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Heritage

[Erbe]
von

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Kapitel 24

Nach unserem Geburtstag hatte ich Broly nicht mehr wirklich gesehen. Es war mir nicht peinlich, aber ich hatte einfach keine Zeit dazu gehabt. Noch einmal mit ihm zu sprechen. Da ich einen Entschluss gefasst hatte, sobald meine Hitze war, nicht ihn zu bitten, mir durch diese zu helfen. Ich wollte ja irgendwann mal mit ihm schlafen, aber erst wenn ich mehr Erfahrung haben würde. Dann dufte er gern das gleiche machen, wie er mit Devon gemacht hatte.

So war ich gerade auf dem Weg von der Stadt nachhause, als ich Devon und die anderen zufällig über dem Weg lief. Sie grüßten mich wie immer, doch ich hatte keine Zeit mich mit ihnen zu Unterhalten. Jedoch zum Glück bekam ich nicht mit, wie sie sich über mich unterhielten. Wer weiß, wie ich reagiert hätte.

„Also hat er doch die Wette gewonnen, wie mir scheint. Und mal sehen, ob ihm noch mehr gelingt. Mir scheint es nämlich so, dass Kakarott was ganz anderes will.“

„Ja mal sehen. Aber schon erstaunlich, wie er seine Meinung bezüglich eines Kusses geändert hatte.“

„Aber nicht nur eines Kusses. Ich denke mal wenn es für Kakarott nicht so neu und Unerfahren gewesen wäre, so wäre der Abend mit Sicherheit anders verlaufen. Nur gut, dass er wirklich so naiv ist wie Broly gesagt hatte ...“ Grinste Devon. Da er selber gemerkt hatte, wie ich reagiert hatte, als Broly ihn genommen hatte.

„Hmm … Weißt du was ich glaube. Die Reaktion als der kleine den Königssohn gesehen hatte, hatte Broly gar nicht gefallen. Wollen wir mal hoffen, dass es nur eine Faszination des kleinen ist. Sonst … wir alle kennen ja Broly … der mag den kleinen … Nein … er mag ihn mehr als das. Und sollte Broly mit seiner Vermutung, da er denkt das der kleine ein Gebärer ist, recht behalten. Haben wir alle eh keine Chance mehr bei Kakarott. Und ich muss sagen, er ist schon süß. Und von der Bettkante stoßen, würde ich ihn nicht ...“

„Pssss … nicht so laut. Das soll keiner mitbekommen. Und … auch wären wir alle so was von Tod. Denk nach, bevor du sprichst.“ Knurrte Devon. Der auch gemerkt hatte, dass ich anders war, als andere Saiyajins.

„Schon gut … aber sie doch ...“ Die drei sahen zu mir, als ich meinem Vater in die Arme lief.
 

„Papa!“ Ich hatte noch nie einen hell daraus gemacht, meinen Vater in der Öffentlichkeit in die Arme zu nehmen. Was ich ja auch gerade tat.

„Da scheint mich aber jemand vermisst zu haben.“ Kam es zwinkernd.

„Aber Hallo! Da fragst du noch. Du warst ein ganzen Tag im Schloss und ich wollte dich doch noch so viel Fragen, wegen der Hitze. Und ich spüre, dass sie heute Anfängt. Obwohl es mir vorkommt, dass sie bereits begonnen hat ...“ Seufzte ich.

„Wassss …. jetzt schon …“ Sagte Vater etwas panisch. Ehe er weiter sprach.

„Schnell … bevor meine auch noch Anfängt. Du weißt, dass keiner Erfahren darf das du genau wie ich …. egal … komm ...“ Damit zog mein Vater regelrecht an meiner Hand, sah sich um, ehe er abhob, um mit mir zusammen nachhause zu fliegen …
 

„Moment mal? War Bardock nicht ein Gebärer? Und hab ich das jetzt richtig verstanden? Also ist Kakarott auch einer ...“

„Dich wundert es noch? Kakarott ist doch wie sein Vater. Und das dieser ein Gebärer ist ... Weiß doch so gut wie jeder. Und wie heißt es so schön; Der Apfel, fällt nicht weit vom Stamm. Aber ich war mir nicht sicher. Auch gehe ich davon aus, dass Bardock das Geheim hält. Nicht ohne Grund, wie mir scheint ...“ Seufzte Devon und die drei drehten sich um. Um wieder nachhause zu gehen. Auch besprachen sie noch, von der Unterhaltung und von dem was sie gehört hatten, kein Wort darüber zu verlieren …
 

