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Scнιcĸѕαlѕѕcнlαɢ

Zυĸυɴғт тrιғғт Verɢαɴɢeɴнeιт
von

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Kreυz υɴd Qυer

Dieser Trank schmeckte sonderbar und dennoch trank er ihn einfach, ohne wirklich drüber nachzudenken. Der Geruch legte sich nun so langsam auch in seine Nase und der Geschmack dieses Trankes, nach der Frau vor ihn ja Medizin, wurde verstärkt. Seine Hände verloren an Kraft, um die Flasche zu halten, sodass langsam das Glas an seinen Fingerkuppeln abrutschte und man deutlich sah, dass die Flasche aus seiner Hand glitt.

Ohne das er noch eine Bewegung zeigte, flog die Flasche auf den Boden und zersprang mit einem lauten Geräusch von brechenden Glas. Sein Blick wirkte kühl und sogleich erschrocken. Ihn fiel deutlich an Gedanken. Seine Augen schlossen sich und irgendwie verschwamm die ganze Umgebung um sich herum. Etwas lief definitiv in der Vergangenheit falsch, sodass sein Körper sich plötzlich nicht mehr dort befand, wo er eben noch war…
 

Liegend auf einem Sofa, öffnete er seine Augen und befand sich plötzlich in ein freundlich wirkenden und hellenden Raum. Seine Augen rieb er sich ruhig und setzte sich auf. Seine Blicke schweiften durch den Raum und betrachteten die Bilder, die sich an den Wänden des Raumes befanden. Das Licht, das durch die Fenster schien, wurde durch den weißen Wänden, wie auch vom weißen Mobiliar, reflektiert, sodass das Licht sehr stark wirkte.

Saeran schob die weiße Decke von sich und hörte sofort einige Schritte in den Raum kommen. Sofort hob Saeran den Kopf zu den blau haarigen jungen Mann, der mit einer Tasse Tee den Raum betrat. Leicht zog Saeran die Decke mehr zu sich und versuchte sich leicht hinter dieser zu verstecken. Irgendwie sagte sein Körper, er soll sich in acht nehmen, aber irgendwie sagte sein Gewissen hingegen, dass dieser Mann doch nichts anstellen würde.
 

„Guten Morgen Saeran.“ sprach der Herr aus und setzte sich einfach auf den Sessel, der sich neben dem Sofa befand. Die Tasse mit Tee stellte er hingegen ab und sah Saeran einfach ab. Saeran's Körper zeigte deutlich Unwohlsein, doch setzte er sich ruhig hin und sah sich dann nochmal um. „Wo bin…“ sprach Saeran und wurde sofort unterbrochen von den blau haarigen Mann.

„Du bist doch bei mir. Keine Sorge, alles ist gut.“ Saeran legte auf die Worte des anderen nur den Kopf leicht zur Seite und atmete tief aus. Seine Augen schlossen sich kurz und ihn fiel etwas ein, was definitiv bei ihn fehlte. „Wo ich Saeyoung?“, fragte er nach und sah den blau haarigen Mann einfach nur an. „Dein Bruder? Der ist bei meiner Freundin Rika und ihn geht es gut.“ gab der andere von sich und stand wieder auf. Saeran verfolgte ihn mit seinen Blicken.
 

Irgendwie sprach sein Gewissen gerade mit ihn, dass hier definitiv etwas falsch war. Leicht senkte er sein Blick nach unten und zog seine Ärmel leicht hoch. Er konnte sich daran erinnern, dass dort doch eigentlich Male waren, weil seine Mutter ihn oft an den Handgelenken kräftig mitgezogen hatte. Sein Blick legte sich sofort ins Nachdenkliche um. Ruhig legte er die Hände in seinen Schoß und ließ den Kopf weiterhin gesenkt.

