrem Besen nach draußen geschlüpft. Sie hatte wirklich absolut keine Lust, Fleurs ständiges Gequieke mit anzuhören, wann immer irgendwelche Baby- und Jugendfotos von Bill mit dabei waren, sonst hätte sie vermutlich ihr Essen wieder hochgewürgt. So flog sie ein paar Minuten durch die kalte Abendluft und verzauberte einige Schneebälle, um diese als Ersatz für die Quidditchbälle zu haben, ehe sie eine Stimme ablenkte, die nach ihr rief. Dank der kurzen Ablenkung, bekam sie glatte drei Schneebälle ins Gesicht und löste dann den Zauber, ehe sie wieder Richtung Boden glitt und dort Fred erkannte, der mit zwei Tassen dampfendem Kakao da stand.

„Steht bald ein Spiel an, oder warum trainierst du sogar in den Ferien?“, wollte er wissen und es überraschte Ginny, keinerlei Stichelei oder Jux in seinen Worten zu erkennen. Sie nahm den Kakao dankend entgegen und ließ sich auf die Gartenbank sinken, den Besen neben sich an die Häuserwand gelehnt, als sie antwortete: „Ich hatte einfach Lust dazu, abgesehen davon, hält das da drinnen ja keiner aus.“ Sie nickte in Richtung Wohnzimmer, in dem die anderen gewiss noch immer beisammen saßen und nun schon das gefühlt fünfzigste Fotoalbum durchgingen, was bei einer so großen Familie nicht einmal eine allzu unrealistische Zahl wäre.

„Stimmt, Fleur ist schon 'ne Nummer für sich“, stimmte Fred zu, der ahnte, worauf seine Schwester hinaus gewollt hatte.

„Eine Nummer für sich, ja, so kann man das auch ausdrücken“, pflichtete ihm Ginny bei und musste lachen. Sie nahm einen Schluck von ihrem Kakao und lehnte sich zurück, während sie die Beine auf der Bank an ihren Körper zog und hinauf in einen klaren und von Sternen behangenen Winterhimmel blickte.

„Sag mir, dass du jede Menge Scherzartikel dabei hast, damit wir den morgigen Tag auch ja keine Langeweile schieben müssen“, wandte sie sich nach einer Weile wieder ihrem Bruder zu, während sie sich die Hände an ihrer Tasse wärmte.

Fred grinste sie von der Seite her schief an und antwortete: „Worauf du dich verlassen kannst, Schwesterchen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sensenmann
2017-09-22T11:08:51+00:00 22.09.2017 13:08
So, jetzt komme ich endlich in Ruhe dazu das erste Kapitel deiner Fanfiktion zu lesen!

Die Gestaltung der Beschreibungsseite hat mir schon einmal sehr gut gefallen. Mir persönlich hilft es immer, wenn die Charaktere der Geschichte noch einmal kurz mit Bild und Eigenschaften vorgestellt werden. Ich fand es auch gut, dass du Bilder von den Schauspielern genommen hast und keine Fanarts.

Als Einstieg in die Geschichte fand ich das erste Kapitel schon einmal sehr spannend. Du hast die Ausgangssituation gut beschrieben, so dass klar war, dass Ginny über Weihnachten nach Hause fährt und ihre Ferien dort mit ihrer Familie verbringt.
Anfangs dachte ich, dass du vielleicht Cormac als zweite Hauptfigur gewählt hast und hatte mir schon überlegt, wie du die beiden Plätzchen backen lassen willst, da Ginny Cormac ja nicht unbedingt leiden kann (Ich kann ihre Reaktion vollkommen nachvollziehen xD). Deswegen war ich wirklich sehr erfreut, als du auch Molly und Fred mit in die Geschichte eingebunden hast, obwohl ich nur zwei als Voraussetzung angegeben hatte. Aber je mehr, desto besser! :D

Positiv fand ich auch, dass du ein paar der anderen Weasleys in deine Geschichte einbaust. Sie gehören einfach dazu, besonders bei einem Familienfest, wie Weihnachten. Dass Percy nicht dabei ist war mir eigentlich gleich klar, denn zu diesem Zeitpunkt war er ja noch mit seiner restlichen Familie zerstritten.

Die Charaktere hast du meiner Meinung nach alle sehr gut getroffen! Ich hatte nicht den Eindruck, dass irgendjemand out of character gewesen wäre. Besonders schön fand ich es, dass du dich bei Ginny an ihrem Buch-Charakter orientiert hast und nicht an ihrer Film-Version.

Auch deinen Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm. Deine Rechtschreibung und Grammatik sind sehr gut und machen Lust auf mehr :)

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt, wie du das „Plätzchen backen“ einbauen wirst.

LG,
Sensenmann

Antwort von: abgemeldet
23.09.2017 12:29
Oh ich danke dir so sehr für diesen positiven und motivierenden Kommentar, da bin ich jetzt wirklich nahezu sprachlos.
Ich werde mir Mühe geben, um dich bis zum Ende an die Fanfic zu fesseln. ;)

Und klar die Buch-Ginny, die Film-Ginny kann ich wirklich nicht abhaben. ^^°

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. :D

LG
Luna


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