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Being a musical boy

Fragen die eine Frau schon immer hatte
von
Koautor:  Puppenspieler

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Musik der Freiheit


 

Sono te o nobaseyo omoi kiri

Yakedo shisou na hodo atsui yume ni sasou

Show no maku wa aki ore wa ima hikari no mannaka de

Flying high (flying high) kiseki ni naru

 

[JUSTIFY]In meinem Traum hörte ich diese Melodie. Gesungen von Itsuki Otori, oder viel mehr seinem Seiyuu, dem ollen Schwaben. Ich liebte diesen Song. Als ich ihn im Anime gesehen hatte, war mir das Herz aufgegangen. Ich hatte mich verliebt, in Starmyu. Nicht, dass es nicht schon Folge eins geschafft hätte. Der singende Schülerrat war einfach nur Klasse.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich spürte, dass ich schmunzelte. Selbst in meinen Träumen konnte ich Kraft aus der Musik schöpfen. Musik die mein Herz berührte. Musik die mir das Gefühl gab, dass ich endlich einmal frei von allem schlechten war und fliegen konnte. Gelöst von den Fesseln, die ich mir Tag für Tag selbst auferlegte. Wie sehr wünschte ich mir, diese Freiheit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„OIIIII!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Schrei lies mich aufschrecken. Geistig und auch ein wenig körperlich. Ich vernahm zumindest das Rascheln meiner Kleidung, welches die Musik in meinem Kopf unterbrach. Ich ärgerte mich darüber, dass es wieder so laut war. Wahrscheinlich sollte ich mein Fenster auch über Nacht geschlossen lassen. Dann konnte mich früh niemand mehr stören. Seien es nun Kindergartenkinder oder Schüler, die sich lautstark unterhielten. Mein Biorhythmus sagte mir, dass es eindeutig zu früh zum aufstehen war. Und selbst wenn mein Biorhythmus mir das verriet, ich konnte nicht einfach liegen bleiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich setzte mich auf und öffnete blinzelnd die Augen. Sonne. Viel zu viel Sonne. War es doch schon später als gedacht? Ich hob meine Hand um mich vor der Sonne zu schützen. Weißer Stoff blitzte auf und hing mir etwas über die Augen. Dabei war er eng. Eng um mein Handgelenk geschlungen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schüttelte den Kopf und sah an mir hinab. Wie durch einen Schleier hatte ich bemerkt, dass keine Decke auf meinem Körper ruhte. Dafür war ich langärmlig gekleidet. In eine weiße Jacke mit grünen Muster an Kragen und den Seiten. Eine Uniform, die ich nur zu gut kannte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich strich über den glatten Stoff, der nur so weit angeraut war, dass man wusste, dass es kein teurer Stoff war. Erwerbbarer. Und doch war er edel verarbeitet.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]War das doch nur ein Traum? Ein luzider Traum vielleicht. Oder... ein Wachtraum?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Akechi!“ Ich hob eine Augenbraue hoch und sah mich um. Akechi? Echt jetzt? Dieser Charakter aus Persona 5 in einem Starmyu-Traum? Was sollte das bitte für ein absurdes Crossover werden? Nicht das ich was gegen Crossover hatte, aber das war doch nun weit von allem Möglichen entfernt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sicher handelte es sich um einen anderen Akechi und mein Hirn bildete sich nun nur ein, das Goro Akechi gemeint war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mensch Akechi... Du läufst echt weg um hier ein Nickerchen zu machen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Stimme kam näher und ich erkannte, als ich mich erneut umsah, dass ein junger Mann auf mich zukam. Seine blauen Augen funkelten mich fassungslos an und er stemmte seine Hände in die Seiten. Viel zu weiblich für so eine männliche Uniform wie die der Ayanagi. Und irgendwie passte es nicht zu den groben, männlichen Zügen in seinem Gesicht. Seiner viel zu schmalen Nase und den wirren schwarzen Haar, dass an einzelnen Stellen Löckchen formte, die seine Schläfen umspielten. Alles in allem war er weit davon entfernt als mein perfekter Traummann zu gelten, aber welcher Mann war das schon.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hörst du mir zu, Akechi?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war die wohl entsetzlichste Antwort, die ich geben konnte. Nicht weil sie in etwa selten dämlich war, oder unhöflich, sondern weil meine Stimme nicht mehr... meine Stimme war. Sie klang tiefer und unweiblich. Es war definitiv die Stimme eines jungen Mannes. Ich schluckte und sah an mir hinab. Eindeutig war ich wohl... Akechi. Na hoffentlich sah ich nicht wie der aus Persona 5 aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist nicht dein ernst, oder? Du hast mir versprochen, dass du mir das nicht antust.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dir was nicht antun?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war wirklich ahnungslos. Ich wusste ja nicht einmal, wer dieser Typ vor mir war. Aber mit Sicherheit hätte ich ihn nur mehr verärgert, wenn ich ihm das gesagt hätte. Er schien mir sowieso schon nicht sehr erfreut zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noch während er mir seine bösen Blicke schenkte, erhob ich mich und nahm die Umgebung um mich herum klarer wahr. Ich befand mich an einem bekannten Ort. Die kleine Freiluftbühne aus Starmyu, da wo Hoshitani ihn gesehen hatte. Den Grund, warum er ausgerechnet an die Ayanagi Gakuen wollte. Die Frage war nur, was wollte ich hier?