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c'mon, just ONE drink!

von

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Part 1: Nur einen trinken gehen

Eigentlich hatte Kakuzu sich das alles anders vorgestellt.

Nur einen trinken gehen, hatte Kisame gesagt. Und er hatte nichtsahnend zugestimmt. Was er spätestens jetzt bereute. Denn er hätte doch wissen müssen, dass jemand wie Kisame unter, einen trinken gehen nicht das selbe verstand wie er. Kakuzu dachte, sie würden in die Bar um die Ecke gehen. Dort hätte er sich gemütlich betrunken, um Kisames Gelaber besser ertragen zu können, bevor er nach Hause gegangen wäre und seine Ruhe gehabt hätte. Dazu hätte er sein Soll für das Aufrechterhalten ihrer Freundschaft für den nächsten Monat auch noch erfüllt.
 

Doch nun fragte er sich ernsthaft, was schief gelaufen war, um sich mit einem breit grinsenden Kisame vor einem recht abgefuckten Schuppen wiederzufinden, der sich gerade zweifellos als Schwulenclub herausstellte. Und darauf hatte er so gar keinen Bock.

Er hatte zwar generell nichts gegen solche Clubs, er hatte vor ein paar Jahren selbst auch schon ein, zwei mal einen besucht. Doch wenn man ihn fragte, war das nur was für Jungspunde, die ihre Neigungen gerade erst entdeckten. Kakuzu war definitiv zu alt für sowas und brauchte keinen solchen Treffpunkt von Gleichgesinnten, um Bekanntschaften zu schließen. Und er wollte nicht zu diesen bemitleidenswerten Loosern gehören, die den Aufsprung auf den Zug des Lebens verpasst haben und die hier sicherlich irgendwo traurig in einer Ecke lungerten.    
 

Kisame schien da aber andere Ansichten zu haben, denn der bezahlte den Eintritt einfach für ihn mit – was er wohl nur aus dem Grund tat, weil er genau wußte, dass es ansonsten unmöglich wäre, Kakuzu in den Laden zu kriegen.

Ihm wären beinahe die Augen rausgefallen, als er sah, wie viel Eintritt die hier verlangten. Er protestierte natürlich gleich – das schöne Geld war es ihm nicht wert, sogar dann nicht, wenn es nicht sein eigenes war. Eine kleine Diskussion entstand, während so ein Idiot in der Schlange hinter ihnen anfing ungeduldig rum zu motzen und er musste einsehen, dass Kisame sowieso nicht davon abzubringen war, weshalb er grummelnd nach gab.
 

Wie schlimm konnte es schon werden?



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