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Des Kaisers Mätressen

von

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Zwischen den Zeilen

Upload erfolgt immer alle vier bis fünf Wochen, seht ihr aber jede Woche aktualisiert in meinem Profil und ebenso, welche FF als Nächstes drankommt oder wegen mangelndem Feedback abgebrochen wurde. Nun aber viel Spaß beim Lesen und Kommentieren. Ich würde mich über Feedback sehr freuen und es spornt zudem weiterhin an, die letzten drei geplanten Kapitel zu schreiben und hochzuladen.
 

LG Deidara
 


 


 


 


 

Kaum zu glauben, was sich die letzten Wochen, beziehungsweise Monate getan hatte.

Ich war noch immer baff, wenn ich darüber nachdachte.

Besonders aber, wie schnell sich Naruto erholt hatte und gerade wie ich, im Garten saß und mit seinem Haustier schmuste.

Süß die beiden.

Besonders aber Puk.

Ein roter Panda, dem ihn Sasuke geschenkt hatte und Naruto damit einen großen Traum erfüllt hatte.

Eigentlich mochte er Füchse, aber Puk war diesen auch recht ähnlich.

Zumindest im Aussehen und mit Happy verstand er sich auch, jagte sie gerade durch den Garten und fauchend versteckte sich meine Wombat - Dame hinter meinem Rücken.

Lachend drehte ich mich zu ihr um, streichelte sanft durch ihr Fell und sah zu Naruto, der sich zufrieden ins Gras hingelümmelt hatte und den Wolken am Himmel nachsah.

“Dir geht es gut, oder?”, wollte ich wissen und kraulte weiterhin Happy, die es sich auf meinem Schoß bequem gemacht hatte.

“Jap.” Kurz und knapp und so kannte ich Naruto, dazu dieses Grinsen, welches sich unterstreichend auf seine Lippen geschlichen hatte.

“Sieht man”, lächelte ich, ließ mich ebenso nach hinten fallen und lauschte dem leisen Fauchen von Happy, die aber kurz darauf einschlief und von meinem Bauch rollte.

Manchmal war sie echt ein Tollpatsch, aber so niedlich, dass man nur den Kopf schütteln konnte und sie lieb haben musste.

Erinnerte stark an Naruto.

Er war teilweise genauso und da konnte ich Sasuke schon verstehen, dass es sich vor Jahren schon einen Narren an ihm gefressen hatte.
 

War eben auch nur ein Uchiha und die fraßen sich bekanntlich früh in die Herzen anderer.

Bei Madara war ich mir da zwar nicht so sicher, aber würde schon so sein, andernfalls hätte er wohl kaum Izuna, der genauso dabbich wie Naruto sein konnte.

Kaum zu glauben oder aber schwer vorzustellen, aber auch Izuna hatte seine Macken.

Besonders dann, wenn es um Teppiche ging.

Die waren ja so klein, dass man sie ständig übersah, drüber stolperte und sich so galant hinlegte, dass man nicht anders konnte, als zu lachen.

Selbst Madara musste jedes mal lachen, ließ es sich aber auch nicht nehmen, ihm aufzuhelfen und liebevoll zu umsorgen.

So, als hätte er sich ein Bein gebrochen.

Ziemlich übertreiben, aber so waren die beiden eben.

Anders hatte ich sie nicht kennengelernt und mittlerweile mochte ich beide ganz gerne.

Generell gab es keinen im Palast, den ich nicht mochte.

Selbst unseren perversen Eremiten, der ab und an auftauchte und das nur, um entweder nach Naruto zu sehen oder aber Tsunade auf die Nerven zu gehen.

Meist endete das im Streit, man hörte es scheppern und krachen und letztendlich sah man Jiraiya durch den Flur fliegen.

Ach ja...Liebe war schon etwas Tolles.

Auch im Alter.
 

Ich war da nicht anders, reagierte sogar manchmal bockig, wenn Itachi länger nicht zu mir kam und das passierte derzeit leider häufiger.

Er war Kaiser, aber meist war er abends müde, oder kam so spät ins Bett, dass ich schon schlief und wenn ich dann morgens wach wurde, war er bereits schon wieder weg.

Leise seufzte ich, lächelte aber, als ich daran dachte, dass wir nächste Woche endlich heirateten.

Viel ändern würde sich vermutlich nicht.

Jedenfalls nichts daran, dass wir mehr Zeit füreinander hätten.

Eher noch weniger und das sagte mir so gar nicht zu, weswegen ich eine Schnute zog und bockig aufsah, als Naruto mich anstupste, wissen wollte, ob alles in Ordnung war.

“Passt schon, war nur in Gedanken”, murmelte ich leise und wusste genau, dass die Antwort Naruto nicht reichen, er weiter bohren würde.

“Wegen der Hochzeit, oder warum?”

“Auch…”

“Was?” Naruto stupste mich an und grummelte. “Red mal lauter, ich versteh dich nicht!”

Lauter reden sollte ich?

Ich hatte doch außer einem Wort noch gar nichts gesagt.

Leise seufzend lehnte ich mich an Naruto an, zupfte murrend ein paar Grashalme aus und warf sie noch immer bockig vor meine Füße.

“Itachi hat kaum noch Zeit und wirklich sehen tu ich ihn auch nicht”, beschwerte ich mich und kraulte muffig meinen Wombat weiter.

“Ihr heiratet auch bald. Da ist es…”

“Nein, ist es nicht!”, fuhr ich Naruto einfach über den Mund, sah ihn wütend an, dass er mich abschätzend musterte und etwas wegrückte.
 


 

“Tut mir leid”, entschuldigte ich mich, wollte ihn nicht verstören und schon gar nicht wegjagen. “Es ist nur so, dass ich ihn vermisse, dazu seine Nähe...alles eben.”

Naruto nickte verstehend, kam wieder näher und nun war er es, der sich anlehnte und leise seufzte. “Ich sehe Sasuke jeden Tag. Ich weiß also nicht wirklich, wie du dich fühlst.”

Ja, binde es mir noch unter die Nase, dachte ich mir und grummelte nur noch mehr und da half es auch nicht, dass mich streichelte, meinen Nacken kraulte und…

Fuck fühlte sich das gut an und sofort dachte ich daran, dass Itachi mir schon lange nicht mehr den Nacken gekrault hatte oder irgendwas anderes, was mit Streicheln, Berühren oder Sonstigem zu tun hatte.

Leise seufzte ich auf, begann zu schnurren und schloss meine Augen. “Tut gut”, merkte ich grinsend an, worauf Naruto einfach schweigend weiter machte, irgendwann aber doch wieder das Gespräch aufnahm.

“Vergiss nicht, dass Itachi Kaiser ist und gerade in den letzten Wochen haben sich die Ereignisse überschlagen.”
 


 

Das hatten sie sich wirklich.

Erst hatte man Orochimaru dingfest gemacht und dann aus heiterem Himmel tauchte ein Kerl hier im Palast auf und hatte Informationen, die Naruto betreffend waren.

Ich war zwar schon oft in Sunagakure, aber weder kannte ich einen Sai, noch einen Danzou, der für den Tod von Minato und Kushina verantwortlich war.

Naruto kannte ihn, hatte mir erzählt, dass sie als Kinder oft gespielt hatten, aber Sai wohl nie ein solches Interesse an ihm hatte, wie es Sasuke tat.

Schlichtweg war Sai heterosexuell und das hatte man deutlich gemerkt, als er hier auf Sakura getroffen war.

Man hatte sofort gemerkt, dass sie sein Interesse geweckt hatte und auch Sakura war positiv angetan, hatte sogar das Kichern von Hinata und Ino gekonnt überhört und so manchen Spruch von Madara.

Es hatte sich demnach einiges verändert und sowohl Naruto, als auch ich, waren froh, dass wir endlich so leben konnten, wie es angebracht war.

Ohne Angst, mit Menschen zusammen, die wir liebten und mochten, die uns schätzten und nicht komisch ansahen, missbrauchten und das nur, weil wir beide anders waren.
 


 

Wieder seufzte ich, sah zu Naruto und wuschelte ihm frech durch die Haare. “Seine Hochzeit steht auch noch an und irgendwann....” Breit grinste ich und pikste ihn in die Seite. “....deine. Aber erst Verlobung und dann alles andere.”

“Nicht, bevor da was kommt”, erwiderte Naruto trocken und erst verstand ich nicht, was er damit nun meinte.

Dementsprechend sah ich ihn skeptisch an, wollte etwas sagen und doch hielt ich inne, sah auf und blinzelte, da es Itachi war, der in den Garten kam.

Kam derzeit selten vor und wenn, dann war er mit irgendwelchen Leuten unterwegs und man war quasi Luft.

“Hast du dich verlaufen?”, wollte ich daher wissen, setzte Happy ab, die beleidigt fauchte und stand auf, klopfte mir noch einige Haare von meiner Hose und strich mich durch die blonden, langen Haare, die dank Naruto etwas wirr lagen.

Lediglich ein Kopfschütteln kam, was wieder typisch war. War man alleine, redete Itachi ziemlich viel und gerne, aber wehe es waren Dritte dabei, dann wurde sich auf das Nötigste beschränkt.

Etwas, womit ich so gar nicht klarkam, mich aber dennoch daran gewöhnen musste.
 


 

“Ich lass euch mal alleine.” Naruto zwinkerte mir zu, nahm Puk auf den Arm und eine bockig wirkende Happy wackelte hinter den beiden her, als wolle sie sagen: ”Nehmt mich mit, ich will spielen”.

Schon süß, besonders wackelte sie mit ihrem pelzigen Hinterteil und fauchte, als hätte sie irgendwas zu beanstanden.

Kurz sah ich den Drein noch nach, dann aber sah ich Itachi an. „Und?“

„Was und?“, wiederholte Itachi ernst, dann aber streckte er die Hand aus, schmunzelte und zog irgendwas aus meinen Haaren und sah es sich an.

„Im Gras gelegen, hm?“

„Ja“, gab ich leise zu, trat einen Schritt näher und stand so direkt vor ihm, sah rauf und blickte ihm erwartungsvoll in die Augen. „Ich vermiss dich.“

Es war nur leise und doch hatte Itachi mich sehr genau verstanden, zog mich dichter an sich und streichelte mir über den Rücken.

Fühlte sich nicht schlecht an, gut sogar und doch war es mir nicht genug.
 

Dafür hatte Itachi wohl ein Gespür.

Seine Hand wanderte nach oben, in meinen Nacken und sofort begann ich das Schnurren, deutete damit an, mehr zu wollen, mich wie eine vernachlässigte Katze zu fühlen und doch seufzte ich wohlig auf, genoss es in vollen Zügen und kostete den Moment aus.

„Itachi...“ Meine Augen schlossen sich, mein Kopf hob sich und meine Lippen suchten blind nach seinen, fanden diese und wurden umgehend begrüßt, sanft geküsst.

Wie lange hatte ich diese Lippen nicht mehr gespürt? Ich hatte keine Ahnung, aber es musste Wochen her sein.

Es fühlte sich beinahe an, wie unser erster Kuss.

Scheu, zurückhaltend und doch voller Sehnsucht nach dem jeweils Anderen.

Waren seine Lippen schon immer so weich, so verboten lecker und süchtig machend nach mehr?

Keine Ahnung, aber aufhören wollte und konnte ich nicht, leckte frech über seine Unterlippe, zog sogar fordernd daran und murrte, als sich diese einladenden Lippen nicht gleich öffneten und mich zappeln ließen.
 


 

Gemein, dabei musste Itachi genauso lange auf diesen Kuss warten, wie ich und doch ließ er sich Zeit, kam meiner Zunge nur kurz entgegen, ehe er sich zurückzog und weiter nur meine bebenden Lippen küsste.
 

Würde er so weiter machen, ich würde die Beherrschung verlieren, ihm zeigen, was ich von seiner Spielerei hielt und…

Warum nur darüber nachdenken und nicht machen?

Frech grinste ich gegen Itachis Lippen, griff wissend mit einer Hand in seinen Nacken, kraulte diesen und wie zu erwarten, öffneten sich die Lippen kaum später, gewährten mir Zugang, den ich gerne in Anspruch nahm.

Scheinbar war ich aber nicht der Einzige, dem es nicht genug war.

Itachi zog mich dichter an sich heran, so dicht, dass ich beinahe seinen Herzschlag hören konnte und als wäre ihm das nicht schon genug, griff er die Hand, die zuvor in meinem Nacken lag, weiter runter, direkt an meinen Arsch und drückte diesen zufrieden.

Da hatte mich wohl jemand genauso vermisst, kniff mir ungeniert in die rechte Pobacke, dass ich nicht anderes konnte, als leise in diesen berauschenden Kuss zu keuchen, worauf dieser gelöst und ich angesehen wurde.

Nur langsam öffnete ich meine Augen, blickte genau in von Itachi und seinem Blick nach zu urteilen, erging es ihm nicht anders.
 

Er musste auch nichts sagen, ich erst recht nicht, denn mein Blick war bereits vernebelt, ebenso meine Sinne und mein Körper wollte mehr Nähe, kribbelte angenehm und mein Atem ging stoßweise.

Wortlos schmiegte ich mich erneut an, suchte nach Itachis Lippen und doch schüttelte er den Kopf, als ich diese fast erreicht hatte.

Was war denn jetzt?

Doch keine Nähe, reichte ihm das schon?

Ich hatte keine Ahnung, öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch Itachi zog mich hinter sich her und das ohne auch nur ein einziges Wort zu verlieren.

Langsam dämmerte es mir wohin er wollte, wollte mit mir alleine sein und da bot sich unser gemeinsames Zimmer an, welches er direkt auch ansteuerte, schwungvoll die Tür öffnete und gleich darauf hinter uns wieder verschloss.
 


 

Was folgte, war nur schwer in Worte zu fassen, fühlte sich atemberaubend an und dabei waren es nur Finger gewesen, die mich zum einen verwöhnt und fast in den Wahnsinn getrieben hatten.

Die Angst die ich erst verspürte, war schnell wieder weg, Itachi hatte sich und vor allem mir Zeit gelassen, dabei eine Sanftheit an den Tag gelegt, die ich so noch nie kennengelernt hatte.

Missen wollte ich sie nicht mehr, zeigte dies nochmal eine ganz andere Seite an Itachi, eine die ich mochte, nicht mehr hergeben wollte und mich auf unsere Hochzeit freute.

Schon in drei Tagen war diese und man merkte deutlich, dass neben mir noch ganz andere Leute im Palast aufgeregt waren.

Über zwei andere wollte ich nicht nachdenken.

Orochimaru und ebenso Danzou.

Die Strafen waren gefällt und was Letzteren betraf, durften sogar Naruto und ebenso Sai entscheiden, wie diese ausfallen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-05-09T11:01:45+00:00 09.05.2018 13:01
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Itachi ist eben Kaiser, da ist es klar, dass wenig Zeit für Zärtlichkeiten bleibt. Schön, dass sie dann aber doch noch Zeit dafür gefunden haben.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Scorbion1984
2018-05-09T11:00:32+00:00 09.05.2018 13:00
Na da bin ich aber gespannt welche Strafen die Zwei bekommen !
Wird das Urteil noch vor der Hochzeit fallen ?
Hoffentlich werden sie richtig bestraft und nicht das Naruto noch nachsichtig wird !
Freu mich auf das nächste Kapitel ,,endlich dürfen Deidara und Itachi dann glücklich sein !


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