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The Forgotten

A story from the one piece world
von

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Der Wiedergänger

"Der Nächste? Wer will jetzt?", fragte der Mann selbstsicher. Ein sehr überzeugtes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Um seine Provokation zu verstärken, warf er sein Dial in die Luft und fing es zugleich wieder.

Keiner der Anwesenden rührte sich.

Der Hüne war nur nach einem Treffer außer Gefecht gesetzt worden.

Der Nutzer des Fischkarate hielt Abstand. Nervös bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirn.

"Ihr seid keine Teufelsfruchtnutzer?", war die nächste Frage des Aufgetauchten.

Sein schwarzes Tattoo auf der rechten Hand kam deutlich zum Vorschein, als er sich einen weiteren Schritt in den Raum wagte.

Alle schwiegen und starrten ihn unsicher an. Er seufzte im Anschluss:

"Ihr seid ja mega langweilig. Traut sich denn echt keiner?", meinte er.

Er steckte das Dial weg.

Ein weiteres Grinsen zeichnete sich ab und im nächsten Moment war er schon in einen Angriff übergegangen.

Der Mann versuchte mit einem simplen Faustschlag den Glatzkopf zu treffen, dieser parierte den Schlag mit Leichtigkeit und legte seine Hand flach auf den Bauch des Angreifers. Ein starker Rückstoß durchstieß den Angreifer, dieser rührte sich nicht und entsetzt sah der Karatenutzer den Angreifer an.

Statt zurückzuweichen, packte der Dialnutzer den Hals des Glatzkopf:

"Ich hatte schon bessere Angriffe gesehen.", meinte der Leutnant.

Die Hand des Karatenutzers leuchtete auf und mit einem darauffolgenden kleinen Knall, flog der Getroffene mit großen Wucht gegen die Wand.

Ein riesiger Blutfleck zeichnete sich auf der Wand ab und der Mann rutschte zum Boden. Der Angegriffene rührte sich nicht mehr. Ein großes Loch war in der Mitte seine Bauches zu sehen.

"Was für einer komischer Vogel. Ich dachte wirklich, dass der eine größere Herausforderung wäre.", meinte der Glatzkopf enttäuscht und ging anschließend auf Aisutawa zu. Der Blauhaarige stand vor der Treppe, also im Weg, doch der ehemalige Vizeadmiral ging dem Glatzkopf nicht aus der Bahn.

"Mach mal Platz, ansonsten mache ich genau das Selbe mit dir. Ich will jetzt meine Belohnung abholen.", drohte der Mann. Sein Blick deutete aber eher auf einen Enttäuschten hin.

Aisutawa zeigte sich unbeeindruckt. Er deutete auf den Getöteten. Der Glatzkopf drehte sich um.

Der Körper des Gesuchten zitterte plötzlich und es sah so aus als hätte er einen Anfall. Seine Augen leuchteten auf, anschließend er selber und im nächsten Moment stand der Getötete wieder auf. Seine Verletzungen waren verschwunden. Der Mann wirkte so, als wäre er völlig unverletzt.

"Was? Ich habe ihn doch ein Loch in den Bauch geschossen.", meinte der Glatzkopf fassungslos.

"Also wo waren wir gewesen? Ah ja genau, ich wollte Teufelskraftnutzer finden.", erklärte der Wiederbelebte

"Dieses Mal richtig, ich erledige dich auch zweimal.", meinte der Karatenutzer genervt. Er biss seine Zähne aufeinander. Mit großen schweren Schritten stampfte er auf den Dialnutzer zu:

"Nutze ruhig dein Dial, wenn du kannst. Dieses Mal pulverisiere ich dich vollständig!", gab der Glatzkopf an und holte mit seiner flachen Hand aus.

"Du bist langweilig. Ich habe keine Lust mehr.", meinte der Leutnant selbstsicher. Sein Grinsen war verschwunden.

Der Dialnutzer ging ein Schritt vor, er griff in seine Jackentasche, man hörte ein Eindringen in Fleisch, anschließend lief der Dialnutzer an den Mann vorbei. Der Glatzkopf fiel zuerst auf seine Knie und anschließend zu Boden. Eine Blutlache bildete sich.

"Diese schnelle Bewegung. Er hat ihm innerhalb einer Sekunde den Hals aufgeschlitzt. Das ist ein erfahrender Killer.", meinte Aisutawa beunruhigt. Ocha hielt sich an ihm fest, jedoch wirkte sie nicht nervös und auch nicht verängstigt. Sie war sehr eisern.
 

Der Glatzkopf blieb in der Blutlache liegen. Er rührte sich nicht mehr. Mit großer Wahrscheinlichkeit war er tot.

Der Dialnutzer kam näher und steckte sein blutiger Messer zurück in die Jackentasche. Man konnte für einen Moment mehrere Messer unter seiner Uniform erkennen.

"Seid ihr beide vielleicht Teufelsfruchtnutzer oder seid ihr es nicht?", fragte er. Seine Stimmlage hatte von ernst wieder zu neugierig gewechselt. Er wirkte wie ein Psychopath oder Mann liebte es zu Provozieren.

