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Urlaubsgeflüster

von

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Wiedersehen

Bei Zorro:
 

Schwitzend beendete er sein Training. Wenn es nach ihm ginge, hätte er noch länger trainiert, aber er hatte Sanji ja zugesagt, dass er noch nachkommen würde, weshalb er nun aufhörte. Schnell hüpfte er unter die Dusche im Personalraum. Allerdings musste er, bevor er sich Sanji und Ace anschließen würde, doch noch mal nach Hause fahren, hatte er schließlich nur Jogginghose und Muskelshirt in der Tasche. So wollte er natürlich nicht in einem Pub aufkreuzen. Also schwang er sich in seinen schicken Sportwagen und fuhr heim.
 

In seinem Zimmer griff er nach der blauen Jeans auf seinem Bett und zog diese über. Im Schrank kramte er sodann nach einem weißen Shirt und holte seine schwarze Lederimitatjacke. Am Ausgang stieg er noch fix in seine schwarzen Converse, bevor er die Wohnung verließ und sich auf den Weg zu seinen Freunden machte.
 

Bei Robin:
 

Nur mit einem Handtuch umwickelt, betrat Robin ihr Zimmer. In ihrem Schrank griff sie nach einem weißen Tanktop und ihrer kuscheligen Panty, die sie gern auf der Couch vor dem Fernseher trug. Sie kämmte ihr schwarzes langes Haar und band es sodann zu einem Pferdeschwanz zusammen, bevor sie sich ihren Tee aus der Küche holte und es sich auf der Couch bequem machte. Sie griff nach der Fernbedienung und zappte durch die Programme. Bei dem Film 'Wie ein einziger Tag' blieb sie hängen. Das war genau das richtige für diesen Abend. Sie schnappte nach der Decke, die links neben ihr auf der Lehne lag und kuschelte sich ein, ehe der Film begann...
 

Bei Sanji und Ace:
 

"Kommt Zorro eigentlich noch?", fragte Ace, der gar nicht mitbekommen hatte, wie das Gespräch zwischen Sanji und dem Grünhaarigen ausgegangen war. "Ja, er wollte nachkommen!", antwortete Sanji und bestellte sich beim Kellner anschließend ein weiteres Bier. "Geile Sache!", erwiderte Ace. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, winkte er in Richtung Eingang des Pubs, während Sanji mit dem Rücken zur Tür saß. Dieser ahnte nun, dass die Eroberung von Ace wohl gerade eingetroffen war, würde dieser ansonsten nicht so dämlich grinsen. Neugierig drehte er sich zur Tür, um Aces Freundin zu begutachten, als ihm förmlich sein Herz stehen blieb, als er Nami neben einer Frau mit violettem Haar erblickte, die wild in seine Richung winkte. Wie versteinert saß er da und beobachtete Nami, die sich gelangweilt im Lokal umsehend auf ihn zu bewegte. "Nami!", flüsterte er geschockt, jedoch mit einem freudigen Unterton.
 

Ace, der nur Augen für Nojiko hatte und die Reaktion seines Freundes gar nicht mitbekam, rief den beiden Mädels etwas zu. "Hey ihr Zwei, hier sind wir!". Nun wurde auch Nami aufmerksam und wandte ihren Blick in die Richtung, aus der sie die Stimme vernahm. Zuerst erblickte sie Ace. Erst dann erkannte sie Sanji. Abrupt blieb sie stehen und starrte den Blonden ungläubig an. Auch dieser starrte sie vollkommen irritiert an. Kurz überlegte sie, ob sie einfach weitergehen sollte, entschied sich aber, auf dem Absatz kehrt zu machen. Während Nojiko fröhlich auf die Männer zulief, sprang Sanji plötzlich auf. "Nami, warte!", rief er und sprintete dieser hinterher. Erschrocken über Sanjis Rufen, sah sie ihm fragend nach. Auch Ace schien nicht zu wissen, was los war. Als Nojiko Ace letztendlich erreichte, umarmte sie diesen erst einmal zur Begrüßung. "Anscheinend kennt dein Kumpel meine Schwester Nami!", stellte sie noch immer leicht verwundert fest. Nun fiel auch der Groschen bei dem Schwarzhaarigen. "Sagtest du Nami?". Seine Frage war eher eine Feststellung. "Ja!", bestätigte Nojiko. "Oh!", war sodann der knappe Kommentar des Schwarzhaarigen, während er sich mit der Hand durch sein wuscheliges Haar fuhr. "Was ist denn hier los, zum Teufel?", hakte die Violetthaarige völlig unwissend nach, hatte sie nicht die kleinste Ahnung, was hier gerade passierte. "Deine Schwester hat dir sicher von ihrem Urlaub erzählt oder?", fragte Ace. Nojiko nickte. "Der Blonde... Das ist Sanji!", erläuterte er und deutete mit einem Kopfnicken auf die Stelle, an der Sanji vor ein paar Sekunden noch gestanden hatte. Nun verstand auch Nojiko und setzte sich auf den Stuhl neben Ace. "Oh...!"...
 

