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Powerless

Powerless
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Angst und Haustiere

Freudig betrat sie das Geschäft und schlenderte durch die Reihen.
 

Nach einigen Stunden verließ sie den Laden und musste enttäuscht feststellen, dass die meisten Läden bereits geschlossen waren und dass es regnete. 》Warum durfte ich eigentlich erst so spät gehen. Dass ist doch sinnlos!《dachte sie genervt und machte sich auf den Weg nach Hause. In ihr richtiges zu Hause. Dort wo sie eigentlich lebte. Es war ein Wolkenkratzer mit rund 100 Wohnungen, wo von eine ihr gehörte.
 

Schlendernd durch denn schmerzhaften Regen, der ihr gehen die Klamotten peitschte, verstärkt durch einen dermaßenden Sturm.

Michiru drehte sich um 180 ° und erschrak fürchterlich. Bestimmt 200 Meter weiter hatte sich ein Tornado gebildet, der nun auf sie zuraste. Die Kleine erlitt einen Schock und war zu unfähig, sich zu bewegen.

Der Himmel hatte sich dunkelgrau bis grünlich gefärbt und war bedeckt von wie Watte aussenhende Wolken bedeckt. Immer schneller kam die gefährliche Luftsäule angedonnert. Doch Michiru realisierte dies garnicht und schaute mit einen Schock aber auch leicht verträumt Richtung Tornado. Dieser zeriss ganze Häuser, Bäume und nahm selbst die schwersten LkW's mit. Noch immer stand die Künstlerin wie angewurzelt an der ein und der gleichen Stelle und rührte sich nicht.

Plötzlich stand eine Person hinter ihr. Das allerdings bemerkte sie und drehte sich schnell in die andere Richtung.

,,Haruka?'', fragte sie mit einem ruhigen Ton schaute sie ganz ruhig an.

,,Schon mal an eine Flucht gedacht?'', fragte Haruka nun und lächelte.

,,Warum?''

,,Du hast den nicht bemerkt, oder?'' Michiru schaute sich fragend um und entdeckte den Tornado und nahm das nun endlich auch richtig wahr. Sie hielt sich vor Schreck die Hand vor dem Mund.

,,WAS IST DAS DENN?!'', schreite sie ängstlich.

,,Hast du Angst?", fragte die Blonde grinsend.

,,Hallo? Das ist ein Tornado. Der kann einen umbringen!"

,,Dich vielleicht..."

Den beiden viel nichts besseres ein, als dort rum zu diskutieten. Mittlerweile ist die Luftsäule schon bedrohlich nahe gekommen. Zumindest für Michiru.

,,Haruka!", rief sie ängstlich und rannte Haruka in die Arme. Diese legte ihre Arme um sie und sprang mit einem mal auf den Wolkenkratzer, indem Michiru ihre Wohnung hatte.

,,Wie geht das denn?", fragte die Kleine nun erstaunt.

,,Ich bin doch bloß hier hochgesprungen!"

,,Ja, aber wir geht das?"

,,Frag nicht!", meckerte Haruka genervt. Für sie war das mehr als offensichtlich, wie man das macht. Einfach hochspringen...ihrer Meinung nach.

,,Ok", kam es wie aus der Pistole geschossen und klang wie ein braves Schulmädchen.

Michiru hatte bis jetzt noch gedacht, dass das mit dem Tornado gegessen war, doch jetzt merkte sie, dass er nicht einfach durch das Hochsprimgen auf den Wolkenkatzer zerspringt. Diese bekam Angst und klammerte sich an den Arm der Vampirin.

,,Lass mich los, du anhängliches Gör!", schreite sie und zerrte ihren Arm weg. Michiru schaute sie verwirrt an und ließ von ihr ab. Die Vampirin schaute in Richtung Tornado, der plötzlich zersprang.

Michiru konnte nicht richtig erkennen, was Haruka da gemacht hatte, doch sie ging davon aus, dass Haruka das war. Und das war sie auch. Doch wie. Das hatte sie nicht mitbekommen.

,,So .... und jetzt zu dir! Was willst du hier? Du weißt genau, dass du bei mir wohnst!", sagte Haruka mit einer kühlen Stimme.

》Was ist denn mit der heute los?《, fragte sich die Violinistin.

,,Ich wohne nicht bei dir! Ich wohne hier! Du kannst nicht einfach so bestimmen, wo ich wohne und was ich zu tun habe!", meckerte sie nun zurück.

