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Against all odds

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kuckuck, ich bin wieder da. Also... Kaito und Shinichi sind es. Also Conan, nicht Shinichi. Na ja, ihr wisst, was bzw wen ich meine.
Real Life hat leider hart dazwischen gefunkt, aber ich hoffe, es kann wieder regelmäßiger weitergehen. :)

Ich hoffe, ihr seid noch fleißig dabei, ansonsten lest gerne nochmal von Anfang an! :D

Heute wieder aus Conans Sicht. :3 Komplett anzeigen

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Kranksein

Kranksein
 

Shinichi blinzelte. Er hatte nicht gewusst, dass Kaito seine Mutter schon mal getroffen hatte. Sie hatte von Toichi erzählt, aber nie von dessen Sohn. Vielleicht war es ja sogar möglich, dass sie beide selbst schon mal voreinander gestanden hatten, aber zu klein waren, es zu wissen? Zumindest erinnerte er sich nicht an eine solche Begegnung und Kaito dachte wohl eher auch nicht daran. Als Kaito jedoch auf seine Eltern zu sprechen kommen wollte, schluckte der kleine Holmes.
 

„Ehh...“ Die Familienverhältnisse von Conan hatte er selbst Ran gegenüber nie vollständig aufgeklärt. Es hieß immer nur, er sei ein Freund der Familie gewesen und weiter nachgehakt hatte niemand. Yukiko gab sich zwar einmal als Conans Mutter aus, natürlich in Verkleidung, aber danach war nie wieder derartiges im Gespräch gewesen. Was sollte er Kaito also nun auftischen, ohne dass dieser das Thema vertiefte? „Meine Eltern.. sind Nachbarn von den Kudos. Sie wohnen neben ihnen in Übersee.“, sagte er schließlich schnell, damit Kaito keinen Verdacht schöpfen konnte, dass etwas nicht stimmte.
 

Er lächelte den Größeren verlegen an und kratzte sich am Hinterkopf. „Aber eigentlich spreche ich nicht gerne über sie.“ sagte er noch und seufzte innerlich, denn es gab schließlich keine Eltern von Conan und über seine eigenen Eltern als Shinichi konnte er mit ihm nicht reden, so gern er es wohl auch täte. Conan gähnte schließlich und sah auf die Uhr. „Ich werde jetzt ins Bett gehen, Kaito-niisan.“ Er stand auf und räumte das Schachbrett zusammen und verstaute es erneut ordnungsgemäß in Kogoros Schreibtischschublade.
 

„Also gut, Kleiner. Die Runde hat mal wieder Spaß gemacht, aber jetzt ruh dich aus damit du für die Schule morgen fit bist.“, lächelte ihn Kaito an.
 

Conan machte sich bettfertig und ließ sich von seinem Babysitter zu Bett bringen. „Nacht, Kaito-niisan~“ säuselte er noch, ehe Kaito die Tür schloss mit einem leisen „Gute Nacht, bis morgen, Conan-kun.“.
 

Noch einmal checkte Conan sein Handy, ob Ran schon geantwortet hatte, aber er sah keine neuen Nachrichten auf seinem Shinichi-Handy. Jedoch hatte das zweite Handy, Conans, eine Nachricht und ein Foto. Sie fragte, ob alles okay sei und er sich mit Kaito vertrug und schickte ihm ein Foto von sich und Sonoko. Seufzend antwortete er, dass alles okay war und er mit Kaito viel Spaß hatte. Dann legte er die Handys wieder weg.
 

Er war froh, dass Kaito nicht weiter nachgehakt hatte wegen seinen Familienumständen. Sonst wäre er wohl in eine schwierigere Lage gekommen als er eh schon war. Natürlich hatte er sonst immer einen Plan, bevor er etwas anging, aber Conan war ja auch nicht geplant und der Name entstand in einer Notsituation. Zudem wollte er auch gar nicht so lange in diesem Körper bleiben, aber das waren auch wieder andere Dinge, die er nicht planen konnte. Es gab derzeit kein Entrinnen.
 

