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Versteckspiel auf Leben und Tod

Detektiv Conan Fanfic
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel SPAẞ :3 Komplett anzeigen

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Halbe Wahrheiten verletzen niemanden

 

Dann gab es kein Halten mehr und Träne um Träne kullerte aus Rans Augenliedern und verzierten ihre sanften Züge mit kleinen nassen Linien, die sich bald zu Flüssen ausweiteten. Doch diesmal waren es Tränen der Freude. „Ich habe dich so vermisst.“, schluchzte seinen Ärmel, der von ihrem Gefühlsausbruch schon völlig durchnässt war. „Ich weiß.“ Zögerlich löste Shinichi seinen rechten Arm von ihr und begann ihr vorsichtig damit über den Rücken zu streicheln. Erst zuckte Ran unter der ungewohnten Bewegung zusammen und er hielt inne, doch dann ließ sie es geschehen. Sie standen so einlege Minuten da und in der stille vernahmen sie dem Klang ihrer Schlagende Herzen, deren Pochen mit der Zeit immer regelmäßiger wurden weil sie sich langsam entspannten. Shinichi blickte auf die in seinen Armen liegende Freundin hinunter und lauschte ihren Atemzügen. Er war überglücklich. Endlich konnte er sie halten, ihr Trost spenden und in ihre Augen sehen, ohne das er Angst haben musste, dass sie mehr in diesem Blick sah, als es einem Grundschüler gebührte. Doch mit diesem Hochgefühl kam auch die Angst wieder. Was wenn sie mich finden und ihnen klar wir, was Ran mir bedeutet? Sie ist schon wegen meiner Aktion mit Conan in Gefahr, doch, wenn sie rausfinden was für Gefühle ich für sie habe, werden sie sie zweifelsohne gegen mich verwenden. Hätte ich doch nicht hierherkommen dürfen? Er biss sich verzweifelt auf die Lippe und sein Herzschlag beschleunigte sich erneut. Aber das hatte ich doch schon hundertmal, erstens finden sie es sowieso raus, wenn sie es wollten, zweitens wäre Ran in einer noch größeren Gefahr, wenn sie nach mir sucht oder weiter ohne das Wissen herumläuft, dass ich eigentlich für tot gehalten werde und drittens würde es uns ansonsten auch ohne ihre Hilfe von innen zerstören. Ran hatte mittlerweile seine plötzliche Unruhe gespürt und löste sich von ihm. Dann schaute sie besorg zu ihm auf. „Was hast du? Geht es dir nicht gut?“ Mit einem Schaudern dachte sie an die unzähligen Male zurück, an denen Shinichi urplötzlich ein Anfall geschüttelt hatte, der ihn fast ohnmächtig hatte werden lassen. Einmal war sogar das passiert. War das vielleicht der wirkliche Grund für seine Abwesenheit? „Nein, nein. Mir geht’s gut.“, der junge Detektiv strich sich unsicher wie er es ihr sagen sollte durch die strubbeligen Haare. Ran sah ihn unterdessen zweifelnd an, dann streckte sie ihre Hand aus und berührte sachte seine Stirn. Erleichtert atmete sie auf, sie war nicht heiß. Aber was ist es dann? Fragend blickte sie ihn sein Gesicht und wartet. „Ran ich muss dir etwas sagen, aber nicht hier.“ Sie waren für seinen Geschmack sowieso schon[IK1]  zu lange an so einer leicht einsehbaren Stelle verharrt. „Warum das denn?“, kam es von einer leicht verwirrten Ran zurück. „Das erkläre ich dir dort.“ Shinichi griff nach ihrer Hand und zog sie einfach mit sich. „He Shin..!“, wollte sie grade protestieren, doch er bedeutete ihr leise zu sein. Normalerweise würde die einfache Geste mit dem auf den Mund gelegten Finger sie nicht daran hindern ihr Uneinverständniss kund zu tun, aber die Ernsthaftigkeit, die in seinen Augen lag überzeugte sie doch nd sie verstummte. An einer Straßenecke angekommen lugte er vorsichtig um selbe und zog sich seine Kapuze ins Gesicht. Vielleicht war er übervorsichtig aber er würde kein Risiko mehr eingehen. Nicht wo er eine zweite Chance bekommen hatte. Natürlich war er nicht so Paranoid, dass er in jedem Schatten ein Mitglied der schwarzen Organisation erwartete, aber es reichte ein Passant der ihn erkannte und Gerüchte konnten aufkommen, die irgendwann sicher auch sie erreichen würden. Langsam wurde auch Ran von seiner Nervosität angesteckt. So kannte sie ihn gar nicht. Konnte es sein, dass er verfolgt wurde? Schnell schaute Ran nach allen Seiten Ausschau und verstärkte den Griff um Shinichis Hand, was wiederrum seine Aufmerksamkeit erregte und er schaute sich verwundert zu Ran um. Als er dann ihren Beschützerblick auf ihrem Gesicht sah glätteten sich die Falten auf seinem Gesicht und er musterte sie sanft. Er liebte diesen Blick an ihr und gleichzeitig ließ er auch einen kalten Schauer über seinen Rücken gleiten, weil er ihm erneut klarmachte, was sie für ihn alles ohne zu zögern opfern würde, wenn sie es für nötig hielt. „Keine Sorge. Es passiert nichts. Ich will nur, dass wirklich keiner etwas von unserem Gespräch mitbekommt.