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Kingdom Battlefield

Als Köchin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut Mir leid, dass ich kein neues Kapitel hochgeladen habe. Dieses Kapitel ist zwar etwas kurz, aber das nächste Kapitel ist schon in Arbeit! Komplett anzeigen

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Wer ist wohl die Cousine?

Es war Nachmittag und ich hatte mal vor, meinen Vater zu besuchen.

Als ich den Saal betrat, sah ich vor dem König Shinkatsu knieen. Der wollte doch nicht etwa....? Bitte nicht!

Etwas genervt lief ich hin und trat Shinkatsu leicht in den Hintern. Dieser schrie kurz auf und murmelte iregend ein Zeug.

,,Haruka?", fing mein Vater an.

Oh.... Scheiße!

,,Ja?!", fragte ich etwas zögernd.

,,Shinkatsu hat mir eine nicht ganz so tolle Nachricht überbracht. Weißt du was ich meine?", fing er an.

Ich überlegte kurz und schluckte hart. Einfach sagen...!

,,Ja, ich weiß. Ich hab die Köchin geküsst. Aber bitte lass sie nicht hinrichten!", gestand ich.

Shinkatsu, der leider immer noch da war und mein Vater schauten mich überrascht an.

,,Jetzt hast du dich selber verraten, Prinz", lachte der Diener.

Mir lief einer gewaltiger Schauer über den Rücken. Scheiße! Es war was anderes! Mist! Jetzt hab ich mich selber verraten!

,,DU HAST DIE KÖCHIN GEKÜSST?! SOLCH EIN ABSCHAUM?!", schrie mein Vater.

,,Also.... ich..... ich war das. Sie kann nichts dafür!", versuchte ich Michiru zu retten.

,,SOLCH EIN ABSCHAUM HAT DICH BESCHMUTZT?!"

Jetzt hielt ich die Klappe. Lange hielt ich es aber nicht mehr aus und verließ schnellen Weges den Saal. Und meine Füße trugen mich in die Küche.

Sofort riss ich die Tür auf, ohne an zu klopfen. Michiru zuckte dabei total zusammen.

,,Du musst hier weg!", schrie ich.

Verwundert drehte sie sich zu mir um und schaute mich verwirrt an.

,,Aber wieso denn? Ist irgendwas vorgefallen?", fragte sie ahnungslos.

,,Ja, es ist was vorgefallen! Mein Vater weiß von den Kuss und so wie er geklungen hat, will er dich dafür bestrafen!", drängelte ich,

,,Du musst hier unbedingt so schnell wie möglich weg!"

Michiru nickte darauf nur und schluckte hörbar.

,,Ähm. Und wie?"

,,Komm! Hinten im Garten steht ein gesatteltes Pferd. Reite damit weg!"

Wieder nickte sie und ich brachte sie zu dem Tier. Ich half ihr so schnell es ging hoch und schaute ihr wohl das letzte mal in die Augen.

Eine Träne verließ meine bereits geröteten Augen.

,,Ich hab dich echt in mein Herz geschlossen. Laut meines Vaters darf ich nicht mit Armen befreundet sein aber wie kann man dich nicht mögen?"

Michiru schenkte mir ein liebliches Lächeln und ritt dann los.

Ich verstand, dass sie mir nicht Tschüss sagte. Ich konnte es auch nicht.

Leicht bekümmert betrat ich wieder das Schloss und ging sofort in mein Zimmer.

Auf irgendwelchen Scheiß von meinem Vater hatte ich keine Lust. Der würde jetzt nur von Michiru reden und das er sie hinrichten lassen will.

Aber warum eigentlich?

Sie hat doch gar nichts getan! Ich war das doch! Warum werde ich nicht hingerichtet? Etwa weil ich Adlig bin? Nein, das kann doch nicht der Grund sein! Oder doch?

Noch eine Weile überlegte ich, bis ich mich dann ins Bett legte.

Obwohl es eigentlich noch Tags war, schlief ich schnellen Weges ein.
 