Ich war kaum daheim, da spürte ich schon wie meine Hitze zunahm. Stärker wurde, oder wie man das auch sagen würde. Mir wurde warm, mir wurde heiß. Ich war leicht erregt. Meine Körpertemperatur erhöhte sich, meine Laune veränderte sich. Und ich hatte auch Erotische Bilder und Gedanken im Kopf. Auch war ich nervös, mein Schweif peitschte und wedelte wild um sich. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Und alles was ich gerade wollte, war irgendwie, dass die ganze Scheiße, einfach schon vorbei war. Doch da es angefangen hatte, würde ich mich jetzt ganze Drei Tage damit herumschlagen müssen.

„Wie hält Vater das nur aus?“ Knurrte ich. Als ich auf meinem Zimmer war. Dort auf und ab tigerte und dabei halber Wahnsinnig wurde. Auch wusste ich, ich würde nur Fragen müssen. Jedoch wollte ich das nicht.

Noch nicht. Nicht jetzt. Den mein Vater würde auch in Hitze sein, wenn er es nicht schon längst war. Da ich es schon förmlich riechen konnte. Und den Geräuschen, die ich bereits gedämpft durch meine Zimmertür hören konnte, hatte er sie bereits und war schon dabei, diese auszuleben und abzubauen.

Auch war es bekanntlich so, dass man Saiyajins die in Hitze waren, nicht stören durfte. Weswegen ich mich dann auch dafür entschied, meine Eltern nicht zu stören. Leise murrte ich, ehe ich aus dem Zimmer trat, ins Wohnzimmer lief. Mir ein Stift und ein Zettel nahm, einige Zeilen darauf schrieb, den Zettel, auf den Tisch legte und das Haus verließ.

Ich werde schon jemanden finden, der mir durch die Hitze helfen wird? Am besten ich bleibe erst einmal eine Weile im Wald. Vielleicht tut mir die Luft auch ganz gut. Immerhin spüre ich deutlich, dass der Mond mich anzieht. Und ich liebe den Mond. Schon immer, schon als kleines Kind. Dachte ich.

Langsam ging ich Richtung Wald und versuchte mein Wild schlagendes Herz, auch meine Temperatur, meine Lust, die in mir war, zu dämpfen und zu kontrollieren. Aber ich wusste auch, dass es nicht gehen würde. Leider dachte ich nicht daran, dass ich mir selber Abhilfe hätte schaffen können. Weswegen ich einfach Ziellos umher lief, bis ich eine Stelle fand, wo Meilenweit kein Saiyajin weit und breit war, bevor ich mich einfach hinsetzte, meine Augen schloss und wieder leise weiter seufzte.
 

Nach einer Weile spürte ich das ich nicht alleine war. Was mich wurmte. Auch fragte ich mich, wer das war. Erkannte die Aura aber sofort und erschrak leicht. Jedoch zeigen würde ich es nicht. Ich tat lediglich so, als merkte ich es nicht.

Ich frage mich, warum er hier ist. Und bei den Götter, wie hat er mich gefunden? Das liegt jetzt aber nicht an meinem Geruch, weil ich in Hitze bin, oder? Ging es mir durch den Kopf.

„Kaks, sie mich an?“ Hörte ich Broly sagen, öffnete meine Augen und blickte in zwei Augen, die nicht hätten schöner sein können, in diesem Moment. Da ich aber mir ein Ziel gesetzt hatte, viel es mir zwar schwer, Broly abzuweisen, aber es musste sein. Ein wenig Angst hatte ich. Weswegen ich so entschied. Ich wollte nicht gleich bei meinem ersten mal, mit einem Mann schlafen.

„Wieso bist du hier? Du gehörst nachhause. Und zudem nicht alleine?“

„Ich weiß, Broly. Aber ich wollte alleine sein. Ich … versteh das nicht falsch bitte … aber ich kann das was ihr alle bei einer Hitze tut, nicht ...“ Ich sah auf den Boden. Wollte es nicht. Zu sehr hatte ich Angst vor meinen Gefühlen. Vor der Lust, die in mir tobte.