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir haben so lange darauf hin gearbeitet. Auf diesen Tag. Mensch, Akechi, wir sind in der Ayanagi angenommen wurden. Weißt du was das heißt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er sah mich erwartungsvoll an. So als müsste ich nun etwas bedeutungsträchtiges sagen. Doch alles was das bedeutete war... ich war ein Kerl, in einer Fantasiewelt, die nicht real war. Das hieß es. Nicht mehr und nicht weniger.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dass ich ein Problem habe?“, antwortete ich ihm Wahrheitsgetreu und kassierte dafür von ihm eine Kopfnuss, die sich echt gewaschen hatte. Kein liebevoller Ditsch, sondern eine richtige Breitseite mit der Faust.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir haben die Aufnahmeprüfung geschafft, also sei ruhig. Wir sind dazu bestimmt hier zu sein. Genauso war es Schicksal, dass unsere Eltern sich getroffen haben. Damit wir hier unsere Zukunft in Angriff nehmen können.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hob eine Augenbraue. Was er sagte klang arg romantisch. Und verdammt dämlich. Doch für meinen Blick kassierte ich erneut eine Kopfnuss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du sollst nicht immer so schauen! Außerdem... wir müssen uns beeilen. Die Eröffnungszeremonie beginnt bald. Und weißt du was das bedeutet?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Schülerrat wird singend erscheinen und dabei verdammt awesome aussehen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nun hob er eine Augenbraue und schüttelte den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du redest heute wieder richtigen Unsinn. Nein. Es bedeutet, wir werden uns für die Starteams bewerben. Du weißt schon, um in das Musical Department zu kommen. Du hast meiner Mom versprochen, dass du mich dabei unterstützen wirst. Und wenn wir uns verspäten, verlieren wir diese einmalige Chance.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er seufzte und schüttelte den Kopf während er in die Richtung sah, aus die er gekommen war. Es war schon seltsam, wie viel ich von ihm erfuhr. Scheinbar kannten wir uns schon länger und seine Familie kannte mich. Und ich hatte seiner Mutter etwas versprochen. Wahrscheinlich war meine Anwesenheit in dieser Schule dann auch nur dafür da, um auf ihn aufzupassen. Wobei ich bezweifelte, dass er jemanden brauchte, der auf ihn aufpasste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Beweg dich endlich!“, forderte er nachdrücklich und sah mich weiter mahnend an. Ich wusste nicht richtig, ob ich ihm folgen sollte. Aber mal ehrlich, was sollte schon passieren. Das hier war doch ein Traum. Die Anwesenheit in Starmyu und mein Name waren Beweis genug dafür. Und wenn ich mir schon bewusst war, dass dies ein Traum war, dann konnte ich das Spiel doch einfach mitspielen und sehen, wohin er führte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jetzt würde er mich auf jeden Fall zum Schulgebäude führen und dass ich besser nicht länger zögerte, machte mir der nette Herr an meiner Seite klar.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich erhob mich von der harten Steinbank und sah noch einmal in die Tiefen, dahin wo die Bühne war. Eine Musikschule... Tanzen... singen, Schauspiel. Ob das gut gehen konnte? Vielleicht würde mein Freund mir ja noch so einige Fragen beantworten.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Herzlich Willkommen zu meinem Starmyu MSP und damit auch zu meiner Geschlechtsumwandlung. Geht mit mir gemeinsam auf die Reise zur Erkundung eines Männerkörper. Diese Geschichte ist gespickt mit Testosteron und anderen Dingen.
Oh und lasst uns etwas, singen, tanzen und schauspielern. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kunoichi
2018-03-04T01:11:49+00:00 04.03.2018 02:11
Yo! Ich hab es nicht für möglich gehalten, aber du führst ja tatsächlich ein Doppelleben als Junge! °__° *gasp*
Da wollte ich natürlich gleich mal reinlesen. Und weil es so fesselnd geschrieben ist, habe ich einfach alles auf einmal lesen müssen. Und wenn ich schon mal was lese, kann ich es ja auch gleich kommentieren. Und so bin ich hier. xD
Ich kenne den Anime leider nicht, weshalb ich mit dem Setting und den Charakternamen nicht so viel anfangen kann, aber da der Fokus ja auf deinem alten Ego und deinem Kumpel liegt, hat's mich trotzdem gleich gepackt! Die Dynamik zwischen euch ist wirklich sehr niedlich! Ich wäre vermutlich auch höchst verwirrt und würde denken, dass es sich um einen Traum handelt, wenn ich in deine Situation hineingeschlittert wäre. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich das alles noch entwickelt. ^^
Antwort von:  Erenya
04.03.2018 08:08
Habs dir ja gesagt XDDD Aber freut mich dass du es wirklich gelesen hast. Das macht mich ja fast schon verlegen.
Ich kann dir den Anime und seine zwei Staffeln empfehlen. Es ist fluffig schön und trashig an manchen Punkten. XD Staffel 3 ist sogar angekündigt. <3
Ich bin gespannt wie du die weiteren Kapitel findest.


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