“ Dann zog er sie sachte weiter in Richtung Park und hinter ein paar Büsche. Nun war ran vollends verwirrt. Was will er den hier? Doch nicht etwa…?,sie errötete leicht, als ihre Gedanken weiter in diese Richtung abdrifteten. Dann schüttelte sie ihren Kopf, wie um diesen klar zu bekommen. Nein quatsch, wo denke ich nur hin ?? Doch Shinichi bemerkte nichts von alldem, denn er war in seinen eigenen Gedanken vollkommen versunken. Als er wieder daraus auftauchte stand er einer unruhig wartenden Ran gegenüber, die etwas beschämt dreinblickte. Was ist denn jetzt los? Habe ich etwas verpasst? Nun war er verwirrt, fasst sich aber wieder und fing an zu sprechen. „Dass was ich dir sagen muss ist…“; er versuchte es mit der halben Wahrheit; „Du weißt doch noch als wir im Tropicalland waren und ich noch etwas erledigen wollte?“ Ran nickte leicht, als ob sie diesen Abend je vergessen könnte, damals, als sie diese merkwürdige Vorahnung hatte, die sich bewahrheiten sollte. „Ich bin damals ein paar kriminell wirkenden Personen nachgelaufen, weil ich mir dachte, dass sie etwas vorhatten. Und ich sollte dabei Recht behalten, doch der Fall der sich darauf ereignete war etwas zu groß für mich.“; er erwähnte extra nicht, dass es sich um zwei schwarz gekleidete Männer handelte, damit sie ihnen nicht nachlief, sollte sich ihr Weg einmal kreuzen.“ Auf jeden Fall kam es dann so, dass diese Leute mich für tot hielten und das soll bestenfalls auch so bleiben.“ Ran schluckte, das war also damals passiert. Sie wollte sich gar nicht erst ausmalen wie es dazu kam, geschweige denn was noch hätte passieren können. Angsterfüllt blickte sie ihre große Liebe an. Diese packte sie nun an den Armen und schaute ihr bittend ins Gesicht. „Und deswegen musst du mir versprechen, dass du niemanden von meiner Rückkehr erzählst.“ Ran nickte leicht, noch zu geschockt von dem eben gehörten um auf andere Weise zu antworten. Doch noch ließ er nicht los. „Und du musst mir versprechen, dass du nicht versuchst diese Leute zu finden. Und vor allen Dingen, dass du mich nicht zu retten versuchst, sollte ich ihnen in die Hände fallen “ Er schaute ihr direkt in die Augen und sein Griff verstärkte sich, als Ran versuchte wegzuschauen. „Das kann ich nicht, zumindest den zweiten Teil.“ „Aber du musst!“ Shinichis Blick wurde energischer und es lag ein flehen darin, dass sie noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte.  „Das ändert nichts daran, dass ich es nicht kann.“ Sie schaute traurig in seine Augen. „Ich liebe dich doch.“ „Ich weiß.“, flüsterte Shinichi und all seine Energie, die er aufgestaut hatte, fest entschlossen sie zu diesem Versprechen zu überreden, wich von ihm. Er wusste einfach, dass jeder weitere Überzeugungsversuch nichts bringen würde, denn wäre die Situation umgekehrt würde er ihr dieses Versprechen auch nie geben. Wer war er also, dass er das von ihr verlangen konnte?  „Doch dass du fast gestorben wärst! Mein Gott, warum hast du mir nie etwas erzählt, ich hätte dir doch helfen können. Ich weiß genau das wolltest du nicht aber ich hätte dich doch verstanden! Ich hätte wenigstens gewusst, dass du nicht einfach abgehauen bist und ich dir nicht egal bin. Warum also? “ Nun standen wieder Tränen in ihren Augen und sie schluchzte laut. Nun war es Shinichi der sie mit einem traurigen Blick bedachte. „Aus demselben Grund aus dem du mir das Versprechen nicht geben konntest. Weil ich dich liebe. Glaub mir ich konnte es dir nicht früher sagen.“ Mit Tränenverschleiertem Gesicht blickte sie zu ihm auf und in ihm wuchs der Wunsch ihr die Tränen wegzuwischen, doch er tat es nicht, weil er wusste, dass sie erneut nur wegen ihm flossen.“ Verdammt, ich dachte ich könnte das ab. Ich war doch darauf vorbereitet. Dann geschah etwas unerwartetes und Shinichi wurde in seinen Gedanken unterbrochen. Ran war zu ihm herangetreten, umschlang seinen Körper, stellte sich auf die Zehenspitzen und presste ihren Mund sachte auf seinen. Erst war er zu erstaunt um zu realisieren, was grade passierte, doch dann legte er auch seine Arme um ihre Taille, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Ein leichtes Kribbeln breitet sich über seinen Rücken aus und stellte auf dem Weg all seine Nackenhärchen einzeln auf. Diese wohlige Wärme, die er dabei empfand, die jeden Nerv in seinem Körper auf eine wunderschöne Art reizte und dieses Gefühl der Geborgenheit mit sich brachte , war allemal besser als jedes Hochgefühl, dass die Lösung eines Falls nach sich zog und er fragte sich ernsthaft, wie er sein Detektivleben diesem Moment je hatte vorziehen können.

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Kirabella-
2017-07-09T00:00:27+00:00 09.07.2017 02:00
Ich entschuldige mich für jetzt mein Kommi. Das Kapitel ist richtig super geworden. Ich kann Ran, aber auch Shinichi verstehen. Klar will er Sie nicht in Gefahr bringen, doch Ran ist halt Ran. Sie würde eher sich selbst für andere opfern. Den Kuss von den beiden fand ich süß. Endlich sind die beiden wieder zusammen:).

Freue mich jetzt schon auf dein nächstes Kapitel und was mich noch erwarten wird.
Antwort von:  Fux1
10.07.2017 12:00
Danke. Warum entschuldigst du dich denn für dein Kommi ?

LG Fux
Antwort von:  -Kirabella-
10.07.2017 12:11
Ich habe mich nur dafür entschuldigt das ich erst am Sonntag dazu gekommen bin dein Kapitel zu lesen und zu kommentieren. :)

Lg
Antwort von:  Fux1
10.07.2017 12:59
Ach so. Brauchst du doch nicht :) Jeder hat RealLife ( wie manche sagen) und ich war auch 2 Tage weg und hatte kein W-Lan. Natürlich freut es mich, wenn ich besonders schnell eine Rückmeldung kriege, aber das geht ja nicht immer sofort ;). Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude xD .
LG Fux


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