Es dauerte nicht lange, bis er einschlief und er fiel wieder in einen angenehmen Traum. Seit Kaito bei ihm war hatte er nur ein einziges Mal seine Albträume gehabt und seitdem war nicht noch einmal so ein Schrecken geschehen. Auch war er noch über keinen Fall gestoßen, wenn man von KID absah. Es schien so, als sei Kaito eine Art Glücksbringer für ihn…
 

Shinichis Wecker riss ihn diesmal sanft aus dem Schlaf, wahrscheinlich lag es an den angenehmen Träumen, welche der Detektiv gehabt hatte. Er stellte das schrille Ding aus und streckte sich gähnend. „So gut geschlafen...“, murmelte er zu sich selbst und stand schließlich auf, um wie immer ins Badezimmer zu gehen.
 

Als er im Wohnzimmer vorbeikam, sah er, dass Kaito ebenfalls gerade wach wurde. „Ohayou Kaito-niisan~“, ließ er fröhlich verlauten und entschied, erstmal zu Angesprochenem hinzugehen. „Morgen Conan“, gab Kaito mit einem gähnen von sich. Als Conan ihm näherkam, sah er nicht nur, dass dessen Frisur wieder einmal in alle Richtungen stand, sondern auch die Augenringe. Nanu, hatte er etwa nicht genug Schlaf gehabt? „Ist alles okay?“, fragte er dann doch etwas besorgt, aber nicht mit der Sorge eines Kindes, sondern seine Stimme klang nach der eines jungen Erwachsenen. „Nein, Nein, keine Sorge, alles bestens, mir gehts gut!“, beteuerte er, doch just in diesem Moment entwich ihm ein verräterisches Niesen. Der kleine Detektiv zog die Stirn kraus, legte eine Hand an Kaitos Stirn. „Du bist ganz warm... bleib besser liegen, ich mach dir einen Tee.“, sagte der kleine Detektiv, schlang Kaito die Decke um dessen Körper und lief in die Küche, um seinem Babysitter besagten Tee zu machen.
 

Wieso war er denn nun auf einmal krank geworden? Shinichi sorgte sich wirklich um seinen Aufpasser, denn er fühlte sich auch für ihn verantwortlich. Nachdem der Tee fertig war, lief er zu ihm zurück und stellte ihm die Tasse hin, setzte sich anschließend zu ihm. „Soll ich heute daheim bleiben?“, fragte er den vermeintlich älteren und seufzte. „Ich verpasse auch nichts in der Schule, ich bin schlau und die anderen bringen mir das, was ich verpassen sollte.“, beschwichtigte er ihn und stand dann wieder auf. „Du kannst dich auch in mein Bett legen, Nii-san, die Couch ist doch viel zu unbequem…“
 

„Ich danke dir, aber die Schule schwänzen tust du wegen mir ganz bestimmt nicht.“, versuchte sein Babysitter ihn zu beschwichtigen.
 

Shinichi ließ sich nicht davon abbringen sich fürsorglich um seinen Babysitter zu kümmern. Er hasste es, wenn man seine Hilfe nicht annahm, weshalb er sich mittlerweile auch nichts mehr draus machte, zu fragen, sondern es einfach tat. „Das ist kein Schwänzen, wenn ich sowieso alles kann.“, murmelte der Heisei Holmes eher für sich als für den anderen. In der ersten Klasse lernte man doch eh nichts großartiges und lesen, schreiben und rechnen konnte er immerhin schon.
 

„Ehrlich, mir gehts gut.“, versuchte derOberschüler zwischen zwei Schlücken Tee erneut zu beteuern. Ein weiteres Niesen brachte seinen Widerstand jedoch wieder zunichte. „Ich denk drüber nach...“, gab er schließlich mit einem Seufzer von sich.
 

