Zum Inhalt der Seite

One Piece - Der verhasste Tag

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Geschwisterliebe

Olvia, Robins Mutter, starb noch in der gleichen Nacht. Nachdem Robin es für das mindeste hielt sie zu begraben, gab es zwei Optionen, was Akira bestand: Entweder Robin brachte sie ein Waisenheim oder sie nahm ihre Schwester mit auf eine gefährliche Reise. Robin hätte es selbst als Verrat gesehen, wenn sie ihre Schwester geleugnet und sie in ein Heim gebracht hätte.
 

Seit dem waren 13 Jahre vergangen...
 

Robin und Akira wanderten schon seit Stunden durch diesen Wald herum. Sie lebten mal hier, mal da, was sich gerade anbot. Die letzte Geheimorganisation der sie angehört hatten hieß Waru. Sie bestand aus einem Haufen von Idioten. Jeder 3. dachte an Selbstmord und jeder 2. war schon mal im Gefängnis.
 

Nein, fürs erste wolten sie auch ohne diese Hilfe angewiesen sein, deswegen besorgten sie sich allerlei Zeugs um alleine zurecht zu kommen. Das beste war, dass alles in ihren kleinen Taschen reinpasste, doch das war nur Akira zu verdanken.
 

Akira hatte nämlich die Majo Majo Teufelsfrucht gegessen. Damals war sie vier Jahre alt. Sie war also eine richtige Hexe, nur ohne Zauberkugel, denn solchen schnickschnack brauchte Akira nicht. Seit diesem Tag, übte sie jeden Tag einige Zaubersprüche aus ihrem Hexenbuch, was für sie unverzichtbar war. So wie für Robin der Kaffee.
 

Akira war ihrer Schwester sehr ähnlich. Zwar hatten sie nicht den gleichen Vater, sie sahen sich auch nicht sehr ähnlich ( mit Ausnahme der Haare und der Augen ) dennoch verhielten sie sich immer gleich: sie hatten das gleiche Lachen, den gleichen Todesblick, den Robin manchmal bei den Strohhüten anwandte und sie hatten die gleichen Hobbys sowie Interessen. Akira war, wie jeder der Familie Archäologin geworden. Das machte Robin sehr stolz und manchmal kam sie sich nicht vor wie eine große Schwester, sondern eher wie eine Mutter. Obwohl es Robin bis zum heutigen Tagen immer noch schleierhaft erschien , wie sie mit 10 Jahren einen Säugling versorgen und beschützen konnte.
 

"Wir sollten hier rast machen", sagte Robin und setze sich auf den Boden. Ihrer Schwester tat es ihr nach. Mit einem Fingerschnipsen waren vor Robin und Akira eine Menge trockener Äste erschienen. Beim erneuten Schnipsen brannten sie lichterloh. "Du bist besser geworden", lobte Robin ihre kleine Schwester. "Danke", sagte Akira und nahm aus ihrer Tasche einen Zeichenblock und einen Stift heraus. Sie begann etwas zu zeichnen. Robin schmunzelte.
 

"Du magst es zu zeichnen, nicht wahr?" Akira nickte. "Ich liebe es so sehr wie die Archäologie", und lächelte dabei. Dann hielt sie inne. "Das ist doch nicht schlimm, oder?" Robin schüttelte den Kopf, während sie etwas Gemüse auf ihrer Tasche raus suchte.
 

"Ich finde du hast Talent"
 

"Wirklich?"
 

"Ja. Ich mag deine Zeichnungen wirklich sehr. Wie heißt nochmal dieser Zeichenstil?"
 

"Manga", sagte Akira etwas beleidigt. "Ich liebe Manga. Aber nicht nur den Zeichenstil, sondern auch die Storys dazu." "Sehr realistisch sind die meisten aber nicht", meinte Robin und begann eine Suppe aus einigen Zutaten zu machen. "Na und?", beschwerte sich Akira. "Es ist auch sehr realistisch das Vampire in der Sonne glitzern!"
 

Robin lachte. "Stimmt" "Außerdem", fing ihre kleine Schwester an, "finde ich.... wenn ich einen Manga lese, kann ich den Alltag etwas entfliehen."
 

Robin schwieg. Das hatte sie getroffen. Nach einiger Zeit gab sie ihrer Schwester einen Teller mit heißer Brühe, was man Suppe nannte.
 

"Robin? Es .... tut mir leid, was ich gesagt habe", sagte Akira kleinlaut. "Ich weiß ja wie schwierig es für dich ist immer auf mich aufzupassen. Aber manchmal, da wünsche ich mir einfach ein normales Leben....."
 

Robin schwieg immer noch. Als Akira schlafen legen wollte,nahm Robin sie ohne Vorwarnung in den Arm. Ein paar Tränen rollten über ihre Wange. "Ich wünsche mir doch ein normales Leben.... Du musst mir etwas versprechen. Versprich mir, dass du mich nie verlässt", flüsterte sie in ihr Ohr.
 

Robin weinte? So viele Gefühle auf einmal war Akira gar nicht gewöhnt. Doch sie genoss die Nähe und Wärme ihrer großen Schwester, denn so was kam nur alle hundert Jahre vor.
 

"Ja", sagte Akira und drückte sich an Robin. "Ich werde immer bei dir sein Ane-san!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück