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Katsu-Der Werwolf

Das 23. Kapitel.

Was wohl mit Michirus Mutter passiert ist? Das erfahrt ihr hier!

Viel Spaß!
 

So schnell Michiru nur konnte, rannte sie nach unten in die Stube. Als sie die Tür öffnete, traf sie der Schlag. Das Zimmer war in blutroten Blut getränkt und nirgendwo war ein lebendes Wesen zu sehen.

Was war mit ihrer Mutter passiert?

,,Mutter?", säuselte sie geschockt.

Sprachlos betrat sie das Zimmer und schaute sich in den Blutbad um. Nun betrat auch Haruka das Zimmer, die nur amüsiert grinste, da sie bereits wusste, von wem das das Werk war.

,,Was ist hier passiert?", flüsterte Michiru mit geweiteten Augen.

,,Etwas Nettes!", lächelte die Blondine.

Michiru lief zum Sofa und sah dort, einen abgetrennten Arm, aus dem Blut und anders Zeug herauquollte, liegen. Sie musste sich den Mund zuhalten, sonst hätte sie wohl würgen müssen.

,,Was war das?", fragte Michiru,

,,Wo ist meine Mutter?"

,,Das Blut und der Arm gehörten deiner Mutter", erwiderte die Vampirin.

,,Was? Meiner Mutter? Heißt das ....?"

Michiru konnte gar nicht weiter reden. Ihre Mutter soll tot sein? Wer würde sowas tun? Tränen bahnten sich über ihre Wangen und sie fing an zu schmuchzen.

,,So, wie das aussieht, war das ein Wehrwolf", verriet Haruka ihr und legte einen Arm um sie.

,,Ein....Wehrwolf? Warum sollten die meiner Mutter was antun?"

,,Ich weiß nicht"

Plötzlich konnten beide ein boshaftes Knurren vernehmen. Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte Haruka sich und ihre Vermutung wurde sofort bestätigt.

Vor Haruka stand ein großer gefährliche aussehender Werwolf, welcher gelb aufleuchtende Augen hatte und aus seinem Mund platzten scharfe Reißzähne.

Michiru musste Schlucken.

,,Katsu....lange nicht gesehen!", grisnte die Blondine überheblich.

Das gefährliche Tier ginste nur abfällig und kam einen Schritt näher.

,,Blutsauger", knurrte eine tiefe raue Stimme, sodass Michiru ein kalter Schauer über den Rücken lief.

Die Angst packte sie, als der Wolf ihr einen verachtenden Blick zu warf.

,,Ein Menschlein. Wie weit bist du nur gesunken, Aasgeier?", zischte er sie an, welche darüber nur lachte.

,,Was treibt dich hier her, Abfallprodukt?", grinste Haruka belustigt.

Den Werwolf gefiel es nicht, dass Haruka so ruhig blieb. Normalerweise wäre sie ihn schon längst mit Mordlust angesprungen.

》Sie ist wirklich tief gesunken《 dachte er und ein Knurren entwich seinen Hals.

Jetzt musste Haruka lachen. Den Anblick fand sie mehr als belustigend.

,,Sag ruhig", grinste sie.

,,Ich hatte Hunger. Und ich habe mein nächstes Opfer bereits gefunden. Herzlichen Dank, dass du mir es gleich herbringst!", funkelte er sie an.

Haruka schaute ihn misstrauisch an. Dann jedoch verstand sie, wer damit gemeint war.

,,Nein, die bekommst du nicht! Das ist mein Spielzeug!", zischte sie ihn an.

Nun musste der Werwolf lachen. Nicht oft war ein Vampir so tief gesunken, wie Haruka es wohl war.

Michiru stand nur da, als wäre sie angwurzelt und bewegte sich nicht. Sie hatte viel zu große Angst und wagte es nicht mal, zu atmen. Ihre Augen waren aufgerissen, wenn sie atmete dann nur stoßweise und ihre Hände waren schwitzig.

Dieser Werwolf hatte ihre Mutter getötet. Nur, weil er Hunger hatte!

In der Künstlerin stieg Wut auf. Große Wut. So groß war sie, dass ihre Hand zitterten, als sie sie zu einer Faust machte. Doch sie ließ sich sonst nichts von Wut oder der Gleichen anmerken.

Plötzlich stand das Ungetüm hinter Michiru, welche ängstlichen zusammen zuckte. Mit einem hilfesuchenden Blick schaute sie zu der Vampirin, welche abwartete, was nun jetzt passierte und was er von Michiru wollte.

Haruka mochte Katsu überhaupt nicht. Sie sah in als Abschaum und als Abfallprodukt an. Sie war ihm mit dem Kräften mehr als überlegen, doch manchmal handelte Haruka vorschnell, was dann zu einem Rückzug für sie führte. Obwohl die Vampirin sowas nicht gern tat, musste sie es abundzu doch tun.

Haruka erschrak leicht, da der Werwolf sich aufstellte und sich gefährlich schüttelte. Die Blonde wusste, was er da tat und wusste auch, dass sie jetzt nach Michiru greifen konnte. Also nahm sie ihr Eigentum wieder zu sich, indem sie sie zu sich in die Arme zog.

Nun war Katsu in Gestalt eines ganz normalen Menschen. Zum verwechseln. Man konnte nicht sehen, was er in echt war.

Jetzt fühlte Michiru sich wieder sicherer und das Zittern vor Angst hörte auch endlich auf. Nun konnte sie wieder ordentlich durchatmen.

Haruka packte sie an den Schultern und drehte sie dann so, dass sie hinter der Vampirin stand.

Das entlockte den Werwolf ein Grinsen, der aber sofort aufhörte, als er Harukas Blick darauf sah.

Haruka war sich sicher. Wenn er angreifen würde, dann würde Michiru nicht verletzt werden.

Mit einem hasserfüllten Blick funkelte sie nun ihr Gegenüber an, was den nicht mal ansatzweise beeindruckte. Das machte die Vampirin etwas wütend, aber sie ließ sich nicht hinters Licht führen. Sie wusste genau, dass Katsu Angst vor ihr hatte, wenn auch nur ganz wenig. Beide versuchten sich mit hasserfüllten Blicken zu beeindrucken, doch merkten dann, dass es recht nutzlos war.

Haruka machte kurz mit einem ,,Hm" und schloss für nicht mal 1 Sekunde ihre Augen. Das wurde ihr zum Verhängnis.

Katsu fuhr in der Sekunde seine Krallen aus und stach sie ihr durch die rechte Brust. Er wusste nicht, warum er sie nicht getötet hatte. Nur ein paar Zentimeter nach links, dann wäre es das Herz gewesen, welche schon seit so langer Zeit nicht mehr schlug.

In dem Moment sackte die Vampirin auf die Knie zusammen und war froh, dass Michiru hinter ihr gestanden hatte.

Über Katsu's Krallen fließ das verdorbene Blut Harukas nach unten. Es war nicht ganz verdorben. Das konnte der Werwolf riechen. Das einzig Reine, was Haruka in sich hatte, war Michirus Blut.

,,Du bist vollkommen verdorben!", lachte Katsu und zog seine Krallen aus ihr raus.

Haruka würgte kurz auf, ging aber nicht zu Boden. Sie hatte bloß ihne Hand an ihrer Brust, als wollte sie das Blut damit stoppen.

,,Haruka!", schrie Michiru und fiel neben der Blondine auf die Knie.

Sie wollte Haruka hoch helfen. Ihr beim Aufstehen behilflich sein.

,,Lass mich! Ich bin nicht so schwach wie du denkst!", schrie sie sie fast an.

Daraufhin erschrak Michiru, stand dann allerdings auf und ging einige Schritte nach hinten.

Wieder grinste sie Vampirin überheblich und erhob sich. Ihr machten diese Wunden zu schaffen, das konnte man eindeutig sehen.

,,Was willst du?", fragte Haruka grisnend. Ihre Stimme klang keines Falls brüchig, wie es in diesm Zustand zu erwarten war. Sie grinste einfach vor sich hin.

Harukas Grinsen wurde großer, als sie sah, das Katsu Angst hatte. Wohl davor, dass sie noch stehen konnte. Ja, Haruka gehörte wohl zu den ältesten Vampiren der ganzen Welt. Sie war zwar nicht der Älteste aber sie gehörte dazu.

Als der Werwolf sich auch noch verzog, fing Haruka laut an zu lachen. Der Anblick war köstlich! Der sonst so starke Werwolf verzog sich vor einer verletzten Vampirin! Sie hätte locker weiter kämpfen können. Dennoch schwächte sie es etwas. Sie Wunden waren wohl zu tief.

,,Haruka!", rief Michiru und lief zu ihr, als Katsu verschwunden war.

,,Fass mich nicht an!", schrie Haruka sie an und die Angesprochene zuckte ängstlich zusammen.

,,Aber wieso?", fragte sie nach.

Haruka schaute sie mit einem wütenden Blick an, sodass sie den Mund hielt.

Die Vampirin hatte viel Kraft verloren und brach wird bis auf die Knie zusammen. Sie hatte zu wenig Blut, um überhaupt aufrecht zu stehen.

,,Haruka! Kann ich sie helfen?", rannte sie wieder zu ihr.

,,Ich hab doch gesagt du sollst mich nicht anfassen! Hörst du nicht?", meckerte sie. ,,Ich komme sehr gut alleine auf die Beine!" Haruka wusste, dass das jetzt gelogen war. Aber Schwäche zeigen wollte sie nicht. Gerade hatte sie genung Kraft, um aufrecht zu stehen, da verließ sie sie auch wieder und sie brach erneut zusammen.

,,So ein Scheiß!", fluchte die Blonde.

Obwohl Michiru das eigentlich nicht durfte, half Haruka hoch zm half ihr auch beim Laufen.

Dieses mal beschwerte sie sich nicht, da sie gemerkt hatte, dass sie die Hilfe on Moment benötigte.

,,Hm", lachte sie, während sie auf dem Weg zur Tür waren.

,,Moment!", fing Michiru an und bekam alle Aufmerksamkeit von Haruka geschenkt,

,,Du kannst doch nicht Motorrad fahren!"

Haruka lächelte und hielt sich an ihrer geliebten Kawasaki fest.

,,Da hast du recht", sagte sie und nahm Michiru in den Arm.

Keine Sekunde später befanden sie sich in Harukas Schlafzimmer.

,,Leg dich lieber hin, Haruka!", riet Michiru ihr und Hand ihr aufs Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SailorStarPerle
2017-06-10T21:24:44+00:00 10.06.2017 23:24
oh doch ein Werwolf und der kennt auch noch Haruka,
aber jetzt hat sie wenigstens keine Gehässige Mutter mehr,
wie immer ein super Kapitel,
bin schon gespannt wie es weiter geht :-)


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