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Hunther Akademie

von

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Ein scheiß Tag, bleibt ein scheiß Tag!

Okay so langsam hatte er die Nase voll. Erst kam der Zug nicht pünktlich, sodass er 30 min warten musste. Dann hatte sein Koffer auch noch gemeint seinen Inhalt auf dem gesamten Gehweg zu verteilen. Allerdings war das alles noch irgendwie akzeptabel. Aber das er jetzt noch ins letzte Wohnhaus hin traben durfte, war jetzt zu viel für den gebürtigen Russen geworden. Ja seine Laune war nun auf den Gefrierpunkt gesunken, wenn er jetzt noch einen Zimmerpartner bekam, der ihn nicht passte wäre? Der Tag perfekt. Ein tiefer Seufzer entwich seiner Kehle.
 

Sein Gemüt erhellte erst wieder auf, als er endlich das große Wohnhaus erreicht hatte. Vor lauter stauen, brachte Yuriry gar nicht mehr den Mund zu, als sich der kleine Palast vor ihn in voller Pracht präsentierte. Er war solch ein Anblick schlicht hinweg nicht gewöhnt, er selbst Stamm aus der unteren Schicht und wenn seine Großmutter nicht gewesen wäre wurde er noch heute auf der Straße leben. Sie war zwar nicht seine leibliche Oma, aber er sah sie so an. Denn sie kam in schweren Zeiten auf ihn zu und reichte ihn die richtige Hand um ihn aus der Gosse zu holen. Wer weis wo er dann gelandet wäre? In jungen Jahren war er schon ziemlich gut begabt und konnte seine Magie gut beherrschen.
 

*****
 

So in Gedanken versunken merkte der Russe nicht wie er so langsam den Weg versperrte und sich eine Person genau hinter ihn befand. Bevor die Person mit den zweifarbig Haar das Sprechen begann, tippte diese genervt eine Nachricht auf seinen Handy fertig. Wüten fixierte er die Person vor ihn die mit samt Koffer mitten im wegstand und sich keinen Zentimeter rührte.
 

» Hey du! Gehst du jetzt mal weiter oder bist du festgefroren? « Ertönte die gefährlich zischende Stimme hinter ihn hervor. Geschockt zuckte Yuriy zusammen und drehte sich rasch um. Wie versteinert schaute, er in die roten Rubine die ihn wie in den Bann gezogen hatten. Solch wunderschöne Augen hatte er noch nie in seinen leben gesehen. Selbst das dazu gehörende Gesicht wirkte verboten schön. Alles war perfekt bei im abgestimmt, so als wurde er gerade vor einen Gott höchstpersönlich stehen. Allerdings wurde er sofort auf den Boden der Tatsachen geholt, als er wieder die gefährliche Stimme wahrnahm, die ihn nicht nur im Ansatz klar machte das, wenn er sich nicht bewegen sollte was Böses passieren würde.
 

» Bist du taub, beweg dein Arsch endlich. « Ja Höflichkeit war sein Gegenüber wohl ein Fremdwort. Er hatte ja auch sagen können, du da kann ich bitte mal vorbei. Aber nein, der hübsche Mann der sein Benehmen wohl zu Hause vergessen hatte, schnauzte ihn von aller feinsten so blöd von der Seite an. Tja da hatte er wohl nicht die Rechnung nicht mit Yuriy gemacht.
 

» Vergebt mir hübscher Mann, ich war voll von den majestätischen Anblick dessen Gebäudes so fasziniert, das ich wohl möglich vergessen habe, das ich ungeduldige Menschen den Weg versperren könnte.« In jeder einzelnen Silbe strotzte nur der Sarkasmus und das wusste die angesprochen ganz genau. Gefährlich formten sich die roten Augen zu schlitzen, bevor er den Gegenangriff, startet.
 

» Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist! Du dahergelaufener rothaariger Teufel. « Oho schon wieder war da die Höflichkeit zu hören, die ihn ein Lächeln über die Lippen zauberte.
 