Ich mochte ja neugierig sein, aber mich hemmte dennoch etwas, die Angst. Warum das so war, vermochte ich mir nicht zu erklären. Das einzige was ich denken konnte war. Wie ich es schaffte meine Hitze zu überstehen, ohne das ich einen Fehler machen würde.

Und ich wusste leider, dass es ein Fehler sein würde, wenn ich mit meinem besten Freund schlafen würde.

„Komm. Ich bringe dich zu mir. Dir wird nichts geschehen, wenn du nicht willst. Alles was ich möchte ist, dass du nicht alleine bei deiner Hitze draußen bist. Auch kann ich dir zeigen, wie du dir Abhilfe verschaffen kannst.“ Sagte Broly und sein Blick, blieb zwischen meinen Beinen hängen. Leicht lief ich rot an, ehe ich seine Hand annahm, die er mir entgegen hielt. Er zog mich hoch und ich fand mich in einer Umarmung wieder.

Bei der Berührung dachte ich plötzlich daran, ihn zu küssen. Doch ich riss mich zusammen. Wollte es nicht. Er war mein Freund, mehr nicht. Daher vergrub ich mich an seinem Gi. Leicht wimmerte ich, sah so sein leichtes grinsen nicht. Er ahnte wohl, dass er mich nicht kalt ließ. Broly packte mich und hob einfach ab, ob ich es gerade wollte oder nicht, brachte mich zu sich. Anstatt mich nachhause zu fliegen. Ja er hatte es ja gesagt, doch gehofft hatte ich es schon.

„So, da sind wir. Komm kleiner Baka ...“ Broly zog mich einfach mit sich in sein Haus. Ließ mich aber nicht los, setzte sich auf die Couch und zog mich auf seinen Schoß. Ich war so überrascht davon, dass ich mich in seinem Gi vergrub.

„Shhhh … ist doch alles gut. Was macht dir Angst?“ Wollte er wissen, woraufhin ich aufschaute und erneut seine so schönen Augen sah. Ich war fasziniert von ihnen, dass ich nicht merkte, dass ich meine Hand nach ihm ausstreckte, über seine Wange fuhr.

„Meine Gefühle, einfach alles ...“ Ich sah bedrückt weg.

„Einfach die ganze Hitze. Einfach alles. Ich will mit keinem Schlafen, ich kann das nicht ...“ Mir liefen die Tränen die Wange herunter, merkte nicht das Broly seine Hände an meine Wangen legte und mein Gesicht zu sich nach oben drückte. Ich musste ihn ansehen. Und da war es schon wieder. Diese schönen Augen, die diesen Glanz hatten, der so einzigartig war. So dass ich wieder einmal das Gefühl bekam, Broly küssen zu wollen.

Jedoch nahm mir Broly die Entscheidung ab. Er beugte sich nahe zu mir, ehe ich seine Lippen, die meine streiften, spüren konnte. Spürte sie dann sanft auf meinen, wobei ich meine Augen schloss, mich fallen ließ und Broly mich sachte auf die Couch zurück legte. Er legte sich auf mich und ich konnte ihn zwischen meinen Beinen spüren. Konnte spüren, wie er meinen Hintern zu sich drückte, mir seine leichte Erregung die er schon hatte entgegen drückte.

Ich wimmerte vor Angst. Mir ging das zu schnell, wollte es so nicht. Konnte mich aber auch nicht wehren. Zu groß saß meine Angst, er würde mir weh tun, sollte ich mich weigern. Es war nur ein Gefühl, dass es so sein würde, aber woher das Gefühl und auch der Gedanke kam, konnte ich nicht sagen.

Ich befreite mich von seinen Lippen, schnappte nach Luft, drückte ihn von mir und sah ihn einfach nur an.

„Kakarott. Ich sagte doch schon, dass ich dir helfen möchte. Das ich dir Abhilfe verschaffen möchte. Außerdem mache ich nichts, was du nicht möchtest. Das hatte ich doch gesagt.“

Sagte Broly. Dabei hatte ich doch gar keine Frage gestellt. Nickte daher einfach nur, ließ mich wieder nach hinten sinken, legte meine Arme über mir auf das Kissen und hoffte sehr, dass ich ihm vertrauen konnte.
 