Am nächsten Morgen weckte ich mal von ganz alleine auf. Keine Mei, die mich ständig nervt, und auch kein Vater, der das ganze Schloss zusammenbrüllt, was er bis vor einigen Jahren noch getan hatte. Sowas hatte mir dann immer den Morgen und somit den ganzen Tag versaut.

Schreihälse konnte ich so und so nicht leiden.

Ich zog mich heute ausnahmsweise mal alleine an, was ich eher selten, aber nicht zu wenig tat, und ging dann nach unten in den Speißesaal.

Wenn mein Vater jetzt nicht da wäre... das wäre echt ein Traum.

Aber Fehleranzeige! Warum sollte er auch nicht da sein?

,,Guten Morgen", sagte ich leicht genervt und irgendwie auch aggressiv.

,,Guten Morgen", grummelte mein Vater zurück,

,,Übrigens! Ich habe unserer verschwundenen Köchin Wachen hinter her geschickt, die sie garantiert töten werden. Sie hat keine Chance! Und noch was! Ich weiß, dass du sie weggeschickt hast!", zischte er mich an.

Ich warf ihn einen hasserfüllten Blick zu und würdigte ihn danach keinen Blick mehr.
 

Danach aßen wir schweigend zum Morgen und danach wollte ich eigentlich gehen.

Doch da kam ein Diener meines Onkels herein.

,,Eure Hoheit!Es gibt erstaunliche Neuigkeiten!", strahlte er geradezu uns an.

Was könnte es denn da Neues geben? Wohl eher weniger Zeugs, weil i meine Cousine tot ist.

Aber wenn ich so nachdenke....

,,Was ist denn?", war mein Alter ganz uninteressiert.

,,Die Tochter ihres Bruders ist wieder aufgetaucht! Ein Wunder!"

Was? Meine Cousine lebt? Das ist aber eine gute Nachricht! Das wäre ja super toll, sie kennenzulernen!

Ich frage mich, wie sie wohl tickt und wie die heißt, wie sie aussieht und tausende andere Sachen.

,,Das hört sich doch gut an! Dann sage meinem Bruder, dass sie mich gerne mal allesamt besuchen dürfen! Mit der Tochter!", freute sich mein Vater, wie ein kleines Kind.

Noch nie hatte ich meinen Vater so glücklich erlebt? Ob er meine Cousine mochte? Bestimmt. So wie er gerade reagiert hatte!

,,Darf ich da meine Cousine kennenlernen!", platzte mir sofort heraus und es klang so, als wäre ich aufgeregt und würde mich darauf freuen.

,,Natürlich!", rief mein Vater und rufte einen Diener herbei.

,,Bringt Wein! Wein!", freute er sich und schrie wohl das ganze Haus zusammen.

Der schüchterne Diener sagte darauf gar nicht und verschwand einfach nur.

Der war bestimmt auch so verwirrt, genau so wie ich. Mein Vater war einfach wie ausgetauscht und er schien auch nicht mehr an Michiru zu denken.

Aber apropos Michiru.... ob ich sie jemals wieder sehen werde? Wohl eher nicht. Sollte sie wieder hier auftauchen, dann würde das ihre Hinrichtung bedeuten. Nein, das wollte ich nicht. Das durfte nicht sein. Michiru sollte Leben und nicht wegen mir sterben!
 

Nachdem mein Vater sich voll getrunken hatte, und die ganze Zeit irgend ein Zeug laberte, ging ich lieber mal.

Meine Füße trugen mich in den Garten in den Stall zu meinem lieblings Pferd und kümmerte mich etwas um ihn.

,,Michiru....", seuselte ich und wagte es nicht mal, meine Tränen zurück zu halten,

,,Bitte bitte sei heil...."

Ob sie tot ist? Vielleicht. Ich musste es in Bedracht ziehen. Schließlich hatte mein Vater Wachen ihr hinterher geschickt.