» Roter Teufel, ernsthaft mehr fällt dir nicht ein? Wenigstens konnten sich meine Eltern für eine Farbe entscheiden! Was wohl bei dir nicht der Fall war.« Kontert er zurück und warten schon darauf das gleich wieder eine gut durchdachte Aussage von sein Gegner kam. Doch mehr als ein» Tss« kam nicht mehr, als er sich an den Russen vorbei, drückte. Erstaunt von dieser Reaktion zog er die Augenbrauen hoch und starrte den Schüler hinterher.
 

****

Irgendwie ging ihn der Rüpel nicht mehr aus den Kopf. Dieser wunderschöne Mann hatte es tatsächlich geschafft sich in den Kopf von Yuriy regelrecht einzubrennen. Immer wieder tauchten dessen Augen in seinen Gedanken auf und wollte nicht mehr aus ihn weichen. Sie hatten zwar sich nur angeschnauzt, aber dennoch musste er sich eingestehen, dass auf eine kranke Art und Weise ihn mochte. Tja so war es, halt mir ihn er mochte harte Kerle die ihn eine gewisse Überlegenheit demontierten. Er liebte einfach diesen Machtkampf und jeder seiner vorherigen Liebhaber hatten dann immer aufgegeben. Was ihn wiederum auch nicht gepasst hatte und daraufhin, wenn sein geliebter sich unterworfen hatte, ihn Falle ließ. Der Russe brauchte einfach jemanden, der sich nicht unterwerfen würde und diesen Kampf um die Herrschaft ewig weiter führen würde.
 


 

Nach einigen suchen hatte er es dann immerhin geschafft, endlich sein zimmer zu finden. Schon eher zaghaft öffnet er die Holztür, da er nicht wusste was oder wer ihn da drinnen erwartete. Zu seinen erstaunen sah ein junger Mann, eher kindlich, mit mitternachtsblauen Haar auf einem Bett und schaute den Russen mit großen Augen erwartungsvoll an.
 

****
 


 

Mit einen riesigen Satz sprang er von Bett hinunter und kam hastig auf den Russen zu.
 

» Hey ich bin Tyson. Ich bin ein Luftmagier und wer und was bist du? « Überfiel er ihn regelrecht!
 

» Hey… Ähm ich bin Yuriy und Eismagier… Ähm… «
 

» Wie cool ist das denn. Ist ja der Oberhammer, freut mich dich kennen zu lernen. So wie es ausschaut, sind wir wohl Zimmerpartner. Ist das nicht cool? « Noch völlig überfordert mit der ganzen Situation schaute er sich um. Na toll gerade er bekam so einen hyperaktiven Partner, der reden konnte, ohne mal Luft zu holen. Schade, er hatte so gern gehofft den Jungen von vorging zutreffen, aber das Schicksal war wohl wie so oft an den heutigen Tag gegen ihn. Ganz ehrlich was hätte er auch erwarten sollen. Der Tag war schon so scheiße, da wurde er sich auf einmal zu seinen Gunzen ändern. Gott sei Dank wahr heute nur ein Eingewöhnungstag und noch nicht ein richtiger Schultag. Er hoffte so sehr innerlich, dass der morgige Tag sich ins Gegenteil entwickeln würde.

Ohne auf seinen neuen Partner zu achten, ließ er sich auf seinem Bett nieder und starrte, die Decke an. Auch diese war mit prachtvollen Mustern geschmückt, so wie das ganze Anwesend selbst. Erst jetzt merkte er, wie erledigt er von den ganzen Tag war und schloss langsam seine Lider, sodass er in einen ruhigen Schlaf viel.
 

Tyson hatte ihn dabei zugeschaut, wie er sich aufs Bett schmiss und sofort die Augen schloss. Mit einem Schulterzucken ging er zu seinen Koffer hin, um ihn zu entleeren. Was er auch mit einen zufrieden summen Tat.



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