Bei Nami und Sanji:
 

"Nicht heulen, bitte nicht heulen!", sagte Nami leise zu sich selbst, während sie schnellen Schrittes die Straße hinunterlief, ohne zu wissen, wo sie überhaupt war. "Nami!", hörte sie Sanjis Rufe aus etwas weiterer Entfernung, so dass sie ihr Lauftempo beschleunigte. "Nami, warte doch mal!", hörte sie erneut die Stimme des Blonden, die nun deutlich lauter zu verzeichnen war. Schnell wischte sie sich die doch aufgekommenen Tränen aus dem Gesicht und blieb stehen. "Nami!", wiederholte Sanji, als er die Orangehaarige erreicht hatte. Sofort bemerkte er ihre verweinten Augen, hielt sich aber erst noch zurück. "Nami, was...? Wie...?", stammelte Sanji, wusste er nicht, was er zuerst fragen sollte. "Ähm, ... wie... wie geht es dir?", war sodann seine erste Frage, wohl wissend, dass das eine ziemlich dämliche Frage war, es nun allerdings zu spät war. "Wie es mir geht????", wiederholte sie laut. Tränen überfluteten ihr Gesicht. "Beschissen, du Arsch!", heulte sie nun und schubste ihn etwas weiter von sich. "Nami, warum...?", begann der Blonde, wurde aber von der Orangehaarigen sofort unterbrochen. "Wieso hast du nicht angerufen?", warf sie ihm vor und war im Begriff, an ihm vorbei und weiter zu laufen, wurde jedoch von ihm aufgehalten, indem er ihrem Oberarm erfasste. "Wie denn, verdammt nochmal?". Nun wurde auch Sanji lauter. "Du hast ja nicht mal ne Nachricht, geschweige denn deine Nummer hinterlassen!", rechtfertigte er sich und lockerte den Griff an ihrem Oberarm. Namis Miene wurde finster. "Lügner!", schimpfte sie den Blonden. "Natürlich haben wir das!", sagte sie, während sie sich langsam wieder etwas beruhigte. "Aber...!", begann Sanji mit fragender Miene. "Wo denn?", hakte er nach, glaubte er der Orangehaarigen, würde sie sonst nicht so aufgebracht reagieren. "Na bei dem Rezeptionist!", erklärte sie. "Jonny, glaube ich!", spezifizierte sie.
 

Nun wurde Sanji einiges klar. "Scheißkerl!", stieß er sauer hervor, als ihm bewusst wurde, dass dieser schwarzhaarige Rezeptionist Schuld daran hatte, dass er und Nami sich fast aus den Augen verloren. "Was ist?", fragte Nami nun irritiert, wusste sie nicht, was Sanji plötzlich hatte. "Jetzt wird mir alles klar!", sprach er, für Nami noch immer in Rätseln. Er umfasste ihre Schultern mit seinen Händen und sah ihr in die Augen. "Nami, wir haben diese Nachricht nie erhalten!", beteuerte der Blonde und hoffte inständig, dass Nami ihm glaubte. Skeptisch blickte diese ihn an. Konnte das wirklich stimmen? Jonny war doch ein sehr netter Mann, wieso sollte er so etwas getan haben. "Warum sollte er sowas tun!?", hakte sie also nach. Irgendetwas sagte ihr, dass Sanji die Wahrheit sprach, aber trotz allem, wollte Nami von dem Blonden wissen, welches Motiv Jonny gehabt hatte. "Zorro war so aufgewühlt, dass er die Glocke, die am Empfang auf der Theke stand, zertrümmert hat. Das muss ihn sauer gemacht und ihn dazu veranlasst haben!", klärte Sanji sodann auf. "Schon bei unserer Ankunft, hatte er Zorro gefressen!," erinnerte er sich. "Nami, es tut mit wirklich leid, okay!", begann er und seine Worte klangen wirklich aufrichtig. "Ich mag dich... sehr sogar. Und ich möchte gern da weitermachen, wo wir aufgehört haben!", verkündete er, während Nami ihn gründlich musterte. Natürlich wollte sie das auch. Viel zu schön war der Urlaub mit ihm an ihrer Seite, um weiterhin böse zu sein. Wieder überfluteten Tränen Namis Gesicht, dieses Mal aber vor Freude, während sie dem Blonden in die Arme sprang und ihn fest an sich drückte. "Das will ich doch auch!", sagte sie noch, bevor Sanji sie zu sich zog und sie endlich wieder küssen dürfte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Silja
2020-06-07T15:24:01+00:00 07.06.2020 17:24
Ok...die zwei haben wir schon mal wieder zusammen. Bleibt noch unser Lieblingspairing! Los...bring sie zusammen, auf direkten Wege, auch wenn Zorro keine direkten Wege kennt! *ganz hippelig ist*
Von:  Stoechbiene
2019-08-27T20:05:55+00:00 27.08.2019 22:05
Zorro ist ein kleines Markenschwein ;)

Wenn Sanji jetzt Zorro anrufen würde und ihn schnurstracks zu Robin schicken würde, würde dieser wahrscheinlich nie bei ihr ankommen...oder hat er ein Navi *g*
Von:  sama-chan
2019-08-06T16:35:45+00:00 06.08.2019 18:35
Juchu! Da habe ich ja den richtigen Riecher gehabt! 😁
OK. Sanji und Nami haben sich wiedergefunden. Jetzt fehlen noch Robin und Zorro. Das wird ein freudiges Wiedersehen! 😁


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