Ich spürte Brolys Hände wie sie über meinen Körper strichen. Über jede stelle. Auch über meine geöffneten Oberschenkel. Dort ließ er sich besonders viel Zeit und dafür das ich Klamotten anhatte, konnte ich dennoch ziemlich intensiv fühlen.

Mein Körper zitterte leicht. Immer noch kam ich nicht mit diesen Gefühlen klar, mit dieser Hitze, die in mir tobte. Doch musste ich leise keuchen, dass was Broly hier tat, war schön. Trotz alledem das ich fürchterliche Angst hatte. Auch versuchte ich ihm eine Chance zu geben. Schlafen wollte ich nicht mit ihm. Jedoch irgendwo wollte ich auch, dass er mir half. Broly half mir auch. Wenn auch anders, als ich es erhofft hatte, da nach einer weile, seine Hand unter meiner Hose verschwand.

Keuchend und voller Angst, wimmerte ich auf. Den er berührte mein Glied, hatte es umschlossen und fuhr sachte auf und ab.

„Schon gut, alles ist okay. Ich helfe dir nur. Keine Angst, kleiner Baka. Entspanne dich und versuche nur zu genießen. Versuche zu genießen Kakarott ...“ Raunte er mir in mein Ohr. Ehe ich seine Zunge und seine Zähne spüren konnte. Die sachte darüber leckte und anschließend über meinen Hals leckte, sogar seine Zähne zum Einsatz brachte.

Es wurde mir zu viel. Seine Hand auf meinem Schritt, seine Zunge, seine Zähne, einfach alles. Ich bekam Panik. So schreckliche Panik, da mich etwas im inneren davor warnte, es mit Broly zu tun. Nur was es war, vermochte ich nicht zu sagen.

„Nicht … Stopp … hör auf ...“ Meine Stimme klang panisch. Ich befreite mich, sprang regelrecht auf. Rannte davon. Rannte aus seinem Haus. Ohne zu Ahnen, was ich mit meiner Abfuhr bei ihm bewirkt hatte.

Ich sackte wimmernd vor seinem Haus zusammen, spürte nach einer Weile eine Hand auf meiner Schulter und erschrak. Doch ich verhielt mich ruhig.

„Hey. Lauf doch nicht davon. Rede mit mir. Ich bin dir doch nicht böse. Komm wieder rein.“ Hörte ich Broly. Doch ich konnte nicht. Etwas hinderte mich. Wenn ich jetzt rein gehen würde, so würde ich dort nie wieder als freier Mann heraus gehen. Das spürte ich instinktiv, weswegen ich meinen Kopf schüttelte.

„Nein. Es tut mir Leid. Aber ich kann nicht ...“ Wollte ich noch sagen, da packte mich Broly, hob mich einfach hoch, trug mich gegen meinen Willen zu sich ins Haus, schmiss mich auf sein Bett und knurrte.
 

„Du bleibst. Und wenn ich dich Fesseln muss. Ich möchte einfach nicht das du gehst. Das wollte ich noch nie. Seit wir klein sind. Ich wollte immer, dass du hier bei mir bist. Mich nicht alleine lässt. Will sogar das du verstehst warum ...“ Broly machte eine kurze Pause und ich saß panisch auf dem Bett, stand bei seiner Rede langsam auf. Da mir seine Worte, die so anders als noch bis gerade eben geklungen hatten, gar nicht behagten. Es wirkte so, als sei er von mir besessen. Doch warum verstand ich noch nicht. Auch fragte ich mich, wieso er noch nie etwas derartiges gesagt, erwähnt oder auch nur im Ansatz gezeigt hatte.

„Kakarott … kleiner Baka … du bist so naiv, so unschuldig süß. Mein … mein ... von klein auf dazu bestimmt, für immer an meiner Seite zu sein ...“ Der hatte sie doch nicht alle. Ich war doch nicht sein Eigentum. Ich war sein Freund und nicht irgendwer.

„Broly, wir sind Freunde. Mehr nicht. Verstehst du …?“ Sagte ich und konnte sehen, wie meine Worte ihm gar nicht wirklich gefielen. Und schneller als ich schauen konnte, war er bei mir, packte mich, drückte mich gegen die Wand und küsste mich wieder.