„Ist… er verletzt?“, fragte er einfach den blau haarigen Mann und blieb in seiner Position. „Nicht wirklich verletzt… es geht ihn gut. Bei Rika ist er in Sicherheit.“ bekam Saeran als Antwort und dennoch sprach sein Herz ihn zu, dass sich etwas geändert hatte. Wo war er und warum war er selbst nicht mehr bei der blond haarigen Frau? Irgendwas stimmte hier gewaltig nicht.
 

~~~~~~~~~BREAK~~~~~~~~~
 

Saeran saß inzwischen auf dem Sofa bei Saeyoung in der Wohnung und blätterte ziemlich trist und gelangweilt im Arabisch-Lexikon herum. Den Kopf legte er in den Nacken, als ein Schatten sich über sich legte. Mit seinen türkisen Augen sah er direkt in die gelben Augen seines Bruders, der sich ein wenig über ihn gelehnt hatte. „Und wie läuft es.“, fragte Saeyoung grinsend und Saeran sah ihn leicht ungläubig an. Ohne wirklich drüber nachzudenken, haute er mit dem Buch nach oben und schlug damit seinen Bruder direkt auf die Brust. Etwas lachend motzte Saeyoung, ehe er das Buch nahm und seine Rache nahm.

Saeran schrie lachend auf und wich ihn gut aus. Dass er vom Ausweichen vom Sofa fiel, störte ihn hingegen gar nicht. Ebenso verschwand Saeran's Lächeln und Lachen auch wieder schnell, indem er einfach Saeyoung wieder ernst ansah. Seine Beine winkelte er an und lehnte den Kopf auch sogleich darauf. Sein Blick blieb weiterhin auch Saeyoung fixiert. Das Arabisch-Lexikon hingegen wurde von Saeyoung auf den Tisch gelegt und genau dieser kniete sich auch vor sein Bruder und sah ihn direkt in die Augen.
 

„Du bist immer noch so motzig, wie als kleines Kind~“ sprach Saeyoung grinsend und spürte sogleich Saeran's Faust im Magen. Selbst wenn Saeran sich gebessert hatte, so hatte er hin und wieder mal Rückhänger, die deutlich auf seine Aggressivität zurückzuführen sind, die er besaß, bevor er zu Saeyoung kam. „Buh…“ gab Saeyoung von sich und hielt sich den Magen. „Guter Schlag.“ lachte Saeyoung auf und man sah nur deutlich, dass Saeran eine Augenbraue hob. Auch wen man es nicht erwartete, lachte Saeran ganz kurz auf, ehe er aufstand und auch wieder stiller wurde.

Sein Weg ging zu den Raum, worin sich sein Schlafzimmer befand. Doch bevor er das Zimmer betrat, hörte er die Worte seines Bruders und lauschte diese Worte auch. „Saeran... ich bin froh, dass du dich geändert hast.“ gab Saeyoung von sich und lächelte leicht, um sein Bruder ein vertrautes Gefühl zu geben. Saeran blickte jedoch nicht zu ihn und sprach daraufhin selbst: „Dank dir.“ Mit seiner rechten Hand griff er zum Türgriff. Mit der Hand drückte er den Türgriff hinunter und öffnete die Tür, trat hindurch und schloss die Tür.
 

Sein Blick schweifte sofort durch den Raum, der sich komplett geändert hatte. Alles war schlicht gehalten, hell und gleichzeitig standen einige Bilder auf den Nachtschrank. Seine Beine führten ihn sofort dahin und mit den Händen hob er ein Bild hoch. Für ihn war es ein Bild, das er noch nie zuvor gesehen hatte. Seine Augen rissen sich auf und man sah deutlich, dass dies für ihn unerwartet war. Er, zusammen mit der RFA und ohne Saeyoung auf ein Gruppenbild.

Ein Bild scheinbar vor den scheinbaren Tod von Rika. Dieses Bild deutete die letzte Party an, die noch zusammen mit Rika geplant wurde und während der Zeit, gehörte er selbst zu Mint-Eye an und nicht zur RFA. Sein geschockter Körper ließ das Bild fallen. Als das Bild den Boden berührte zersprang das Glas des Rahmens und das Bild lag nun vor seinen Füßen.

Sein Blick richtete sich nach unten und selbst die Kleidung seines war anders. Er trug einen weißen lockeren Pullover mit blauen Aspekten und selbst alles andere ähnelte die Kleidung von Saeyoung, nur in anderen Farben. Mit der anderen Hand holte er sein Handy aus der Tasche und hob es vor sein Gesicht. Seine Augen waren in ein starken Gelb, das ihn so erschrak, dass er sein Handy fast auch fallen ließ. Die geschockte Reaktion sah man ihn deutlich an, den er stand mit offenen Mund und aufgerissenen Augen mitten im Raum und war sprachlos. Das sich inzwischen die Tür zu dem Zimmer öffnete, interessierte ihn wenig. Sein Gedanke schweifte gerade nur um sich selbst.
 

Was ist aus ihn geworden?

War er nun sein Bruder?

Was ist mit sein Bruder jetzt?
 



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