Warum ließ er sie nicht einfach in Ruhe? Sie war doch jetzt weg! Nein! Er musste immer auf allem herum hacken!

Innerlich brannte ich vor Wut, so doll hasste ich mein eigen Fleisch und Blut.
 


 


 


 


 

Die Tage vergingen und ich musste mir gestehen, dass ich Liebeskummer hatte. Ich hatte mich in Michiru wirklich verliebt, doch würde sie nur wieder sehen.

Es war einfach schlimm, nicht zu wissen, ob sie überhaupt noch lebte, oder ob sie Wachen sie erwischt hatten. Bisher waren die aber auch noch nicht wieder gekommen.
 

Heute erwartete mein Vater meinen Onkel und seine Familie. Sie sollten heute endlich mal mit ihrer Tochter kommen und ich freute mich sogar auf sie.

Innerlich musste ich aber immer an Michiru denken, nach der ich so viel Sehnsucht hatte. Und das schon nach 5 Tagen! Ich hoffte einfach, dass ich sie vergessen könnte, auch wenn es schwer war.
 

Als ich wie jeden Morgen runter kam, schien mein Vater schon Gäste zu erwarten.

Ob da meine Cousine mit dabei war?

Strahlend rannte ich nach unten, doch es war bloß meine Tante und mein Onkel. Wo war der Rest?

,,Ähm... guten Morgen", sagte ich leicht enttäuscht, was aber nicht mein Ziel war.

,,Keine Angst. Die Beiden kommen etwas später", lächelte meine Tante und umarmte mich.

,,Achso! Na dann ist ja gut!", meinte ich plötzlich wieder gut gelaunt.

Auch mein Onkel begrüßte mich herzlich und wir aßen gemeinsam zu Frühstück.

,,Wie kommt es denn, dass meine Cousine wieder da ist?", fragte ich irgendwann nach einer Zeit des Schweigens.

,,Naja. Vor 4 Tagen ist sie mit einem Pferd zu uns geritten. Wir waren überglücklich! Willst du mal ein Bild von ihr sehen?", bot sie mir an und ich nickte sofort ganz doll mit dem Kopf.

,,Die wird dir gefallen. Und ihr Charakter! Sie ist eine ganz Liebe!", meinte sie und kramte im ihren Klamotten rum,

,,Ach hier ist es ja! Würdest du mal her kommen, Haruka?"

Ich tat wie mir gehießen und ich rannte regelrecht hin.

,,Das ist sie!", stellte sie vor und machte das Amolett auf.

Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Das konnte nicht sein!

Auf dem Bild war Michiru in einem vornehmen Kleid zu sehen.

,,Das ist doch Michiru!", sagte ich laut.

,,Woher kennst du sie denn?", fragte mein Onkel und schaute mich verwundert an.

,,Bis vor kurzem hat sie hier als Köchin gearbeitet", verriet ich ihnen.

,,WAS?!", schrie mein Vater.

,,Ja, Vater! Das ist Michiru, unsere ehemalige Köchin!"

Aber warum war Michiru hier gewesen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid, dass es so spät gekommen ist und ich weiß, dass es nicht das schönste Kapitel ist. Aber ich werde das nächste hoffentlich spannender machen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LPMarkus5324
2017-07-06T06:15:51+00:00 06.07.2017 08:15
Es war zwar klar das die Cousine und die Köchin ein und die selbe Person sind aber das sie einfach wieder nach hause reitet ist schon komisch und dann nach wenigen tagen wieder da aufzutauchen ist schon komisch. Wieso war sie dahin gegangen wenn es eh verwandte sind? Hoffe das klärt sich bald.
Von:  SailorStarPerle
2017-07-04T20:38:00+00:00 04.07.2017 22:38
ich wusste es Cousine und die Köchin ist die gleich Person,
jetzt bin gespannt was jetzt der Vater von Haruka macht da er es jetzt weiß,
warum war Michiru als Köchin im Schloß,
fragen über fragen bitte schnell weiter schreiben :-)


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