Ich versuchte mich zu wehren. Versuchte mich von ihm weg zu drücken, mich zu befreien. Ich wollte einfach nur noch weg.

Drückte mich auch schließlich weg, rückte von ihm davon.

„Broly … bitte … wir sind doch Freunde.“ Sagte ich und sah ihn wieder an. Warum sagt er so etwas? Wieso macht er mir so sehr Angst? Er ist doch mein Freund. Vielleicht sollte ich ja nachgeben. Sollte ich das machen? Sollte ich unsere Freundschaft aufs Spiel setzten, für meine Hitze? Gerade in diesem Moment, wusste ich nicht, was richtig und was falsch war, was ich tun sollte, wie ich Handeln sollte.

„Sicherlich wir sind Freunde. Und Freunde helfen doch einander. Oder etwa nicht?“

„Ja schon, aber ich möchte unsere Freundschaft wegen meiner Hitze nicht aufs Spiel setzten. Verstehst du das?“ Sagte ich flehend. Merkte erneut das Broly auf mich zu trat. Aber dieses mal wieder anders, als gerade noch.

„Es tut mir leid. Aber ich glaube, deine Hitze, macht mich einfach zu verrückt. Ich will dich einmal wenigstens. Jedoch versuche ich auch zu akzeptieren das du mich nicht willst.“

„Ich habe nie gesagt, dass ich dich nicht will. Ich will es jetzt nur nicht … Ach Broly ...“ Ich streckte meine Hände nach ihm aus, legte sie auf seine Wange und drückte ihm einen Kuss auf.

„Verstehst du. Ich will bis zur nächsten Hitze warten. Dann darfst du mit mir Schlafen. Aber nicht jetzt bitte ...“ Sagte ich ihm unter Küssen. Immer wieder.

Ich spürte Brolys Hände auf meinem Hintern, spürte wie er mich zu sich an sein Becken drückte, keuchte auf, küsste ihn aber wieder. Ich hatte eine Entscheidung getroffen. Wollte bei ihm bleiben, wollte bei meiner nächsten Hitze, ihn in mir spüren. Nur nicht jetzt. Das wollte ich ihm klar machen. Wusste jedoch nicht, dass Broly es nicht gefallen hatte, was ich gesagt hatte. Wollte mich jetzt schon zu seinem machen, nur ich ahnte davon leider noch nichts.

„Was ist, wenn ich nicht warten kann. Wenn ich dich so sehr begehre das ich dich jetzt will? Wenn ich einfach nur meinen kleinen Baka will. Für immer ...“ Hörte ich ihn. Spürte wie sein Griff um mich fester wurde. Wie er mich einfach mit sich zog, mich auf sein Bett drückte, mich wieder so unter sich brachte, so das ich mich nicht so einfach wehren konnte.

„Broly … bitte … ich will dich ja auch … nur nicht jetzt ...“ Ich drückte ihn, zumindest versuchte ich es, ihn von mir weg zu drücken.

„Du sagst es doch gerade selber. Warum also warten ...“ Raunte er mir ins Ohr und küsste wieder meinen Hals.

„Weil es meine erste Hitze ist und weil ich Angst habe ...“ Flehte ich keuchend. Dabei verriet mein Körper mich. Ja meine Angst hemmte mich. Sie hemmte mich davor, etwas zu tun, was ich nicht wollte. Zumindest nicht jetzt.

Broly hörte jedoch nicht auf meine Worte, drückte mir sogar die Beine auseinander, legte seine Hand auf meinen Schritt und drückte zu.

„Lass mich dir zeigen, dass du keine Angst haben brauchst. Ich habe schon so vielen durch die Hitze geholfen. Da werde ich das bei dir auch ...“ Ich konnte seine Hände, seine Zunge, seine Zähne, einfach alles an meinem Körper spüren.
 

Ich konnte nur noch wimmernd meine Augen schließen, versuchte ihn von mir zu drücken. Denn immer wieder wenn er mich berührte, war es nicht richtig und in mir kroch mehr und mehr die Angst hoch. Und je weiter in mir die Angst hoch kroch, um so stärker wurde ich.