Aisutawa trat ein Schritt schützend vor Ocha. Es musste schnell ein Plan her.

Der ehemalige Vizeadmiral konnte hier kein Katana ziehen. Er würde mit seiner Klinge, auch wenn sie kürzer als der Durchschnitt war, nur gegen Wände oder Möbel schlagen.

Fliehen konnten die beiden nicht so schnell, der Mann war vermutlich schneller, außerdem war das Risiko groß, dass da oben noch ein Komplize wartete. Der Dialnutzer hob seine rechte Hand und nun war aus der Nähe ein Ring zu erkennen. Der Mann trug den Ring am rechten Zeigefinger.

Die feine Glasschicht auf dem Ring, öffnete er, die über ein Kristall gezogen war.

"(Ist es das, für was ich es halte?)", dachte Aisutawa nervös.

Der Mann kam näher, blieb nach ein paar Schritte stehen und grinste Ocha an:

"Netter Versuch, kleines Mädchen.", meinte er und der Mann sah zu Boden. Auf dem Boden war ein schwarzer Kreis gemalt:

"Ich kenne diese Fähigkeit, Colourtrap Schwarz, wenn ich darauf trete, werdet ihr mich ausfragen können. Ich würde meinen Herrn verraten.", er wischte Staub drüber und machte somit den Zauber wirkungslos:

"Das Mädchen ist wirklich schnell, sie hat es mit Kohle gezeichnet, als ich den Glatzkopf angriff, nur habe ich es leider gesehen. Das war wohl nichts, kleines Mädchen.“, er schwieg für eine kurze Zeit und meinte anschließend:

„Jetzt fällt mir auch ein vorher ich sie kenne.", das Mädchen brummte daraufhin zornig.

Ihre Ruhe war plötzlich verflogen. Sie zog einen Pinsel hervor und tunkte ihn in einen blauen Farbeimer, der links von ihr im Regal stand.

Sie wollte anschließend den Dialnutzer damit attackieren:

"Beruhige dich!", ermahnte Aisutawa und drängte sie zurück:

"Lass dich nicht provozieren, der Mann ist wirklich sehr gefährlich."

"Und du? Dein Gesicht kommt mir auch bekannt vor.“

„Wer bist du? Wen hast du getötet, um an diese Uniform zu kommen?“, fragte der Blauhaarige. Er hatte sein bedrohlichen Blick aufgesetzt. Er war immer noch mit der Marine verbunden.

Der Angreifer zeigte sich unbeeindruckt und meinte, als er zu seiner Uniform sah:

„Übrigens ist die Uniform echt. Ich war Leutnant in der Marine.“, er hob arrogant seinen Finger und zeigte auf Aisutawa:

„Du bist doch dieser Loser gewesen. Dieser Vizeadmiral, der keiner sein sollte?“, der Blauhaarige fiel nicht auf die Provokation herein. Er blieb stumm.

„Und falls du dich an heute Mittag erinnerst und du dich bestimmt schon gefragt hast.“, der Dialnutzer grinste, während er seine Arme ausstreckte:

„Immer ein schöner Anblick, wenn Schwachmaten hilflos ausgelöscht werden, weil sie zu Dumm waren sich schnappen zu ließen. Deswegen bin ich zur Marine gegangen. Es ist ein tolles Gefühl seine Art von Gerechtigkeit ausleben zu dürfen.", erklärte der Leutnant zufrieden. Der Mann grinste vor Schadenfreude.
 

"So genug geredet.", erklärte der Dialnutzer im Anschluss.

In binnen einer Sekunde stürmte er auf Aisutawa zu, dabei hatte der Mann ein Reaktionszeit gezeigt, die für müde Augen nicht erkennbar war.

In nur fünf Schritten stand er schon vor Aisutawa. Ein Hagel von Schlägen folgte. Der Nutzer des Dials setzte kein Messer ein, er ging auf brachiale Schläge und Tritte über.

Der ehemalige Fischer parierte die ersten zwölf Treffer mühelos. Der Dialnutzer wich zurück und meinte unzufrieden:

"Du bist gut, besser als die anderen beiden Idioten.", nun folgte ein Wirbeltritt. Eine 180 Grad Drehung. Aisutawa konnte nicht zurückweichen, somit dem Tritt nicht ausweichen.

Ein Schrank stand hinter ihm und blockierte sein Deckungsversuch.

Der ehemalige Vizeadmiral bekam dadurch ein heftigen Tritt gegen seine Brust ab. Wenige Sekunden lang war er dadurch paralysiert. Seine Deckung ließ stark nach und der Angreifer konnte dem ehemaligen Vizeadmiral ein Schlag gegen den Hals verpassen.

Zum Glück traf dieser nicht zu hundert Prozent, so war der Angriff nicht tödlich, aber es tat höllisch weh und Aisutawa fühlte sich einen Moment lang sehr schwach.

Der Angreifer packte anschließend sein Hals. Der Ring des Mannes berührte die Haut des ehemaligen Vizeadmirals.

Aisutawa atmete schwer:

"Oh es wirkt? Also tatsächlich ein Teufelsfruchtnutzer?", der Angreifer schlug daraufhin mehrmals mit der freien Hand auf Aisutawa ein.

Ocha versuchte mit einem Holzbrett dazwischen zu gehen, jedoch wurde sie mit einem weiteren Wirbeltritt gegen die Wand getreten.

Der Leutnant drückte nun seinen Ring gegen die Brust von Aisutawa:

"So? Geht dir langsam deine Kraft aus? Entzieht dieser Seestein deine Energie. Bist du jetzt schwach? Nutzloser Vizeadmiral, aber das ist auch gut so.", der Angreifer zog sein Messer erneut. Dieses Mal offenbarte sich aber, dass das Messer eine bläuliche Schicht zeigte, somit war es wohl eine andere Klinge.

Der Messerträger ließ sein Nacken entspannen und meinte:

"So jetzt werde ich mir mal ansehen was für eine Frucht du hast? Ich hole mir deine Teufelskraft.", erklärte er und wollte mit dem Messer zustechen, da packte Aisutawa sein Handgelenk. Er packte es so fest zu, dass er das Gelenk des Mannes mühelos brach. Plötzlich waren da ungeahnte Kraftschübe und Aisutawa verlor für einen Moment seine klaren Gedanken.

"Aahhhh! Was?! Wieso hast du noch so eine Kraft? ARRRGHHHH!!!!", der Dialnutzer erschrak sich wohl wegen dem Schmerz sehr. Er ließ unweigerlich los und musste minimal zurückweichen. Die Schmerzen waren dem Mann ins Gesicht geschrieben.

Er starrte zunächst wutentbrannt in die Augen seines Gegenüber, doch plötzlich wurde der Angreifer blass. Auch Ocha wurde bleich im Gesicht.

Der Mann mit den dunkelblauen Haaren holte aus und Aisutawa schlug dem Dialnutzer somit mitten ins Gesicht. Einige Schläge folgten.

Ein dutzend Schläge später lag der Mann blutend auf dem Boden. Er hatte bestimmt seinem Peiniger einige Knochen gebrochen.

Aisutawa wollte ihm das Messer entnehmen, aber als er es berührte, schrie Aisutawa auf, als hätte er 300 Grad heißes Metall angefasst.

Er taumelte zurück und hielt sich seine Hand. Für einen kurzen Moment war seine Haut knallrot angelaufen, aber sie regenerierte sich wieder und er kam wieder zu Besinnung.

Er saß nun angelehnt an der Wand. Die Kräfte verschwanden schnell.

Der Dialnutzer war nun inzwischen wieder aufgestanden. Er taumelte zur Treppe, an Ocha vorbei:

"Ihr Arschgeigen! Ihr habt euch mit den Falschen angelehnt! WIR WERDEN WIEDERKOMMEN!", meinte er und steckte sein Messer zurück.

Der Mann musste sich am Geländer der Treppe festhalten, denn er hatte wohl gigantische Schmerzen. Aisutawa konnte erneut das schwarze Tattoo der Schachfigur erkennen.

Der Leutnant taumelte und daraufhin sagte er:

„Ich komme so nicht weit. Ich werde noch an diesen Verletzungen ohnmächtig werden.“, er zog ein silbernes Messer hervor und stach sich damit skrupellos ins Herz.

Er flog um, dann zuckte sein Körper wieder nach einer Weile und am Ende stand der Selbstmörder wieder auf, als wäre nichts gewesen. Seine Verletzungen waren komplett genesen und er flüchtete schnell die Treppen hinauf:

"Du bist interessant Blauhaariger. Ich komme wieder nachdem ich mich genug über dich informiert habe. Ich komme mit Garantie!", drohte er, während seine Schritte leiser wurden. Nun war der Mann verschwunden.
 

Erschöpft saß der ehemalige Vizeadmiral auf dem Boden. Er konnte seine linke Hand wieder bewegen. Der Blauhaarige konnte sich die letzten Minuten aber nicht erklären und sein Blick wanderte zu Ocha, die ihn immer noch blass anstarrte:

"Was ist los? Warum starrst du mich so an?", fragte er vorsichtig:

"Du..........", begann sie schockiert:

"Deine Augen.", fügte sie hinzu.

"Was ist mit meinen Augen?", er tastete sie vorsichtig ab, aber es schien alles in Ordnung zu sein.

"Ich spüre nichts, was ist mit meinen Augen?", wiederholte er sich.

Ocha brachte für den ersten Moment keine Antwort zusammen:

"Sie veränderten sich............., sie waren für einen Moment lang komplett hellblau geworden, als........... als hätten sie von innen heraus geleuchtet. Es war dämonisch!", brachte sie heraus. Ocha wirkte sehr entsetzt. Aisutawa verstand das nicht und sah sie weiterhin verwirrt an. War wirklich so etwas passiert und warum hatte er davon nichts mitbekommen? Was war nur geschehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Finnair
2017-06-27T05:52:35+00:00 27.06.2017 07:52
Klingt interessant freue mich auf mehr
Antwort von:  Meilenstein
28.06.2017 16:38
Freut mich zu hören.
So etwas zu lesen spornt an. =)


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