,,Das hab ich sehr wohl...", funkelte sie den Menschen finster an, welche gleich Angst bekam.

,,Ähm.... ich... wollte....einfach wieder nach Hause. Weißt du, ich habe noch Haustiere zu Hause, die versorgt werden müssen... ich wollte bloß wissen, wie es ihnen geht und die... versorgen", sagte Michiru traurig und senkte den Kopf. 》Sie wird es bestimmt einsehen. Ich glaube nicht, dass sie so dermaßend kühl ist, und meine Haustiere sterben lässt《

,,Hm", lächelte Haruka kühl und legte einen Finger unter Michirus Kinn und hob ihn etwas an. Dann schaute Sie sie mit ihrem kühlsten Blick an. Dann musste sie allerdings grinsen. Doch das sah überhaupt nicht freundlich aus.

,,Vergiss deine Haustiere!'', befahl sie der Kleinen. Michiru stand wie angewurzelt da.

,,Was?'',fragte die kleine nochmal nach.

,,Ich hab gesagt, du sollst sie vergessen!''

,,Vergiss es! Das kannst du nicht verlangen! Das werde ich nicht tun!''

Haruka schaute sie verachtend an und .... mit einem Ruck, den Michiru von Haruka bekam, fiel sie von dem riesigen Wolkenkratzer herunter.

Haruka konnte Michiru schreien hören. Klar, sie wollte sie nicht töten, sondern nur erschrecken. Sie wartete noch einen Moment und sprang dann hinterher.

Als sie dann bei ihr angekommen war, nahm sie sie in den Arm und drehte sich mit einer blitzschnellen Bewegung und landete dann auf ihren Füßen. Michiru hatte sich voller Angst in ihre Arme gekuschelt und zu ihrem Verwundern hielt Haruka sie noch immer im Arm. Michiru weinte und weinte und wollte sich nicht mehr beruhigen. Bis Haruka sie mehr in den Arm nahm und sie etwas beruhigen wollte, konnte sich die kleine etwas beruhigen.

,,Vergiss sie einfach!", fing Haruka wieder an. Das half absulut sich beim beruhigen und machte das Weinen nur noch schlimmer machte.

,,Ok",schluchzte sie und kniff die Augen zu.
 

Als sie ihre Augen öffnete war die plötzlich im Wohnzimmer bei Haruka.

Michiru lag noch immer in den starken Armen Haruka und ließ sich auch nicht von ihr trennen, wie Haruka nach einigen Versuchen feststellte.

,,Haruka...?", fragte sie nach einiger Zeit.

,,Ja?"

,,Ach nichts...."

Michiru erhob sich und verließ das Zimmer, um sich bettbereit zu machen. Als sie damit fertig war, ging sie nochmal ins Wohnzimmer, um Haruka eine gute Nacht zu wünschen. Erst traute sie sich garnicht, da sie Haruka ja an der Frage ,,Blut oder Sex" damit erinnerte.

Doch mit ihrem ganzen Mut betrat die die Stube, in der Haruka sich gerade befand, und ging zu der Couch.

,,Ich... wollte dir nur noch eine gute Nacht wünschen!"

,,Hast du geweint?", sagte Haruka und schaute ihr duchdringend in die Augen.

,,Ich? Wieso sollte ich?"

Ja es stimmte. Michiru hatte wirklich geweint, wegen ihren Haustieren, die jetzt sterben müssen. Aber niemals hätte sie gedacht, das Haruka das bemerken würde.

,,Du bist traurig, weil ich dich nicht nach Hause lasse! Stimmt's?"

,,Nein!", schüttelte Michiru heftig den Kopf. Haruka lächelte.

,,Warte ich komme mit", sagte Haruka und ging mir ihr ins Bett. Zu Michirus erstaunen lag Haruka ganz ruhig neben ihr.
 

,,Haruka....?"

,,Was möchtest du?"

,,Was wäre wenn ich von hier verschwinden würde? Also wenn ich abhauen würde?"

,,Ich glaube nicht das du das tun würdest", lächelte Haruka.

,,Schön das du mir vertraust, Haruka", freute sich Michiru und lächelte vor sich hin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SailorStarPerle
2017-05-23T18:48:34+00:00 23.05.2017 20:48
wau was für Kräfte Haruka hat bin erstaunt,
freu mich schon auf das nächste Kapitel :-)
was schon online ist *gg*


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