Conan hatte erneut die Augenbrauen gehoben. „Keine Widerrede.“, herrschte er ihn dann an und verschränkte die Arme. Er sah den anderen ernst an und würde sich auf keinen Fall davon abbringen lassen, heute daheim zu bleiben um das schlimmste zu verhindern. „Wenn du krank bist, kannst du nicht auf mich aufpassen und dann muss ich Ran-neechan anrufen, damit sie Ersatz findet und ich habe keine Lust mich mit jemand anderem zu vergnügen, an den ich mich wieder für ein paar Tage gewöhnen muss, bis Ran zurück ist.“, schob er dann noch nach und schnaubte. Ja, er wollte nicht, dass es dem anderen schlecht ging. Immerhin hatte dieser sich bei seinem Hitzschlag auch um ihn gekümmert und Shinichi wollte ihm diese Hilfe nun zurückgeben. Außerdem wollte er wirklich nicht einen neuen Babysitter, denn das würde passieren müssen, wenn Kaito ernsthaft krank wurde und unfähig war auf ihn aufzupassen. Auch wenn er sich anfangs noch Hattori herbeigesehnt hatte, so war er mit Kaito doch inzwischen zufrieden. „Wir verstehen uns doch so gut inzwischen. Ich will nicht, dass dich jemand ersetzen muss, mit dem ich nicht zurechtkomme..“ Er zog an Kaitos Decke.
 

„Alles klar, Boss.“, erwiderte Kaito geschlagen und seufzte. Conan konnte jedoch ein leichtes Schmunzeln erkennen und schmunzelte ebenfalls. Aber eher, weil Kaito ihn ‚Boss‘ nannte. Dass er mit seiner harschen Art dem anderen gegenüber gerade wieder auffiel, störte ihn keineswegs. Er hatte das Gefühl, dass er Kaito vertrauen konnte, auch wenn er ihm sein Geheimnis nicht verriet. Sicherlich war es aber nur eine Frage der Zeit, bis Kaito dahinterkommen würde.
 

„Und jetzt leg dich in mein Bett, ich bitte darum.“, sagte er dann zuletzt und sah Kaito eindringlich an. „Warte, vorher muss ich mich selber noch von der Schule abmelden“, bemerkte der Kranke und nahm sein Handy in die Hand.
 

Er zog die Stirn kraus, als Kaito jemanden anrief. Danach ging dieser aber dann wie angeordnet in sein Bett und Conan deckte ihn noch ordentlich zu und stellte ihm seinen Tee bereit. „Schlaf dich schön aus...“, flüsterte er, als der Magier seine Augen geschlossen hatte.
 

Shinichi seufzte leise und betrachtete das friedlich schlafende Gesicht vor sich. Er sah so niedlich aus.. Shinichi schluckte trocken, nein er durfte das einfach nicht empfinden.

Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, natürlich hatte er beide seiner Handys mitgenommen, rief er erst in der Schule an, mit Kaitos Stimme und meldete sich für heute abwesend. Danach rief er Haibara an, um auch ihr Bescheid zu geben. „Wieso gibst du ihm nicht das neue Wundermittel“, hörte er im Hintergrund den Professor hustend fragen. „Wieso nehmen sie es nicht selbst?“, fragte Conan sich in Gedanken, sprach es aber nicht aus und legte auf, da Haibara auf den Professor einsprach, dass dieser wieder zu Bett gehen sollte.
 

Shinichi seufzte erneut. Jetzt hatte er also eine Art freien Tag und wusste nichts mit sich anzufangen. Deshalb nahm er sich das Buch Yusakus aus dem Rucksack und las schließlich weiter. Zwischendurch schrieb er Nachrichten mit Haibara und den Detective Boys. Ayumi hatte einen neuen Fall und wollte Conan unbedingt dabeihaben, die Erklärung, er müsse sich um Kaito kümmern, zählte dabei nicht. Die Detective Boys wussten natürlich Bescheid, dass nicht er selbst krank war, aber er konnte Kaito nicht einfach alleine lassen und sich um diesen uminösen Fall von Ayumi kümmern... und ihn mitzunehmen wäre zu riskant gewesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2020-12-12T08:18:48+00:00 12.12.2020 09:18
Www Krankenpfleger shini ist da nun wird alles gut Kai. Hihi ich liebe die Story jetzt schon


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