Irgendwann schaffte ich es, Broly von mir zu drücken. Eher flog er an die nächste Wand. Ich wusste selbst nicht was mit mir geschehen war, nur das ich zitternd auf dem Bett saß, Broly anschaute, ehe ich panisch aufsprang und aus seinem Haus floh. Ohne zu ahnen, was meine Reaktion, bei Broly bewirkt hatte.
 

„Kakarott … ein Supersaiyajin … aber wie ist das möglich? … Warum … warum hast du mich nur von dir … dass hättest du nicht … nein. Nicht mit mir … Oh Kakarott jetzt erst recht … irgendwann wirst du mir gehören … so wie du es mir versprochen hast. Ich habe Zeit und kann warten … irgendwann gehörst du mir ...“ Broly grinste und wischte sich das Blut von der Stirn, dass durch den Aufprall verursacht worden war.

Ja er saß einfach grinsend da, auch wurde sein Wahn, mich zu wollen, noch einmal größer. Er schwor sich, irgendwann würde er mich schon haben. Irgendwann würde er mich zu seinem Eigentum machen. Das schwor er sich.
 

Ich hatte immer noch Angst. Angst das Broly hinter mir herfliegen würde, mich zurück holen würde. Mich nehmen würde, obwohl ich es gar nicht wollte. Zumindest nicht jetzt. Alles was ich gewollt hatte, war das ich Hilfe bei meiner Hitze bekommen würde. Und nicht, dass jeder mit mir Schlafen wollte, nur weil ich Hitze hatte.

Irgendwann konnte ich nicht mehr, ließ mich einfach irgendwo fallen. Wimmerte leise, da ich ja obwohl ich es nicht wirklich glauben konnte, immer noch erregt war. Ich umklammerte meine Beine mit meinen Armen, wimmerte und weinte leise. Mein Körper bebte. Mein Schweif wedelte unruhig neben mir auf dem Boden. Aber auch merkte ich nicht, dass ich irgendwann nicht alleine war. Auch wo ich war, dass wusste ich nicht.
 

„Hey … kleiner … was machst du hier?“ Ich erkannte die Stimme nicht gleich, jedoch als ich dann aufsah erschrak ich, erkannte wer vor mir war. Der König kniete über mir, hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt und sah mich misstrauisch an.

„Ich frage noch einmal was machst du hier … Sohn des Bardocks ...“ Ich wimmerte wieder leise auf und stand mit wackeligen Beinen auf.

„Es … es … tut mir leid … aber ich … ich wusste nicht wo ich hin sollte … ich bin in Hitze … eure Majestät … und weiß nicht wo ich hin soll ...“ Das ich gerade durch die Hölle ging und Angst hatte, zeigte ich dem König nicht. Aber das war unnötig, er sah es wohl.

„Ich verstehe … wie der Vater so der Sohn … nicht wahr?“ Ich sah sein grinsen. Doch ich verstand nicht gleich was er meinte. Sah auf dem Boden, hatte meine Arme um meinen Körper geschlungen und fühlte mich so fehl am Platz.

Als ich seine Berührung an meiner Schulter erneut spüren konnte. Sah ich wieder auf. Sah in das Gesicht des Königs, wusste nicht, was der König denken würde. Auch ob er etwas sagen würde, konnte ich nicht sagen. Und immer noch wusste ich nicht genau, wo ich war, wo ich mich befand. Aber ich ahnte es. Wenn der König hier vor mir stand.

„Na komm mit mir ...“ Alleine diese Worte, ließen mich in Panik verfallen. Mein Körper begann zu zittern.

„Hey … egal was du erlebt hast. Bei mir bist du sicher. Dir wird keiner etwas tun ...“ Auch das bewirkte nur das gleiche. Es waren alles Worte, die Broly zu mir gesagt hatte. Ich begann zusätzlich auch noch zu weinen. Ihm hatte ich auch vertraut und trotzdem hätte er gegen meinen Willen mit mir geschlafen.

