Diese Dunkelheit, diese Leere...
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Diese Dunkelheit, diese Leere,… sie hüllten mein Verstand ein. Der ganze Schmerz….
Ich will nicht mehr…
Und ich werde dir helfen…
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Würgegeräusche kamen aus der richtung, wo das Badezimmer lag. Der Mann, der auf der Couch saß lächelte zufrieden, den seine Freundin nahm mal endlich wieder ab. Es ist ja nicht so, das er es gutheißte was Sie da tat, aber er musste auch zugeben das Tea, so hieß seine Freundin in letzter Zeit doch arg zugenommen hatte, was er auch immer wieder betonnte. Es konnte also auch seine Schuld sein, das die junge Frau sich nun übergab, den es war nicht der Fall, das Sie sich einfach ihren Magen verstimmte oder Schwanger war, nein ihr ging es prächtig, wenn man die Tatsache übersieht, das Sie gerade gefährlich weit abrutschte.
„Naja, solange es nicht zur Sucht wird.“, murmelt er vor sich hin, während er eine weitere Folge seiner Lieblingserie schaute. In seiner Hand hält er einen Proteinshake, den er sich immer gönnte, wann auch immer diese Sendung lief und das hieß also jeden Morgen und Abend. Um elf Uhr musste er zur Arbeit, das hieß, er hatte noch gut zwei Stunde Zeit, bis er sich fertig machen musste. Im Hintergrund hörte er nun die Klospülung laufen.
/Hoffentlich putzt Sie sich wenigstens ihre Zähne./, dachte er sich, während er den Fernseher ausmachte da nun die Serie zu ende war und er keinen Grund sah weiter faul auf seinen Hintern zu sitzen. Davon wird man ja schließlich kugelrund, so dachte er zumindest. Das es nicht immer nur daran liegen konnte, das man zunahm, interessierte ihm reichlich wenig.
Der Henkel wurde nach unten gedrückt und Tea kam aus dem Badezimmer herausgeschlichen und ging direkt zu ihrem Freund, der schon im Flur auf Sie wartete. Lächelnd küsste er sie auf den Mund und zog sie richtung Schlafzimmer.
~*~
Da Yugi nicht wirklich Lust hatte mit Joey zu reden, flüchtet er sich in dunklen Orten. Um ihn ja auch wirklich nicht begegnen zu können, ging er in einen Wald. Ein perfektes Versteck. Es war relativ dunkel, da keine Sonne schien und es waren auch keinerlei Menschenseelen in der Nähe. Yugi hätte sich schlecht fühlen müssen, was er auch irgendwo tat, auch wen es ihm an Liebsten egal sein sollte.
Ein knurren seitens seines Magens ließ ihn seine Hand auf seinen Bauch pressen. Vielleicht hätte er sich doch aufraffen sollen und etwas essen sollen, aber wen er etwas essbares, wie zum Beispiel eine Semmel sah, wurde ihm nur noch schlechter. Warum nur reagiert er so plötzlich negativ auf essen? Lag es an der Erkenntnis, das ihn Tea nicht liebte oder das sein einzigsten wahrer Freund Joey und Tristan waren? Tea kam noch nicht einmal zu ihm nachhause und das eigentlich schon sehr lange. Jetzt wusste er immerhin den Grund dafür!
Neben ihn, noch völlig unbemerkt schlich sein Schatten nach, beobachte jegliche Reaktion von ihm. So langsam sollte er seinen „Auftrag“ nachgehen und seine Seele in völlige Finsternis hüllen. Er will es doch auch,… nie wieder etwas fühlen, so wie er damals in Ägypten, als Mana ihn einfach zurückwies nach ihrer gemeinsamen Nacht. Irgendwann hatte er sich wirklich in die junge Frau verliebt, er hatte endlich diese Liebe gespürt nur jedoch wurde sie nie erwidert. Er hatte sich in seine Freundin getäuscht, sie war nur eine weitere „Schlange“ in seinen Leben gewesen, die er verbannen musste!
Yugi setzte sich auf einen alten Baumstamm und starrte den Boden mit leeren Augen an, bevor ihm wieder Tränen kamen, die so langsam aus seinen Augen entfliehen und auf die vielen Laubblätter unter ihm fielen. Atemu sah in sein Augen, sein Schatten war direkt unter dem Gesicht des weinenden Jungen und wurde doch nicht bemerkt. Er begann sich langsam zu Materialisieren, da das aber mehr schlecht als recht ging ohne sein Milleniumspuzzel schaffte er nur seinen Arm hervorzuheben und ihn ihm entgegen zu strecken. Erschrocken keuchte Yugi auf, als er eben diese Hand auf seine Wange spürte und eine Stimme leise zu ihm flüsterte: „Möchtest du alles aufgeben, soll dir alles egal sein, so nehme meine Hand, knie dich hin und Bettel dafür.“, trotz das diese Situation ihm Angst einjagte, so hörte er aus der Stimme etwas Vertrauenswürdiges heraus und die Hand, die sich ihm entgegenstreckte war zwar Schwarz, aber man konnte ein paar Anzeichen eines Armbandes erkennen. Es konnte also kein Teufel sein, den ein Teufel hätte so etwas nicht an sich.
Langsam und zögerlich steht Yugi von seinem „Sitzplatz“ auf und kniete sich hin, danach streckte er seine Hand dem des anderen entgegen.
~Als kleines Kind hatte man uns vor fremden Menschen gewarnt, doch dieser Fremde war kein Mensch…~
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Hey :)
Vielen Dank für eure Favos und danke an Usaria die mir ein Review hinterlassen hat! Jedoch würde ich darum bitten mir mehr Reviews zu hinterlassen, da ich nicht wirklich weiß ob die Zeiten und das alles drum und dran passt! Ich danke schon mal im Voraus! :)