„Kakarott … Kakarott sie mich an. Egal was dir passiert ist. Aber ich bin der König, mein Wort steht über allen und was ich sage, ist Gesetz. Also Kakarott ich werde dir jetzt Helfen. Und du brauchst die Hilfe, deine Hitze lässt dich bald nicht mehr denken ...“

Der König, hob mich einfach hoch, trug mich in seine Gemächer, die nicht weit von dem Ort weg gelegen haben mussten, als ich panisch irgendwo zusammen gesackt war. Auch erkannte ich das es das Zimmer des Königs sein musste, da es so riesig und Pompös wirkte.

Aber nicht nur deswegen, auch weil es nicht so wirkte, als wohnte da eine Elite oder ein Mittelklasse - Krieger.

Ich war noch etwas verwirrter. Aber der König hatte recht. Meine Hitze nahm zu und ich würde schon bald nicht mehr wissen, was ich tun würde. Auch dachte ich, da würde es egal sein, wenn ich bespringen würde. Ich würde wohl mit allem und jenem Schlafen wollen, was meinem Weg kreuzen würde. Doch sicher war ich mir nicht.

„Kakarott komm mit mir. Ich werde dir jemanden zur Verfügung stellen, der dir besser helfen kann, als du denkst.“ Der König nahm meine Hand, führte mich in einen der anderen Räume, ehe er nach jemanden läutete.

Eine Dienerin kam zum König verbeugte sich, hörte einige Worte vom König, ehe der König ging und mich mit der kleinen alleine ließ.
 

Was sie in dieser Nacht alles mit mir gemacht hatte, daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Aber es hatte mir gut getan. Und so verbrachte ich die drei Tage in der ich meine Hitze hatte, bei ihr. Bevor ich mich bei ihr bedankte und nachhause flog. Auch würde ich mich irgendwann, sollte ich den König noch einmal sehen, oder ihm begegnen, mich bei ihm dafür bedanken. Da ich nie gedacht hatte, dass eine Hitze so sein würde. Das meine Gefühle, meine Lust, einfach alles, dass beste ist, was ich je gedacht hatte, dass es so sein könnte. Auch betrat ich nun wieder das Haus, in dem ich schon 16 Jahre meines Lebens wohnte, strahlte über beide Ohren, zog mich auf mein Zimmer zurück, holte mein Tagebuch hervor und schrieb meine Eindrücke einfach alles, sogar die Sache mit Broly in das Buch, ehe ich es zusammenklappte und wieder in meinen Schrank legte …
 

Flashback ende
 

Was an diesen drei Tagen alles passiert und was geschehen war, hatte ich nie auch nur irgendeinem erzählt. Ich hatte es für mich behalten und lebte wie davor auch. Nur mit dem Unterschied, dass ich Broly seit diesen Tag aus dem Weg gegangen war. Unsere Freundschaft hatte einen Dämpfer bekommen, auch weil er es immer und immer wieder versucht hatte bei mir zu landen. Doch ich konnte und wollte nicht mehr.

Erst als Vegeta in mein Leben trat, hatte es aufgehört, bis zu jenem Verhängnisvollen Tag, an dem Broly mich in die Finger bekommen hatte und ich nun hier in einem hinteren Winkel meines Geistes saß und gebrochen einfach nur noch weinte.

Das die Ärzte immer noch um mein Leben kämpften, dass konnte ich nicht wissen, auch ahnte ich das nicht. Alles was ich nur noch wollte, am liebsten vergessen und alles ausblenden. Ich wollte gar nichts mehr. Gab mich auf. Und hoffte nicht, dass ich das bereuen würde.
 

Doch für mich war es die einfachste und beste Option, die ich gerade im Begriff war zu tun. Da ich es nicht mehr ertrug und nicht mehr wollte. Und das spürten auch die Ärzte. Auch konnte man es an Vegeta sehen und auch spürte man es an ihm ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  CharlieBlade1901
2017-09-02T08:22:50+00:00 02.09.2017 10:22
Charlie: ,,Wo du auch hingehst schließt du mit allen Freundschaft. Was kommt als nächstes?"
Kaks: ,,Eh naja mein Vater sieht auch geil aus."
Charlie: ,,Wehe dir wenn da jetzt nachmal was Inzest artiges entsteht junger Mann."
Antwort von:  Luiako
02.09.2017 11:48
Lu; Keine sorge. Soweit wird es schon nicht kommen.
Ich; Da geb ich Lu recht...
Kaks ; Mano... Gemein...
Von:  nala1988
2017-08-30T07:29:53+00:00 30.08.2017 09:29
brolys bessenheit fing ja schon sehr früh an und das nur weil kaks ihn einen korb gegeben hat.hoffentlich erholt sich kaks bald wieder von den vergewaltigungen und zahlt das broly bald heim.wie sind die den bloß auf so eine wette gekommen.mich wundert es das kaks sich den ihr techtelmechtel angeschaut hat und vorallen warum er nicht das weite gesucht hat.ich finde es toll das der könig dafür gesorgt hat das kaks die hitze nicht alleine überstehen muss
Antwort von:  Luiako
30.08.2017 10:30
Man braucht jemanden wenn man Hitze hat, sonst kann das Böse enden. Aber das hatte ich glaube ich schon mal erwähnt. ^^
Und ja das kam nur daher. Aber mal sehen, wann und wie oder ob Kaks es Broly heimzahlen wird ... Abwarten ^^
Von: Yugoku
2017-08-29T20:47:04+00:00 29.08.2017 22:47
Also, das erklärt Brolys Besessenheit gegenüber Kaks auf jeden Fall schon mal mehr. Er mag es einfach nicht abgewiesen zu werden. XD Und Kaks' hat ihm ja eigentlich sehr verständlichen Korb gegeben. Nur Broly will das einfach nicht wahrhaben.
Kommt im nächsten Kapitel jetzt noch ein Flashback? Bin mir jetzt nicht sicher, ob du das schon einmal erwähnt hattest.
Antwort von:  Luiako
29.08.2017 22:51
Nein ich hatte nicht vor im Nächsten Kapitel ein Flashback zu machen. Aber ich werde noch etwas mehr auf Broly eingehen, wenn es so weit ist. ^^
Das wird aber noch ein wenig dauern, aber ja er mag es ganz und gar nicht abgewiesen zu werden.
Antwort von: Yugoku
29.08.2017 23:51
Ah, okay. Dann hatte ich das falsch in Erinnerung.^^° XD
Antwort von:  Luiako
30.08.2017 03:42
Nein hattest du nicht, wahr schon richtig. Ich habe nur die Kapitel zusammen gelegt. Aber gutes Gedächtnis ^^

@Ich kann mir gut vorstellen, worum es in dieser Wette geht. :3 Mal sehen, ob ich recht habe.XD

Hattest du recht? Oder was meintest du? Bin schon gespannt, was deine Meinung war. Das hattest du gar nicht gesagt *hehe* ^^
Antwort von: Yugoku
30.08.2017 09:59
Ach so. XD Okay, das erklärt es. XD

Oh stimmt. Das hatte ich noch gar nicht gesagt.^^°
Ich hatte gedacht, dass es in der Wette darum ging, dass Broly Kaks flach legt. Aber es ging nur darum, ob Brokat es schaffen würde einen Kuss zu bekommen und da hat er die Wette ja klar gewonnen.
Hab wohl etwas zu weit voraus gedacht. XD
Antwort von:  Luiako
30.08.2017 10:49
Also so was hab ich mir schon gedacht. Ist aber nicht schlimm. ^^
Aber irgendwie wäre das nicht aufgegangen, da ich ja bei dem einen Kap geschrieben hatte, dass Kaks keinerlei Erfahrung hatte, was den Sex zwischen Männern angeht.
Nein nicht zu weit voraus gedacht, du hast einfach nur angenommen das es so ist. Was ja nicht schlimm ist. xD
Ich hätte wahrscheinlich ähnlich gedacht wie du XXDD
Von:  Kakarotto
2017-08-29T20:10:50+00:00 29.08.2017 22:10
Ich fand auch diesen Teil des Flashbacks wirklich gut :)
Dass Broly aber wirklich so besessen auf Kaks wirkte hätte ich nicht gedacht o.o

Wieder ein klasse Kapi ^^ bin gespannt wie es weiter geht ^^

Liebe Grüße
Kaksi
Antwort von:  Luiako
29.08.2017 22:27
Tja da ist mir das wohl gut gelungen. Kaks Abweisung hat nur das "Besessene" gefördert und nun ja ... was Jahre später passiert war ... *hust* wissen wir ja alle ...
Ja du darfst gespannt sein, wie es weiter geht *hihi*


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